-Tauclan Lager-

das Eingangsposting lautete :

Lager:

Anführerbau:

Heilerbau:

Kriegerbau:

Schülerbau:

Kinderstube:

Ältestenbau:

Versammlungsort [Hochbau]:

Eichhornstreif #015
Im Lager
Die Kriegerin hörte die Worte von der Ältesten und blinzelte erstaunt. Eine Streunerin? Dachte sie und sah Lichtermeer an, was würde er dazu sagen? Sie würde die Kätzin und ihr Junges vertreiben, so was dreißtes, sicher hatte diese auch die Beute des Clans gejagt und sich volgestopft, vor allem wegen dem Jungen was sie geworfen hatte.
Jedoch würde sie Amselgefieder nicht anfauchen wegen so was. Lichtermeer würde eine Entscheidung fällen die sie akzeptieren mussten. Sie würde sich nicht gegen ihren Anführer auflehnen. Trotzdem sah man ihr an das sie unentschloßen war was sie davon halten sollte.
Es ging hier um eine Streunerin.

>>Ist erstaunt über die Worte von Amselgefieder.<<

Lichtermeer | 008

Es fiel ihm ein riesiger Stein vom Herzen, als seine Worte offensichtlich auf Zustimmung trafen und ein warmes, stolzes Lächeln umspielte seine Lippen. Natürlich, und das wusste er auch, wird er nicht immer auf Zustimmung treffen, aber wenigstens jetzt, den ersten Eindruck von ihm als Anführer wollte er richtig machen. Besonders stolz ließ ihn die respektvolle Geste Sichelzorns werden. Den Respekt des Heilers, oder bis jetzt den Respekt von einem der zwei Heiler, zu haben, war eine sehr wichtige Sache.
Als Eichhornstreif fragte, ob sie ihn zum Mondstein begleiten dürfte, sah er sie an und antwortete: "Wer mich begleiten wird, werde ich mit dem neuem Stellvertreter verkünden" Er wollte ihr nicht komplett nein sagen, denn er wusste selber moch nicht ganz, wen er mitnehmen sollte und wen lieber nicht und viel wichter, wer Stellvertreter werden sollte!
In seinem Kopf fing aber langsam an, Chaos zu herrschen, als ihm die komplette Verantwortung bewusst wurde. Er musste über den Ausbildungsstand von Schülern informiert sein, auf den Frischbeutehaufen achten - obwohl ihm dabei sein Stellvertreter mit Patrouillen helfen wird - er musste...er musste jetzt auf so vieles Acht geben, dass ihm nicht einmal mehr was einfiel!
Doch er wurde wieder komplett aufmerksam, als Amselgefieder anfing zu sprechen. Er hatte Mühe, sie von weiter oben zu verstehen, doch er spitzte seine Ohren und richtete sie vollständig nach vorne und konnte hören, dass sie noch etwas sagen wollte. Älteste waren auch sehr wichtig, seiner Ansicht nach, sie hatten am meisten Erfahrung und er war auch erleichtert, dass die Älteste jedenfalls nicht mit einem negativem Tonfall sprach. Bevor er allerdings ihr erlauben konnte, ihr Anliegen auszusprechen, tat sie es schon.
Ihre Worte hinterließen ihn für wenige Herzschläge sprachlos. Das war ganz und gar nicht das, was er erwartet hat. Und gleich auch noch so eine heikle Sache, die seine neu gewonnene Akzeptanz schnell wieder zerstören könnte! Er war doch noch nicht mal einen Sonnenhoch Anführer, wie sollte er darauf reagieren?
Er atmete tief aus, um sich zu sammeln. Das Gesetz besagte, dass man einem Jungen in Not helfen müsste und er würde das Junge wohl nicht verhungern lassen können.
Spontan entschied er, dass er für eine vernünftige Entscheidung etwas mehr wissen wollte. "Hiermit beende ich die Clanversammlung" verkündete er und sprang dann gelenkig vom Anführerfelsen und lief zu der Ältesten.
"Ich müsste mit ihr persönlich sprechen. Wo ist sie genau am See?" fragte er freundlich. Er hatte nicht vor, die Streunerin abzuweisen, allerdings wusste er auch nicht, ob er sie aufnehmen sollte. Gerne hätte er jetzt sofort einen Stellvertreter, den er um eine zweite Meinung fragen würde, aber, stattdessen beschloss er sich mit Funkenblitz und Sichelzorn darüber zu beraten, vielleicht waren die beiden ja krank und eine sich ausbreitende Krankheit, konnte er im Lager nicht haben.


|Auf dem Anführerfelsen|
~ist erleichtert über Zustimmung; sagt, dass er seine Begleitung noch bekannt geben wird; denkt über seine neuen Pflichten/Verantwortungen nach; beendet die Versammlung; geht zu Amselgefieder und spricht über die Streunerin~

Amselgefieder|023| bei Lichtermeer noch Nähe vom Anführerfelsen

Erleichtert über Lichtermeers ruhige Reaktion, flüsterte sie ihm zu, als er vor ihr stand "Nun.. also, sie sind genau genommen schon hier." Die Älteste wusste nicht ob sie richtig gehandelt hatte. Es mochte Älteste geben, die souverän und großschnäuzig ihre Handlungen als richtig befanden, schließlich hatten sie ja Erfahrung, aber Amselgefieder wurde mit dem Alter und ihrer schleichenden Demenz vorsichtig und zurückhaltend.
"Sie sitzt etwas entfernt vom Lagereingang, sie braucht wirklich was zu essen und ihr Junges darf nicht auskühlen." betonte sie erneut und schaute ihn bittend aus den alten Augen an.
Als Sichelzorn hinzu kam, gab sie ihm ebenfalls Auskunft, das Narbe vor dem Lager saß, imme rnoch darauf bedacht es nicht zu laut zu sagen, sie wollte keine wütenden Krieger hinausstürmen sehen, der Narbe angriff.

~flüstert mit Lichtermeer~

Sichelzorn | 038| neben Lichtermeer

Sichelzorn zuckte mit den Ohren. Hatte er richtig gehört? Eine Streunerin und ihr Junges? Nun er war da nicht voreingenommen und würde erst urteilen, wenn die beiden ins Lager geschafft wurden. Denn dass die Streunerin zumindest angehört werden würde, davon ging Sichelzorn aus.
Er glitt hinüber zu den beiden flüsternden, nicht um zu lauschen, aber doch um in Erfahrung zu bringen wo die Fremde sich aufhielt. Amselgefieder vertraute es ihm an und er nickte. Dabei fiel ihm ihr sehr sauber zu scheinendes Fell an den Beinen auf. So sauber war eine Katze nur, wenn sie sich gebadet hatte. Natürlich sie war am See gewesen, aber bei den Temperaturen ging die Älteste nie aus Lust ins Wasser. Er wollte das später ergründen. Nun eilte er zum Heilerbau.
Er steckte seinen Kopf hinein "Funkenblitz, eine Streunerin vorm Lager. Hat vor kurzem geworfen, trotzdem vom See bis hier her gelaufen, wir brauchen wohl etwas zum Stabilisieren, vielleicht zur Förderung des Michflusses, sie ist ausgehungert,erschöpft." sein gehirn arbeitete mal wieder, was sich an seiner kurz gebundenen Aussprache zeigte und Fakten über Fakten wollten als wichtig erkannt werden. Er schaute Funkenblitz nicht mehr an bei seinen letzten Worten, sondern Windherz. Seine Augen wandterten hinab zu ihrer vestauchten Pfote "Wehe du belastest sie, ich will kein Geheul hören, wenn die falsch auftrittst und es verschlimmerst." warnte er sie weder mit freundlichem, noch mit zynischem Unterton. Er erwartete keine Antwort und blickte wieder Funkenblitz an, abwartend, was sie vielleicht empfehlen würde, was sie an Kräutern nehmen sollten. oder war Sichelzorn mal wieder viel zu weit mit seinen Überlegungen und sie sollten vorerst die Patientin und ihr Junges unter die Lupe nehmen, bevor man sich Gedanken über die Kräuterauswahl machte?

~bringt in Erfahrung wo Streunerin liegt, geht zu Funkenblitz, informiert sie, redet kurz mit Windherz~

Eichhornstreif #016
Im lager
Die Kriegerin sagte nichts dazu, den am Ende ist es die Entscheidung von Lichtermeer, er führte jetzt den Clan. Wenn die Kriegerin aber daran dachte das das Junge im Clan aufwachsen würde musste sie wiederwillig zugeben das es ganz gut wäre, vor allem weil Schüler im Clan wichtig waren.
Aus dem Jungen konnte sicher auch mal ein guter Krieger werden. Sie war sich bei der Mutter nur nicht sicher, sie kannte das Leben nicht und wusste nicht was auf sie zu kam, noch wusste sie wie man in einem Clan lebt, das Junge konnte das alles noch lernen, nur bei der Mutter war sie sich nicht so sicher.
Sie zog sich etwas zurück von Amselgefieder, Lichtermeer und Sichelzorn, die drei sollten das entscheiden. Sie bekam nicht mit was Amselgefieder sagte, doch es schien als wäre sie etwas nervös.

>>Denkt das das Junge im Clan gut leben könnte, ist sich nicht sicher wegen der Mutter<<


Narbe #015
Fast beim Lager
Narbe war etwas eingedämmert, sie war immerhin sehr müde, nach der Geburt und nach dieser kurzen Wanderung fühlte sie sich ausgelaugt. Vor allem zerrte der Hunger in ihrem Magen, an ihren Kräften. Sie blinzelt ein paar mal ehe sie den Kopf ein Stück dreht.
Ihre Augen sind vor Hunger trüb, aber sie würde das durch halten, sie kannte magerere Zeiten, wo sie und Oliver richtig Hunger erleiden mussten, aber nun musste sie auch an Hummel denken, sie musste etwas essen damit sie Milch hatte und Hummel stark werden würde.
Amselgefieder kommt bald wieder, sie wird mir helfen! Dachte sie und hob den Kopf, sie sah auf ihren schlafenden Sohn hinab und schnurrte leise. Sie liebte ihren Sohn mehr als alles andere auf der Welt und würde alles für ihn tun. Sie legte ihren Kopf wieder auf ihre Vorderpfoten und wartete.

>>Wartet auf Amselgefieder, denkt nach und ist müde und Hungrig<<

025. Steinfall| Versammlungsplatz
Er seufzte leise und lehnte sich an Wolfszahn. Er wollte ihr nicht direkt sagen, dass er enttäuscht wegen der Vergabe des Anfüherpostens an Lichtermeer war, da er es sich ja selbst nicht mal eingestehen wollte. Eine Katze, ein junger Schüler noch dazu, war gestorben und ihr "Anfüher" hatte sie im Stich gelassen - dass war viel mehr Grund zur Sorge. "Es steht schlimm um unseren Clan.", meinte er schließlich zögerlich. "So kurz nach Sonnensterns Tod verlässt Fledermausfell den Clan - Ich hoffe nur der FinsterClan bekommt erst mal keinen Wind davon." Er machte eine Pause und sah zu Lichtermeer, der mittlerweile auf den Anfüherfelsen gesprungen war und zum Clan sprach. Bereitwillig rief er den Namen des zukünftigen Anführers mit und schloss an Wolfszahn gewandt: "Immerhin haben wir mit Lichtermeer einen Starken und kompetenten Anführer, der uns sicherlich wieder aus dieser Lage heraus bringen wird." Der graue Kater beschloss seine trüben Gedanken fallen zu lassen und leckte seiner Gefährtin schnurrend über den Kopf. Er hatte seine Familie und seinen Clan, das war das einzige was zählte.
Als Amselgefieder eröffnete, sie hätte eine Streunerin mit einem Jungen am See gefunden, blickte er neugierig zu ihr hinüber und wartete, was weiter passieren würde.

|hört Clanversammlung zu und spricht mit Wolfszahn

Funkenblitz 031| Heilerbau
Sie war erleichtert als endlich Sichelzorn kam. Und voreillig wie immer ist er. Also Sichelzorn, mach mal immer mit der Ruhe. Setzt dich erstmal neben mich damit wir reden können. Wir können der Steunerin, wenn es Lichtermeer erlaubt dann Borettsch geben um ihren Milchfluss anzuregen, aber erstmal sollten wir sie uns anschauen und sehen ob sie das wirklich braucht. Sie schnurrte leicht amüsiert über Sichelzorn, der anscheinend voller Tatendrang steckte, obwohl er von einer langen Reise zurückgekommen ist. Nun etwas ernster wandte sich die Heilerin an SichelzornWas ist nun genau unterwegs passiert. Wie ist Melissenpfote gestorben und was genau hat Fledermausstern gesagt bevor er gegangen ist. Ihre Stimme war fest und sicher. Die Heilerin zuckte ungeduldig mit dem Schwanz und wartete auf eine Antwort. Ich hoffe Melissenpfote hatte keinen qualvollen Tod gehabt

~spricht mit Sichelzorn

Lichtermeer | 009

Nachdenklich hörte er der Ältesten zu und blieb eine Herzschläge lang still, um zu überlegen, wie er diese Situation händeln sollte. Er wusste nicht genau, ob er die Streunerin aufnehmen sollte, oder nicht. Der Tauclan hatte bereits viele Krieger und sechs Schüler, die auch mit der Zeit zu ausgewachsenen Krieger werden würden. Er hatte nie darüber nachgedacht, dass der Clan irgendwann zu groß werden könnte, als dass man genügend Frischbeute fangen kann, allerdings jetzt, wo er plötzlich an so vieles denken muss, kommt ihm dieser Gedanke schon. 'Andererseits,' dachte er sich, 'Fledermausstern ist nicht mehr da und Melissenpfote wandelt nun im Sternenclan.' Also wenn er die beiden aufnehmen würden, hätte der Clan keinen großen Zuwachs. Nicht, dass er die beiden Katzen ersetzen wollte, rein beutetechnisch. 'Bevor ich voreilig die Nach- und Vorteile mir überlege, sollte ich mir lieber anhören, was sie zu sagen hat!' ermahnte er sich
"Nun gut, ich werde sie mir anhören und sie wird vorerst mit Beute versorgt und bekommt, bis sie und ihr Junges stark genug sind, Unterschlupf. Weiteres wird entschieden, wenn ich sie kennen gelernt habe." sprach er und sah zum Heilerbau, in dem Sichelzorn verschwunden ist. Bestimmt würde einer der beiden Heiler sich die Streuner auch anschauen, doch er wollte sie nicht länger warten lassen und miaute deshalb: "Zeig mir bitte, wo sie sich befindet."
Lichtermeer konnte natürlich auch riechen, wo sie ist, wenn er sich vor den Lagereingang stellen würde, allerdings dachte er, dass die Streunerin Amselgefieder schon kannte und es für sie sicherlich angenehmer ist, wenn jemand dabei ist, den sie -wenigstens ein bisschen- kennt.

|in der Nähe vom Anführerfelsen; bei Amselgefieder|
~denkt über die Streunerin nach; beschließt, dass sie und ihr Junges vorerst versorgt werden; bittet Amselgefieder, ihn zu den beiden zu führen;

#Windherz o64 | Heilerbau |@Funkenblitz @Sichelzorn

Windherz hob den Kopf und hörte den Worten der Heilerin zu. Als sie beim Wort töten angelangt war, stockte der beigen Kätzin der Atem. Melissenpfote. Tot? Das konnte nicht sein! Sie senkte den Blick zu Boden. Was, wenn so etwas mit Lärchenpfote passieren würde? Oder mit Seelenpfote? Ihr Puls flog in die Höhe. Es war schlimm, dass eine Schülerin einfach so gestorben war auf dem Weg. Aber durch was? Wie konnte so etwas passieren? Es war immerhin nur eine Reise gewesen. Mit starken Kriegern dabei.
Funkenblitz hatte schon weitergeredet. Hatte Windherz gedacht, sie hätte die schlimme Nachricht schon gehört, soch hatte sie sich getäuscht. Der Anführer des Tauclans war abgehauen. Hatte seinen Clan im Stich gelassen. Ja, er wäre vielleicht kein besoders guter Anführer geworden. Trotzdem.
Die getigerte Kätzin fand trotz Fassungslosigkeit ihre Sprache wieder. Ihr Blick folgte der unruhig herumlaufenden Funkenblitz. Was ist passiert? Wurden sie angegriffen? Und hat Fledermausfell schons eine Leben empfangen? Gibt es schon einen neuen Anführer?, fragte sie die Heilerin, drängend, was die Antwort sei. Es geht besser. Tut zwar noch weh, aber nicht mehr so sehr. Ihre Ohren zuckten unruhig, als eine weitere Katze eintrat. Der von Funkenblitz erwartete Sichelzorn. Er war dabei gewesen. Windherz wollte den jungen Heiler gerade fragen, als dieser sie zum Thema ihrer Pfote zurechtwies. Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen und funkelte den Heilerschüler an. Ja, er war der Heiler, aber musste man, nur weil man gestresst war, daher kommen und den Oberheiler spielen? Sie bemerkte, dass sie sich ind er Situation völlig kindisch benahm und wandelte ihren Blick wieder in normal um. Sichelzorn hatte es ja nicht einmal unfreundlich gesagt. Nur eben kühl, neutral. Trotzdem musste sie etwas erwiedern. Hast du mich schon einmal heulen gehört, seitdem ich eine Kriegerin bin?, fragte sie in der selben Tonlage wie er. Und sie wusste es, die Antwort auf irhe Frage war ein klares Nein. Das sie noch gar nicht soo lange Kriegerin war, war ihr realtiv egal.
Sie beschloss, einfach der Unterhaltung der beiden Heiler zu folgen. So würde sie am meisten erfahren, doch Sichelzorn hatte Funkenblitz schon über eine erneute Sensation aufgeklärt. Eine Streunerin mit ihrem Jungen. Vor dem Lager. Ich wache auf und werde mit tausend neuen Nachrichten und Neuigkeiten überschüttet., dachte sie aufgeregt und besorgt. Wer war den nun der neue Anführer? Und was war überhaupt passiert? Sie wartete, auf irgendeine Antwort um den Fragenansturm in ihrem Kopf wenigstens etwas zu stillen.

antwortet + fragt Funkenblitz, spricht kurz mit Sichelzorn, hört zu, wartet auf Antwort

Narbe #016
Fast beim Lager
Narbe sah Hummel an und wärmte ihn weiter, ihr selbst wurde kalt vor Hunger. Sie fühlte den Hunger in ihrem Bauch fest sitzen. Ihr dunkelroter Pelz mit den hellroten Streifen war leicht aufgeplustert damit ihr warm wurde und ihr Schweif lag um Hummel, dieser schlief tief und fest.
Sie sah zu wie der kleine langsam atmete, sie schnurrte leise und voller Liebe. "Mein kleiner starker Kater." Flüsterte sie und ringelte sich enger um Hummel, er brauchte die Wärme die sie ihm geben konnte.
Ihre Augen waren halb geschloßen, sie war müde, aber sie wollte Amselgefieder wach empfangen und nicht schlafend. Ihr Magen war zwar ruhig, aber sie spürte den nagenden Zahn des Hungers.

In ihren Augen leuchteten vor Hunger. Sie leckte sich über die Schnauze und spürte die Narbe. Wieso ihre Mutter sie nur so gestraft hatte wusste sie nicht. Sie hatte Narbe den Namen erst gegeben als ein Streuner sie angegriffen hatte und sie diese Narbe an der Schnauze bekommen hatte. Namna hatte wenigstens noch einen normalen Namen bekommen.
Sie zuckte verärgert mit den Ohren um diese Gedanken los zu werden.

>>Spürt den Hunger, wärmt Hummel und denkt an ihre Vergangenheit<<

Amselgefieder 024 | kurz vorm Lager

Die Älteste wartete geduldig ab. Sie beobachtete wie sich Lichtermeers Augen gedankenvoll bewegten und schließlich sich wieder auf sie richteten, als er sich entschieden hatte. "Ich danke dir, mehr kann ich auch nicht verlangen." miaute sie ruhig und schnurrte leicht. Die vorwiegend in Ertönen gefärbte Katze nickte noch und lief dann voraus. Sie hoffte, dass der jungen Königin in der Zeit nichts zugestoßen war oder gar das Territorium verlassen hatte, aus Angst die sie gepackt haben könnte.
Dementsprechend beeilte sich Amselgefieder, das vor Urin vor sich hin siechende Nestmaterial war vorerst aus ihrem Kopf gebannt, dafür war gerade ihr Verstand so klar wie schon lange nicht mehr. War es die plötzliche Abwechslung? Die frischgeworfene Königin, die für sie eine Aufgabe drastellte? Das Gefühl wieder benötigt zu werden, als nur durchgefüttert und mitleidsvoll respektiert zu werden?
Ihre kleinen, alten Kriegerinnenpfoten führten sie schnell zu Narbe, deren flammfarbenes Fell leuchtete aus der trist wirkenden Umgebung hervor.
Ihr Gesicht war mit Freude überzogen und es gab keinen zweifel, dass sie gute Nachrichten mit sich brachte.
"Das ist unser Anführer." miaute sie Narbe zu und betrachtete mit einem liebevollen Glühen der gelb-dreckigen Augen die Einheit aus Mutter und Sohn.
Mehr sprach Amselgefieder nicht, sondern überließ aus Achtsamkeit ihrem neuen Anführer die Wortführung.
Es war noch ungewöhnlich ihn in dem neuen Rang zu sehen, doch sie fand dass ihm dieser Posten ausgesprochen gut stand.

~führt Lichtermeer zu Narbe und Hummel, spricht mit Narbe~

(sry, Sichelzorns Antwort kommt erst noch später)

Narbe #017
Fast beim Lager
Die Kätzin sah auf als sie die vertraute Stimme von Amselgefieder vernahm. Ihre Augen leuchteten kurz auf. "Hallo i-ich bin Narbe." Miaut sie und sieht den Anführer von Amselgefieder an. Sie blinzelte, sie war ja nicht schüchtern, aber sie empfand Respekt vor dem Kater.
Sie hatte Angst das der Kater ihr, ihren Sohn weg nehmen würde, aber Amselgefieder war ja dabei und sie schien nicht so zu sein das sie einem einfach das Junge weg nehmen lassen würde, sie hatte immerhin auch gesagt das der Anführer vernünftig ist. Trotzdem wickelte sie ihren Schweif fester um Hummel. "Das ist mein Sohn Hummel." Ihre Augen waren trüb vor Hunger und Müdigkeit.
Sie leckte ihren Sohn leicht über den Kopf, dieser maunzte kurz auf.
Würde der Kater ihr helfen? Würde er sie aufnehmen?

>>Stellt sich vor, ist glücklich Amselgefieder zu sehen.<<

Sichelzorn 039| Heilerbau

Der graue Kater merkte nun deutlich das Pochen seiner Schläfen. Er hatte sich etwas überanstrengt merkte nun deutlich die Müdigkeit. Funkenblitz musste ihn oft einfach wieder herunterholen und mit einem tiefen Ausatmer befolgte er erschöpft wie er war, Funkenblitz Anweisung sich hinzusetzen. Er sammelte zunächst seine Gedanken, er hasste es, wie vor seinem inneren Auge erneut die Szene ablief. Warum musste sich auch so vieles in seinen verstand brennen?.. "Er.. ist zusammengebrochen, sein Herz hat förmlich gerast und trotzdem hatte ich das Gefühl er bekommt nicht genug Luft." er sprach langsam, deutlich, doch ohne jegliche Betonung "Ich dachte es ist wieder nur einer seiner Anfälle, habe ihn mit Bussardschatten massiert und wollte Thymian holen. -pause- Als ich wiederkam war er schon tot." er biss fest seinen Kiefer zusammen nach den letzten Worten. Sonst berührte ihn der Tod einer Katze wenig, aber dieses Mal war es anders und ihm gefiel dieses Gefühl ganz und gar nicht. Nachdem er geendet hatte wandte er sich erstmal an Windherz "Es gibt immer ein erstes Mal." erwiderte er bloß und war dabei kein Stück feindseelig. Irgendwie sprach aus ihm nur Resignation, die wohl erst nach einem ausgiebigen Schlaf dahinfliehen würde. Ein erstes Mal miauen, ein erstes Mal lachen, ein erstes Mal Sterben..ihm gefiel seine innerliche Auflistung, sie spendete ihm aus unerklärlichen Gründen Trost.
Er brachte ein halbherziges Fauchen hervor. Halbherzig, aus Unwillen sich über Fledermausfell auszusprechen. Er sann über die Unterhaltung nach. Heute früh brauchte er etwas länger als sonst, um sich zu erinnern. Es war gut, dass er es jetzt noch einmal Revue passieren lassen sollte, so konnte er es noch einmal aufarbeiten, auch wnen ihm der Sonn gerade nichtg danach stand "Sprechen wollte er. Mit einer gewissen Winter, eine Streuerin die wir trafen. ich habe ihn beschimpft, den Verräter und rate was er antwortete! Wenn der Sternenclan nicht mt ihm einverstanden gewesen wäre, hätten sie nicht zugelassen, dass er 9 Leben bekommt. Pah!" Zorn schoss in sein Gesicht. "Ich verspreche dir, wenn ich ihm noch einmal begegne, entreiße ich ihm das erste seiner Leben." knurrte er mit einem unumstimmbaren Blick. "Doch lass uns später über die Motive des Sternenclans sprechen, wenn wir ungestört sind." meinte er, schaute Windherz zwar nicht an, aber es war klar, dass nur ihre Anwesenheit ihn abhielt weiter über die Entschheidung des Sternenclans zu spekulieren. Seiner Meinung nach war so etwas nicht für Kriegerohren bestimmt, diese hatten sich um andere Sachen zu kümmern.

~spricht mit Funkenblitz und Windherz~

Funkenblitz 032|Heilerbau

Die Heilerin legte Sichelzorn ihren Schwanz auf die Schulter um in zu beruhigen. Du hast dein bestes getan, Sichelzorn. Der Sternenclan hat halt entschieden ihn zu sich zu holen. Aber nun hat er nie wieder Anfälle un kann glücklich sein, vielleicht siehst du ihn in deinen Träumen wieder. Funkenblitz sprach mit beruhigender Stimme zu dem Kater. Über die nächsten Worte musste sie ersteinmal überlegen was sie antworten soll Winter, von ihr hab ich noch nie was gehört. Fledermausstern hat recht, wegen des Sternenclans Sichelzorn sprich nicht so. Du wirst ihm nicht eines seiner Leben herausreisen. Halte deine Zunge und deine Krallen in Zaum. wies ihn die Heilerin mit einem leichten knurren in der Stimme zurecht. Wieder ruhiger antwortete sie Lass uns erstmal die Strunerin ansehen. an Windherz gewandt sagte die Kätzin Soll ich dir jemanden mit Frischbeute schicken? Die Heilerin machte sich zum losgehen bereit und stellte sich vor den Eingang des Baus, wartete aber noch auf die Antwort von Windherz.

~redet mit Sichelzorn und fragt Windherz

Sichelzorn|040|Heilerbau

Es schien als würden die Worte an ihm abprallen, sein Blick starrte die die beruhigenden Augen seiner Mentorin "Natürlich habe ich mein Bestes versucht, aber wenn dies mein Maximum an Macht über das Leben anderer war, dann ist mir das nicht genug." dunkel gefärbt war seine Stimmlage und mit Willensstärke versehen. "Wir wissen noch viel zu wenig." sprach er müde und frustriert. Er hatte kurz vergessen, dass Windherz noch immer mit im heilerbau lag. Jetzt, da sein erster Vertrauter am Verwesen war, rückte als nächstes Funkenblitz nach und danach seine Schwestern Minzpfote und Morgenpfote. Doch trotzdem wäre er nie zu einer der Kätzinnen so ehrlich, wie zu dem kleinen, dürren Schüler.
Er wischte mit seiner Pfote ihren Schweif von seinem Körper, dessen vertraute Berührung er eben noch akzeptiert hatte "Ich tue, was in meinem Ermessen liegt." hiermit wandte er sich ab von ihr, vernahm ihre Worte und schritt aus dem Heilerbau.
Eigentlich sollte die ältere heilerin wissen, dass Sichelzorn schon immer tat was er für richtig hielt und kaum eine Warnung ihn zum Abweichen von seinem moralischen Empfinden bringen konnte. Er sah Lichtermeer und stand nach einigen Schritten mit diesem auf gleicher Höhe. Während er den Ältestenbau passiert hatte, stach ihn ein übler geruch in der Nase. Er meinte, dass Amselgefieder wieder eingenässt haben musste, doch schenkte dem erstmal keine Beachtung. Gegen Harnblasenversagen gab es noch kein entdecktes Mittel, also mussten sich die Schüler weiterhin um das lästige Austauschen kümmern. Amselgefieder war nirgends mehr zu entdecken. Sichelzorn war der Annahme, dass sich die Streunerin noch beim See befand und bewog es für gefährlich, wenn die verwirrte Älteste alleine wieder den Weg zurück suchte. Er wartete ab, bis Lichtermeer gehen würde, sodass er sich diesem anschließen könnte.

~antwortet Funkenblitz, verlässt Heilerbau, bemerkt Uringeruch beim Ältestenbau, geht zu Lichtermeer, wartet auf dessen Losgehen~

Lichtermeer | 010

Der Kater musste zugeben, dass ihm die gesamte Streuner etwas angespannt zurückließ. Von sich aus, würde er die beiden aufnehmen, denn weitere Krieger konnten nie schaden, doch was würde der Clan denken, wenn er sofort zwei Streuner aufnahm? Was würde der Finsterclan denken, wenn sie hören würden, was im Tauclan so passiert war? 'Geisterstern wird mich doch für völlig unfähig halten, wenn er bemerkt, dass ich sofort zwei Streuner aufnehme' dachte er sich etwas geknirscht. Normalerweise ging es ihm nicht so nahe, was andere über ihn dachten. Aber jetzt musste er ja eine gewisse Ehre aufrechterhalten um des Clanes Willen. Wenn Geisterstern denken würde, er wäre schwach, würde es den Clan gleichzeitig schwach erscheinen. Das wäre dann eine perfekte Möglichkeit, um einen Angriff, den er zum Sternenclan nicht wollte, zu starten, oder Land vom Tauclan zu verlangen, oder die Grenzen nicht mehr ernst zu nehmen. Genau das wollte er nicht! Wenn es auch dazu kommen würde, würde der Clan ihn sofort abweisen. Wer wollte einen Anführer, der den Clan sofort in's Verderben stürzte? Lichtermeer selber jedenfalls nicht.
Er war so in seine schreckliche Kausalkette vertieft, dass er nicht richt wahrnahm, dass Amselgefieder schon vorgelaufen ist und Sichelzorn wieder neben ihm stand.
Er zuckte etwas zusammen, als er Sichelzorn dann bemerkte. Entschuldigung. Ich glaube, ich mache mir etwas zu viele Gedanken über die Streunersache. miaute er, ein wenig als Erklärung, wieso er so abwesend war und lief dann Amselgefieders Geruch hinterher. Die Streunerin, die sich als Narbe vorstellte, war wirklich direkt vor dem Lager und er nickte ihr freundlich zu. "Mein Name ist Lichtermeer" stellte er sich freundlich vor. Vom ersten Eindruck her, schien Narbe wirklich keine bösen Absichten zu haben, zumal sie ja auch ihr Neugeborenes dabei hatte.
"Amselgefieder berichtete mir, dass du mit mir sprechen möchtest. Nur zu." ermutigte er sie zum Sprechen und er war sich relativ sicher, dass Sichelzorn sich selber vorstellen will und die Streunerin - nein, Narbe möglicherweise sogar noch unterbricht, damit er das Junge untersuchen kann. Trotzdem wollte er ihr schonmal die Möglichkeit zum Reden geben.

>im Lager; vor dem Lager
~vertieft sich in negativen Gedanken; erschreckt sich vor Sichelzorn und entschuldigt sich; folgt Amselgefieder Geruch zu Narbe; stellt sich vor; Regt Narbe zum Sprechen an~

Narbe #018
Fast beim Lager
Die Kätzin sah den Kater an, sie musterte ihn, doch ihre Instinkte sagten ihr das er ihr nichts tun würde. "Ich bin von sehr weit her, mein Gefährte ist leider auf der Reise verstorben, aber er hörte von euch, viel mehr von Katzen die zusammen leben, da wir da wo ich her komme so etwas nicht haben und alle auf uns gestellt sind wird viel gekämpft und viele Jungen.. sterben." Das Wort sterben wollte ihr nicht ganz über die Lippen kommen, vor allem weil die Jungen eher getötet wurden um möglichst die Eltern zu vertreiben, doch das wollte und konnte sie nicht sagen.
"Oliver wollte mich und unsere Jungen schützen in dem er uns her bringen wollte, kurz vor unserem Ziel wurde er auf einem Donnerweg von einem Monster erfasst und starb. Seit dem bin ich alleine.. Das Jagen wurde schwer und mit der Zeit ganz unmöglich, so das ich mich von dem ernähren musste was ich finden konnte." Sie sah den Kater die ganze Zeit an, in ihren Augen sah man die verschiedensten Emotionen, Trauer und Verlust stachen raus.
"Ich will das mein Sohn da aufwächst wo man ihm beibringt was es heißt in einer Gemeinschaft zu leben und wenn für mich in dieser Gemeinschaft noch Platz ist, so würde ich diesen Platz gerne einnehmen um zu helfen.. Falls man uns lässt." Sie holte tief Luft und sah den Anführer an. "Darum bitte ich dich uns auf zu nehmen, falls ihr mich nicht wollt, so nehmt bitte meinen Sohn auf, sein Leben ist mir wichtiger als meines." Sie wollte Hummel nicht verlassen, aber sie wollte ihm auch nicht den Tod bringen.

>>Erzählt Lichtmeer alles was wichtig ist und bittet ihn den Clan beitreten zu dürfen<<

(@Schwarzschattenhimmel , Bussardschatten hält sich noch an der Finsterclan Außengrenze auf, er trägt Melissenpfotes Leiche bis zum Lager und müsste bald eintreffen :) nur so zur Info, hab den Kater ja bisschen mitgeschleppt^^ )

Sichelzorn 041 | vor dem Lager

Der Heiler nickte verständnisvoll, sprach aber nichts. Da gab es nichts hinzuzufügen, denn es war unvermeidbar, dass Lichtermeers Stresshormone gerade umher flitzten und schwerst mit der Bewältigung aller Probleme beschäftigt war. Aber war es nicht ein Zeichen an den Clan, dass Lichtermeer der geborene Anführer war, so wie er jetzt agierte, souverän und ruhig.
Der graue pelz des katers verschwand auch aus dem Blickfeld der anderen, er mit Lichtermeeer mit.
Draßen sah er schon die besagte Streuerin mit ihrem Jungen liegen, der strahlende, farbenfrohe pelz war nicht zu übersehen. Sichelzorn schwieg erst, während er eingehend die Kätzin betrachtete. Ihr Fell wirkte leicht stumpf für sein Empfinden, in ihren Augen meinte er den Stress und die Hetze vieler Monate zu erkennen und nicht nur die derzeitige Anspannung.
Er betrachtete ihren ruhig daliegenden Sohn. dass dieser so friedlich schien, konnte entweder absolut positiv oder sehr negativ sein. Er wollte sich vorstellen, wenn der Zeitpunkt dazu gegeben war, jetzt gerade redete Lichtermeer mit der Katze und da funkte er des Anstandes wegen nicht hinein.

~begutachtete Narbe udn Hummel~

Hummel #002
Vor dem Lager
Der kleine Kater bekam die Aufregung mit und hob das kleine Köpfchen und stieß ein jämmerliches Miauen aus. Sein kleines Mäulchen war dabei weit aufgerissen. Dann schwang er den Kopf in die Richtung aus der dieser angenehme Geruch kam, den er schon seit seiner Geburt gerochen hatte. Er miaute leise und robbte dann in die Richtung näher an den Pelz der Milchquelle.
Er verstand nicht was sie sagten, er hörte nur verzehrte Stimmen. Es gefiel ihm langsam nicht mehr hier zu liegen, er fühlte sich unwohl und fing an zu jammern. Es war kalt und unbequem, so anders als vorher.
>>Fühlt sich unwohl und maunzt laut los<<

Narbe #019
Fast beim Lager
Die Kätzin sah ihren Sohn besorgt an und schob ihn ein Stück näher an ihren Bauch, doch er jammerte weiter. Sie sah zu den Katzen hoch, verlegenheit in ihren Augen. "Ich will nur das mein Sohn in Sicherheit aufwächst." Sagte sie noch, sie leckte dem kleinen über den Kopf um ihn zu beruhigen, aber er maunzte weiter und weiter.
Sie hörte auf ihn zu lecken und sah dann hoch zu dem Kater. Was hatte der kleine wohl? Sie sah Amselgefieder an und erhoffte sich von der Älteren Kätzin eine Hilfe.
Sie wusste nicht weiter und war sehr veriwrrt.

>>Versucht Hummel zu trösten.<<

Amselgefieder |025|vor dem Lager

Die Älteste schaute besorgt auf das quiekende Junge. Die Worte der jungen Mutter hatten sie zuteifst berührt und es stach sie im inneren, wenn sie an Rosmarienpfote dachte. Ob es ihrer Tochter gut ging?
Sie schnitt nun in das Gespräch hinein, ihre mütterlichen gefühle ließen das zu "Bevor wir hier Verhandlungen starten, sollten wir da nicht gastfreundlich sein und ihr erst einmal Beute und einen warmen Ausruhplatz anbieten? Ein Junges in Not wird nie im Stich gelassen und die beiden zu trennen darf nicht mal in Erwägung gezogen werden. Mütter und ihre Kinder gehören zusammen. miaute sie zackig und bestimmt. Bei so etwas verstand sie keinen Spaß. Mit einem aufmunternden Lächeln bezeugte sie Narbe ihr schon gewonnens Vertrauen in die Rechtschaffenheit der roten Katze.

~spricht ihre Meinung aus~

Sichelzorn|042|vor dem Lager

Er trat drei Schritet vor, um aus dem Hintergrund in Narbes Sichtfeld zu gelangen. Seine Augen wanderten von der eben sprechenden Amselgefieder wieder zu der Streunerin und ihrem Jungen, das aufquiekte. So ein verhalten war ein gutes Zeichen für die wachen Lebensgeister eines Jungen, wäre es zu still gewesen, hätte er sich langsam Sorgen gemacht.
"Wo kommst du her? Mit welchen Katzen hast du verkehrt? Wovon genau hast du dich in letzter Zeit ernährt? fragte er die Streunerin organisiert ab. "Wir müssen wissen, ob ihr nicht eventuelle Krankheitsträger seid, bevor ihr das Lager betreten könnt." erklärte er ruhig und rational und schenkte Amselgefieder einen schweigenden Blick.
Kein Wind säuselte um seine Ohren, was ungewöhnlich war auf solch freier Fläche. Die Stille war fast schon trügerisch, Sichelzorn mutmaßte, dass sich noch etwas über ihnen zusammenbrauen würde. Den beiden Fremden keinen Einlass zu gewähren, wäre schon bei sommerlichen Temperaturen ungünstig, doch bei dne Temperaturen, durfte Narbe ihr Neugeborenes nichtmal alleine auf dem Erdboden liegen lassen, da es sonst unterkühlen, leichte Beute für Krankheiten war und damit den sicheren Tod sterben würde.
Trotz dieses Dilemmas, war Sichelzorn für die Gesundheit aller verantwortlich im Clan und dies kam an erster Stelle, sodass er nicht akzeptieren konnte, wenn eine durch Aas, Müll oder vergiftete Zweibeinernahrung infizierte Streuerin ohne gründliche Untersuchung aufgenommen wurde.

~stellt Fragen an Narbe~

Lichtermeer | 011

Der Kater hörte Narbe aufmerksam zu. Er dachte nicht oft an Streuner und wie deren Leben ist. Ganz geschweige davon, dass sie sich sicher oft nicht ausgesucht haben als Streuner zu leben, denn er konnte sich gut vorstellen, dass so eine Leben hart war. Meist auf sich allein gestellt und auch meist ohne sichere Nahrungsquelle und mit wechselndem Schlafplatz. Das war nicht, wie er sich ein schönes Leben vorstellte. Andererseits, konnte er sich generell kein schönes Leben ohne den Clan vorstellen. Ohne die sichere Gemeinschaft, die einen Tag für Tag stärkt und ein Gefühl von Sicherheit gibt? So wollte er nicht mal für einen Tag leben! Umso mehr konnte er Fledermausfell nicht verstehen, sich dem Clan abzuwenden.
Bevor er zu der Streunerin sprechen konnte, ergriffen schon Amselgefieder und Sichelzorn das Wort. Im Grunde haben beide das angesprochen, was er auch ansprechen wollte. Natürlich hätte er ihr als nächstes auch Beute und Wasser angeboten, doch er wollte nicht sofort damit ankommen. Deswegen lächelte er nur versichernd, denn er wollte Sichelzorn nicht in seine Fragen reinsprechen. Das letzte was der Tauclan gebrauchen konnte, war irgendeine gefährliche Krankheit, die vielleicht sogar tödlich enden könnte!
"Sobald Sichelzorn euch als sicher für unser Lager spricht, werdet ihr von uns mit Nahrung und Unterschlupf versorgt." informierte er Narbe dann, bevor sie die Fragen beantworten konnte, damit sie wenigsten genau wusste, dass sie hier, bis er ein weiteres Urteil gesprochen hatte, Willkommen war. Außerdem wollte er immernoch nicht unterbrechen, das gehörte sich einfach nicht.

> vor dem Lager
~sagt Narbe, dass sie hier willkommen ist, wenn Sichelzorn sie als keine Gefährdung ansieht~

Narbe #020
Fast beim Lager
Die Streunerin sah Amselgefieder mit tiefer Zuneigung an. Es gab einfach keine Worte die sie hätte sagen können um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Sie sah zu dem Kater der ihr so viele Fragen gestellt hatte. "Ich komme von weit her, wie der Ort heißt kann ich nicht sagen, ich habe nie wirklich lange an einem Ort gelebt um ihn Zuhause nennen zu können." Sagte sie und blinzelte verlegen.
"Aber ich kann sagen das es ein Zweibeinerort war der viele Tages Reisen von hier entfernt liegt. Er war auch sehr groß, die meisten Katzen und Zweibeiner nannten dies Stadt oder so." Miaute sie. "Vor dem Tot Oliver´s mit niemanden außer ihm, ab und an sind wir mal einem Streuner begegnet, aber Streuner verkehren nicht so miteinander also bleiben sich auch lieber fern. Als Oliver starb war ich nur noch alleine und bin allen aus den Weg gegangen so gut ich konnte." Sie runzelte leicht die Stirn.
"Einmal bin ich in einer ruhigen Nacht vor gut ein bis zwei Nächten einem anderen Kater begegnet, er stand kurz neben mir um aus einem Fluss zu trinken, mehr war da auch nicht." Sagte sie. Ja das war der letzt Streuner den sie gesehen hatte. Sie sah verlegen auf ihre Pfoten als die Frage mit dem Essen aufkam. "Ich habe mich von dem ernährt was ich finden konnte, Abfälle und manchmal auch tot gefahrenes.. Ich konnte ja nicht jagen und seit gestern habe ich nichts mehr gehabt." Sie sah noch immer auf ihre Pfoten. Angst keimte in ihr auf.
Dann sah sie den Anführer an. "Ich danke euch, ich weiß nicht was ich ohne euch machen würde."


Hummel #003
Fast beim Lager
Der kleine Kater maunzte wieder, diesmal wollte er das seine Mutter ihn in ein warmes Zuhause brachte, er frorr.
Sein kleines Mäulchen riss er zu einem Auffordernden Miauen auf und versuchte dabei die Aufmerksamkeit zu bekommen die er haben wollte. Er lag zwar nicht sonderlich viel auf dem kalten Boden aber trotzdem spürte er etwas von seinem kleinen Körper auf dem Boden liegen, dass gefiel ihm nicht er miaute weiter, immer lauter.
Er roch noch immer den angenehmen und Vertrauten Duft seiner Mutter, das beruhigte ihn etwas.


Bussardschatten #002
Beim Lager-->Im Lager
Der Kater kam gerade bei der kleinen Gruppe an, Melissenpfotes Leiche noch immer auf dem Rücken. Er neigte nur kurz den Kopf dann stolperte er weiter ins Lager.
Er zwängte sich ins innere des Lagers und lief in die Mitte des Lagers, dort lies er den Schüler von seinen Schultern gleiten, dann brach der Krieger erst mal an Ort und Stelle zusammen, der Verlust des Schülers und Fledermaussterns, auch wenn der Kater fand das dieser Kater ein Verräter war, brachten mit seiner Müdigkeit und schmerzenden Knochen den Krieger an die Grenzen.
Der Schüler war auch schwer gewesen, aber er hatte solange nicht mehr richtig geschlafen, nun viel alles auf einmal auf ihn ein.
Er blieb dort liegen wo er zusammen gebrochen war, er wollte nur noch schlafen. Sein Schweif zuckte leicht und sein Atem ging etwas schwerer, dann raffte er sich auf und knurrte einmal angestrengt, er wollte die Totenwache halten, da konnte ihn keiner von abhalten. Er legte sich an die Leichte Melissenpfotes und steckte die Nase in das Fell des Schülers.

Sichelzorn|043|vor dem Lager

Im Normalfall lauschte Sichelzorn nicht unbedingt gerne den Lebensgeschichten anderer, weil diese zumindest im Clan einander sehr glichen. Jeder Krieger behauptete früher am schnellsten, mutigsten am geschicktesten gewesen zu sein, den besten allerersten Fang gemacht zu haben. Man kannte die geshichte des anderen weitesgehend, am Clanleben gefiel ihm manchmal nicht die mangelnde Privatsphäre, aber Sichelzorn legte Wert darauf sich seine zu erhalten.
Missbillugend zuckten kurz auf einer Seite die Schnurrhaare auf. Die Katze vor ihm zeigte keine Symptome, die auf eine Krankscheit schließen ließen, doch vielleicht war sie auch nur in der Inkubationszeit. Sein Blick spiegelte sich kurz in Lichtermeers und nickte dann einmal kurz "Noch kann ich nicht sicher sagen, ob ihr Krankheiten in euch tragt. Es ist wahrscheinlich.." er machte eine Atempause, in der er das leichte Zittern an Hummeljunges schwachen Körper bemerkte und sprach anseinen neuen Anführer gewandt "Wir können die beiden nicht hier liegen lassen, aber ich stimme der vorersten Aufnahme nur unter der Bedingung zu, dass sie erstmal ein Nest im Heilerbau bekommt, nicht in der Kinderstube, das Risiko ist mir zu hoch." Sein Schweifende zuckte ein paar Mal hin und her. Mit diesen Worten bedeutete er Narbe aufzustehen und wartete, um dann ein Stückchen vor ihr zu laufen, um sie zum Heilerbau zu geleiten.
Er bemerkte Bussardschatten, mit dem toten Melissenpfote. Der Anblick schmerzte ihn, auch wenn es gerade nicht ersichtlich war und er mit ausdrucksloser Maske dem wippenden, dürrn Körper hinterher sah, bis jener im Lager verschwand.

~spricht mit Narbe und Lichtermeer, gibt Zustimmung untr Bedingung der erstmal erfolgenden Isolierung der Fremden vom Clan und wartet, bis Narbe aufsteht, um sie dann zum Heilerbau zu führen,, bemerkt Bussardschatten mit Melissenpfote~

Narbe #021
Fast beim Lager
Die Kätzin sah den Kater an und sah dann auf ihren Sohn, sie nickte und seufzte einmal. Würde sie es schaffen ihren Sohn tragen zu können? Sie nahm ihren kleinen Sohn am Nackenfell und hob ihn schon mal an, dann stand sie auf, unsicher stand sie auf den Beinen. Der Hunger zehrte an ihren Kräften und sie war müde. Dann taumelte sie ein paar Schritte vor und sah den Kater ängstlich aber auch dankbar an. Sie hatte den anderen Kater mit dem toten auf den Rücken gesehen, was war da geschehen? Sie konnte sich nicht lange auf den Gedanken konzentrieren, ihre Beine zitterten zu sehr, doch sie würde sich nicht als schwach abstempeln lassen, viel mehr wollte sie zeigen das sie für sich und ihren Sohn sorgen konnte, doch ihre Kräfte waren auch nur begrenzt und sie war schon die ganze Zeit unterwegs und hatte bisher noch nichts gefressen.
Ihr Kopf sank immer weiter runter, sie wollte einfach nur noch schlafen. Ach Oliver wenn du das nur sehen könntest, Hummel und ich sind nun in Sicherheit, uns wird geholfen... Bitte wache über deinen Sohn. Dachte sie, ihre Augen waren noch immer trüb.
Sie wollte sich aber nicht an den Kater lehnen der ihr half, aus Angst er würde sie anfauchen und angreifen, dass taten auch Streuner und sie kannte es nicht anders. Darum stellte sie die Beine weiter auseinander und versuchte so das schwanken und zittern los zu werden.

>>Erhebt sich und folgt Sichelzorn, betet zu ihrem Gefährten das er weiter über Hummel wacht, ist müde und hungrig kann sich kaum auf den Beinen halten.<<

Lichtermeer | 013

Wieder hörte der große Kater schweigend zu. Nein, unter gar keinen Umständen könnte er sich solch ein Leben vorstellen. Kaum zu glauben, dass er früher mal den Clan verlassen wollte und heute sich kein Leben ohne den Clan vorstellen kann.
Er schaute zu Sichelzorn um seine Antwort zu hören. Narbe und Hummel sahen soweit gesund aus, aber Lichtermeer konnte das so nicht beurteilen. Nach seinen Worten nickte er. "Ich werde Nahrung besorgen." miaute er dann knapp und bereitete sich schon darauf vor, sich vor dem Clan rechtfertigen zu müssen, wieso er die Streunerin aufnahm. 'Das Gesetz der Krieger schreibt uns vor, uns um jedes Junge in Not zu helfen. Hummel würde vermutlich sterben, würde er nicht bald versorgt werden.' dachte der Kater sich und musste an Amselgefieders Worte denken, 'Sie hat recht, man trennt eine Mutter und ihr Junges nicht. Das wäre mehr als herzlos und undwürdig'
Er wartete darauf, dass Narbe Sichelzorn folgte, doch er bemerkte, dass sie unsicher auf den Beinen stand. "Ich kann dich stützen, wenn möchtest natürlich." bot er ihr seine Schulter als Stütze an. Er hätte auch Fragen können, ob er Hummel tragen soll, aber er war sich relativ sicher, dass ihr Vertrauen nicht so weit reichte. Immerhin gehen die meisten Kätzinnen sehr Sorgfältig mit ihren Jungen um und achten ganz genau darauf, wer was mit ihnen macht.

>vor dem Lager
~sagt, dass er sich um Nahrung für Narbe & Hummel kümmert; denkt über eine Rechtfertigung für die Aufnahme der beiden nach; bietet Narbe Hilfe beim Laufen an~

Narbe #022
Beim Lager
Die Kätzin sah den Anführer dankbar an und lehnte sich vorsichtig an ihn. Sie spürte wie Hummel sich ein wenig bewegte dann wieder ruhig hielt. Ihre Muskeln brannten und sie wollte Hummel nur noch in Wärme bringen und ihn endlich richtig versorgen.
Sie war den Clankatzen unendlich dankbar, sie hatte schon lange keine nette Behandlung mehr erlebt. "Darf ich irgendwann zu Amselgefieder ziehen? Ich vertraue ihr sehr und muss mich erst mal an so viele Katzen um mich herum gewöhnen." Erklärte sie und blinzelte fragend zu dem Kater auf.
Sie hoffte das er es erlauben würde.
>>Nimmt die Hilfe dankbar an und fragt ihn wegen Amselgefieder<<