Lebe die Geschichte
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Zwei verfeindete Clans in der Fremde. Wem soll man noch vertrauen? Und mit wem soll man bleiben?
 
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BeitragThema: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo Dez 06, 2015 7:29 pm

was ist da?:
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyMo Feb 29, 2016 8:24 pm

Zero
001

Als die ersten Sonnenstrahlen auf seine Nase trafen, wurde er wach. Zuerst schnupperte er, um seine Umgebung auszumachen und dann öffnete er schließlich seine Augen. Die Sonne stand schon höher als man gedacht hatte, doch er hatte sich auch wirklich ein gutes Versteck gesucht, was das Licht der Morgensonne erst spät durchließ. Langsam richtete er sich auf und streckte sich kurz. Sein Fell war noch sauber vom gestrigen Tag, er bewegte sich ja kaum im Schlaf. Langsam und gemächlich trat er aus seiner Blätterkuhle nah am Stadtrand und sah auf die Dächer der Häuser. Er hatte sich vorgenommen, ein letztes Mal dort hinzuschauen, denn sein Entschluss stand fest. Er würde nun losziehen. Nicht mehr hier bleiben. Hier wo alles an seine Familie und Freunde erinnerte. Auch wenn es jetzt schon etwas her war, die Erinnerung lag Zero im Kopf. Und er wollte sie aufgeben.
Sein Blick huschte noch einmal über das rote Dächermeer, blieb hier und da hängen, an bekannten Stellen seiner aufregenden Jugend und mit einem schmerzenden Pochen in der Brust wendete er seinem alten zu Hause den Rücken zu. Er musste stark sein, er wusste nämlich, wenn er einmal zurücksah, konnte er niemals gehen. Mit einem seufzen lief er weiter, fest mit dem Gedanken im Kopf, erst nach langer Zeit, wenn überhaupt, zurück zukehren. Er wollte seine Erinnerungen ziehen lassen.
Mit tapferen Schritten die auf dem Boden zunächst unsicher klangen, ging er voraus, auf eine Reise, die er seit Tagen geplant hatte.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDi März 01, 2016 6:27 pm

Mirko 001

Ich trabte ruhig durchs Dorf. Er hatte sich mit Amy treffen wollen. Der Hauskater kletterte auf ein Dach und trabte von dort aus Richtung Heimat. Ihm im Weg stand ein dunkelgrau-schwarzer Kater. Entschuldige, bitte., sprach ich den dunklen Kater an. Darf ich einmal bitte durch?, fragte ich den Kater.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDi März 01, 2016 6:39 pm

Zero

002

Er hörte leise Schritte hinter sich und als er eine Stimme hinter sich hörte, blieb er stehen und drehte seinen Kopf. Da stand ein Kater hinter ihm und wartete, dass er vorbei konnte. Zero ging zwei Schritte zur Seite und wartete dann ab. "Sicher.", meinte er dann und musterte den Kater kurz.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDi März 01, 2016 7:13 pm

Mirko 002
Danke., meinte ich setzte mich aber. Wie heißt du? Dich habe ich hier noch nie gesehen?, fragte ich freundlich. Ich leckte mir das dunkelgraue Brustfell. Ich war fast so dunkel wie ich. Hast du zufällig eine trächtige Schildplattkatze gesehen?, fragte ich erneut. Ich fand den Kater interessant. Also... Für eine Katze. Ich leckte mir die Schulter. Ich putzte mir die Ohren. Wo möchtest du hin? Und wo kommst du her?", fragte ich ihn neugierig aus.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDi März 01, 2016 7:29 pm

Zero

003

Er musste lächeln als der Kater ihm mit Fragen löcherte. Zero blieb allerdings stehen und kringelte seinen Schwanz etwas ein. "du stellst ziemlich viele Fragen Fremder", meinte ich schmunzelnd. Ich nahm ihm das nicht übel, es war nur sehr amüsant. "Aber ich bin Zero und nein ich habe leider keine trächtige Schildplattkatze gesehen" , antwortete ich ihm.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyMo März 07, 2016 4:31 pm

Mirko 003
Schade, sagte ich ruhig. Ich bin Mirko. Die Schildplattkatze wäre meine Schwester gewesen. Solltest du sie sehen... Sie heißt Amy., sagte ich ruhig. Ich hielt Zero für ehrwürdig genug, dass er keiner trächtigen Kätzin etwas tun würde. Sag... Hast du Hausmenschen oder bist du wie meine Schwester ein Streuner?, fragte ich, da ich mir da irgendwie noch nicht ganz sicher war. Und wo gehst du hin? Darf ich eventuell mitkommen? Mein kleines Hausmädchen verträgt mein Fell eh nicht. Und bevor man mich hier zurücklässt... Da gehe ich lieber selbst., erklärte ich und spielte mit den Ohren. Ja... Ich redete viel. Und ich war sehr neugierig.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDo März 10, 2016 12:58 pm

Bär/Pranke, 001

Die massiven Schültern des Katers lehnten an einem von Würmern durchlöcherten Holzrahmen. Er ließ seine Augen über die staubigen Festerbertter, das trübe, schmutzige Glas und dem Blumentopf wandern, dessen Bewohner verdorrt war und zitterte vor dem Wind der durch die Ritzen zog. Er trat einen Schritt nach vorne, eine Bodendiele kreitschte auf, das tat sie immer und sonst mied er es sie zu betreten, aber heute wollte er sie noch einmal verabschiedent erklingen lassen. Er sah noch immer das Bild vor sich, würde es immer in sich tragen, wie seine Eltern ineinander verschlungen auf dem dreckigen, durchlöcherten Sofa lagen. Es war orange, musste mal strahlend in diesem raum gestanden haben, aber der Staub hatte sich förmlich in das Polster gefressen. Hier hatte er seine Jugend verbracht. was waren sie glücklich gewesen, als sie endlich dieses heruntegrekommenen Schuppen fanden und für sich in Anspruch nahmen. Seine Eltern hatten dieses Gebäude, oder was davon noch übrig war gegen jeden Streuner verteidigt und später tat ihr geliebter Bär es für sie. Er schluckte schwer und drehte sich um. Er hatte lange genug gewartet, hatte gekämpft, sich für seine Familie und für den kleinen Knopf geopfert, nun war es an der zeit sein Erbe aufzunehmen. Entschlossen verließ er diesen Ort. Mit jedem Schritt zogen Ausschnitte seiner Vergangenheit an ihm vorbei. Bevor er nun dieses Grundstück verließ, hielt er noch einmal inne. Wendete sich noch einmal und und ließ seine Krallen tiefe, dicke Furchen an dem Türrahmen ziehen. Wer auch immer wieder hier her käme sollte wissen, dass er der letzte Bewohner war. Welche Katze würde von so weit oben seine Krallen ziehen können? Pranke stach mit seiner Körergröße einfach heraus, vielleicht kerrte Knopf eines tages zurück und seine Markierung finden.
Pranke wollte nun den Finsterclan aufsuchen. Er wusste nicht wo sein Territorium lag, aber nach Wolfsfänger müsste es nicht weit entfernt sein. Er würde nach dem breiten Donnerweg Ausschau halten und diesem dann folgen. Er würde auf eine Brücke stoßen, das hatte ihm Wolfsfänger erzählt. Dort war irgendwo sein Clan

---> Finsterclan Außengrenze
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDo März 10, 2016 9:31 pm

Zero

004

Ich nickte. "freut mit Mirko.", sagte ich und stellte mich nun wieder hin. "Ehrlich gesagt, hatte ich kein bestimmtes Ziel vor Augen. Ich wollte das Dorf verlassen aber mehr weiß ich bis jetzt auch noch nicht." Das war ja auch die Wahrheit. Weg von den Erinnerungen, weg von der Vergangenheit. Das dieser Kater jetzt aufgetaucht war... nun gut damit hatte ich nicht gerechnet, aber wer sagte denn, dass ein Begleiter schaden würde? Vielleicht war es ja ganz lustig, nicht so alleine zu sein. "Aber wenn du willst, kannst du mitkommen. Auch wenn ich noch nicht weiß, wohin."
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyFr März 11, 2016 6:20 pm

Mirko 004
Ich komme gerne mit, Zero. Auch wenn du noch nicht weißt wohin. Weißt du zumindest eine ungefähre Richtung? Willst du da entlang?Ich zeigte mit dem Schweif in Richtung Ödland. Oder dort entlang?, fragte ich und wies mit dem Schweif in die entgegengesetzte Richtung. Ich persönlich war ja für das Ödland. Vielleicht lief mir dort ja eine Katze über den Weg, die meine Schwester gesehen hatte oder kannte. Eventuell traf ich ja auch Träumer wieder. Der Kater war einfach toll gewesen. Ich war mir sicher, dass Amy schon lange verhungert wäre, wenn ich Träumer damals nicht von ihr erzählt hätte. Er war ein stolzer schneefarbener Kater gewesen, der allerlei Tricks angewandt hatte um ohne Probleme Jagen zukönnen , so wie Amy und ich es konnten. Amy war dunkel gemustert und ich grau. Fast Aschengrau sogar...
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyFr März 11, 2016 11:10 pm

Zero


005

"Wie gesagt ich weiß es noch nicht. Ich gehe dahin, wohin der Wind mich leitet.", meinte ich und ging dann langsam los. Ich wollte mir eigentlich kein Ziel setzen. Diese Reise hier war nicht mit einem Ziel verknüpft, ich wollte einfach weg von dem Dorf und den Rest auf mich zukommen lassen. Ich würde auch bald wieder jagen müssen, damit ich nicht verhungerte.
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyDi März 15, 2016 3:33 pm

Ferias 001

Langsam und ziellos schlenderte ein kleiner Kater durch das Dorf. Sein Fell war stellenweise ruppig und ungepflegt. Der Kater schaute sehr verwirrt aus aber nicht ängstlich. Sogar sehr optimistisch reckte er seinen schwarz weißen Kopf in die Luft und versuchte sie in irgendeiner Weise zu orientieren. Die Umgebung sah für ihn gleich aus und er schaute sich verzweifelt in der Gegeng um. Verschiedene Gerüche waren vermischt und Ferias beschloss einfach weiterzulaufen. Ohne Pläne folgte er dem kalten und grauen Weg. Sein Bauch grumelte halb laut und der kleine Kater vergaß, dass er seit gestern nichts mehr zwischen die Zähne bekommen hatte. Verstohlen suchte sein bernsteinfarbenes Auge nach Fressen, leider erfolglos. Nach einer Weile ziellosem umherwandern beschloss Ferias sich am nächst gelegenen Baum eine Pause zu gönnen. Wieder überkam ihn ein Hungergefühl und er beschloss sich mit Fellwäsche abzulenken. Viel brachte es nicht aber es half auf andere Gedanken außer dem Fressen zu kommen. Vorsichtig leckte er das abstehende schwarze Brustfell. Ungern wollte der Kater, dass seine Bandage wo möglich noch abging.

schlendert orientierungslos in der Gegend rum|Fellpflege
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo März 20, 2016 2:35 pm

Kara 001

Schläfrig schlug die zierliche Kätzin ihre wunderschönen Augen auf. Als sie sich umsah, musste sie feststellen, dass sie wieder einmal nicht zu ihrem Zweibeinernest gegangen war, ihre Zweibeiner mussten sich schon Sorgen um sie machen. Seufzend erhob Kara sich und schlenderte in Richtung ihres Zweibeinernestes. Heute hatte sie keine Lust sich selbst etwas zu jagen, hier gab es sowieso noch nicht allzu viel Beute. Die Kätzin schritt im Sonnenschein durch das kleine Dorf, an niedlichen Häuschen vorbei, einige gepflegt, andere ungepflegt. Das Dorf war fast tot, es waren wenige Zweibeiner unterwegs und wenige Monster. "Nichts los hier..." murmelte die attraktive Kätzin vor sich hin.
Sie verspürte noch keinen Hunger und keine Lust heimzukehren, daher sprang sie über einen Zaun, auf ein verlassenes Grundstück und erkundete es ein wenig. Kara entschied sich, auf das Dach zu klettern und die umliegenden Grundstücke zu beobachten. Nur einige Häuser weiter befand sich ihr Zweibeinernest, doch sie setzte sich entspannt hin und wartete, wartete darauf, dass etwas passieren könnte was ihre Langeweile vertrieb. Manchmal verspürte sie den Drang, das Dorf zu verlassen und zu versuchen allein zu überlegen. So auch jetzt, doch meist entschied sie sich dagegen, sie war keine geschickte Jägerin, was vor allem daran lag, dass sie es nie versuchte und eher Zweibeinerfraß isst, obwohl es ihr nicht schmeckt. Nach kurzer Zeit, die sie so auf dem Dach rumgesessen hatte und die Sonnenstrahlen genossen hatte, die jedoch verschwanden, erhob sich die grau-weiße Kätzin und stolzierte hoch erhobenen Hauptes auf dem Dach herum und hüpfte immer wieder zum Nächsten. Zum Glück standen die Häuser sehr dicht nebeneinander, so dass sich das überqueren der Dächer als sehr einfach herausstellte. Sie war diesen Weg schon oft gegangen und kannte sich bestens aus. Als sie an ihrem Dach angelangt war, sprang sie elegant auf eine Tonne, die Wasser auffing und dann auf die Fensterbank der Küche. Glücklicherweise war ihre Zweibeinerin gerade dabei zu kochen. Entschieden drückte Kara ihren Kopf gegen die Fensterscheibe und klopfte mit dem Schweif. Als ihre Besitzerin sie bemerkte, machte sie vorbildlich das Fenster auf und die Kätzin schlüpfte elegant hinein. Sie miaute kläglich und sprang auf den Fußboden. Die Kätzin strich um die Beine ihrer Besitzerin und wanderte dann zum Fressnapf. Die Zweibeinerin sagte irgendetwas, was Kara nicht verstand, aber mit ihr zu tun haben musste, doch das war ihr so ziemlich egal. Nocheinmal ein protestierendes miauen, dann wurde endlich das Fressen in die Schale geschüttet und die Hauskätzin fing an zu fressen. >Wie widerlich dieses Zeug doch schmeckt!... Naja besser als nix...< Sie hatte nicht alles aufgegessen, da verschwand sie auch schon wieder durch das Fenster, was offen gelassen wurde, nach draußen und begab sich auf ihren Lieblingsbaum, an der Straße, von dem sie alles im Blick hatte. Einige Sonnenstrahlen schafften es erneut sich durch die Wolken zu kämpfen und strichen der hübschen Kätzin über das Fell. Genüsslich leckte Kara sich über das Maul und putzte sich kurz, dann ließ sie sich entspannt nieder und schloss ein wenig die Augen.

wacht auf;; geht zum Zweibeinernest;; isst Zweibeinerfraß;; putzt sich und legt sich auf Lieblingsbaum;; langweilt sich^^
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo März 20, 2016 6:08 pm

Ferias 002

Nach dem der kleine schwarze Kater fertig mit seiner provisorischen Fellpflege war richtete er den Blick nach vorne und schaute sich um. Seltsamerweise konnte er keine Aufrechtgeher sehen und es war recht still. Mit einem Seufzer verließ Ferias seinen aufgewärmten Sitzplatz. Eine winzige Bewegung am Rande seines Blickfeldes lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich. Neugierig blickte er zu Seite und konnte eine Katze erkennen. "Na endlich!" Ein Glücksgefühl überkam ihn und er trabt mit aufgeplustertem Fell in die Richtung. Es war anscheinend eine Kätzin und sie lies sich auf einem Baum nieder. 'Gefährlich so zu liegen...' Mit freundlicher Miene tapste er in die Richtung der fremden Kätzin. Weil er für sein Alter klein war musste Feris den kommt hochstrecken um etwas zu erkennen. Mit einer hellen und lauten Stimme rief er der unbekannten Katze im Baum zu:" Ähm ... Hallo! Kannst du mir bitte helfen?" Ohne irgendwelche Hintergedanken fragte er einfach nach. Zwar hatte der kleine Kater öfters schlechte Erfahrungen mit fremden Katzen gemacht aber er verlor nie die Hoffnung. Schließlich konnten ja nicht alle unfreundlich und gemein sein. Vor allem, weil die fremde Katze sehr gepflegt und ellegant aussah. Sie konnte einfach kein Streuner sein. Mit hochgestrecktem Schweif und einem fast Dackelblick ähnlichem Blick in seinem Auge, hoffte der Kleine auf Hilfe. Plötzlich grummelte wieder sein Magen. Diesmal viel lauter und Ferias zuckte verlegen zusammen. Aufgeregt bearbeitete er mit seinen Vorderpfoten den Schnee und den Boden darunter.

schaut sich um|entdeckt Kara @Morgentau, spricht Kara an
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo März 20, 2016 6:55 pm

Kara 002

Sie lag so schön in Ruhe auf 'ihrem Baum' und genoss ab und zu die Wärme der Sonne, da hörte sie eine Stimme, die sie sie kurz zusammen zucken ließ. Verärgert stellte sich ihr Nackenfell auf. Die Kätzin richtete sich auf und sah verärgert hinunter zu der Stimme. Sie gehörte einem kleinen Kater, der vermutlich nicht viel von der Welt verstand und keine Gefahren kannte. "Wurde dir nicht beigebracht ein wenig höflicher zu sein und eine Katze nicht aus einem Mittagsschlaf zu wecken?" fauchte Kara den Kater an, sie hatte zwar nicht geschlafen, aber das konnte der Kater ja nicht wissen. "Was willst du hier?" zischte sie durch zusammen gepresste Zähne und verengte ihre Augen zu Schlitzen. Vermutlich ging von dem naiv wirkenden Kater keine Gefahr aus, aber man konnte ja nie wissen. Ihr Nackenfell immer noch gesträubt, blieb sie auf dem Ast sitzen, ohne auch nur ein wenig zu wackeln. Sie kannte den Baum in und auswendig und hatte kein Problem ihr Gleichgewicht auf den dicken Ästen zu halten. Da hörte sie etwas grummeln. >Was war das?< Da fiel ihr Blick auf den Bauch des Katers und ihre Schnurrhaare zuckten schadenfreudig. >Wohl nicht fähig etwas zu fangen.... Sicher hat der Hunger und kommt deshalb so ärmlich daher... Mmh dem könnte ich schön ein paar Narben verpassen.< überlegte sie, entschied sich jedoch erstmal dafür zu warten, was der Kater erwidern würde und tat so, als hätte sie das Grummeln des Magens des Katers nicht bemerkt.

spricht mit Freias @Schattenkrew
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo März 20, 2016 7:32 pm

Ferias 003

Zuerst leicht irritiert von dem Fauchen der Kätzin erhob er seine begeisterte Stimme: "Wow! Du bist aber sicher auf dem Ast!" Nach kurzer Bewunderung kam er zum eigentlichen Thema, "Oh, ... entschuldige... Aber ich habe mich hier verirrt und habe überhaupt keine Ahnung wo was ist." Mit einem geneigten Kopf schaute er ihr in die Augen. Dann fiel ihm ein, dass er überhaupt nicht seinen Namen genannt hat. "Oh! Hätte ich fast vergessen. Ich heiße übrigens Ferias." Stolz streckte er seine kleine dunkle Brust raus. Hoffte genauso, dass die Kätzin von ihrem Baum runterkommen würde. Wobei ihr Blick doch etwas finsteres hatte. Aber das legte er sofort zur Seite. 'Ist bestimmt bloß Einbildung.' Ferias wollte auch so elegant und sicher auf einem Ast liegen aber er hatte auch so schon Höhenangst. 'Vielleicht will sie es mir ja auch beibringen!' Ein ihm bekannter Geruch kam ihm in die Nase und das Wasser lief ihm im Maul zusammen. "Du lebst bei Aufrechtgehern nicht wahr?" fragte Feris neugierig. 'Sie könnte ja mit mir teilen ... wenn sich nicht alles aufgefressen hatte.' Der Altersunterschied war deutlich zu sehen. Die Fremde war recht muskulös und um einiges größer als der schwarze Kater. Aber es war immer interessanter mit älteren Katzen zu reden, weil sie viel mehr wussten und gesehen haben als Katzen in Ferias Alter. Zufrieden setzte er sich hin und wartete auf eine, hoffentlich, nette Antwort seitens der Kätzin auf dem Baum.

spricht mit Kara @Morgentau
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyMo März 21, 2016 4:43 pm

Kara 003

Über das "Kompliment" des Katers hörte sie nur hinweg, sie sah keinen Grund sich geschmeichelt zu fühlen, schließlich schien der Kater um einiges jünger zu sein als sie. 'Verirrt... ja das hätte ich auch selbst sehen können... Und keine Ahnung wo etwas ist...' Sie wartete mit ihrer Antwort etwas und ließ den Kater weitersprechen. 'Ferias... komischer Name...' "Aha jetzt kenne ich wenigstens..." ihre Stimme klang kein bisschen freundlicher, aber ihre Nackenhaare legten sich langsam wieder an ihren Körper und gaben ihrem Aussehen zumindest einen freundlicheren Stich. "Wo willst du denn hin, dass du dich verläufst?" fragte sie monoton mit Kühle in der Stimme. Sie hatte momentan wenig Lust sich zu bewegen, so auch zu kämpfen - Welch ein Glück für den Kater - aber interessieren tat sie sich immer noch nicht für Ferias. Als der kleine Kater sie fragte, ob sie bei 'Aufrechtgehern' lebte, zuckte sie kurz verwirrt mit den Schnurrhaaren, doch dann verstand sie. "Zweibeiner nenne ich sie ja. Sie sind lästig, aber gut zu ertragen und gut genug um mir ab und zu Essen zu geben, wenn ich welches verlange." den Ende des Satzes miaute sie mehr zu sich selbst, gegenüber fremden Katzen war sie eigentlich nicht sehr gesprächig, aber zumindest hatte sie den Kater noch nicht eingeschüchtert und das bewies Mut, wodurch Kara sich etwas beruhigte. Sie kam besser mit Katzen klar, die nicht sofort wegrannten, nur weil sie mal ein wenig fauchte.
Die hübsche Kätzin kämpfte kurz mit sich, dann entschied sie sich dazu elegant von Ast zu springen, so wie sie es immer tat und dann graziös vor Ferias zu landen. Vor ihm setzte sie sich halbwegs entspannt, aber doch mit angespannten Muskeln hin und beäugte ihn distanziert und misstrauisch, aber keines Wegs ängstlich. Sie hielt einigen Abstand von ihm und kringelte ihren Schweif vorbildlich um ihre weißen Vorderpfoten. Dann richtete sie einen kühlen Blick in seine Augen und wartete darauf, dass der Kater noch mehr sagen würde.

spricht mit Ferias @Schattenkrew
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyFr März 25, 2016 10:34 am

Ferias 004

Als die Kätzin vor ihm graziös landete war er arg verwundert. Er versuchte nicht zu starren weil der kleine Kater selten auf nette Katzen traf. Erfreut lächelte er und meinte:"Ahh, Zwei-Zweibeiner? Das klingt ja lustig." Dann kam er auf ihre vorherige Frage zurück:"Ähm ... also ich weis eigentlich nicht wo ich hin will. Neo hatte mich hier irgendwo ausgesetzt aber ich kann ihn nirgendwo finden und ... und dann habe ich mich hier verlaufen." Ferias Auge trübte sich ein bisschen vor Trauer und er konnte es immer noch nicht verstehen warum er so gehandelt hatte. Dann fügte der Kater schnell hinzu:" Äh, er ist ein Zweibeiner. Wir waren richtig gute Freunde." Gerne hätte der Schwarze die Zeit zurückgedreht und nochmal durchlebt. Nun ein bisschen nervös bearbeitete er den Boden mit seinen Pfoten. Er fühlte sich nun hilfloser denn je. 'Ich kann nicht jagen, ich kann nicht einmal jemanden finden...' Aufrichtig schaute Ferias die Kätzin vor ihm an:"Könntest du vielleicht mit mir dein Fressen teilen? Ich habe glaube ich seit Tagen nichts gefressen." Auch wenn sie nicht gerade freundlich schaute, erhoffte sich Feris, dass sie doch nett sein könnte. 'In meinem Zustand jetzt bin ich nicht einmal in der Lage noch weiter zu laufen.' Geduldig atmete er aus. "Du hast mir auch noch nicht deinen Namen genannt. Ist es nicht einbisschen unfair?" und musste dabei wieder lächeln. Der Kleine war sich sicher, dass sein Gegenüber mit Absicht mehr oder weniger unfreundlich spielt. Was kann den ein kleiner Kater gegen eine ausgewachsene Kätzin anrichten? Ferias schaute sich nochmal in der Gegend um, damit er festellten konnte, dass er keinen Orientietungssinn hatte. Aufgeben war auch nicht seine Absicht.

unterhält sich mit Kara, @Morgentau
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyFr März 25, 2016 11:48 am

Kara 004

Gelangweilt hörte sie dem schwarzen Kater zu und ließ sich Zeit mit einer Antwort. 'Wie kann man sich bitte schön mit einem Zweibeiner anfreunden? Dieser Kater wusste wirklich gar nichts über Misstrauen und Vorsicht...' Als Ferias dann seine Frage stellte, ob sie ihr Fressen mit ihm teilen würde, schwand all ihr allmählich kommendes Vertrauen und ihr stellten sich die Nackenhaare auf. Fauchend ging sie ein Schritt auf ihn zu. "Das du kein Essen hattest, heißt noch lange nicht, dass ich dir etwas von meinem Abgebe!" zischte sie ihm zu. 'Wie konnte ich auch nur eine Sekunde ansatzweise freundlich zu ihm sein!' "Jage dir dein Essen doch selbst!"
Als der Kater sie dann auch noch nach ihrem Namen fragte, wurde sie nur noch wütender. Die Kätzin hatte nicht umsonst den Namen für sich behalten und funkelte ihn nur aus ihren hellblauen Augen an. Sie sprühten förmlich Funken und brannten sich auf dem Pelz ihres Gegenübers ein. "Frag doch eine andere Katze um Hilfe du erbärmlicher Kater!" mit diesen von ihrer Seite aus letzten Worten, zischte sie davon. Kara schlängelte sich durch die Hecke, die von ihrem Grundstück zum nächsten führte und machte sich auf den Weg zum Park. Sollte er doch verhungern, dass war ihr egal. Kurz musste sie einen Donnerweg überqueren. Sonst hätte sie sich an einem Hund vorbeischleichen müssen und dann überquerte sie noch einen letzten, um zum Park zu gelangen. Die Grau-Weiße kannte dieses Dorf schon zu gut, viele Wege waren ihr bekannt und sie kannte alle Gefahren und Dinge, vor denen man sich schützen sollte. Ihren Sprint, den sie zurückgelegt hatte, verlangsamte sie erst, als sie zu einer großen Eiche kam, die ziemlich in der Mitte des Parks stand. Es waren zwar wenig Zweibeiner unterwegs, aber riskieren wollte sie trotzdem nichts. Also schnellte sie den Baum, so schnell es ging, hinauf und ließ sich auf einem breiten Ast nieder. Manche würden sie wohl eher für ein Eichhörnchen halten, weil sie so viel klettert. Doch sie kletterte eigentlich nicht allzu gern. Die Kätzin bewegte sich nur oft in der Höhe, da sie es oben sicherer fand, als auf dem Boden, wo viele Gefahren lauerten. Suchend blickte sie sich um. Den Kater von eben konnte sie zum Glück nirgendwo entdecken. Kara beruhigte sich etwas und atmete erleichtert aus. All ihre Anspannung wich langsam von ihr und ihre Haare legten sich wieder. Wie sie sich doch immer wieder in Katzen täuschte. Eigentlich müsste sie allen aus dem Weg gehen und wenn es so wie eben nicht anders ginge, müsste sie sie verjagen. Im Moment wusste sie selbst noch nicht, warum sie Ferias nicht angegriffen hatte. Schließlich war er ihr deutlich unterlegen gewesen. Aber da mischte sich wohl oder übel ihre gute Seite ein. Ja, sie hatte etwas Mitleid mit ihm gehabt, doch nach Außen hin würde sie das nie zugeben, da fauchte sie lieber nur und ließ ihn verhungern. Sofort überkam sie wieder Langeweile und sie sehnte sich danach, mal ein Abenteuer zu erleben. In Gedanken versunken, blieb sie also auf ihrem Ast liegen und hielt nur die Ohren gespitzt.

spricht mit Ferias @Schattenkrew und läuft zum Park; liegt auf einem Baum -schon wieder xD-
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptyFr März 25, 2016 2:14 pm

Ferias 005

Erschrocken weitete sich sein Auge und der kleine Kater wich ein paar Schritte zurück. Er war geschockt aber auch zu tiefst überrascht über das plötzliche aufbrausen seines Gegenübers. Kaum hatte sie ihn angefaucht schon war sie weg. Verzweifelt versucht er ihr nachzulaufen verlor sie jedoch nach ein paar Fuchslängen. Er hatte nicht einmal die Möglichkeit gehabt etwas entgegen zu bringen. Mit gekränktem Blick und angelegten Ohren schlenderte Feris zurück. Mit noch etwas Hoffnung schaute er sich um, vielleicht könnte sie ja zurück kommen. "Was habe ich denn gesagt?" fragte er sich selbst kläglich.
Trotz der Sonne am Himmel war es recht kalt und ihn fröstelte es unter seinem kurzen Fell. Auch wenn er versuchte in der jetztigen Situation optimistisch zu sein, konnte er es einfach nicht. Allein, Hungrig und Orientierungslos. Der schwarze Kater lief an mehreren, für ihn gleich aussehenden Häusern vorbei. Ständig nach Fressen Aussschau haltend. Doch er konnte nichts entdecken. Zwischen ein paar Häusern sah er eine Art Druchgang oder Gasse. In der kleinen schattigen Gasse machte er wieder eine Pause weil es ihm allmählich schwindlig wurde. Erschöpft kauerte er sich in die Ecke und versucht irgendwie alles auszublenden. "Wieso muss ich in meinem Leben so viel Pech haben!?" aus letzten Kräften versuchte Feris seine traurigen Emotionen zurückzuhalten. Verzweifelt blieb er einfach dort in der Ecke zusammengekauert. 'Was kann schon noch schlimmeres passieren?' langsam zur Ruhe kommend wurden seine Augenlider schwer und er sank langsam in einen tiefen Schlaf. Der Boden und die Wände waren nun weniger kalt. Die Geräusche um ihn herum verstummten. Es wurde alles schwarz bis er letztendlich eingeschlafen war.

versucht Kara hinterherzulaufen, @Morgentau; läuft im Dorf herum, schläft in einer Gasse ein
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo Apr 03, 2016 6:40 pm

KARA 005


Die Kätzin war in einen Halbschlaf gesunken, jedoch mit einem halben Ohr immer wachsam gewesen. Nun wurde ihre Ruhe durch das laute Gebell eines Hundes gestört. Missmutig verzog sie das Gesicht. "Immer diese Haufen von Fuchsdung. Können nie Ruhe geben." in einiger Entfernung konnte man eine nicht freundlich klingende Zweibeinerstimme hören, dann verstummte der Hund. Die Müdigkeit von Kara verflog. Sie hatte wenig Zweibeinerfraß gefressen und nun knurrte ihr der Magen. Mit einem Blick in Richtung Himmel erkannte sie, dass sie bis Sonnenhoch nichts spannendes unternommen hatte und so kribbelte ihr der Pelz, endlich etwas zu erleben. So sprang sie auf und musste zusehen, dass sie das Gleichgewicht nicht verlor. Dann balancierte sie den Baum hinunter bis sie mit einem letzten Satz auf dem Boden landete. Misstrauisch, wie sie nun einmal war schlich sie geduckt durch die Büsche im Park, bis sie zum Ausgang kam. Die Grau-Weiße lief die Straße entlang, die zu ihrem Nest führte, achtete jedoch darauf immer im Schatten der Zäune und Hecken sowie Bäumen und Büschen zu laufen, die sie an den Straßenrändern befanden. Als sie an ihrem Zweibeinernest angelangt war seufzte sie kurz -ja auch sie hat ein weiches Herz- und blickte durch den Holzzaun. Im Garten arbeitete ihre Besitzerin und machte irgendwas zwischen herrlich riechenden Blumen, was Kara nicht verstand. Doch so leid es ihr auch irgendwo tat, ihr Entschluss stand fest. Sie wollte hier weg. Zum Glück hatte ihre Zweibeinerin sie noch nicht erkannt. Entschlossen stapfte sie in eine Richtung, aus der ein Geruch kam, den sie schon kannte. Leider war der Geruch schon etwas schwach, aber sie strengte ihre Nase so doll an wie sie nur konnte und irgendwie hatte sie es dann geschafft. Als sie um eine Ecke bog, blickte sie in eine schmale Gasse, die sie noch nie zuvor betreten hatte. Elegant und mit hochgeregtem Kopf schritt sie auf Ferias zu, der zu schlafen schien. "Wach auf du Schwächling!" miaute sie unfreundlich und redete gleich weiter ohne auf eine Antwort zu warten "Ich habe eine Entscheidung getroffen. Ich werde meine Zweibeiner verlassen und von hier weggehen. Also, wenn du willst kannst du ja zu meiner Zweibeinerin gehen. Sie wird dir Fressen geben und sich gut um dich kümmern. Sei ihr ein besseres Hauskätzchen als ich es war." entschlossen blickte sie dem Kater fest in die Augen. Sie hoffte sehr, er würde nicht wieder tausende Fragen stellen, sonst würde sie ihre Meinung womöglich doch ändern und ihn angreifen müssen.
Suchend blickte sie sich sowohl nach Gefahren um, als auch nach einem Weg, den sie einschlagen könnte, um diesen grässlichen Ort zu verlassen.

geht nach Hause; verfolgt Ferias; spricht mit ihm @Schattenkrew
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo Apr 10, 2016 9:17 am

Ferias 006

((ich hatte gehofft ihn noch ein bisschen weiter pennen zu lassen. Überhaupt keine Zeit/Lust zum Posten >w<" D:))

Er war einem Ort wo es warm und sicher war. Dunkelheit umgab ihn und eine Sillouhette schritt furchtos durch diese Dunkelheit. Eine Lichtung breitete sich vor ihm aus mit lauter bunten Pflanzen und Gerüche schlugen plötzlich auf seine Nase ein. Begeistert sprang der Kater in diese Wiese und ihn überkam ein Gefühl von Geborgenheit und zu Hause. Sicherheit. Als er sich auf seinen schwarzen Bauch gelegt hatte und den Kopf ruhig auf die Pfoten legte sah er eine Maus nur eine Schnurrhaarlänge von ihm entfernt. Erschrocken über das plötzliche auftauchten war er erstmal starr. Neugier überkam ihn und er legte den Kopf schief. Sie hattte braunes Fell und kleine Pfötchen. Faszinierte hob er eine Pfote und wollte sie einfach nur anfassen als er ...
Von der Maus in einem etwas bedrohlichem und harschem Ton ein Schwächling genannt wurde.
"Uwwaahh!" Mit einem Schrei wurde Ferias aus seinem Schlaf gerissen. Sein Herz raste und der Kater musste sich erstmal in der Umgebung orientieren. "Wa-was-was?" Sein Auge war geweitet vor Angst und als er sich in der kalten Gasse wiedefand sah er eine Katze.
Sie redete mit ihm aber Ferias musste erstmal wieder seine Stimme finden. Etwas überfordert mit der ganzen Situation schaute er die Fremde mit verduzten Augen an. Verwirrt.
Etwas in ihm sagte, dass er irgendwo schonmal traf aber er konnte doch nichts bekanntes finden. Als seine Atmung wieder normalisiert war stand er auf und ging zu ihr hin. Aufrichtig schaute er sein Gegenüber an und fragte:" Wer bist du?" So viele Fragen tauchten auf und ein heftiger und stechender Schmerz flammte in ihm auf. "Ow!" zuckte er zusammen und es kam ihm wieder, dass er schon sehr sehr lang nichts mehr gefressen hatte. Schwer konnte er sein Auge aufhalten und lehnte sich gegen eine Gassenwand. "Ich weis nicht wer du bist aber kann ich bitte mit dir gehen? Ich werde auch ganz sicher nützlich sein ...!" er musste eine Pause machen und nahm seine Stimme wieder zusammen, "...versprochen!" sagte er so hoffnungsvoll wie möglich.
Der kleine schwarze Kater hatte keine Ahnung mehr wie er hier in die Gasse gekommen war und was davor passierte. "Wie viel Zeit ist vergangen ...?" fragte er verzweifelt und schaute den Himmel an. Verloren.
Zum Glück konnte er sich an seinen eigenen Namen erinnern. Ferias. Alleine.
Auf sich alleine gestellt und orientierungslos in einer fremden Umgebung. Vergessen.
Etwas abwesend wandte er seinen gelben Blick wieder ab, auf den Boden, und musste dabei lächeln. 'Komme was wolle ...'
Nach Hause ...

wacht auf| erkennt Kara nicht|will mitgehen
@Morgentau
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo Apr 10, 2016 5:17 pm

//nene das lasse ich nicht zu^^

Kara 006

Als ihr Gegenüber mit einem Schrei erwachte und irritiert herumstotterte, verdrehte sich genervt die Augen. Schon bereute sie, ihn aufgesucht zu haben. Mit einem abschätzigen Blick musterte sie Ferias und ließ ihn vor sich hin wirres Zeug reden. "Falls du dich nicht erinnern kannst. Mein Name geht dich nichts an und du sollst auch nicht mit mir kommen sondern dich zu meiner Zweibeinerin verziehen." mit jedem Wort wurde ihre Stimme unfreundlicher und endete schließlich in einem Misch aus knurren und fauchen. Ihre hellblauen Augen blitzten wütend auf, doch dann überlegte sie etwas. Eigentlich ist es ja schlau nicht allein loszuziehen, denn 2 Katzen kämpften besser und konnten mehr jagen, doch eine 2. Katze verzehrt auch mehr Beute und wenn diese 2. Katze Ferias heißt und so unfähig ist wie ein Igel der fliegen soll, dann ist es schlauer ihn wegzuschicken. Mit dieser Erkenntnis, dass der Kater unfähig in allen Bereichen zu sein schien, glühte ihr Blick noch mehr auf und sprühte förmlich Funken. Die Krallen hatte die Kätzin ausgefahren und ihr Nackenfell hatte sich aufgestellt. Eine falsche Antwort und sie würde auf den Kater losgehen.


spricht mit Ferias @Schattenkrew
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo Apr 10, 2016 5:38 pm

Ferias 007

Die namenlose Kätzin lies ihn zu ihrer Zweibeinerin gehen aber nicht mit ihr? "Das ist doch unlogisch!" Zwar hatte er noch nicht so viele Katzen getroffen aber die meisten Erwachsenen waren nicht so seltsam und unlogisch wie diese Kätzin. Etwas in seinem inneren sagte Ferias, dass er einfach nur weglaufen sollte und ein anderer, unbekannter, Teil sagte ihm es zu hinterfragen. Langsam ging auch dem geduldigen jungen Kater die Lust aus und er erhob untypisch für ihn seine Stimme: "Wieso kommst du dann überhaupt den ganzen Weg her nur um mir das zu sagen?! Wärst doch einfach gegangen, hast bestimmt sowieso niemanden der sich um dich Sorgen machen würde. So unfreundlich und arrogant wie du bist!" brüllte er so laut es in seinem jetztigen Zustand es auch ging und sein Nacken, sowie Rückenfell war aufgestellt. Seine Schnurrhaare bebten vor Aufregung und er musste erstmal wieder durchatmen um Luft zu bekommen.
Ferias hasste sich selber wenn er sich so hässlich benahm, aber sein Gegenüber wollte es einfach nicht kapieren und er fuhr unbewusst seine Krallen aus. Er wollte doch nur nach Hause und nicht mehr alleine sein. An der Klippe, ganz nah am Rand, kurz vor dem Abstürtzen.
Verständnisslos, verwirrt aber auch wütend schaute er sie an. "Du hattest und wirst nie so etwas tolles wie Freunde oder Familie haben. Ganz alleine." zischte er durch zusammengebissenen Zähnen und in dem Moment war alles egal.
'Ich habe sowie nichts mehr zu verlieren' musste er verbittert feststellen.

faucht Kara an @Morgentau
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BeitragThema: Re: -kleines Dorf-   -kleines Dorf- EmptySo Apr 10, 2016 6:55 pm

Kara 007


Zunächst verhielt sich der kindliche Kater noch nerviger als sonst, doch dann entwickelte auch dieser seine aggressive Seite. Kara lächelte sarkastisch in sich hinein. Endlich hatte sie es geschafft und ihn provoziert, in Gedanken malte sie sich schon aus wie sie ihn am besten angreifen könnte, doch der letzte Satz den der Kater sprach ließ ihr Gesicht verdunkeln. Für einen Bruchteil an Sekunden, war sie nicht hier mit Ferias in ihrem bekannten Dorf und in einer grässlichen Gasse. Die Kätzin erinnerte sich an ihre Vergangenheit und das ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Damit hatte der jüngere Kater einen wunden Punkt bei ihr erwischt und sie zuckte stark zusammen. Kara hatte ihre Vergangenheit immer verdrängt und war so zu dem geworden was sie ist und mit seinen Worten hatte Ferias auch noch Recht musste sie sich eingestehen. Wie von einem Blitz getroffen, wurde die Kätzin schwach, zerbrechlich und verletzlich. Sie drehte sich um, die Lust zum Kämpfen war ihr vergangen. "Komm doch mit wenn du dich traust oder lass es bleiben wenn ich dir zu unfreundlich und arrogant bin..." murmelte sie erschöpft und lustlos, aber laut genug, dass der Kater es verstehen könnte. Mit hängendem Schweif schritt sie die Gasse weiter, in die entgegengesetzte Richtung aus der sie gekommen war. Noch immer war sie in Gedanken bei ihrer glücklichen Familie und nun hatte sie alle verloren. So glaubte sie zumindest. Die Pfoten trugen Kara die ganze Gasse entlang, bis sie zu einer Abzweigung kam. Die Kätzin hatte nicht die geringste Ahnung wohin sie wollte. Aber eins wusste sie. Sie wollte hier weg und das so schnell wie möglich. Sie blickte in die verschiedenen Straßen, in die sie abbiegen könnte, blickte sich noch einmal nach Ferias um, ob er ihr folgte und dann straffte sie ihre schmächtigen Schultern und ging die eine Straße entlang, die sie ausgewählt hatte, dabei versuchte sie im Schatten zu laufen und keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.


spricht mit Ferias @Schattenkrew;; geht weg
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