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Thema: -Geschichten der Ältesten- So Feb 21, 2016 11:07 am
Tauclan
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Finsterclan
Bs 1:
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Allgemeine Legenden
Der Beginn der Clans:
~Der Beginn der Clans~
Thematik: Anfang der Clans, Gründung, Autor: Juliane Katzen: Dämmer, Tau, Finster, Steppe
Alles begann mit vier Weggefährten. Wie sie sich kennen lernten weiß niemand, doch sie alle waren vollkommen verschieden, da gab es den eher kleinen und schlanken Tau, der ein großes Herz hatte. Die dünne Kätzin Steppe mit den sehnigen Beinen und einem unglaublich großen Verstand, ein weiterer Kater, sie nannten ihn alle Dämmer, er war riesig, breitschultrig und niemand würde ihm je widersprechen, und zum Schluss eine weitere Kätzin, ihr Name war Finster, auch sie war groß und muskulös, allerdings schien sie eher in den Wald zu passen. Die vier waren bekannt auf dem Boden, den wir heute voller Stolz unser Territorium nennen können. Und es gab viele Katzen die sie respektierten, sie alle waren gute Jäger und ausgezeichnete Kämpfer, und schon bald sammelten sich die Katzen um sie, diejenigen die das Wasser liebten hohlen sich von Tau Rat, die Katzen die Blut sehen wollten scherten sich hinter Dämmer, Katzen, die loyal waren, und jemanden brauchten dem sie vertrauten gesellten sich zu Finster und die, die klein, schnell und schlau waren begannen sich bei Steppe einzureihen. Bald schon hatten sich Gruppen gebildet, und Dämmer begann einen Hass zu schüren, er erzählten unseren Clans das nur der eigne der beste wäre, er erzähle Lügen, erzählte das Tau's Katzen Steppens' Beute jagten, erzählte den eignen Katzen das Finsters' Gefolge seine eignen Krieger dazu überreden wollte doch auf ihre Seite zu kommen. Denn das war es geworden, es hatten sich Gruppen gebildet, und die ersten Revier Kämpfe begannen, die stärksten, und gleichzeitig größten zogen sich hinter einem Gebirgszug zurück, Finster zog mit ihren Katzen in einen großen Wald, Tau führte seine in ein Ufergebiet, und Steppe hatte keine andere Wahl, sie musste mit ihren Katzen auf eine weite Wiese. Doch Dämmer wollte mehr er wollte mehr als nur sein großes Revier, und so begann er Katzen der anderen drei Gruppen zu verschleppen. Es gab viele Tote, es floss viel Blut, und als hätten ihre Ahnen ihnen Hilfe gesandt, so begannen plötzlich alle Katzen von Dämmer zu sterben, wurden krank und schwach. Als letztlich keine mehr übrig war, gingen Steppen, Tau und Finster nachsehen, und stellten fest das sich Zweibeiner au der anderen Seite niedergelassen hatten, sie hatten eine Begrenzung aus Holz geschaffen, dahinter waren Tiere mit viel weißem dichtem Fell, und wenigen Mäuse und Hasen die sie noch fanden waren vergiftet gewesen. Doch die drei wussten es noch nicht, die Freunde fraßen alle drei etwas von den Tieren, ihren eignen Lagern starben sie, wir nannten unsere Clans nach ihnen, denn ohne diesen vier Katzen, gäbe es uns wohl nicht.
Einst, kurz nach der Gründung der drei Clans, gab es zwei bestimmte Katzen im Wald. Einmal Flammensturm aus dem Finsterclan, einer der stärksten, edelsten und angesehensten Krieger seiner Zeit. Er besaß ein rot getigertes Fell und wenn er sich bewegte, züngelten die Streifen darauf wie Flammen hin und her. daher hatte er auch seinen Namen. Dann gab es noch Blütenfrost aus dem Steppenclan. Ihre klaren blauen Augen und ihre anmutige glänzende Gestalt überbot alle anderen Kätzinen der Clans an Schönheit. Und trotzdem wurde sie nicht beneidet, denn ihr Charakter war genauso erlich und strahlend wie ihr Äuseres. Diese beiden Katzen waren loyal und hielten die Treue zu ihrem Clan. Doch eines Tages trafen sie sich zufällig an der Grenze. Auf den ersten Blick verliebten sie sich und seit dieser Begegnung trafen sie sich regelmäßig. Eine Zeit lang ging das so gut, doch eines Nachts erwischte sie ein Katerdes Finsterclans und erzählte die Wahrheit über Flammensturm und Blütenfrost auf der nächsten großen Versammlung. Die beiden wurden von den Clans verstoßen und verließen das Clangebiet. Nun zogen sie wie Streuner umher, bis Flammensturm beim Kampf gegen eine unbestimmte Krankheit umkam. Andere erzählen, er hätte im Kampfmit einem Dachs das Leben verloren, doch dies ist unklar. Kurze Zeit später bekam die verzweifelte Blütenfrost ein Junges: Sturmjunges, nannte sie es, nach dem Vater. Es hatte ein tiefschwarzes Fell, dass so dunkel wie die Nacht war, und doch glänzte es im Licht wie Sterne. Geschwächt gelangte Blütenfrost bald mit ihrem Jungen in eine kleine Senke mitten im Wald. In deren Mitte thronte ein riesiger sternenumwobener Stein. Sie wusste nicht mehr, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Als Streuner leben? Ohne Flammensturm? Doch sie wollte ihr Junges nicht verlassen. Erschöpft schlief sie neben dem Stein ein. Noch in der selben Nacht kamen Katzen mit Sternen im Pelz zu ihr, jene Katzen, die wir heute Sternenclan nennen. Keiner weiß genau, was sie zu ihr sagten, doch am nächsten Morgen nahm Blütenfrost ihr Junges und machte sich auf zurück zu den Clans. Dort angekommen trug sie Sturmjunges zum Finsterclan. Dort übergab sie es dem Anführer und kehrte voller Trauer, aber Wissen, dass richtige zu tun, zum Steppenclan zurück. Dort schwor sie, niemehr einen Gefährten oder Junge zu haben und wurde zur ersten Heilerin der Clangeschichte. Die Sternenkatzen hatten ihr das Wissen der Heilkunst gegeben. Von diesem Tag an, musste jeder Heiler jungfräulich bleiben und die Kunst des Heilens wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Außerdem zogen die Heiler jeden Viertelmond zu jenem sternenübersäten Felsen um von den Sternenkriegern Rat zu erlangen. Und Sturmjunges wurde zu einem der bedeutensten Clananführer in der Geschichte..ja fast in allen Legenden, doch dass ist eine andere Geschichte..
Sturmstern lebte in der Zeit kurz nach der Gründung der Clans und galt und gilt sowohl damals als auch bis heute noch als einer der größten Anführer. Er hatte ein nachtschwarzes Fell und tiefe dunkelblaue Augen die an manchen Tagen fast schwarz aussahen. In den Anfängen seines Lebens hatten die Anführer lediglich ein Leben und gingen nicht zum Mondfels um dort ihre Anführerzeremonie zuvollstrecken. Man sagt, dass er als Junges von seiner Mutter Blütenfrost, die aus dem Steppenclan stammte, in den Finsterclan gebracht wurde. Dies geschah einst zu Ehren von Sturmjunges totem Vater, Flammensturm, der im Finsterclan gelebt hatte. Die Finsterclankatzen nahmen ihn nur ungern auf. Als Junges bekam er immer nur die letzten Tropfen Milch und musste alleine in einem Nest schlafen. Er wurde schikaniert, war überall unbeliebt und so gut wie jeder zweifelte an seiner Loyalität. Schließlich hielt der junge Kater es nicht mehr aus und verließ als Schüler den Clan. Doch wohin sollte er? In den Steppenclan konnte und wollte er wegen seiner Mutter nicht und ein Leben als Streuner wollte er auch nicht führen. Er entschied sich für den Tauclan. Dort waren die Katzen ebenfalls nicht besonders begeistert über ihn und wollten ihn erst nicht aufnehmen. Die damalige Anführerin des Tauclans war jedoch Wachtelstern. Sie erkannte in dem jungen Kater eine große zukünftige Stärke und ließ ihn wider Willen des Clans gewähren. Sturmpfote musste lange auf seinen Kriegernamen warten, immer wieder wurde seine Loyalität auf die Probe gestellt. Endlich wurde er zum Krieger befördert und doch vertraute ihm der Clan nicht. Trotzdem gab der Kater nicht auf. Als der zweite Anführer verstarb ernannte Wachtelstern den damaligen Sturmnacht für diesen Posten. Sie war die einzige Katze im Clan, die dem Kater vertraute. Der Sternenclan hatte ihr Träume über ihn geschickt und sie war sich sicher, dass Sturmnacht eine große Zukunft bevortand. Der Kater jedoch hatte das Leben als zweiter Anführer schwer und als Wachtelherz schließlich starb war der Tauclan ganz und gar nicht damit einverstanden, dass Sturmstern ihr Anführer war. Noch in der selben Nacht griffen ein paar Katzen des Tauclans ihn an. Knapp kam er mit dem Leben davon und flüchtete ohne Verzögerung zum Mondfels. Er wollte Rat vom Sternenclan ersuchen. Dort angekommen empfingen ihn die Sternenkatzen schon. Sie gaben ihm Hoffnung und Rat. Dann schenkten sie ihm 9 Leben, damit er noch lange Anführer bleiben konnte, und schickten ihn mit einer Botschaft zurück zu den Clans. Die Legende erzählt, dass die Botschaft ein neues Gesetz zum Gesetz der Krieger hinzufügte: Ein Anführer muss von seinem Clan jederzeit unterstützt werden. Sein Wort ist Gesetz. Er muss sich zu jeder Zeit auf seine Katzen verlassen können. Außerdem sollten alle zukünftigen Anführer am Mondfels vom Sternenclan ihren Anführernamen und 9 Leben empfangen. Sturmstern kehrte zurück. Er richtete die Botschaft an die Clans aus, sorgte dafür, dass es jenes neues Gesetz gab und erreichte die Loyalität des Tauclans zu ihm. Bald schon war er ein großer Anführer, der seinen Clan durch gute sowie schlechte Zeiten führte. Seinen Tod fand er erst viele Generationen später und ging dann in die Reihen der Sternenkatzen ein. Viele Katzen denken noch heute an diesen Kater zurück, der es geschafft hat sich von den niedrigsten Bedingungen bis zum Anführer zu steigern. Egal, dass er eine Halbclankatze war, er war trotz allem ein großartiger Anführer. Das Wissen an seine Geschichten stärkt den Glauben und das Vertrauen an den Sternenclan in schlechten Zeiten und hilft jungen Anführern Vertrauen in ihr Schicksal zu legen. Und seine Geschichten sollen noch so lange von Generation zu Generation weitergegeben werden, so dass er noch ewig in unseren Erinnerungen leben wird.
Opalglanz war eine Kätzin aus dem Tauclan. Sie hatte ein silbergetigertes Fell und besaß Augen, die zartgrün schimmerten. An manchen Tagen jedoch glänzten sie in den schönsten Farben wie ein Opal, so sagt man. Ihre Mutter Tau war die Katze gewesen, die den Tauclan gegründet hatte. Ihr Vater ist in den alten Geschichten nicht bekannt und wir Clankatzen gehen davon aus, dass er noch vor ihrer Geburt gestorben ist. In der Zeit, in der die Legende beginnt war die schöne Kätzin schon eine Älteste. In ihrem Leben war sie eine gute Katze gewesen und hatte den Clan als Anführerin gut geführt. Als sie ihren Posten wegen ihres Alters aufgab verlangte sie ihren alten Namen zurück und überließ Teichstern, ihrem Sohn den Platz als Anführer. Dieser war jedoch als Anführer nicht geboren. Opalglanz erkannte dies bald und doch wusste sie nicht, wie sie ihn stoppen sollte. Teichstern war noch sehr jung. Viel zu schnell ging er auf Kämpfe ein und kümmerte sich wenig um die Meinung seiner Katzen. Kriege wurden ausgelöst, viele Katzen getötet. So ging das, bis Opalglanz das nicht mehr mit ansehen konnte. Mitten in einem weiteren sinnlosen Kampf gegen den Steppenclan schleppte sie sich zum Schlachtfeld. Dort sah sie ihren Sohn über einer Katze stehen. Blut lief der am Boden liegenden aus der Kehle. Um Teichstern herum kämpften die Katzen. Über die Hälfte lag leblos am Boden. Opalglanz glaubte nicht, was sie sah, rannte zu Teichstern und stieß ihn von der Katze. Sie erkannte Flugstern, den Anführer des Steppenclans. Sie erkannte, dass dieser sein Leben verloren hatte. Wütend schrie sie auf, der Kampf solle stoppen. Niemand hörte auf sie und sie wurde in die Schlacht mithineingerissen. Teichstern tauchte auf, stürzte sich auf sie. Niemand weiß, ob er sie nur für eine Steppenclankriegerin hielt oder ob er sie mit voller Absicht umbringen wollte. Sie starb unter den Pfoten ihres eigenen Sohnes. Dann fuhr ihr Geist aus ihrem Körper. Die Katzen hörten auf zu kämpfen und blickten Erfürchtig auf die Sternenclankatze. Zu viele sind in dieser Nacht gestorben! Sinnlos ermordet! Wofür? Für eure Ehre? Um was habt ihr gekämpft? Um ein einziges Beutestück? War es das hier wert? Meine Zeit um in die Reihen der Sterne aufgenommen zu werden ist nun gekommen. Teichstern. Ich sollte dich töten! Du bist eine Schande für den Clan Clan! Und so ihr auch alle anderen, die diesem Kater gefolgt sind! Teichstern, somit nimmt die der Sternenclan deinen Namen. Von nun an wirst du wieder Teichklaue heißen. Gehe nun in deinen Clan zurück. Ernenne Sonnenfell zum Anführer und sag ihm, dass er so hell strahlen soll wie es kein anderer vermag. Und im Namen des Sternenclans, hoffe darauf, dass er dir Gnade gibt und dich nicht verbannt. Während sie sprach tauchten hinter ihr sternenhelle Lichter aus den im Kampf gefallenen Katzen. Langsam verblasste auch sie und die Lichter hinter ihr verschwanden im Himmel. Somit kehrten die Katzen in ihren Clan zurück. Teichklaue jedoch floh. Niemand sah in wieder. Niemals mehr kommt er in den alten Geschichten vor und niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Sonnenstern, der zweite Sohn Opalglanz' wurde Anführer und führte seinen Clan überlegt und mit der Hilfe des Sternenclans. Noch viele Blattwechsel später erschien Opalglanz in den Träumen der Heiler und Anführer und sorgte dafür, dass ein neues Gesetz, dass Gesetz der Krieger erschaffen wurde. Alte Regeln, Abmachungen und neue Gesetze wurden hinzugefügt. Auch das Gesetz, dass ein Anführer seinen zweiten Anführer frei wählen darf und nicht Katzen aus der Familie ernennen muss, wurde hinzugefügt. Erst dann war Opalglanz zufrieden und ging ganz in den Himmel ein. Seit diesemm Beschluss sah keine Katze sie in ihren Träumen wieder.
Eure Geschichten: Sicher wollen die Ältesten den Jungen und Schülern auch etwas über die schon verstorbenen Katzen erzählen. Hier könnt ihr selbst Geschichten über verstorbene Katzen machen, die in den Steckbriefen eurer Katzencharaktere eingetragen wurden. Auch wenn eine Katze im RPG stirbt, wird hier ihre Geschichte festgehalten, damit die kommenden Generationen etwas über sie erfahren können und sie nicht in Vergessenheit gerät.