Seelenpfote lachte mit Echopfote mit und ringelte seinen Schweif verknügt. Dann jedoch sank seine gute Laune etwas. Vielleicht kannst du auch einfach ohne Schmetterlingherz' Erlaubnis mitkommen! Die anderen Krieger können es ihr ja sagen, dass du mit uns unterwegs bist! Wie wärs wenn wir erstmal Morgenpfote fragen, ob die mitwill und darf, und vielleicht ist deine Mentorin ja dann schon da!Bitte! Komm schon!, dachte er. Ist doch nicht so schlimm wenn sein Mentor noch nicht da ist! Schließlich ist Steinfall sein Vater. Und danke... Es ist schon toll eine größere Schwester zu haben. Aber manchmal nervt sie... Und sie ist mit Bussardschatten gegangen! Eigentlich kann sie ihn nicht leiden..., schweifte er vom Thema ab. Was denkst du eigentlich wer zweiter Anführer wird?, fragte er dann und trabte los um Morgenpfote zu suchen. Er hoffte das Echopfote folgte. Er fand sie im Heilerbau. Gerade sprach sie Sichelzorn an. Was macht sie im Helerbau?, überlegte er besorgt. Dann miaute er in ihr Gespräch hinein. Tut mir leid, dass ich störe aber wir wollen dich was fragen!, wendete er sich an die Schülerin. Er machte sich keine Sorgen ob er sich etwas zu überheblich in das Gespäch gedrängt hatte. Er schaute Morgenpfote freundlich an und fragte: Hast du Lust mit trainieren zu gehen? Steinfall ist einverstanden. Frag doch mal deinen Mentor ob er dich mitnimmt! Verspielt stubste er sie an. Auser du hast Angst, gegen mich zu verlieren!..?, grinste er freundschaftlich. Dann schaute er sie erwartungsvoll an.
Seelenpfote schaute Windherz enttäuscht nach, dann drehte er sich zu Steinfall um. Ich mach mich gleich auf den Weg und suche ihn!, miaute er, Dann kann ich ihm endlich zeigen wie gut ich inzwischen kämpfen kann! Er sprang auf und trabte zu Echopfote, der am Rand des Lagers den Boden mit den Pfoten bearbeitete. Was macht er da?, dachte er sich und blickte dem Schüler belustigt entgegen. Was machst du da?, wiederholte er seine gedachte Frage laut. Willst du mit trainieren kommen? Steinfall hat erlaubt, dass ich dich und deine Mentorin mitnehme, wenn ihr wollt! Er blickte den grauen Kater erwartungsvoll an. Er wollte endlich aufbrechen. Gestern bin ich auch schon die ganze Zeit im Lager rumgehangen!, dachte er verärgert und brannte darauf, seine überschüssige Energie endlich freien lauf zu lassen. Und? Wir können auch Morgenpfote mitnehmen. Er wartete auf die Antwort des Schülers.
Seelenpfote biss die Zähne aufeinander als Funkenblitz den Dorn aus seinem Fell zog. Danke., miaute er dann. Die Heilerin kaute einige sauer riechende Blätter und verteilte den Brei dann auf der Stelle, wo der Dorn gesteckt hatte. Bin ich fertig?, fragte er. Er wartete die Antwort der Heilerin, die sich schon Melissenpfote zuwandte, nicht ab sondern trabte los. Der Efeuvorhang teilte sich als er hinaus trat. Hoffentlich hat Steinfall schon etwas vorbereitet!, dachte er voller Tatendrang. Sein Blick schweifte durchs Lager bis er Steinfall erblickte, der immernoch mit Wolfszahn zusammen saß. Neben den beiden entdeckte er Windherz und Amselgefieder. Erfreut trabte er zu den vier Katzen hinüber. Hallo!, miaute er. Dann blickte er Steinfall an. Was machen wir heute? Kampftraining?, fragte er unternehmungslustig. Wir könnten Echopfote fragen, ob er und sein Mentor mit trainieren können! Er blickte Windherz an. Oder Windherz kommt mit und trainiert mit. Sie war vor einem Mond oder so ja auch erst Schüler!, neckte er seine Halbschwester. Dann blickte er seinen Mentor fragend an.
Seelenpfote wachte auf, als sich ein spitzer Dorn in seine Haut bohrte. Miaurr, knurrte er. Schnell setzte er sich auf und versuchte vergeblich sich nach der Stelle wo der Dorn steckte umzudrehen. Fuchsdung!, ärgerte er sich. Dann muss ich wohl zum Heilerbau gehen!, seufzte er in Gedanken und stand auf. Vorsichtig, damit sich der Dorn nicht noch tiefer in seinen Pelz bohrte tapte er aus dem Schülerbau hinaus. Toll! Schon wieder verschlafen! Er steuerte in Richtung des Heilerbaus. Bei jedem Schritt stach der Dorn ein wenig mehr zu. Der Tag fängt ja toll an!, murmelte er leise. Und Steinfall hat mich nicht mal geweckt. Wahrscheinlich sitzt er wieder mit Wolfszahn herum. Er entdeckte seinen Mentor mit der Kätzin und seufzte. Dann endlich war er beim Heilerbau. Hallo? sagte Seelenpfote und entdeckte drinnen die beiden Heiler, Sichelzorn und Funkenblitz. Sie unterhielten sich. Es war ein Dorn in meinem Nest. Ich bin voll rein gelegen und jetzt komme ich nicht ran. Ist irgendwo da an meinem Rücken.. An einer sehr schmerzhaften Stelle!, fügte er weinerlich hinzu, damit die beiden sich etwas beeilten. Schließlich wollte er ja gleich trainieren oder wenigstens Jagen gehen, solange Steinfall schon etwas für heute geplant hatte. Und?, drängte er die beiden.
Seelenpfote ist recht groß für sein Alter, was von seinen eigentlich nicht besonders breiten Schultern und seinem gut proportionieren Körperbau gut unterstützt wird. Sein mittellanger Pelz ist schwarz-weiß gefleckt. Seine Schwanzspitze, seine Brust und seine Nase sind weiß (siehe Bild). An seiner linken Schulter besitzt er eine kleine, leicht übersehbare Narbe die man nur bei genauen Hinschauen sehen kann. Seine bernsteinfarbenen Augen scheinen in einen hineinzusehen, was oftmals von den anderen Katzen als unheimlich empfunden wird. Seine Ballen sowie die kompletten Unterseiten seiner Pfoten sind schwarz. Außerdem besitzt er lange, weiße und dünne Schnurrhaare (siehe Bild).
DER CHARAKTER:
>>I'm just too good for you..<<
Charakter:
//
DIE VERWANDTSCHAFT:
>>The ones I care about..<<
Vater:
Samtbart, schwarz-weiß, noch vor Seelenpfotes Geburt verstorben
Mutter:
Sonnenfell; hellbraun getigert; bei Seelenpfotes Geburt gestorben Zeihmutter: Bärenherz; große braune Kätzin mit weißen Ohrenspitzen und weißen Pfoten [Brombeerregen]