Seelenpfote putzte seine Pfoten. Irgendetwas musste er ja tun... Warum waren alle nur immer so langsam? Seine Gedanken schweifte ab zu seiner Mutter. Zu seiner richtigen Mutter und seinem Vater. er hatte sie nie gekannt.. Ein leeres Gefühl füllte seinen Bauch, wie immer bei dem Thema. Normalerweiße, schloss er sich dann imme nach ausen hin ab. Nein, hör auf mit dem Selbstmitleid! Ich kämpfe gleich! Und viel besser als die anderen! Zuversichtilich peischte er mit dem Schweif und setzte sich wieder ordentlich hin. Alle negativen Gefühle verbannte er, bis er sich wieder unter Kontrolle hatte. Endlich sah er Echopfote auf sich zukommen. Er vesuchte Erfreut mit den Schnurrhaaren zu zucken. Er mochte seinen Kamerad, aber ihm fiel es trotz dem schwer, sich jetzt als heiter auszugeben. Er witmete sich wieder seiner Wäsche. Auf Echopfote frage hin, überlegte er kurz. Ich hab nicht besonders viel mit ihm zu tun... Etwas seltsam ist er schon, das stimmt... Ehrlich gesagt bin ich ihm immer aus dem Weg gagangen...Ist auch nicht so wichtig, was ich von einem flohpelzigen Kater halte.. Schau mal, da kommt Morgenpfote!, sagte er erleichtert. Die Kätzin trabte auf die beiden zu. Das ist großartig, dass ihr beide mitkommt! Zwang er sich, unbefangen zu wirken. Wann kommen eure Mentoren?.. Gleich ist schon eine ganze Weile her., spaßte er mit hochgerecktem Kinn und etwas zu viel Autorität in der Stimme.
Unterhält sich mit Echopfote und Morgenpfote
{#}Windherz{/#} 014 Windherz wachte auf. Die Gedanken ihres Traums hangen ihr immernoch nach. Die Trauer, die Freude, das Gefühl geliebt zu werden, das sichere Wissen, jemanden zu haben, der einen wirklich mag und dich nciht nur in irgendwelche Schubladen steckt un beurteilt. Um die längst vergangenen Gefühle loszuwerden schüttelte sie sich kräftig. Was sollte sie nun tun? Dann erschrak sie. Unter all den anderen Gedanken, des Jagd, ihrem Traum hatte sie ihre Schülerin ganz vergessen. Mäusedung!, murrte sie und trabte unter den Streuchern aus dem Kriegerbau. Wo Lärchenpdote wohl steckte.. Ok..improvisieren! Ich mache Kampftraining mit ihr. Jagen war ich huet schon genügend. Oder vielleicht bietet es sich an in einer Patrolie mit zu laufen., überlegte sie, während sie mit den Augen die Katzen nach ihrer Schülerin absuchte. Da ist sie!Windherz hatte die magere Kätzin vor dem Schülerbau entdeckt. Sie trabte hin. Am besten sollte sie sich gar nicht anmerken lassen, dass sie ihre Schülerin vergessen hatte. Hallo Lärchenpfote!, miaute sie freundlich. Gut das du wach bist! Ich dachte mir, wir laufen auf einer Patrolie mit und später trainieren wir etwas. Was hälst du davon?. Sie setzte sich vor ihre Schülerin und hielt nach der nächstbesten Katze ausschau. Dann überlegte sie kurz und fragte: Weißt du, wer die Patrolien einteilt. Es gibt ja immernoch keinen zweiten Anführer.
Windherz sah ihrem Halbbruder Seelenpfote ins Gesicht, als er aus dem Heilerbau trottete. Sein schwarz-weiß geflecktes Fell war an einer Stelle am Rücken verklebt und von einer grünen Paste. Dann war es also nur ein Dorn, dachte sie und miaute begrüßend, als der Schüler sich zu ihr und den anderen Katzen setzte. Eilig drängte er seinen Mentor. Sei nicht so frech, wollte sie beinahe sagen, aber sie ließ es. Steinfall war sein Mentor, dass musste er alleine klären. Ich war grade eben drausen!, wiedersprach sie dann trotzdem ihrem Halbbruder und gab ihm einen freundschaftlichen Klapps. IIch denke, du solltest mit den anderen Schülern trainieren und auserdem entscheidet das dein Mentor. Mit diesen worten stand sie auf, verabschiedete sich und trabte in Richtung Kriegrbau. Zum Glück war ihr Nest nicht in der Nähe von Bussardschattens Nest. Als sie den Kriegerbau betrat, blickte sie nicht in letztere Richtung, trottete zu ihrem Nest und drehte sich darauf ein paar mal im Kreis. Nachdem sie etwas Moos zurecht gerückt hatte legte sie sich hin. Sie hatte die letzte Nacht nicht gut geschlafen und die morgendliche Anstrengung hatte sie zusätzlich müde gemacht. Langsam sank ihr Kopf auf ihre Pfoten und sie rollte sich ein. Sie verdrängte den Gedanken Bussardschatten, aus Angst wieder wütend zu werden oder zumindest so tun zu müssen. Dann lenkte sie die Gedanken auf Fledermausfell und wer wohl der neue 2. Anführer werden sollte. Wie sie schon vorher bei der Jagd gesagt hatte, wollte sie eigentlich nicht darüber nachdenken und ließ sich einfach überraschen. Sie selbst könnte sowieso nicht diese Stellung einnehmen. Vieleicht bekomme ich ja bald einen Schüler, dachte sie. Wenn es nur mehr Junge geben würde! Dann würden auch mehr Schüler ernannt werden! Langsam dämmerte sie ein und dann schlief sie, eingerollt in ihrem Moosnest, ein. Windjunges trabte durch den Wald. Die Sonne leuchtete hell und warm auf sie herunter und erwärmte ihren getigerten Pelz. Sie trabte den Fluss im Territorium des Tauclans entlang. Das Wasser plätscherte seicht neben ihr her. Unbekümmert wie ein Junges sprang sie hinein und planschte darin herum. Dann sah sie sie: Neben ihr stand ihre Mutter und hielt einen winzig kleinen Fisch im Maul. Sie begriff: Sie war wieder ein Junges, an der Seite ihrer Mutter. Sie erinnerte sich an diesen Tag: Es war einer der unbekümmertesten den sie je in ihren Jungentagen erlebt hatte, da die anderen Jungen und der Clan ihr das Leben wegen ihrem verräterischen Vater, schwer gemacht hatte. Ihre Mutter leckte ihr zärtlich das Ohr und sie vergaß wie damals, an jenem Tag, ihre Trauer. Wieder fühlte sie sich wirklich wie ein Junges und gab sich in die Pfoten ihrer Mutter. Dann war der Traum vorbei und sie schlief unruhig und traumlos weiter.
(ok.. sorry dann hab ich mich verlesen...oder? :'D ist es so ok für die beiden oder soll ich umändern? xD )
{#}Windherz{/#} 012 Danke ja ich war auf der Jagd, aber ob man zwei Fische und einen Vogel erfolgreich nennen kann bezweifle ich auch wenn fische selten in der jahreszeit sind, sagte sie und setzte sich. Sie blickte sich im Lager um, sah ihren Halbbruder jedoch immer noch nicht. Als ihr Blick den Efeuvorhang vor dem Heilerbau streifte, entdeckte sie eine schwarze-weiße Schwanzspitze die aus dem Gewächs herausschaute. Das war unverwechselbar Seelenpfotes Schweif gewesen. Was er im Heilerbau wollte? Vielleicht war er in einen Dorn getreten under hatte sich irgendwo aufgekratzt. Nachher frage ich ihn mal, wenn er fertig ist, dachte sie ein wenig besorgt. Weil sie nicht wusste, was sie als nächstes sagen sollte, fragte sie: Wisst ihr was Seelenpfote im Heilerbau macht?.
{#}Windherz{/#} 011 Innerlich etwas enttäuscht und äußerlich bemüht erleichtert aus zusehen sah sie kurz in die Richtung des Kriegerbaus, wohin Bussardschatten gerade steuerte. Ich hab aber keine Lust nochmal mit dir zu Jagen., rief sie ihm hinterher, gerade so laut das nur er es höhren konnte. Sie biss schlecht gelaunt in den kalten, aber wunderbar guten Fisch. Langsam wurde ihr wärmer und sie beruhigte sich. Der Kater dachte bestimmt sie würde ihn mögen. Als ob. Mäusehirn, dachte sie ohne zu wissen, ob sie sich selbst meinte oder Bussardschatten. Sie blieb alleine am Frischbeutehaufen sitzen und fras den köstlichen Fisch. In den Kriegerbau um dort in ihrem Nest zu Fressen wollte sie nicht. Dort war ja der dämliche Fellball und nun war ihr alter Stolz zurückgekehrt. Lieber wäre sie hier drausen erfrohren als reinzugehen. Also genoss sie den Fisch vollens und putzte sich gründlich. Die Striche ihrer Zunge wärmten sie auf und langsam fühlte sie sich besser. Gründlich verdrängte sie die Blamage von kurz davor und stand auf. Vielleicht konnte sie sich etwas mit ihrem Halbbruder Seelenpfote unterhalten, dieser war jedoch nicht im Schülerbau und beim Training konnte er auch nicht sein, denn sein Mentor war im Lager. Vielleicht streunt er malwieder irgendwo herum, überlegte sie kopfschüttelnd, froh auf andere Gedanken zu kommen. Langsam trottete sie zu Wolfszahn und Steinfall, die ebenfalls am Frischbeutehaufen saßen. Darf ich mich zu euch setzen?, fragte sie höflich und respektvoll die beiden älteren Krieger.
<-----See und Wäldchen Windherz überlegte. Ich habe noch nie besonders darauf geachtet.., sagte sie zu Bussardschatten. Jetzt hatte sie vollkommen beschlossen ihren Stolz und ihr Misstrauen abzulegen. Jedenfalls für heute. Ich weiß nicht, aber ich bin mir nicht sicher ob Federmausfell wirklich Brombeerregen auswählt.. Es gibt noch viele andere gute krieger die schon einen Schüler und viel erfahrung haben. Lassen wir uns einfach überraschen. Fledermausfell ist der Anführer, er wird wissen was er tut... Sie schauderte als ein Luftzug in ihr Fell fuhr wärend sie den Lagereingang passierte. Ich lege mich jetzt als erstes in mein schönes warmes Nest mit einem guten Stück Beute und wärme mich auf. Ich fühle mich wie ein lebendiger Eisklotz. Sie blieb im Lager stehen und schaute Bussardschatten mit ihren grünen Augen an. Überwinde dich. Vergiss deinen Stolz., sagte sie in Gedanken zu sich selbst. Sie kämpfte gegen ihren Stolz an, dann sagte sie mühsam zu ihm: Auser du willst mit mir Beute teilen. Plötzlich kam sie sich furchtbar blöd vor. Vergiss es, mit einem nervigen Felball wie dir muss ich nicht unnötig abgeben., fauchte sie ihn mit zusammengekniffenen Augen an, drehte sich um und trabte in Richtung Frischbeutehaufen. Schnell legte sie einen ihrer Fische darauf ab, den anderen behielt sie im Maul. Unauffällig gab sie Bussardschatten eine Chance zu ihr zu kommen.
redet mit Bussardschatten, geht zum Frischbeutehaufen
{#}Windherz{/#} 009 Windherz atmete erleichtert auf und folgte ihrem Clankameraden. Natürlich wusste sie, dass Bussardschatten recht hatte. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Pelz und wusste, dass sie sich aufgeführt hatte wie ein hirnloses Junges, das denkt, es könnte bis zum Mond rennen. Sie beide waren erledigt von der Kälte und der Anstrengung. Nagut, du hast echt, gab sie zu und wandte ihren grünen Blick von ihm ab. Und ich denke Fledermausfell hat bestimmt schon oder wird noch Patrolien einteilen. Wir sind ja nicht die einzigen Katzen die heute noch auf Jagd gehen. Zwei Fische und ein Vogel, noch dazu so ein großer, werden reichen. Sie trotteten nebeneinander in Richtung Lager. Eine Pause des Schweigens breitete sich zwischen ihnen aus, dann rettete Bussardschatten sie. Magst du ihn nicht? Ich meine Brombeerregen., fragte sie überrascht über die Abneigung seitens ihres Clangefährten. Der Kater sah genervt und wütend aus, als er an seinen Baugefährten dachte.
---> Lager Unterhält sich mit Bussardschatten, geht zurück zum Lager
{#}Windherz{/#} 008 Windherz miaute erleichtert auf, als Bussardschatten um die obere Flussbiegung geschwommen kam. Er paddelte kräftig und kontroliert durch das schnelle Wasser und neuer Respekt für ihn kam in ihr auf, wenn sie daran dachte, dass sie ziemlich unkontrolliert mit den Pfoten geschlagen hatte und fast ertrunken war. Anderenfalls habe ich den Fisch erwischt., sagte sie sich. Dann wurde sie in ihrer Enttäuschung wieder wütend auf den Kater.Natührlich schaffe ich nochmal eine Partie! Und außerdem hatte ich alles unter Kontrolle. Ich bin eine Tauclankatze, also werde ich wohl auch gut genug schwimmen können, dass ich einen Fisch fange. , fauchte sie, obwohl ihr vor Kälte zitternder und erschöpfter Körper etwas ganz anderes sagte. Nur keine Schwäche zeigen! Es wäre ja gelacht wenn ich vor ihm aufgeben würde! Dieser blöde Fellball freut sich bestimmt das ich fast ertrunken bin! Sie schüttelte sich erneut und bewegte ihre Pfoten, damit etwas Wärme darin zurückfand. Bussardschatten kroch aus dem Fluss. Er sah ebenfalls unterkühlt und natührlich extrem nass aus. Diese Erkenntnis brachte sie wieder auf den Boden. Schließlich war sie nicht mäusehirnig. Wenn wir jetzt nochmal in den Fluss fallen oder springen ertrinkt entweder jm oder wir erkälten uns. Aber ich will es auf jeden fall nicht sein, die vorschlägt, dass wir ins Lager zurück sollen. Sie wusste, dass dies alles andere als Vernünftig war, jedoch hatte sie ihren Stolz und an diesem Kater wollte sie ihn nicht verlieren. Du siehst aus als ob du frieren würdest und nachher musst du noch eine langen Weg gehen. Was also hältst du davon wenn wir in den Wald gehen und dort weiter jagen. Dort ist es wenigstens nicht so windig., sagte sie trotzdem wiederwillig zu ihm und fixierte ihn mit ihren leuchtend grünen Augen, gespannt was er antworten würde. Innerlich hoffte sie, das er ihr zustimmte.
redet mit Bussarschatten, schlägt vor im Wald weiter zu jagen
{#}Windherz{/#} 007 Windherz ließ sich stromabwärts von Bussardschattens Platz am Rand der Flusses nieder. Wie sie es sich gedacht hatte, schoss das Wasser schnell an ihnen vorbei. Ruhig konzentrierte sie sich und blickte in das strudelnde Wasser. Eine Weile saß sie so da und wartete. Ob Bussardschatten schon etwas gefangen hat?, dachte sie und lauschte auf irgendwelche Geräusche. Weiter saß sie bewegungslos da. Plötzlich höhrte sie ein lautes Platschen. Hat er einen erwischt oder ist er reingefallen?, dachte sie. Plötzlich hörte sie ihren Clangefährten rufen: Da kommt einer auf dich zu!. Windherz Sinne wurden scharf und gingen in Alarmbereitschaft. Sie blickte wie gebannt in den Fluss, bereit einen Fisch aus dem Wasser zu schlagen. Da sah sie es: Ein silberner Körper tauchte auf. Er schwamm in der Mitte des Flusses, so das sie ihn vom Ufer aus nicht erreichen konnte. Mäusedung, dann muss ich wohl springen und mich nass machen., dachte sie wiederwillig. Sie spannte die Muskeln für einen Sprung, sammelte all ihre Kraft in den Hinterläufen, dann katpultierte sie sich blitzschnell in Richtung Fisch. Wasser sptizte in alle Richtungen auf, doch sie hatte den Fisch fest zwischen den Krallen. Wie tausend spitze Krallen fuhr ihr die Kälte in den Pelz. Wie gelähmt tauchte sie unter. Sie schluckte Wasser. Warum ist asugerechnet diese Stelle so tief? Ich muss den Fisch in mein Maul bekommen, sonst kann ich meine Vorderläufe nicht zum schwimmen benutzen., fuhr es ihr durch den Kopf. Sie strampelte wild mit den Hinterläufen, bis sie an der Wasseroberfläche war und griff mit dem Maul nach dem Fisch. Der Fluss trug sie mit, bis sie wieder die Kontrolle über ihre eiskalten Pfoten hatte. Sie paddelte kraftvoll ans Ufer. Dort zog sie sich keuchend ins Trockene und legte den schon erledigten Fisch ins Gras. Sie schüttelte sich um die Kälte aus dem Pelz zu bekommen, was nicht besonders gut funltionierte und atmete ein paar mal tief durch, bis sie nicht mehr auser atem war. Dann spähte sie stromaufwärts nach Bussardschatten. Bestimmt hatte er sich schon wieder aus dem Fluss gezogen. Der Fluss hatte sie von ihrem eigentlichen Standort weggetrieben, also nahm sie den Fisch wieder ins Maul und trabte zurück. Bussardschatten?, rief sie, als sie an ihrem alten Jagdplatz angekommen war. Ist bei dir alles in Ordung? Eigentlich hatte sie keine große Lust mehr weiterzu jagen, denn ihr Pelz fühlte sich an als wäre er eingefrohren und sie zitterte. Kranke Katzen würden dem Clan acuh nicht großartig helfen.
Windherz überlegte kurz, dann beschloss sie, dass es das beste wäre ihm einfach zuzustimmen. Ob wir dadurch so großen Ruhm bekommen, wie du denkst..!? Aber na gut., sagte sie langsam und überlegt. Sie sah den tatendrang in Bussardschattens Blick. Vielleicht sollte sie sich seinetwegen ein bisschen mehr anstrengen. Immerhin war er jetzt wieder auf den Boden gekommen und ihre Meinung schien in wenigstens etwas zu interessieren. Versuchen wir es etwas weiter flussabwärts. Wenn du einverstanden bist übernehme ich die Stelle weiter flussabwärts während du flussaufwärts von mir die Fische fängst. Und außerdem bin ich dann da um dich aus dem Wasser zu ziehen wenn du reinfällst! Zu ihrer eigenen Bestürzung klang sie eher freundschaftlich neckend als abweisend. Jetzt ließ Bussardschatten einmal sein zu großes Ego fallen und wurde ansatzweise freundlich, schon glaubte sie ihm alles und kaufte ihm seine Freundlichkeit ab... Sie lief los und folgte dem Flusslauf abwärts. Sie hörte hinter sich Pfotentritte und hoffte das ihr Clamkamerad ihr folgte. Als sie an einer geeignenten Stelle angekommen war, wartete sie.
Stimmt Bussardschattens Plan zu, folgt Fluss und sucht nach einer guten Stelle
{#}Windherz{/#} 005 Windherz war überrascht. Das der tölpelige Fisch an die Oberfläche gekommen war, trotz des kalten Wetters war wirklich nur Zufall gewesen. Bestimmt will er sich nur einschleimen!, dachte sie mit zusammengekniffenen Augen. Obwohl.. Bussardschatten scheint ehrlich beeindruck zu sein.. Danke, es war einfach nur Zufall. sagte sie immer noch etwas misstrauisch. Dann fasste sie sich wieder und konzentrierte sich.Deine Idee ist gut, aber wäre es nicht besser.., ihr viel nichts besseres ein. Bussardschattens Plan war ohne Mängel. Blöder Fellball! Verlier nicht deinen Stolz wegen diesem dummen Kater!, mehnte sie sich in Gedanken. Dann antwortete sie: Die Idee ist gut, nur solltest du beachten, dass der Fluss viel Wasser führt. Es ist Blattfrische und dort wo der Fluss entspringt schmilzt wahrscheinlich schon der erste Schnee. So war es jedenfalls das letzte Jahr. Die Fische werden zu schnell an uns vorbeigeschwemmt oder einer von uns fällt wegen der Strömung rein. Zufrieden schaute sie Bussardschatten an.
<----- Tauclan Lager Windherz war zuerst besorgt um ihren Clankameraden, dann jedoch schlug die Besorgung wieder in Verärgerung um. Überrascht überlegte sie, ob Busshardschatten das Kompliment wirlich so gemeint hatte, aber ihre Begeisterung dafür hielt sich in Grenzen. Als Busshardschatten sich auf Jagd begab, trabte Windherz in die entgegen gesetzte Seite von seiner Richtung. Sie kroch leise unter den Farnen hindurch und prüfte gründlich die Luft. Dank dem starken Wind fing sie schon bald einen wilden warmen Geruch auf: Amsel. Sie leckte sich das Maul, begierig die warme Beute auf ihrer Zunge zu spüren. Vorsichtig duckte sie sich und pirschte sich in Richtung des Geruchs an. Endlich konnte sie den dicken Vogel sehen: Es war eine besonders fette Amsel, die sich leichtsinnigerweise auf Futtersuche begeben hatte. Den Bauch und Schwanz dicht über den Boden rückte Windherz noch weiter an die Beute heran. Der Vogel hatte sie nicht bemerkt. Gleich hab ich dich!, dachte sie und setzte zum Sprung an. Plötzlich höhrte sie ein lautes Knacken rechts neben ihr. Die Amsel flatterte panisch auf Windherz sprang. Ihr Sprung war schlecht abgeschätzt und sie verfehlte die Beute um mindestens eine Schwanzlänge. Mäusedreck!, fluchte sie laut. Sie hatte sich ablenken lassen wie ein unkonzentrierter Schüler! Hoffentlich hat Busshardschatten das nicht gesehen!, sie blickte sich um und prüfte die Luft, entdeckte jedoch nichts. Also machte sie sich weiter auf die Suche. Sie trabte auf leisen Pfoten weiter durch das Wäldchen bis zum See. Vielleicht würde sie einen unvorsichtigen Wasservogel oder sogar einen Fisch entdecken können. Dort angekommen prüfte sie erneut die Luft. Sie fing einen schahlen Geruch nach Eichhörnchen auf, sonst nichts. Wärre mir doch nur nicht der Vogel entwischt! Verärgert ging sie ans Ufer des Sees. Sie tappte eien Böschung hinunter und lies sich zwischen ein paar Farnwedeln versteckt nieder. Sie beobachtete das Wasser. Tief unten konnte sie ein paar Fische entdecken. Dann wartete sie und schon kurz darauf schwam ein Fisch bis kurz unter der Wasseroberfläche. Windherz konnte ihn fast greifen. Gleich...noch ganz kurz, dann..., blitzschnell fuhr ihre Pfote durchs klare wasser und schlug den Fisch aufs ufer. Sie schlug die Zähne in das glitschige Tier und erledigte es schnell. Zwar war es kein besonders großer Fisch, aber immerhin etwas. Vielleicht konnte sie ihn ja gleich hier verzehren.. Ihr Magen grummelte zustimmend. Doch dann dachte sie wieder an die stichelnden Komentare von früher aus ihrer Jungenzeit. Sie hatten sie ebenfalls wie ihren Vater für einen Veräter gehalten. Jetzt war das nicht mehr so, und sie wollte die früheren Vorurteile nicht wieder anfachen. Es wäre doch nur ein Fisch.. ich könnte leicht wieder einen fangen!, kam eine Stimme aus ihrem Inneren. Nein, sagte sie zu sich selbst, nahm den verlockend duftenden Fisch und suchte Busshardschatten. Sie fand ihn im Wald mit einem großen Vogel im Maul. Sie kam sich mit ihrem kleinen Fisch blöd vor. Bist du fertig oder sollen wir es noch wo anders versuchen?, sagte ich schelcht gelaunt und hungrig zu ihm.
Ist mit Busshardschatten auf der Jagd, fängt Fisch, kehrt wieder zu Busshardschatten zurück
{#}Windherz{/#} 003 Windherz hörte Busshardschattens Schritte hinter sich. Zum See, sagte Sie ohne auf seine stichelnden Komentare einzugehen. Typisch Kater mit viiiel zu großem Ego und großer Klappe!, dachte sie mit einem wütenden Schwanzwedeln. Ich weiß es nicht. Aber dich wird er auf jeden Fall NICHt ernennen!, sagte ich stattdessen zu ihm. Dann hohlte sie tief Luft und rannte aus dem Lager. Dieser aufgeblasene Fellball soll nicht denken, dass das ein Spaziergang wird!, dachte sie und steuerte in Richtung See. -----> See & Wäldchen
Windherz blickte Busshardschatten verärgert an. Was wollted er eigentlich? Konnte er das nicht auch nicht ganz normal sagen. Danke, das habe ich mir auch gerade überlegt!, sagte sie bissig. Tatsächlich war ihr der Gedanke schon gekommen, wollte aber nicht alleine Jagen gehen. Bei der Kälte fand eine Katze alleine nich besonders viel Beute. Soll ich alleine durch die Gegend rennen und nach Beute suchen?, blöffte sie ihn an. Mit hoch erhobenem Schweif stand sie auf und streckte sich nochmal, wobei sie sah, wie Busshard zögerte. Dieser blöde Fellball! Dann tu ich ihm eben den Gefallen..Gehst du auch mit? Du siehst auch so aus als wüstest du nicht was du machen sollst, außer mich herumzukomandieren. Sie blickte ihn mit zusammengekniffenen stechend grünen Augen an. Ohne auf eine Antwort zu warten, lief sie los in Richtung Lagereingang. Wenn er wirklich mitwollte konnte er sich auch etwas beeilen.
Windherz schlug die Augen auf, als sie ein Sonnenstrahl direkt im Gesicht traf. Verschlafen spähte sie zwischen den Sträuchern über den Rand des Kriegerbaus nach drausen. Langsam stand sie auf und streckte sich, dann schlüpfte sie unter den Sträuchern hindurch ins Freie. In der Lagermitte tümmelten sich schon viele ihrer Clankameraden und ihr wurde klar, dass sie eine der letzten Katzen war, die wach wurden. Wer teilt denn jetzt die Patrolien ein, wenn kein Zweiter Anführer da ist!Sie blickte sich im Lager um und überlegte kurz, dann setzte sie sich vor den kriegerbau und wusch gründlich ihren hell getigerten Pelz. Vielleicht würde ja jm auf sie zu kommen und ihr sagen, ob sie auf Patrolie gehen sollte..
vor dem Kriegerbau, wartet auf Befehl oder irgendwas anderes
Windherz ist zierlich und eher klein gebaut. Das Körperverhältnis stimmt. Sie hat einen zierlichen Kopf, der jedoch gut zu dem restlichen Körper passt. Ihre Schultern sind nicht breit gebaut. Trotzdem sie harmlos aussieht, verstecken sich kräftige Muskeln unter ihrem Fell. Letzteres ist mittellang, weich und flauschig und ist hellbraun bis beige getigert. Sie besitzt kleine spitze, ebenfalls braungetigerte Ohren und ein weißes Maul, ebensso wie ihr weißer Bauch. Ihre großen ausdrucksstarken Augen sind leuchtend grün. Sie trägt im Moment keine Narben und ihre vordere rechte Pfote ist weiß, ebenso wie ihre Schwanzspitze. Ihre Ballen sind sehr weich und empfindlich was sie oftmals als nervig empfindet. Ihre langen Schnurrhaare sind dünn und hell.
Line [Bild 2] von Chrissi Zeichnung [Bild 3] von Schattenkrew
DER CHARAKTER:
>>I'm just too good for you..<<
Charakter:
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DIE VERWANDTSCHAFT:
>>The ones I care about..<<
Vater:
Ebenholzkralle; braun-schwarzer Pelz; wurde als Verräter aus dem Clan geworfen, wahrscheinlich tot
Mutter:
Sonnenfell; hellbraun getigertes langes Fell; starb bei der Geburt von Windherz' Halbbruder Seelenpfote
Geschwister:
Seelenpfote; schwarz-weißer Kater; Halbbruder; im Clan (von mir gespielt)
sonstige Verwandte:
Keine
Gefährte/in:
Noch keiner; Windherz ist eigentlich nicht auf der Suche, könnte sich aber im Laufe des RS verlieben -> Besonders hartneckiger Kater gesucht xD
Junge/s:
Keine
Mentor:
Traubenschweif; hellroter Kater mit langem Schweif; verstorben