Die Suche hat 8 Ergebnisse ergeben 009

Tigersprung {#}009{/#}
Spricht mit Bluttiger|Folgt diesem zurück ins Lager

Tigersprung betrachtete Bluttiger neben sich, nicht wagend, seine Stimme ihm gegenüber noch einmal ertönen zu lassen, da er weitere Wut dessen nicht aufkochen lassen wollte. Wartend darauf, dass dieser auch endlich begann zu sprechen, bemerkte er dessen Geste. Etwas irritiert, dass er nicht zu reden begann, zögerte der Braune zunächst, doch holte schleunigst zu dem Stellvertreter auf, als einige Schweiflängen Abstand zwischen ihnen aufkamen, jedoch bedachte der Krieger darauf, ein wenig Abstand zwischen ihnen zu lassen, mindestens drei Mauselängen. Auch wenn er ein Clanleben führte, seine Eigenschaften würde er nicht deswegen ablegen können, es traf nicht seine Schuld, dass er so auf körperliche Nähe reagierte, jedoch hatte er auch seine Probleme es zumindest anzukämpfen. Aus seinen Gedanken gerissen, als der Rote schließlich zu reden begann, zuckten seine braunen Ohren, seine Miene verzog sich ein wenig ins düstere, als er sofort mitbekam, welcher Situation er hier ausgesetzt war. Erst die Worte 'hör mir mal zu' und dann das verstärkende Knurren, keine Chance zur Verwechslung, der zweite Anführer schien verärgert. Innerlich seufzte der Blauäugige, doch fing sich, um es nicht laut von sich zu geben. Schweigen breitete sich bei dem Tigerkater aus, er wollte nicht einmal seine kostbare Luft verschwenden, Bluttiger noch mehrmals zu erklären, dass er es nur im guten des FinsterClans meinte. Der Kater schien es vorher nicht hören zu wollen, da bezweifelte der Braune, dass er es jetzt, aus welchem Grund auch immer, zur Verständnis kam. Den Blick geneigt, so auch den Kopf, trabte der Krieger neben dem Stellvertreter her, seine Tadel mit zuckenden Ohren aufnehmend, auch wenn er sie nicht wirklich zu Herzen nahm. Dieser Kater schien unfähig, sich in andere hinein zu versetzten, wie ihm auffiel, es würde sicherlich nichts bringen, ihm eine Erklärung zu schenken, es wäre nur Verschwendung von kostbarer Luft, welche er brauchte, um unter dieser stickigen atmen zu können. Ich bin dir nie in den Rücken gefallen, ich habe nur weitere Schäden verhindert. Falls es dir nicht aufgefallen ist, wäre ich nicht mit Fasanenpfote zurück zu dir gekommen, stündest du vier TauClanern alleine gegenüber, einem werdenden Anführer, einem erfahrenen Krieger, einem Heiler mit zumindest etwas Wissen an Selbstverteidigung und einem Schüler. Sie waren dir zahlenmäßig weit überlegen, Fledermausfell und Bussardschatten selbst hätten dich in die Knie zwingen können, egal ob zweiter Anführer oder nicht, egal wie kräftig du auch aussehen magst. Sie sind kleiner und flinker als du, aber das muss ich dir wohl nicht erklären, oh großer Bluttiger. Seine verkrampften und angereizten Worte für sich behaltend lief der Kater weiter, der rot Gestreifte setzte eine kurze Pause bei seiner eigenen Rede ein, bevor er weiter sprach, die Zähne knirschend verdrehte er die Augen, sein Gesicht war von dem Stellvertreter abgewandt, sodass es für diesen nicht möglich war, seine Geste zu sehen. Um ehrlich zu sein interessierte es ihn so gut wie gar nicht, was der Kater ihm gerade zu sagen hatte, erst recht nicht seine halbe Lebensgeschichte, doch schien er keine andere Wahl zu haben, als sich dieser hinzugeben. Zumindest hielt er sich kurz, doch anstatt weiter zu schweigen, hob Tigersprung schließlich doch zu einer Antwort an. "Ich habe nie gesagt, das ich an deine Loyalität zweifle." Ohne weitere Worte von sich zu geben, endete er so die Konversation, ließ sich zurückfallen, um ein wenig Abstand zwischen ihnen aufzubauen. Er war mit diesem Thema durch und würde keine Worte mehr dazu verlieren, Unsympathie für den Stellvertreter wuchs, was seine eigene Schuld war.

-> FinsterClan Lager

Finkenflug {#}009{/#}
Spricht mit Windherz|Erklärt Funkenblitz sein Erscheinen

Finkenflug starrte schweigend an Windherz vorbei, während er ihre Worte mit gespitzten Ohren aufnahm, seine Gesichtszüge schienen sich keinen Zentimeter zu bewegen, doch da stellte sich auch die Frage, warum es ihn treffen sollte. Weil sie ihre Worte darauf schließen könnten, dass sie sich eventuell um ihn sorgte? Nun, es war absurd in den dunkelgrünen Augen des Katers so zu denken, immerhin hatten sie schon immer nicht den besten Kontakt untereinander, außerdem war die Ironie in ihrer Stimme klar zu hören, woher diese jetzt auch schon wieder kam. Es nutzte auch nicht, einen Kontakt zu dem Weibchen pflegen, oder? Man musste hier bedenken, dass sie wie zwei gleiche Pole schienen, sie stießen sich oft voneinander ab, auch wenn das Gespräch gerade recht flüssig zwischen ihnen verlief, zu seinem Verwundern. Der Krieger hätte nie gedacht, sie so gut mit der schönen, hellbraun-beige Gestreiften unterhalten zu können, nicht unter dem stechend grünen Blick, welchen sie aus irgendwelchen Generationen vererbt haben musste. Auf seine Worte, welche eher weniger ernst gemeint waren, über die Grenzpatrouille, schien er erst einmal eine halbe Tadel der Kriegerin zu bekommen und er konnte ein leichtes kichern seinerseits nicht unterdrücken, es klang weniger schrill und hoch, wie man es bei seinem gegenüberliegenden Geschlecht hörte, es war eher ein tiefes, amüsantes und doch leises Lachen, wenn man es so beschreiben wollte. "Ich sagte auch nie etwas von wegen Schuld, wer hat dich denn bitteschön begleitet, dass du so darüber sprichst? Außerdem kann ich wohl schlecht über deinen Tagesablauf bescheid wissen - genau so wenig wie du über meinen." Die Stimme des Männchens lockerte sich nun, es war eigentlich nicht seine Intuition gewesen, sie aufzubringen, damit sie nun eine lange Rede vor ihm hielt, doch schien er es zu weit getrieben zu haben. Entweder war sie schnell reizbar in solchen Dingen oder er war einfach zu begabt in solchen Dingen, wenn es zweiteres war, würde er wohl schnell etwas dagegen unternehmen müssen. Doch da er es eher weniger in den Vordergrund zog, verdrängte er die Gedanken sofort, anstatt weiter Zeit mit seinen kreisenden Gedanken zu zerschlagen, wünschte er der Kätzin schließlich noch eine gute Besserung, immerhin war so eine Verletzung an der Pfote nicht gerade angenehm und behinderte alltägliche Dinge, sogar die Fortbewegung alleine wurde dadurch erschwert. Ausnahmsweise zeigte der Hellgraue dann auch ein leichtes Lächeln, als sie sich bei ihm bedankte, doch verschwand dieses wieder, als sie auch ihm eine gute Genesung wünschte. Mit einem Kopfnicken nahm er ihre Worte dankend an, als sie ihn fragte, was er so gefangen hatte, antwortete er ihr mit dem, was in seinem Fang vorhanden war, in diesem Fall der Wühler und der Fisch, was sie nur mit einem 'Gut' bestätigte, was seine Ohren zucken ließ. Diese Kriegerin hatte schon Nerven, ihm zu antworten, als sei er ein Schüler welcher von seiner Jagd berichtete. Doch irgendwo nahm er es auch als kleines Kompliment auf, das Gespräch zwischen den beiden Grünäugigen kam für einen Moment ins Stocken, als niemand mehr die Stimme zu weiteren Sätzen erhob. Huh, warum ist es mir überhaupt so wichtig, dieses Gespräch aufrecht zu halten? Mein Kopf brummt doch nur bei jedem Wort, was ich von mir gebe. Die Gedanken des Katers waren überflüssig und schon spürte er wieder dieses poltern in seinem Kopf, als er seine eigene Stimme erneut erklingen ließ, um zu fragen ob es irgendwelche Aufmerksamkeiten bei der Grenze gab, vielleicht hatte sie ja ein wenig zu berichten, was dieses Thema anging, sodass er ihre sanfte Stimme genießen konnte. Auf ihre Antwort hin zuckten seine Schnurrhaare leicht und sein Blick legte sich fest auf das Gesicht von Windherz. "Das hört man doch gerne." Nicht wissend, was er weiterhin dazu beitragen sollte, erschien erneut das leicht einladende Lächeln auf seinen Lippen, doch verflog dieses so gut wie sofort wieder, als plötzlich Funkenblitz ins Gespräch brach. Oi, dabei hatte ich doch gerade begonnen ihre Anwesenheit mehr zu genießen! Ein wenig enttäuscht, was er nach außen hin nicht mal mit einem Zucken zeigen wagte, richtete sich sein Blick auf die sprechende Heilerin und er neigte seinen Kopf vor dieser, als Begrüßung, jedoch auch um seinen Respekt zu zeigen, immerhin war sie eine wichtige Katze für den ganzen TauClan. "Ich werde ihr immer wieder gerne ein wenig Gesellschaft leisten, sollte es dazu kommen, dass die Langeweile sie plagen sollte, soweit sich Zeit dazu findet meinerseits.", hob der Kater an, seine Worte waren auch leicht an Windherz selbst gerichtet, seine Stimme aber nahmen wieder an leichtem Desinteresse an, doch ließ er es nicht aus, sein Anliegen zu nennen, "Ich wollte fragen, ob du etwas gegen meine Kopfschmerzen hast, ich glaube der Wechsel der Blattwende wirkt ein wenig auf meinen Körper ein."