Lebe die Geschichte
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Zwei verfeindete Clans in der Fremde. Wem soll man noch vertrauen? Und mit wem soll man bleiben?
 
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 -dichter Wald-

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BeitragThema: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySo Dez 06, 2015 11:45 am

das Eingangsposting lautete :

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Adlerblick

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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Apr 16, 2016 12:58 pm

Adlerblick 017

Seine vielen Gedanken verbannend, schaffte es Adlerblick sich langsam zu konzentrieren. Als Geisterstern anfing zu sprechen sah er sie aus den Augenwinkeln an und wartete bis sie fertig gesprochen hatte. "Aber sicher will er alles richtig machen... Und mit der Zeit wird es ihm auch gelingen." der Kater versuchte optimistisch zu klingen, auch wenn er eine etwas andere Meinung über Bluttiger hatte. Dennoch war er 2. Anführer geworden und seine Anführerin hatte ihn bestimmt nicht ohne Grund gewählt. Er sprach weiter. "Natürlich hat er auch viel zu tun, aber ich denke er ist pflichtbewusst genug, um seine Schülerin nicht zu vernachlässigen." miaute er ihr zuversichtlich zu und war dann für eine Weile schweigsam. Im Laufen blickte er zum Himmel. Die Wolken zogen schnell vorbei und der Wind rauschte durch die hohen Bäume. Der Krieger spürte seine kräftigen Muskeln, die unter seinem Pelz arbeiteten und ihn geschmeidig laufen ließen. Für einen Moment genoss er einfach die Stille und die Natur, keinen Trubel und dass er mit seiner Anführerin allein war. Es verwunderte Adlerblick immer wieder. Er sprach ungern viel und mit viel Emotionen, zog es vor kühl zu sprechen, ohne Gefühle zu zeigen. Doch wenn er mit bestimmten Katzen zusammen war, genoss er auch ihre Gesellschaft, gab gerne Tipps und Ratschläge und hatte immer ein offenes Ohr für Probleme. Geisterstern zählte zu einer dieser Katzen, mit denen er sich gern unterhielt und etwas unternahm. Den Blick, den er abgewendet hatte, richtete sich wieder leicht auf die Kätzin und er sprach seine Gedanken aus. "Es wird schon alles klappen. Du und Bluttiger seid noch nicht lange in eurem Amt und müsst euch erst etwas daran gewöhnen. Du wirst sehen, nach einiger Zeit wird alles gut laufen und unser Clan wird so bleiben wie er auch unter Eulensterns Führung war. Stark und Mutig und Loyal, so wie er sein soll." vorsichtig lächelte er sie an und versuchte, ihre Bedenken, vorausgesetzt sie hatte diese, so wie er vermutete, verschwinden zu lassen. Mit seinen Worten versuchte er auch sich selbst zu überzeugen, aber eigentlich lief es ja nicht schlecht und Geisterstern würde ihre Sache gut machen, davon war er überzeugt. Die wenigen Bedenken die er hatte, sprach der Kater nicht aus, er wollte seine Anführerin nicht verunsichern. Die ganze Zeit nach seiner Aufmunterung hatte er die Kätzin von der Seite beobachtet, doch nun zwang er sich, wieder nach vorn zu sehen und optimistisch zu bleiben.


spricht mit Geisterstern @Juliane;; läuft Richtung Grenze;; denkt nach
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Apr 16, 2016 1:35 pm

Geisterstern;; dichter Wald --> Richtung Grenze;; 021
>>Ja, das wird er<< meinte sie lächelnd. Es war weniger eine Feststellung, sondern eine unnötige Aufforderung da der große Kater ohnehin nicht anwesend war. Geistersterns Meinung sollte die Führung eines Clans immerzu von zwei stätigen Gegenspielern bestehen, nie aber von zwei starken Katzen die zuerst handelten, dann dachten, und Krallen als beste Lösung sahen. Die Katzen, die an der Spitze standen, mussten so unterschiedlich sein, wie es nur möglich war, um im Krieg sicherlich durchzukommen, so kam man auf eventuelle Fehlerhafte Überlegungen. >>Das auch<< meinte sie, als er sie versicherte, das der zweite Anführer sich ohnehin um seine Schülerin kümmern würde.
Sie sah ihn von der Seite an, hatte sie zweifelnd geklungen? Sah es aus, als hätte sie Sorgen?
Schweigend liefen sie weiter, den Fluss und den Sand konnte man schon riechen, sehen noch nicht.
Erneut schien es, als wollte er sie in irgendetwas bestärken. Geisterstern hörte lächelnd zu, Adlerblick wäre ein ausgezeichneter Mentor und war ein guter Freund. >>Ich denke, es wäre egal, wer an der Spitze unseres Clans steht, Finsterkatzen sind loyal, halten zusammen und man wird unsere Gemeinschaft nie mit der des Tauclans vergleichen können<< sie wich einem Baum aus, den sie erst im letzten Moment sah >>Sonnenstern hat seine Krieger sowieso nicht unter Kontrolle...<<
spricht mit Adlerblick;; denkt nach;; läuft
@Morgentau
004 - -dichter Wald- - Seite 2 Aw96f
Geisterstern AN || Musik AUS
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Apr 16, 2016 7:49 pm

Adlerblick  018


Beim Laufen kam dem Kater ein Geruch in die Nase. 'Wasser.' Der Krieger mochte das Nass nicht so, sein Fell brauchte ewig, bis es trocken wurde und außerdem war er ein sehr schlechter Schwimmer, den Geruch nachdem es geregnet hatte oder einfach den Geruch des Wasser empfand er als sehr angenehm und so nahm er einen tiefen Atemzug. Sie würden bald da sein versicherte ihm seine Nase, aber ein paar Sträucher würden sie wohl noch überwinden müssen, bis sie da waren. "Das ist selbstverständlich so." miaute er mit bekräftigender, tiefer Stimme auf Geistersterns passende Beschreibung der FinsterClanKatzen. Adlerblick überwand eine niedrige Hecke, weil er sie zu spät bemerkt hatte um noch ausweichen zu können. Er wich einem Baum aus und lief dann wieder dichter an seiner Anführerin um weiterreden zu können. "Der TauClan wird immer so bleiben wie er schon immer war und es noch ist..." murmelte er, doch nicht so leise, dass die Kätzin es nicht verstehen könnte. So wie fast immer wenn er nicht gerade erzählte, versank er in seinen Gedanken, zwar war der Kater für jede Katze aus seinem Clan da, doch seine eigenen Sorgen fraß er meistens in sich hinein. Der kräftige und große Krieger dachte an seine Vergangenheit, an seine Familie, an seine ehemalige Schülerin. Er vermisste sie alle so sehr und wünschte sich nichts sehnlicher, als sie nocheinmal sehen zu können. Von außen dachten alle Katzen ihm ging es gut, aber sein inneres sagte etwas ganz anderes. Es war schwer gewesen sein Vater als Vorbild zu verlieren, später dann nachdem es ihm gerade wieder besser ging seinen Mentor und seine Mutter zu verlieren und dann starb auch noch seine erste und bis jetzt einzige Schülerin, für die er so viel gegeben hatte... Der Ausdruck seiner Augen verdunkelte sich und sie sahen noch mysteriöser und erschreckender aus als sonst. Das liebte der Kater, seine Augen, die so wunderschön, jedoch verwirrend und beängstigend zugleich wirken konnten. Seine ganze Mimik verdunkelte sich und wurde kühl, das geschah immer, wenn er gerade niemanden an sich heranlassen wollte und wieder mal allein gegen seine Sorgen und Nöte ankämpfen wollte. Gerade hoffte er, dass seine Anführerin ihn nicht ansprechen würde und sie bald an der Grenze waren oder dass sie ihn irgendwie ablenken konnte, damit er von seinen Gedanken befreit war. Ja... Der Kater war für alle da, doch eigentlich ahnte niemand, wie schlecht es ihm manchmal ging und wie pessimistisch er sein konnte.

--> TauClan-/FinsterClan-Grenze


spricht mit Geisterstern @Juliane;; läuft zur Grenze;; denkt nach
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Mai 17, 2016 6:45 pm

025. Espenstreif| an einem romantischen Ort
FinsterClanlager>>
Die Kätzin sprang voller Energie voraus und blieb erst stehen, als sie das von ihr auserkorene Plätzchen erreicht hatten. Es war eine ruhige Ecke unter eine Buche, die von dichterem Gestrüpp umgeben war. Espenstreif drehte sich um und betrachtete ihren Gefährten. Sie war froh darüber, dass sie Sturmhagel als Partner hatte und keinen anderen Kater. Es war einfach keiner so stark und so gutaussehend wie er, noch dazu hatte er die Erfahrung, in der er den meisten voraus war. Genau das machte ihn in Espenstreifs Augen attraktiv. Sie näherte sich ihm und strich sanft schnurrend um ihn herum. Dann leckte sie dass Fell an seinem Hals glatt, dass immer so wild abstand.

| "flirtet" mit Sturmhagel



//Bitte eine kurze Zusammenfassung des Textes hinschreiben^^ und bitte hinschreiben woher sie kommt also FC Lager oder so


Zuletzt von Chrissi am Sa Mai 21, 2016 3:44 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Mai 17, 2016 7:18 pm

STURMHAGEL #6

<----- FC Lager

Gemeinsam mit Espenstreif, meiner wunderschönen Gefährtin erreichte ich den dichten Wald. Es war unglaublich schön hier und glücklich folgte ich der hübschen Kätzin welche einen Ort für uns auswählen wollte um unseren Wunsch nach Jungen Leben ein zu hauchen. Unter eine Buche blieb sie schließlich stehen, drum herum standen einige Büsche die gut rochen, dies war ein wirklich guter Platz für uns. Die Büsche würden die Sicht auf uns nicht zu lassen und auch unser Geruch war gut überdeckt, hier hatten wir Zeit nur für uns allein um uns der Liebe hin zu geben. Espenstreif drehte sich zu mir um und betrachtete mich und auch ich hatte meine Augen nur auf sie und ihren eleganten und attraktiven Körper gerichtet. Sie war eine unglaubliche Kätzin. So verdammt schön dass Worte es nicht beschreiben könnten und sie hatte eine magische Wirkung auf mich wenn sie in meiner Nähe war. Leise schnurren bewegte ich mich ein paar Schritte auf sie zu und sie näherte sich dann mich wobei sie begann schnurrend um mich herum zu streichen. Mein Schnurren wurde dabei lauter und glücklich sah ich sie an und als sie begann meinen Hals zu lecken drückte ich mich sanft an ihre Zunge ehe ich begann ihr sanft den Hals zu lecken. Zuerst ein paar mal über den Hals, dann über die Wange und einmal über´s Ohr. Schnurrend betrachtete ich sie "Ich liebe dich so sehr Espenstreif" flüsterte ich voller Liebe und schmiegte mich an sie wobei ich einfach nur wunschlos glücklich war und bald schon wären wir eine Familie mit wundervollen Jungen.

// ist bei Espenstreif @Chrissi ~ mit ihr allein <3 //
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Mai 21, 2016 4:09 am

025. Espenstreif| an einem romantischen Ort
Der Sonnenuntergang war wirklich schön, nur schade, dass sie ihn von hier aus nicht so gut sehen konnten. Dennoch war der Platz, den sie gewählt hatten, wirklich perfekt. Sie wusste nicht, ob Sturmhagel sich noch daran erinnerte, aber dies war der Ort, an dem ihr gemeinsamer Weg begonnen hatte. Espenstreif hatte auf der Buche ein Eichhörnchen gejagt, als ein Ast unter ihr brach und sie genau in das Brombeergestrüpp darunter stürzte. Volkommen orientierungslos hatte sie wild umher gestrampelt und sich hoffnungslos verheddert. Doch glücklicherweise war ein gewisser Kater zur Stelle gewesen, um einer Kätzin in Not zu helfen.
Aber all dies war momentan eher eine Nebensächlichkeit, denn die Kätzin hatte jetzt ganz andere Gedanken. Sie schnurrte laut und genoss es, als ihr Gefährte ihr sanft über den Hals und die Ohren leckte. "Oh, Sturmhagel! Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich liebe!" Sie rollte sich auf den Rücken und entblößte ihren Bauch. Doch Espenstreif blieb nicht lange so liegen, sie stand wieder auf und schob Sturmhagel fast in die Richtung der Büsche. "Komm mit..", flüsterte sie in sein Ohr. "Ich hab eine Idee." Vollkommen davon überzeugt, dass er ihr folgen würde, streifte sie an ihm entlang und verschwand zwischen den Büschen. [Mach du den Zeitsprung (; ]

|ist bei Sturmhagel
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Mai 21, 2016 4:24 pm

STURMHAGEL #7

Es war ein wirklich wundervoller Abend. Die Umgebung leuchtete in angenehmen orange der untergehenden Sonne welche ihre letzten Strahlen auf die Erde warf. Bald wäre sie verschwunden und die Nacht würde herein brechen, doch egal ob Tag oder Nacht. Solange ich bei Espenstreif war war alles perfekt. Mit wachsamen Augen betrachtete ich den schönen Platz welchen meine schöne Gefährtin ausgesucht hatte und langsam begann die Erinnerund zurück zu kehren wie ich hier auf sie getroffen war. Von Baum gefallen hing sie in einem der Brombeersträucher fest und ich hatte ihr hinaus geholfen, wir wurden Gefährten. Schon lange hatte ich ein Auge auf diesen Traum einer Kätzin geworfen und dann war er endlich wahr geworden, sie liebte mich genau so wie ich sie und unser gemeinsamer Weg begann. Und hier wird nun ein weiterer Weg beginnen. All meine Aufmerksamkeit richtete sich jedoch nun wieder nur auf Espenstreif, sie näherte sich mir und ich bekam eine zärtliche Berührung zu spüren wobei ein lautes Schnurren meinerseits erklang. Auch ich leckte ihr zärtlich über den Hals und die Ohren und sagte ihr wie sehr ich sie liebe. Nur einen Augenblick später wurde auch ihr schnurren sehr viel lauter und ihre Worte drangen an meine Ohren, ich wüsste ja gar nicht wie sehr sie mich lieben würde. Ich lächelte glücklich und sah zu wie sie sich auf den Rücken legte und ihren Bauch frei legte, schnell leckte ich einmal über diesen ehe sie sich jedoch wieder erhob und mich in dir Richtung der Büsche drückte. Ihre leise und zarte Stimme klang in meinen Ohren, ich sollte ihr folgen da sie eine Idee hätte und ich vermutete dass wir beide an das selbe dachte. Mit ihrem wundervollem Körper striff sie an mir entlang und verschwand zwischen den Büschen und sofort folgte ich meiner wunderschönen Gefährtin.

~~~ Zeitsprung ~~~

Wir verbrachten einige Zeit in der Deckung der Büsche, niemand sollte sehen oder hören was hier geschah. Die Liebe fand in zärtlichen Berührungen ihren Höhepunkt und der neue Pfad den wir nun gehen wollten war begonnen. Hoffentlich würden uns in der Zukunft unsere gemeinsam Jungen das Leben versüßen. Schnurrend kuschelte ich mich an Espenstreif und leckte ihr zärtlich über die Wange ehe ich ihr liebevoll in die Augen sah "Das war wunderschön" flüsterte ich leise und legte meinen Schweif leicht auf ihren Bauch "Hoffentlich hat es funktioniert"
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Mai 24, 2016 12:25 am

026. Espenstreif| an einem romantischen Ort
Leise schnurrend genoss sie Sturmhagels Nähe und drückte sich an ihn. Da es immernoch kalt war, vor allem jetzt, wo die Sonne untergegangen war, war sie froh um die Wärme, die der dicke Pelz ihres Gefährten ausstrahlte. Jetzt war der erste Schritt in Richtung ihrer Jungen getan, sie hoffte nur, dass es geklappt hatte. Aber im Moment wollte die Kriegerin zuversichtlich sein und nicht an ein "Vielleicht" denken sondern an eine Gegebenheit. "Hast du etwas anderes erwartet?", fragte Espenstreif mit einem schelmischen Lächeln und leckte gedankenverloren seine Schulter. "Ich fand es auch wunderschön." Sie seufzte verträumt. "Ich hatte vor einigen Nächten einen Traum, in dem war ich Königin und hatte gleich 5 Junge. Obwohl sie alle sehr niedlich und wunderhübsch waren, hoffe ich doch, dass es nicht so viele werden..." Sie sah Sturmhagel amüsiert schnurrend an. "Was würdest du zu 5 Jungen sagen? Ich kann mir gut vorstellen, dass das jede Mutter überfordert." Nun realisierte die dunkelgraue Kätzin erst, wie spät es schon war. "Sollten wir nicht zurück ins Lager?"

|redet mit Sturmhagel
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Mai 24, 2016 4:08 pm

STURMHAGEL #8

Die Nähe von Espenstreif war einfach nur ein Traum. Sie war so wunderschön und ihr süßer Duft hüllte mich ein und ich genoss jeden einzelnen Moment an ihrer Seite. Glücklich schnurrte ich während ich mich enger an meine Gefährtin kuschelte und konnte es nicht lassen ihr zärtlich über die Wange zu lecken. Mein Blick suchte den ihren und leise flüsterte ich dass es wunderschön gewesen war und als sie ein schelmisches Lächeln aufsetzte und fragte ob ich etwas anderes erwartete hatte schnurrte ich belustigt "Nein. Aber ich hätte mir nie träumen lassen dass es so unglaublich schön wird" miaute ich leise und hörte dass wie sie sagte dass auch sie es wunderschön gefunden hatte. Es hatte uns beiden gefallen und wir haben es mit dem Willen getan Junge zu bekommen, perfekter konnte es nicht sein. Plötzlich kam ein verträumtes Seufzen von ihr, ich legte meinen Schweif um sie und lauschte ihren Worten wobei sie mir von einem Traum erzählte den sie gehabt hatte. Dort hatte sie gleich ganze 5 Junge gehabt! Wow... Etwas viel. Doch ehe ich etwas sagen konnte sprach sie selbst aus dass sie hoffte dass es nicht so viele werde und mit einem amüsierten schnurren richtete sich ihr Blick auf mich. Sie fragte was ich zu 5 Jungen sagen würde und das davon sicher jede Mutter überfordert sei, lächelnd sah ich Espenstreif an "Also ich bin ehrlich. Egal wie viele Junge wir bekommen, ich werde jedes einzelne von ganzem Herzen lieben. Dennoch hoffe ich genau wie du dass es keine 5 werden, das wäre etwas viel. Wir werden immerhin zum ersten mal Eltern und sind total unerfahren, 5 kleine aufgedrehte Fellbälle wären dann glaube ich etwas zu viel für uns" sprach ich mit einem leicht amüsierten Schnurren. Ich musste daran denken wie Espenstreif und ich wohl dumm aus dem Fell schauen würden wenn gleich 5 quirlige Jungen von uns beschäftigt werden wollten und um uns herum hüpften. Versuchen würden aus der Kinderstube zu entwischen und eben das alles taten was Junge so taten, Unfug treiben. Wir wären hoffnungslos überfordert. Dennoch war die Vorstellung lustig doch die Gedanken wurden unterbrochen als meine Gefährtin fragte ob wir zurück ins Lager sollten. Ich sah zum Himmel und bemerkte wie spät es geworden war und auch wenn ich die Zeit mit Espenstreif alleine wirklich sehr genoss so mussten wir an unsere Pflichten als Krieger denken. Trotzdem schmiegte ich mich noch mal an sie "Zwar wäre ich gern noch länger mit dir allein, aber du hast Recht. Es ist spät, lass uns zurück gehen" sprach ich sanft und kuschelte mich noch einen Moment an sie wobei ich meine Nase kurz in ihrem Fell vergrub.

// bei Espenstreif @Chrissi ~ kuschelt und spricht mit ihr //
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Mai 24, 2016 7:15 pm

Zwielleichtjäger

--> 001
tief im Wald

Er hatte sich erst mal ein bisschen bewegt, ist zwischen den Bäumen hin und her gehuscht, hat manchmal die Sonnenstrahlen auf sein Fell fallen lassen... Es war ein angenehmes Gefühl, den frisches Wind ein zuatmen und ihn zwischen seinem Pelz zu spüren. Manchmal war er stehen geblieben um einfach diesen Moment genießen zu können. Doch er war nicht nur zum Vergnügen hier. Er wollte jagen. Er hatte Hunger und er wollte sich nicht einfach so etwas vom Frischbeutehaufen nehmen, ohne dass er heute noch keine Arbeit verrichtet hatte. Naja, zumindest keine anstrengende Arbeit.. Und erneut schweiften seine Gedanken zu Geisterstern. Von sich selbst enttäuscht schüttelte er den Kopf und ging dann etwas weiter runter an den Boden. Er versuchte etwas zu wittern, doch der Wind machte es ihm manchmal schwer, eine Fährte aufzunehmen. Doch er war keiner von denen, die schnell aufgaben. Er lief in geduckter Haltung langsam durch den Wald, immer bereit, einen bestimmten Geruch zu erhaschen. Er würde geduldig sein. Ohne einen richtigen Versuch würde er nicht zurück ins Lager gehen. Er wollte helfen. Er wollte auf andere Gedanken kommen. Er wollte einfach der Kater sein, der er eigentlich war.

-->denkt nach;; genießt die Natur;; fängt an zu jagen
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Mai 28, 2016 2:12 pm

027. Espenstreif| an einem romantischen Ort
"Ja, das stimmt. Wir hätten unsere liebe Mühe alle beisammen zu halten. Wahrscheinlich würde uns der Clan aber dabei helfen...", meinte sie nachdenklich und fügte dann mit einem belustigtem Schnurren hinzu, "Und stell dir vor, wie unsere Clankameraden hinter kleinen, quirligen Jungen herjagen, um sie wieder einzufangen." Espenstreif wollte lieber nicht daran denken, wie anstrengend die Geburt von 5 Jungen sein musste. Es reichte schon, dass sie das überhaupt irgendwann durchstehen musste. Sie erinnerte sich an die Schreie der Königinnen, die diese ausgestoßen hatten, als sie ihre Jungen bekamen. Aber die Kriegerin hatte das natürlich in Kauf genommen, als sie sich für Nachwuchs entschied, denn das gehörte ja dazu. Sicher würden die Jungen an sich auch alle Schmerzen und anstrengungen wettmachen, die sie wegen ihnen durchstehen musste. Wie sie wohl aussehen werden? Und welchen Charakter werden sie haben? Sie konnte es kaum erwarten, doch es würde noch einige Zeit dauern, bis sie wusste, ob sie überhaupt schwanger war. Um diese Gedanken zu unterbrechen und weil sie realisierte, wie spät es war, fragte sie Sturmhagel, ob sie nicht ins Lager zurück sollten. Der graue Kater gab ihr Recht und Espenstreif begann zu schnurren, als er erwähnte, dass er gerne noch mehr Zeit mit ihr alleine verbringen wollte. Sie genoss noch für ein paar Herzschläge seine Nähe, bevor sie wiederstrebend aufstand. "Wir sollten wirklich gehen, sonst macht sich noch jemand Sorgen um uns. Außerdem bin ich so müde, wenn wir nicht gleich zurückgehen schlafe ich an Ort und Stelle ein.", das lätzte sagte sie in belustigtem Ton, denn sie übertrieb hier ein wenig. Erschöpft war sie aber trotzdem.
Sie atmete erschrocken ein, als ihr etwas einfiel, drückte ihre Gedanken jedoch mit einem Lachen aus. "Morgen sind wir auch noch auf Frühpatrouille! Na, das wird ein Spaß." Wärend sie sich auf den Rückweg machten, dachte die dunkelgraue Kätzin wieder an die ernsten Geschehnisse des Tages, die sie vorher verdrängt hatte. Aber sie wollte jetzt auf keinen Fall so ein Thema ansprechen, also sagte sie bloß: "Wie macht sich deine Schülerin Schneepfote bis jetzt?"
>>FC Lager

|spricht mit Sturmhagel, steht auf und geht in Richtung Lager
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Mai 31, 2016 5:46 pm

Zwiellichtjäger


--> 002

Er schnupperte und fand bald eine Fährte der er folgte. Er verlor sie nicht, sie wurde immer stärker und schließlich kam er bei einer kleinen Baumgruppe an. Er entdeckte ein kleines Erdloch und schaute sich aufmerksam um. Es war eine Maus hier, irgendwo. Schon lächerlich, was er für einen Wind um eine Maus machte, aber das war zu diesen Zeiten wirklich besser als alles. Also lief er auf lautlosen Pfoten weiter und beobachtete seine Umgebung. Der Duft der Maus schwirrte um seine Nase und ein paar Haare seines Fells stellten sich auf. Da! Da war die Maus. Er konnte sie sehen sie nagte an einem Baum. Jetzt musste er schnell sein, da der Wind schnell drehen konnte. Er fuhr die Krallen aus und setzte zum Sprung an. Dabei streckte sein Schwanz sich von ihm wie ein Pfeil und während er sich krümmte, baute er sich auf gleichzeitig richtig auf. Dann sprang er. Genau im richtigen Moment, denn die Maus hörte gerade auf zu nagen und konnte nur noch den großen Schatten von dem Kater sehen bevor er ihr mit seinen Reißzähnen den Todesbiss versetzte. Die Maus war nicht klein, aber auch nicht wirklich groß. Wie immer eigentlich. Zufrieden schnappte Zwiellichtjäger sich seine Beute und lief zurück zum Lager. Jetzt konnte er selbst etwas fressen.

--> fängt eine Maus;; läuft zurück zum Lager
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyMi Jun 01, 2016 1:00 am

Sturmhagel #9

Espenstreif war genau der selben Meinung wie ich, fünf Junge wären für unerfahrene Eltern wie uns wirklich viel zu viel. Ich freute mich sehr darüber dass wir uns für Junge entschieden hatte und auch wenn wir beide nicht wussten ob es geklappt hatte und nun Jungen entstehen würden malte ich mir in Gedanken bereits aus wie viele es vielleicht werden oder wie sie aussehen würden "Sie werden alle genau so wunderschön wie ihre Mutter werden. Ob eines vielleicht so aussehen wird wie ich?" Kurz sah ich an mir herunter, mein Fellmuster war sehr eigen, ob es wirklich genau so vererbt wurden konnte? Die Zukunft würde es zeigen. Meine wundervolle Gefährtin meinte nun dass wir wohl zurück ins Lager sollten, zwar stimmte ich ihr zu doch sagte ihr auch dass ich am liebsten noch etwas mit ihr alleine sein wollte. Sie begann wieder zu schnurren und ich schmiegte mich noch einmal an ihren wunderschönen Körper und sah sie liebevoll an. Doch leider sagte Espenstreif nun dass wir wirklich gehen sollten, nachher sorgte sich noch jemand um uns und außerdem war sie sehr müde und würde an Ort und Stelle einschlafen wenn wir nun nicht gingen "Das wollen wir ja nicht, dann los" miaute ich mit einem leicht belustigtem Unterton und sah sie sanft an. Einen Moment später sah sie schockiert aus doch mit einem Lachen teilte sie dann mit dass wir ja zur Frühpatrouille eingeteilt gewesen waren, dies hatte ich doch tatsächlich während der Zeit hier mit Espenstreif vergessen und ich grinste "Das wird echt lustig, schnell ins Nest" miaute ich und folgte meiner Gefährtin dann und ging neben ihr in Richtung Lager wobei sie mir noch die Frage stelle wie sich denn Schneepfote bisher machte "Ich finde eigentlich ganz gut, jedoch ist sie sehr zurück haltend. Wünschst du dir eigentlich einen Schüler?" fragte ich sie wiederum und ging neben ihr weiter in Richtung des Lager´s und unseres warmen Nestes.

------> FC Lager


// Bei Espenstreif @Chrissi ~ Redet mit ihr, bricht mit ihr zum Lager auf //
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyMo Jun 13, 2016 7:43 pm

//hups vergessen:/ aber in dem anderem Post habe ich es schon oben und unten vermerkt:)


Adlerblick   044
~FC-Außengrenze -> noch Nahe der FC Außengrenze im Wald


Stur lief er zügig geradeaus. Er rannte nicht aber er ging halt zügig. In seinem Kopf ratterte es immernoch, noch immer konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Adlerblick ignorierte die Hirschfarbene immer noch. Er ignorierte ihr sprechen und den Versuch ihn einzuholen, doch bei ihrer letzten Anrede zuckten seine Ohren ärgerlich. Langsam stieg in ihm die Wut auf.
Was sollte er sein? Ein Junges? Nein noch schlimmer. Ein VERWÖHNTER SCHNÖSEL? 'Diesen Schnösel kann sie mal gleich auf Hochtouren erleben! Von wegen Ich und Schnösel! Ich und verwöhnt? Als ob ich nicht mein ganzes Leben genug aushalten musste?' Gegen seinen Willen liefen ihm Tränen über die Wangen, ob vor Trauer oder Wut wusste er nicht, vielleicht vor beidem. 'Herummeckern...' gedanklich wiederholte er jedes ihrer Worte, was ihn noch wütender machte, er war kurz davor zu platzen. 'Selbstverliebter Schnurrbart... ha wenn ich nicht lache' und das letzte schlimme Wort ließ ihn förmlich explodieren 'Henkeraugen...' Adlerblick überlegte selbst immer, ob er seine Augen hassen sollte oder dafür mögen, dass er sich verstecken konnte. Aber eigentlich hasste er seine Augen am meisten an ihm. Das wurde ihm jetzt bewusst. Hirschgeweih hatte recht. Seine Augen waren die hässlichsten Augen der Welt, das glaubte der Graue zumindest.
Und jetzt. Jetzt schob er sich blitzschnell vor sie, was ihm aufgrund seines breiten Körperbaus schlecht gelang. Er schwangte leicht, doch das viel nicht auf. Dann schrie er sie an. "Woher nimmst du dir das recht mich so zu beleidigen?" Die Tränen flossen nun in Strömen, sodass er die Kriegerin gar nicht mehr erkennen konnte. Trotzdem redete er weiter, ohne Punkt und Komma, damit sie ihn hoffentlich aussprechen ließ. Du weißt gar nichts über mich! Rein gar nichts! Und du glaubst es zu wissen wie ich bin? Wie ich denke und alles was in mir vorgeht? Du kannst meinetwegen jede Katze als verwöhnt und selbstverliebt bezeichnen, aber mich ganz bestimmt nicht. Ich habe bis jetzt alles in meinem Leben verloren was mir lieb ist und manchmal wünschte ich mir, ich wäre gar nicht mehr hier, doch ich kann den Clan nicht allein lassen. Ich hasse mein Leben und meine Augen und alles an mir, aber mein Aussehen konnte ich mir nicht aussuchen und es hat einen Grund warum ich so bin wie ich bin. Ich möchte nicht wieder jemanden mögen, den ich dann womöglich verliere und es ist schon schlimm genug, dass ich dich mag... oder mochte, naja egal jedenfalls bist du zwar nicht gestorben aber ich habe dich trotzdem velaren! Ich habe das Gefühl, ich verliere alles, nachdem ich es erst bekommen habe. Ich denke der SternenClan will nicht, dass ich glücklich bin. Ich lebe nur, um den Clan so gut zu beschützen wie es geht und um Geisterstern zu helfen. Zu etwas anderem bin ich nicht zu gebrauchen. Ich habe es nicht verdient glücklich zu sein. Ich..." Er stoppte kurz und wurde leiser, sehr viel leiser. "Ich kann das alles nicht mehr. Ich kann nicht immer enttäuscht werden. Ich halte das nicht mehr aus...." Der Graue hatte seinen Blick aus den Boden gerichtet, dieser war bereits feucht, durch seine vielen Tränen, dann sah er Hirschgeweih an und blinzelte die letzten Tränen weg. Sein Blick war traurig und ehrlich als er weitersprach. Seine Stimme war nur noch ein Flüstern. "Als wir vorhin am Fluss lagen... Ich habe es sehr genossen." Er schluckte. "Ich habe dich mögen gelernt und... ach egal, jetzt ist es alles vorbei... Ich werde heute wohl nicht im Lager schlafen. Macht euch keine Sorgen um mich..."
Der Getigerte zögerte eine Sekunde, dann trat er einen Schritt vor, sodass er und die hübsche Kätzin sich Nase an Nase standen. Er genoss den Moment kurz, bevor er ihr zärtlich über die Wange leckte und in die Richtung der Berghänge lief, im langsamen Trab. Er sah sich nicht um, doch er hoffte sehr, dass Hirschgeweih ihn zurückholte, sicherheitshalber verlangsamte er seinen Schritt noch etwas. Seine Knochen und Muskeln waren müde, er müsste bald schlafen. Es kam ihm albern vor, nicht ins Lager zu gehen, doch er konnte jetzt unmöglich mit der Hirschfarbenen zusammen sein. Seine Tränen kullerten wieder über sein Gesicht, als er nun doch stehen blieb und nach der Kätzin sah, etwas in der Ferne konnte er zwei leuchtende Punkte entdecken. Adlerblicks Augen leuchteten zurück.

||kommt von der FC-Außengrenzewird wütend;; regt sich gedanklich über Hirschgeweih auf;; weint;; schreit sie an und textet sie zu;; will nicht im Lager schlafen und geht in Richtung der Berghänge, hofft aber, dass Hirsch mit ihm spricht und ihn zurückholt|| ~der Arme :'(


Zuletzt von Adlerblick am Mo Jun 13, 2016 10:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyMo Jun 13, 2016 9:25 pm

(klar ist das in Ordnung :), aber schreib noch in deinen anderen Posts, dass er weggeht und hier, woher er kommt ^^)

Hirschgeweih | 043|noch nahe FC-Außengrenze

<--- FC Außengrenze

Gerade hatte sie versucht sich an ihm vorbeizudrängeln, als seine starken Schultern, ihren entgegenhielten und sie daran hinderten an ihm vorbei zu kommen. Das Gegegenteil von dem Gedachten geschah, er drehte sich nun zu ihr um schrie sie so an, dass ihre weißen Schnurrhaare unter dem Luftzug erzitterten. Innerlich blühte ihre Euphorik auf. Nicht, aufgrund des lauten Streitgespräches, sondern weil der Kater sich endlich offenbarte und frei von der Schnauze weg über sich sprach. Ein paar Mal holte sie Luft, um etwas genauso laut zu entgegenen, aber er ließ es nicht dazu kommen. Hirschgeweih hate kein schlechtes Gefühl, als er mit strömendem Gesicht vor ihr stand und alles was ihm schwer im Magen lag hinauswürgte, gücklicherweise nur im metaphorischen Sinne. Es fiel ihr schwer seine ganzen Worte zu behalten, alles was er sagte zeigte ihr sein wahres Herz und das ließ sie kribbelig werden. Und Hirschgweih konnte nicht anders. Einerseits war sie schockiert, doch absurderweise in diesem Moment von zufriedenstellenden Impulsen durchzuckt, was sich in einem Lächeln zeigte, dessen nach leicht angeschrägte Maulwinkel tanzend zuckten.. Es widerstrebte ihr so zu reagieren, aber ihre Mimik hatte sie noch nie im Griff. Daher kam das Zucken ihrer Maulpatie, sie kämpfte gegen dieses Gefühl an ~Das also ist das Geschwür in ihm und macht ihn so unerträglich~ endlich verstand sie den kater. Nunja, teilweise zumindest. Sie wusste, was ihn belastete, aber es erschloss sich ihr nicht, wie er so denken konnte. Sie selber fand sich nicht ausgesprochen hübsch, aber vollkommen akzeptabel. Sie war klein und kräftig gebaut, war stark mit gesunden Augen und sie fühlte sich nie alleine. Sie hatte gerne Gesellschaft um sich und das Gefühl von Einsamkeit sehr selten auf.
Ihn aus dieser bizarren Mischung im Gesicht anschauend, mit offensichtlicher Verwirrung, unterschwelligem Verzücken, Geschocktheit und Mitleid, entwichen ihr alle klaren Gesichtszüge, als er sie so vertraut mit der Nase berührte. Ein pfotengroßer Kloß bildete sich in ihrem Hals ~Was.. Was soll das, verdammt ?!~ Ihre Augen waren kugelrund, als er sie über die Wange leckte und sie hatte die Fassung verloren. Sie dachte über seine Worte nach. Versuchte es zumindest, aber in dem Moment wurde dieses Unterfangen noch schwerer als zuvor.
Sie starrte ihm kurz hinterher. Erst als er sich umwandte, was ihr das Flimmern zwei hellerer Punkte im Dunkeln verriet, gewann sie ihre Geistesgegenwärtigkeit zurück. Sie hastete los und holte den Kater wieder ein "Moment, du kannst mich doch nicht wieder so stehen lassen." dieser satz war eiegntlich für ihn bestimmt, aber sie miaute ihn nur in normaler Redelautstärke, noch nicht ganz auf seiner Höhe.
Als sie sich vor ihn positioniert hatte, fackelte sie nicht lange "Wow.. entfuhr ihr erstmal nur und ihr war selber bewusst welch unangemessene Reaktion das wohl sein musste, aber so war sie halt, die hirschbraune. "Du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dass du endlich auspackst, was da in dir rumort. Und ich denke..dass das ziemlich viel für heute war." sie drehte sich im Kreis mit ihren Worten. Wollte sie denn nicht eigentlich sagen, dass seine Behauptungen nicht stimmten? Er sollte ihr erklären wie er das alles meinte, sie konnte sich schlecht in seine Lage versetzen. Und auch, wenn sie den geschafften Krieger nicht noch mehr belasten wollte, musste die Kätzin nachhaken"Wie du hast mich verloren? Das.. das versteh ich nicht." gab sie peinlich berührt zu und schaute auf den Boden. War sie einfach zu dumm für diese Welt? Warum kapierte sie nicht was genau er meinte? Am Fluss.. Es hatte ihm mit ihr gefallen, er hatte die zeit genossen.. Konntee er mehr für sie empfinden, als sie ahnte? Nein, wie absurd war das denn, die beiden kannten sich doch kaum. Schon seltsam, wenn man betrachtete, wie lange die beiden im selben Clan lebten. "Guck mal. Ich bin doch hier, bei dir. Mach dir doch nicht so einen Kopf." sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ihre eigenen Worte kamen ihr spröde und verblödet vor "Komm bitte mit nachhause." stammelte sie noch und machte den Versuch ihn zu trösten. Flehentlich guckte sie in seine ausdrucksvollen 'Henkeraugen' . Sie bereute keines ihrer Worte, nur dieses. Denn dass sie seinen durchdringenden Blick in dieser Art und Weise sah, hatte sich ab dem heutigen Tag geändert. Das war nie Hohn, Arroganz gewesen in seinen Augen, er hatte dahinter all die Jahre etwas verborgen.
Sie war dieser Situation nicht gewachsen, musste diese ganzen Informationen sortieren und verarbeiten. Dann noch diese vertraute Berührung von Adlerbick.. Sie bereute nicht ihn so direkt beleidgt zu haben, denn sonst hätte sie nie ein klein wenig Licht in den Abschnitt 'Adlerblick' in ihrem Kopf bekommen können.

~verwirrt, schockiert, entzückt(ja whaaat? xD), einfach nur ein großes ? im Kopf, kapiert nicht ganz, versucht Adlerblick aufzumuntern(schlechter Versuch *hust*), ist allgemein überfordert

(kompliziert, kompliziert. xD es wäre unauthentisch, wenn ich Hirschgeweih nun schöne Worte in den Mund gegeben hätte. Bin gespannt was er damit anfangen kann *schmunzel*)
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Jun 14, 2016 5:55 pm

(hab ich schon gemacht;) und sie ist perfekt so wie sie ist, ich denke Adler tut das gut^^)


Adlerblick 045
~Nahe der FC Außengrenze~



Er hatte sie angeschrien. Und sie hatte gelächelt... 'Was sollte das denn jetzt? Macht sie sich etwa über mich lustig? Ich weine und sie lacht mich aus... Na klasse!'
Erst als der Kater Hirschgeweih mit der Nase berührte und ihr über die Wange leckte, wich ihr Lächeln aus ihrem Gesicht. 'Jetzt ist es auch egal was sie über nicht denkt...' Der Graue fand, dass er alles gesagt hatte und machte sich auf den Weg zu den Berghängen, wobei er dabei hoffte, die Kätzin würde ihm folgen. Während langsam Tränen über seine Wangen kullerten, sah er noch einmal nach hinten, zu zwei blitzenden Punkten in der Dunkelheit.
Ihn durchströmte eine Welle von unbeschreiblichen Gefühlen, als er sah, wie die zwei leuchtenden Punkte immer näher auf ihn zu kamen. Doch schnell brach das Glücksgefühl ab und der Kater erinnerte sich daran, dass sie ihm möglicherweise nur gefolgt war, um ihn zu beleidigen.
Sein Blick blieb also monoton kalt, aber traurig, als er nun immer deutlicher die Umrisse der Kriegerin erkennen konnte. Erst, als sie dann doch vor ihm stand konnte er sie richtig sehen und hörte ihren Worten zu. 'Wow...' gab er das komische Wort gedanklich wieder und schüttelte kaum merklich den Kopf. 'Was sollte das denn heißen?... Wow du bist die verweichlichste Katze die ich kenne? Wow du bist der schlechteste Krieger den ich kenne? Wow, deine Henkeraugen sehen heute echt krass aus?!' verärgert presste er die Zähne zusammen. Dann sprach sie weiter, doch auch ihre nächste Textpassage machte den Getigerten nicht schlauer. Gleichgültig zuckte er mit den Ohren. Aber wenigstens beleidigte sie ihn nicht sofort. 'Vielleicht kommt das ja noch?' sprach eine gehässige Stimme in seinen Gedanken. Er wollte sich schon einfach umdrehen und davonlaufen, doch als die Kätzin weitersprach blieb er verwirrt stehen und sah sie unsicher an. Meinte sie das ernst? Verstand sie ihn wirklich nicht oder wollte sie sich nur lustig machen? 'Eigentlich klang sie ehrlich...' Prüfend sah er sie an, sein Blick war jedoch nicht angsteinflössend, sondern er suchte die Antwort auf seine Frage in ihren Augen. Ihr schien es peinlich zu sein... Und Hirschgeweih war so gut wie nie etwas peinlich... "Na... Du magst mich nicht... Vielleicht hasst du mich sogar, ja ich denke, dass du mich hasst... Und du hast auch einen guten Grund dazu... Ich habe dich nicht verdient..." stotterte er unglücklich herum, der sonst so weise Adlerblick schaffte es in der Gegenwart der Hirschfarbenen wiedermal nicht, sich verständlich auszudrücken. Ihr nächster Satz verwirrte den Großen nur nochmehr. Sie war bei ihm? Konnte es sein, dass sie ihn nicht hasste? Nein das war doch völlig unlogisch. So wie sie mit ihm gesprochen hatte, konnte sie ihn nicht leiden und kennenlernen oder Zeit mit ihm verbringen wollte sie doch ganz bestimmt nicht...
Er schnaubte. Mach dir doch nicht so einen Kopf... Du hast gut reden... Du weißt ja gar nichts über mich, du weißt gar nicht was mit mir los ist und du tust wiedermal so als wäre alles in Ordnung... Du verstehst mich einfach nicht...' diese Worte waren natürlich für Hirschgeweih bestimmt, doch der Graue sprach sie nicht aus.
Doch dann traf, den wieder leicht wütenden Kater, der flehentliche Blick ihrer Augen und er konnte einfach nicht mehr wütend sein. Endlich schien er ihr wichtig zu sein, es schien ihr wichtig zu sein, dass er mit ihr ging und nicht mehr traurig war... Adlerblick träumte schon vor sich hin, wie die beiden doch noch Freunde wurden... oder sogar mehr... Halt Stopp. Er schüttelte heftig Kopf und Ohren. Was zum SternenClan dachte er da? Erstens, eine Freundschaft zwischen beiden Clankammeraden würde sicherlich nicht gut verlaufen. Schon gar nicht mehr! Und zweitens konnte man bei der Hirschfarbenen nie wissen. Er versuchte sich davon zu überzeugen, dass Hirschgeweih ihn hasste, nur um nicht verletzt zu sein, wenn sie es tat. Doch so ganz wollten seine schönen Gedanken nicht schwinden. 'Bestimmt ist es besser, wenn ich so werde wie früher und wir nie wieder etwas nur zu zweit unternehmen...' versuchte Adlerblick sich zu überzeugen.



||spricht mit Hirschgeweih;; denkt wie immer sehr viel;; versteht sie auch nicht ganz;; versucht der Meinung zu bleiben, dass sie ihn hasst||
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Jun 14, 2016 6:56 pm

Hirschgeweih < 044 | nahe der FC Außengrenze im Wald

Sie schaute ihn mit unverständigen Augen an. Wie kam dieser Kater nur dazu immer solch einen Unfug von sich zu geben "Was redest du denn da? Warum sollte ich dich hassen? sie seufzte und setzte sich schließlich. Dann blickte sie ihn geradewegs in die Augen "Also gut. Hör mir mal zu. Ich rede in der Regel nicht gerne über Gefühle oder ähnlich sinnlosen Kram, aber ich versuch es mal in deinen großen, verwirrten Schädel zu bekommen." ein kleines schnurrendes Gurren entwich nach dem letzten Wort und sie miaute weiter "Ich habe dich gehasst, also...vielleicht. Du warst immer so abgehoben, hast dich hast gar nicht mit mir abgegeben und " ~hast immer so unheimlich geschaut~ sie bremste ihre Wortwahl gerade noch und ließ diese Zeile einfach weg "deswegen warst du mir unsympathisch. Aber du musst auch wissen, der Tag bzw. die Nacht war heute ganz.. ja, ich denke 'nett' ist das richtige Wort. Man kann es mit dir aushalten, zumindest wäre der praktische Test, ob wir uns nicht zerfleischen, wenn wir für einige Stunden auf Patrouille müssen, erbracht." einen Anflug von Scherzhaftigkeit musste sie mit hinein bringen. Trotzdem befand sie ihre jetzigen Formulieren als wirklich bedacht ausgesprochen. Sie hatte ihm hoffentlich keinen Anlass gegeben erneut in ein depressives Loch zu fallen.
Sie stand auf und schüttelte ihren pelz. Es dämmerte schon, der Himmel nahm eine violette Verfärbung an, die ihr ausgesprochen gut gefiel. Nachdem ihr kurzer Blick zum Himmel wieder zu ihm hinüberwanderte sprach sie mit halb rügender, teils belustigter Stimme: "Aber nur, weil wir jetzt offiziell befreundet sind, heißt das nicht, dass du mich ungefragt abschlecken darfst. Nur ich bin dazu berechtigt, als deine persönliche Heilerin." Einen neckenden Blick und ein schelmisches Grinsen später, drehte sie sich herum, um sich ins Lager zu begeben.

~spricht mit Adlerblick, stellt ihre Beziehung klar, neckt ihn, läuft Richtung Lager~

---> FC Lager
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDi Jun 14, 2016 7:34 pm

Adlerblick   046
~Nahe der FC Außengrenze --> Lager


Und mit einem Mal viel sie ab. Diese Gewisse Last, die auf dem Kater gelegen hatte. 'Sie hasste ihn nicht!' jubelte es förmlich aus ihm heraus. Er zeigte ihr das schönste Grinsen, was er jemals zu Stande gebracht hatte und konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Gespannt hörte Adlerblick Hirschgeweih weiter zu. Okay gut, sie hatte ihn gehasst und dass die Nacht 'nett' war, klang auch nicht gerade berauschend, aber für den Kater zählte jetzt nur eines. Hirschgeweih hasste ihn nicht, er hatte noch nicht alles verloren. Es bestand die Möglichkeit, dass er im Leben nicht alles verlieren würde und jetzt erstmal hatte er sogar etwas gewonnen. Und zwar eine Freundin und er war sehr verwirrt darüber. Früher hätte man ihn fragen können und er hätte sich mit jedem gerade so eine Freundschaft vorstellen können. Aber ganz bestimmt nicht mit der hirschfarbenen Kätzin, die gerade vor ihm stand.
Als Hirschgeweih den Blick zum Himmel richtete, tat der Graue es ihr nach und bemerkte, dass sie sich beeilen mussten. Sofort erinnerte auch sein Körper ihn daran, dass er ihn in den letzten Stunden ganz schön vernachlässigt hatte. Dann glitt der grüne, jetzt freundliche Blick zu der Kriegerin, als sie mit neckender Stimme etwas sagte. Adlerblick schnurrte belustigt, als ob er nie traurig gewesen wäre, die noch trockenen Tränen auf seiner Wange vollständig vergessend. "Da werde ich wohl auf meine persönliche Heilerin hören müssen." gab er belustigt zurück und sprang einige Schritte, trotz seiner Müdigkeit zu ihr hin und blieb neben ihr. "Warte kurz." bat er sie sanft und lief etwas langsamer. Ob sie warten würde oder nicht, er hielt noch kurz an und sagte ihr einfach, was ihm noch auf dem Herzen lag. "Vielen Dank. ... Für alles, was du heute für mich getan hast. Das werde ich dir nie vergessen." miaute er ehrlich, ging an ihr vorbei und strich ihr zaghaft aber schnell mit dem Schweif übers Ohr. Dann trabte er sehr zügig los, in Richtung Lager. "Kommst du oder willst du im Wald übernachten?" rief er ihr schnurrend über die Schulter zu, obwohl sie nur wenige Fuchslängen von ihm entfernt war. Fröhlich trabte er zum Lager und wusste nicht, ob er diesen Tag schlimm oder perfekt finden sollte. Adlerblick überlegte, ob er Geisterstern über seine Glücklichkeit informieren sollte. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht, versuchte er sich an Hirschgeweih zu orientieren, mal sehen, was sie noch zu sagen hatte.
||spricht mit Hirschgeweih;; berührt sie mit dem Schweif am Ohr;; ist SEHR glücklich;; läuft ins Lager||
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyDo Sep 15, 2016 9:46 pm

Springer || #002 || Dichter Wald

cf: Finsterclan Außengrenze

Die weiche Erde unter meinen braunen Pfoten fühlte sich angenehm weich und etwas kühler an, da hier wenigstens Bäume wuchsen und die pralle Sonne nicht auf den Untergrund knallen konnte. Es war erleichternd, ausnahmsweise nicht mehr über harten Stein zu wandern, sich die Ballen auf zu schürfen und sich die Tatzen zu verbrennen. Im Wald fühlte ich mich sicherer als auf offenen Gelände, dort wusste man nie, wann ein Greifvogel mal in die Tiefe gestürzt kommt um einen mit seinen scharuigen Klauen zu packen und ins Jenseits davon zu tragen, nur, um einen dann an die Jungtiere zu verfüttern. Das klang so brutal für mich, obwohl ich eigentlich das selbe auch bei Möusen oder Vögeln machte. Wie das wohl für diese kleinen Tiere sein musste. Waren die überhaupt intelligent genug, sodass sie so denken konnten wie Katzen? Nein, sicherlich nicht, sonst würden sie sich nicht so dumm aufführen, wenn man ihnen hinterherjagt oder sich anschleicht. Zugegeben, sie sind wirklich flink, aber es ist machbar, sie einzuholen und zu schnappen. Sieh? Genauso denkt warscheinlich ein Greifvogel über Katzen nach.
Ich drängte den Gedanken an die großen, gefährlichen Tiere aus meinen Kopf und konzentrierte mich eher auf den Weg. Ich wusste zwar nicht, was mein Ziel war, aber ein wenig umschauen könnte ja nicht Schaden. Ich blieb stehen und spürte sofort, wie meine Pfoten vor Müdigkeit und Erschöpfung anfingen zu kribbeln. Ich ignorierte das nervige Gefühl und hob meinen gestreiften Kopf etwas an, öffnete das Maul, um die Gerüche in meiner Umgebung besser auffangen zu können und schnappte einmal tief nach Luft. Beutegerüche drangen mir von hier und da in die Nase und ließen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Erst jetzt, nach ewiger Reise, bermerkte ich, wie mein Magen nach etwas essbaren kreischte und sich kraftvoll beschwerte. Ich verzog das Gesicht gegen den Hunger, und machte mich sofort daran, einen Duft zu folgen, der ganz aus der Nähe kommen sollte. Meine Pfoten brannten nicht mehr wie Feuer, als ich über den Grund lief, sodass ich langsam aber sicher mein Tempo erhöte, bis der Geruch nur noch Fuchslängen von mir entfernt war und ich eine Vollbremse machte. Reglos wie ein Stein blieb ich stehen, spitze meine Ohren und öffnete mein Maul ein wenig. Maus. Eindeutig Maus. Mit knurrenden Magen drückte ich mich zu Boden, achtete darauf, mit meinen Schweif keinen Zweig zu treffen und so wenig wie möglich Krach zu machen, als ich mich langsam nach vorne schlich. Der Beutegeruch wurde immer intensiver und kaum noch auszuhalten. Ich stellte mir bereits vor, wie ich ein großes Stück der Maus in meinen Mund hatte, so saftig und frisch... Und so laut, das es sie verschreckte. Wachte...Was? Erst, als ich meinen Blick hob, erkannte ich, das die Maus davon geflitzt war und ich anscheinend auf einen Ast getreten war, der unter meiner rechten Vorderpfote in zwei Teile gebrochen im Laub lag. Ich knurrte enttäuscht. Jetzt konnte ich schon wieder hungern, ehe ich etwas gefunden hatte, das wenigstens relativ verträglich war. Mit einen enttäuschten Murren richtete ich mich wieder auf und ging weiter gerade aus. Dann ging ich halt noch ein Stück, ehe ich eine Rast einlegte.

|| Freut sich über das Gefühl einen Wald um sich herum zu haben, fragt sich, wie Greifvögel über Katzen denken, wittert Maus, schleicht sich bei einer an, verjagt sie ausversehen, setzt seinen Weg fort.||
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2016 5:28 pm

038. Espenstreif | im Wald, unterwegs in Richtung Berge
FinsterClan Lager>>
Leichtfüßig trabte die Kätzin durch den Wald und genoss das dämmrige Licht und das Geräusch der Rauschenden Bäume. Nicht weit vom Lager entfernt hatte sie es geschafft einen Vogel zu fangen, den sie bei der Futtersuche überrascht hatte. Es war ein prächtiges Exemplar, es war viel zu träge gewesen, um schnell genug weg zu fliegen. Ein Wunder, dass sie so früh im Jahr ein so wohlgenährtes Beutetier entdeckt hatte. Das machte Espenstreif besonders zufrieden, da sie auf der letzten Jagdpatrouille nur eine kleine Maus gefangen hatte und sonst nichts. Dieser Vogel würde bestimmt locker zwei Schüler satt machen. Sie fand einen markanten Stein, neben dem sie ihre Beute vergrub und setzte ihren Weg fort.
Aufeinmal vernahm sie einen fremden Geruch und dann auch ein Geräusch, dass wie eine Katze klang, die etwas mumrelte. Die Kriegerin erstarrte und verfluchte ihre Unaufmerksamkeit. Wie? Ein Eindringling so weit hinter der Grenze? Sofort duckte sie sich hinter ein Gebüsch, doch es kam niemand, niemand der aus dem dichten Farn brach und sie überraschend angriff. Erneut prüfte Espenstreif die Luft. Ja, der Wind wehte in ihre Richtung, also konnte die fremde Katze sie unmöglich wahrgenommen haben. Auf leisen Pfoten schlich sie auf die Quelle des Geruchs zu und als sie annahm, dass sie kurz vor dem Eindringling sein musste, zog sie sich geschickt auf einen Baum hoch.
Von einem Ast aus hatte die dunkelgraue Kätzin einen wesentlich besseren Blick und nun erspähte sie auch die Katze, die sie gerochen hatte. Es war ein riesiger, brauner Kater, der sich da über ihr Territorium bewegte. Was sollte sie jetzt tun? Sie war allein, also konnte sie sich wohl kaum einfach vor ihn hinstellen und ihm sagen, dass er verschwinden sollte. Espenstreif war zwar keinesfalls eine kleine oder schmächtige Kätzin, aber es wäre dennoch äuerst unklug die offene Konfrontation zu suchen. Eher aus einem Impuls heraus als aus Überlegung, ließ sie sich von dem Ast auf den Rücken des Katers fallen, als er unter ihr vorbei ging. Sie drückte ihn zu Boden und bohrte ihm ihre Krallen in den Rücken. "Du befindest dich hier auf dem Territorium des FinsterClans.", zischte sie. "Ich hoffe für dich, dass du einen guten Grund hast, um hier herumzustolzieren als gehörte dir alles."

|jagt, riecht Eindringling, lässt sich von Ast auf Springer fallen und drückt ihn zu Boden, spricht ihn an
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2016 5:50 pm

Springer || #003 || Dichter Wald

Mein knurrender Magen machte mich noch verrückt! Wie konnte es sein, das ich so gut wie gar nichts mehr wahrnahm, und gleichzeitig so ungeschickt gewesen war, um das einzige Beutestück entwichen zu lassen, was ich bis jetzt gesehen habe? Vielleicht lenkte mich einfach dieser unerträgliche Hunger ab, an dem ich schon seit den vorheigen Tag litt. Ich stellte mir vor, was gewesen wäre, wenn die Maus mich nicht gehört hätte und in meine Krallen gelaufen wäre. Sie hätte mich satt gekriegt, so fett war sie gewesen, ich wäre nicht so müde gewesen und hätte endlich wieder den Geschmack von frisch gefangener, warmer Beute auf der Zunge schmecken können... Plötzlich landete etwas schweres auf meinem Rücken und durch das zusetzliche Gewicht plus die müden Beine wurde ich unangenehm zu Boden gepresst. Ich ließ ein Keuchen heraus, als mir die Luft aus den Lungen gepresst wurde und mir kurz danach Krallen in den Rücken gebort wurde. Ich biss die Zähne zusammen und zischte leise vor Schmerz, aber wehrte mich nicht dagegen. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis mich eine Finsterclan Katze finden würde und mich angreifen würde, ich hatte es auch nicht anders erwartet. Angreifen würde ich jedoch nicht, das wäre erstens eine Verschwendung meiner jetzt schon niedrigen Energie und zweitens war ich nicht so. "Ich würde dir ja gerne antworten, wenn du mir nicht auf den Rücken herumtrampeln würdest und mir die Luft wegpresst!" meinte ich zu der Katze über mir, die ich wegen der hellen Stimme als Kätzin deutete. Mir war bewusst, das ich sie warscheinlich mit meiner Stärke und Größe leicht abschütteln könnte, aber ich wollte sie nicht verletzen, das würde einen falschen Eindruck machen. "Und würdest du mir bitte den Gefallen tun und deine Krallen von meinem Pelz lassen?" fügte ich hinzu, denn die Schmerzen hatte ich nicht vergessen.

|Ärgert sich über seinen Hunger, wird von Espenstreif zu Boden gedrückt, wehrt sich nicht, bittet sie, von ihm runtr zu gehen.|
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2016 6:15 pm

039. Espenstreif | im Wald in der Nähe der Berge
Der Kater erschlaffte einfach und ließ sich ohne Probleme zu Boden drücken. Er wehrte sich nicht und machte auch sonst keine Anstalten sich zu befreien. Misstrausich beäugte Espenstreif den Kater, ihre Krallen immernoch in seinen Pelz gebohrt. Ist das eine Falle? Wartet er, bis ich einen unaufmerksamen Moment habe und schüttelt mich dann ab? Diese und ähnliche Fragen gingen ihr im Kopf herum. Streuner waren noch schlimmer als TauClankatzen. Bei anderen Clankatzen konnte man wenigstens davon ausgehen, dass ein Kampf einigermaßen fair verlaufen würde, doch bei Streunern - nun ja, im Prinzip konnte man einem Streuner in keiner Hinsicht vertrauen. Der Kater bat sie, ihre Krallen von seinem Pelz zu nehmen, doch die Kriegerin schnaubte nur als Antwort. Einen kurzen Moment lang drückte sie ihre Krallen noch tiefer in seinen Rücken, dann besann sie sich und ließ von dem Kater ab. Es war albern auf seinem Rücken sitzen zu bleiben wie ein Junges.
Mit aufgeplustertem Fell und angespannter Körperhaltung tigerte sie vor dem Fremden auf und ab, ihre Augen waren zu misstrauischen Schlitzen verengt. Espenstreif war jederzeit bereit anzugreifen oder wegzulaufen, je nachdem was im Folgenden mehr Vorteile versprach. "Gut, jetzt müsstest du ja wieder genug Luft kriegen, um meine Fragen zu beantworten.", miaute sie kühl. "Wer bist du, was willst du hier und aus welchem Grund sollte ich nicht einfach meiner Jagdpatrouille bescheid geben und dich verjagen?"

|ist misstrauisch, lässt von Springer ab, spricht mit Springer
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptyFr Sep 16, 2016 7:07 pm

Springer || #004 || Dichter Wald

Die Kätzin schien nicht mit meiner Antwort zufrieden zu sein, und als sie ihre Krallen noch tiefer in mein Fleisch bohrte, hohlte ich scharf die Luft ein und konnte nicht vermeidet, das sich meine Muskeln vor Schmerz anspannten. Zur meiner Erleichterung stieg sie von mir runter und hohlte ihre Klauen heraus, sodass ich mich wieder aufrichten konnte. Meine grünen Augen huschten hinüber zu meinen Rücken und ich fing an, die brennenden Wunden mit meiner Zunge zu reinigen. Mussten Clankatzen immer so unfreundlich sein? Bei meinem Vater habe ich es nicht verstanden und bei dieser Kätzin auch nicht. Nachdem die Bltutung wenigstens etwas nachgelassen hatte, schaute ich die dunkelgrau getiegerte Kätzin an und musterte sie kurz interessiert. Obwohl sie aus den Finsterclan kam, war ich doch neugierig. Wie hatte sich der Clan seit meines Verschwindens verändert? Anscheinend war er gut genöhrt, das konnte ich an der Fremden erkennen. "Mein Name ist Springer." erklärte ich ihr und meine Augen hatten einen ruhigen, höflichen Ausdruck, sowie meine Stimme. "Ich bin hier, um zu sehen, wie sich die Umgebung seit meiner Jungenzeit verändert hat. Ich bin hier aufgewachsen." erklärte ich. Warum sollte ich pberhaupt die Anstalt machen, zu lügen? Ich hatte keinen Grund dazu. "Ich habe keinen Grund, warum ihr mich nicht verjagen solltet, ich weiß, das ihr Finterclan Katzen gerne euer Territorium für euch alleine habt, aber vielleicht beruhigt dich es etwas, zu wissen, das auch in mir Finsterclan Blut fließt."

|Säubert sich die Wunden nachdem Espenstreif von ihm runter gegangen ist, antwortet ihr und erklärt ihr, das Finsterclan Blut durch seinen Adern fließt.|
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Chrissi

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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Sep 17, 2016 12:24 am

040. Espenstreif | im Wald in der Nähe der Berge
Espenstreif beobachtete aufmerksam, wie der Kater die Wunden ableckte, die sie ihm auf dem Rücken zugefügt hatte. Nicht dass sie Mitleid mit ihm hätte, schließlich war er der Eindringling hier. Sie bemerkte, dass er sie ebenso interessiert musterte wie sie ihn. Er kam ihr nicht bekannt vor, auch nicht, als er seinen Namen nannte. Trotzdem behauptete Springer, er wäre hier aufgewachsen. Die dunkelgraue Kriegerin fixierte ihn weiterhin. Ihr Misstrauen hatte nicht im Mindesten nachgelassen, sondern war eher noch gewachsen, obwohl seine Stimme und sein Ausdruck freundlich schienen. Ich weiß nicht, ob ich ihm glauben soll, dass er wirklich vom FinsterClan abstammt. Sie hörte auf herumzutigern und blieb jetzt vor ihm stehen. Immerhin hat er mir abgenommen, dass ich nicht allein hier wäre. Springer würde sich bestimmt hüten sie anzugreifen, wenn er annehmen musste, dass jederzeit weitere FinsterClankrieger hinter den Büschen hervorkommen und ihn angreifen konnten. "So so, Springer also.", meinte sie, um etwas Zeit zu schinden. Wie sollte sie jetzt weiter vorgehen? Verjagen konnte sie ihn nicht, denn sie war eben allein ohne eine Patrouille. Andererseits hatte Espenstreif momentan auch gar nicht mehr das Bedürfnis Springer zu verjagen. Wenn er wirklich im FinsterClan aufgewachsen war, dann hatte er sicher eine interessante Geschichte zu erzählen. Misstrauisch war sie zwar immernoch, aber eben auch neugierig. "Wenn du im FinsterClan aufgewachsen bist, dann müsste ich dich eigentlich kennen, denn wir scheinen etwa im selben Alter zu sein. Aber du kommst mir nicht bekannt vor.", miaute sie skeptisch. "Wie heißen deine Eltern?" Die Kätzin fing wieder an hin und her zu laufen. Sie gab es ungern zu, doch sie war nervös, dass es vielleicht doch noch zu einem Kampf kommen konnte. Das wollte sie um jeden Preis vermeiden, wo sie doch womöglich trächtig war.

|spricht mit Springer, ist weiterhin misstrauisch
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BeitragThema: Re: -dichter Wald-   004 - -dichter Wald- - Seite 2 EmptySa Sep 17, 2016 10:21 am

Springer || #005 || Dichter Wald

Die Kätzin schien anscheinend auch einmal neugierig zu sein, denn zum Glück machte sie vorerst keine Anstalt, sich wieder auf mich zu stürzten. Aber bei ihren Worten fragte ich mich, was mir lieber gewesen wäre: dass sie mich angreift oder dass ich ihr meine Geschichte erzähle? Ich hatte womöglich keine Wahl wenn ich keinen Kampf anzetteln wollte, denn wenn ich nun schweigen würde, würde die dunkelgraue Kätzin womöglich noch misstrauischer werden und mir warscheinlich gar nicht mehr zuhören. Ich ließ einen kleinen Seuftzer entringen, und legte die Ohren etwas an. Ausnahmweise zeigte ich mal etwas Nervösität. Das hatte ich lange nicht mehr gespürt. "Wenn du überhaupt mal von mir gehört hättest, dann solltest du mich unter den Namen Springjunges kennen." fing ich an und ließ meinen Blick an ihr vorbei schweifen. "Mein Vater hieß Grausturm, ein unfreundlicher, arroganter, aggressiver Fellball." meine Stimme wurde etwas wütender, als ich die Worte heraus zischte. "Er war ein Verräter gewesen. Er hat eure Gesetze gebrochen indem er sich auf eine Streunerin eingelassen hat. Meine Mutter, Lucky. Als euer Clan dies herausfand, hat er Grausturm verbannt." Eigentlich hätte ich noch weiter erzählen können, aber ich hielt inne. Wie es weiter ging, hatte keine Finsterclan Katze zu interessieren, das waren familiäre Probleme. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie ich während ich sprach meine Nackenhaare aufgestellt hatte, sodass ich sie schnell wieder legte und meine grünen Augen wieder der Kriegerin zuwand. Entschuldige... I-Ich rede nicht gerne darüber." entschuldigte ich mich bei ihr, wobei meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern war.

| Antwortet Espenstreif, ezählt wer seine Eltern waren, wird wütend wärend er es ihr erklärt, entschuldigt sich am Ende für sein Verhalten.|
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