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Thema: -Rinderweide- Fr Apr 15, 2016 7:43 pm
das Eingangsposting lautete :
Information:
Südlich des Donnerwegs der die grenze zum Finsterclan darstellt, gibt es eine große Weide. Sobald man den Donnerweg überquert hat, kann man bei guten Wetterbedingungen den Mondfels erahnen. Um zum Mondstein zu gelangen, muss man diese überqueren, .
Zuletzt von Juliane am So Apr 17, 2016 11:52 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Gast Gast
Thema: Re: -Rinderweide- Mo Jun 06, 2016 4:19 pm
(Krew! Du bist da! :3 musst du aber doch nicht, war ja keine Sache ^^ )
Sichelzorn|030|auf Weide
Sichelzorn drehte sich langsam um, damit die kostbare Last auf seinen Schultern nicht auf dem Boden aufschlagen konnte. Er beobachtete Bussardschattens Ausbruch. Er verstand die Wut des verletzten Bruders. Auch wenn der Heiler nicht viel Respekt für Bussardschatten übrig hatte, er war ein treues Mitglied, ein unter dem kämpferischen Pelz, liebevoller Familienmensch. Dies alles erkannte Sichelzorn mit interessiertem Blick während Bussardschattens Worten. Sichelzorn verharrte und schwieg. Er wusste, dass Fledermausstern nichts dafür konnte, dass man melissenpfote nicht ewig schonen konnte. Der kleine kranke Schüler hatte dies nie gewollt, als Ausschussware behandelt zu werden, ein nichtsnutziges, zu hegendes Pflänzchen. Und so hatte Sichelzorn ihn auch nie behandelt. Er hatte ihm unmittelbar und knallhart die Wahrheit über seine Krankheit gesagt. Dass Sichelzorn ihm nicht helfen konnte, nur mit regelmäßige Massagen, mal Kreislaufanregende und mal Schmerzen lindernde Kräuter und Bewegung mit Ruhephasen. Der graue Heiler tat das was er sehr gerne tat und musterte die anderen, er wollte sehen wie sich der Anführer verteidigen würde. Oder würde er es nicht tun, sondern eine Schuld eingestehen, die nicht gerechtfertigt ihm zukommen zu lassen war? Sichelzorn kam es seltsam vor. Wie musste das aussehen. Der muskulöse Graue, einen ausgemergelten Körper über den Schultern, dessen einziges Körperteil der dünne Schwanz war, welcher noch ab und an hohes Gras berührte. Nun da die Glieder kalt wurden, war es nicht mehr fast ein heimeliges Gefühl, als würde er den kleinen Freund nur zum Spaße umhertragen. Der orangefarbene Blick heftete sich auf Fledermausstern. Dann machte er sich auf weiter zu gehen.
---S FC Außengrenze
~ bleibt stehen, dreht sich um, beobachtet Bussardschatten und Fledermausstern, wartet Reaktionen ab~
Zuletzt von Sichelzorn am Fr Jun 10, 2016 1:51 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast Gast
Thema: Re: -Rinderweide- Mo Jun 06, 2016 9:40 pm
Im Namen von Schmetterlingsherz:
Fledermausstern 030||Auf Weide Ich zog die Pfoten zurück und seufzte leise. 'SternenClan? Ich hab ihn doch nicht umgebracht oder?' dachte ich panisch. Ich fühlte mich als hätte ich einfach alles verpasst. Ich lies regungslos geschehen was geschah. Als Sichelzorn sich nach mir und Bussardschatten umdrehte hob ich den Kopf. „Es ist nicht meine Schuld, Bussardschatten. Auch du trägst Schuld daran.“ sagte ich leise. „Aber bitte lass uns jetzt nicht streiten. Ich weis auch wie es ist jemanden zu verlieren. Bussardschatten. Wir reden später darüber. Jeder im Clan wusste, dass er starke Schmerzen hatte. Sieh bitte auch die andere Seite. Der SternenClan wird besser für ihn sorgen als wir es je gekonnt hätten. Und du musst dich um deine Schwester kümmern. Ich bin mir sicher, dass wir beide uns noch oft sehen werden. Und ich bin mir auch sicher, dass wir Heim sollten, solange noch keine FinsterClan-Patroullie draußen ist.“, sagte ich ruhig, aber deutlich betroffen. Dann sprang ich zu Sichelzorn. „Bitte sag mir, dass ich nicht daran schuld war.“ nuschelte ich leise. Ich machte mir große Vorwürfe.
antwortet Bussardschatten||macht sich Vorwürfe||spricht Sichelzorn an
----->FC-Grenze
Bussardschatten 031||auf Weide Nach seinem plötzlichen Gefühlsausbruch schirmte sich der Kater komplett ab. Betroffen saß er da und war fixiert auf einen Punkt. Die Worte bedeuteten ihm nichts. Sie würden niemanden zurückbringen. Was war nun schlimmer, dass er Melissenpfote nicht helfen konnte oder die Dummheit seines ach so tollen Anführers? Ein dunkler Schleier legte sich über seinen sonst so fröhlichen Blick. 'SternenClan …' Zweifel stiegen in ihm auf. Er hatte nicht einmal mehr die Lust und die Kraft um Fledermausstern etwas entgegenzubringen. Völlig fertig erhob er sich und sagte nichts mehr. Den Blick zu Boden gerichtet, um seinen toten Halbbruder nicht sehen zu müssen. 'Schmetterlingsherz … wie wird sie es verkraften? …' Es fühlte sich alles einfach ungerecht an. Was brachte es nach Hause zu gehen? Jetzt hatte er nur noch seine Schwester … keine Familie die auf ihn wartete, keine Gefährtin, keine richtigen Freunde. Leise dachte er vor sich hin und verlor jeglichen Sinn aus den Augen. Mit jedem Schritt den er machte fühlte sich Bussard nur noch zerbrechlicher. Mit allen Kräften versuchte er seine Emotionen zurückzudrängen.