-Finsterclan Lager-

das Eingangsposting lautete :

Lager:

Anführerbau:

Heilerbau:

Schülerbau:

Kinderstube:

Ältestenbau:

Kriegerbau:

Versammlungsort [Hochbaum]:

alte Tanne:

019. Schneepfote | im Lager
Schneepfote hörte nicht mehr ganz aufmerksam zu, obwohl es sie eigentlich interessierte, dazu war sie einfach zu müde. Den missfallenden Blick von Kiefernharz bekam sie allerdings schon noch mit und sie zuckte unwillkürlich zusammen. Habe ich was falsches gesagt? Die Kätzin hatte schon gedacht, Hirschsprung hätte unrecht mit ihrer Warnung gehabt und einfach nur übertrieben. Der Schülerin war der Jagdausflug eigentlich sehr angenehm vorgekommen, doch ganz unrecht hatte die braunrote Kriegerin wohl doch nicht gehabt. Sie erinnerte sich jetzt auch an den finsteren Blick des Schildpattfarbenen am Morgen. Schneepfote konnte also nicht genau sagen, woran sie bei Kiefernharz war, also würde sie lieber vorsichtig sein, denn sie wollte auf keinen Fall Ärger auf sich ziehen und der Krieger war anscheinend leicht zu verärgern. Auf die letzten Worte von Kiefernharz, bevor er in den Kriegerbau ging, nickte sie nur leicht und murmelte ein "Gute Nacht", schlüpfte in den Schülerbau und rollte sich in ihrem Nest zusammen. Sie fragte sich kurz, ob Fasanenpfote wohl noch wach war, doch da war sie schon eingeschlafen.

|hört Kiefernharz zu, geht in den Schülerbau und schläft ein|

028. Espenstreif | erreicht Lager
Sie überlegte einen Herzschlag lang. "Ja, ich hätte gerne einen Schüler.", gab sie dann zu und schaute auf Bäume ringsum. Im Dunkeln wirkte der Wald immer bedrohlicher, wenn das helle Licht des Tages verschwand und durch das dämmrige Mondlicht ersetzt wurde. Sie mochte diese Atmosphäre irgendwie. "Vielleicht bekomme ich ja eines von Amethystenscheins Jungen als Schüler. Ich fände es großartig, wenn ich einer jungen Katzen alles zeigen könnte, was ich weiß. Sie zu unterrichten und ihr zu helfen und zuzusehen, wie sie zu einem großartigen Krieger wird!" Sie schnurrte leise und registrierte in selben Augenblick, dass sie das Lager erreicht hatten. "Schau, wir sind ja schon da.", meinte sie und trabte etwas schneller. Der Gedanke an ihr warmes Nest, am besten noch eng an Sturmhagel geschmiegt, beflügelte ihre Schritte. Als sie das Lager betrat, nickte sie der Lagerwache kurz zu und wartete dann auf ihren Gefährten. "Ich hoffe, ich schlafe sofort ein. Sonst wird morgen ein anstrengender Tag.", raunte sie ihm zu und betrat den Kriegerbau. Vorsichtig stieg sie über die schlafenden Krieger hinweg und versuchte, nicht versehentlich auf einen Schweif zu treten. Sie setzte sich mit untergeschlagenen Vorderpfoten in ihr Nest, dass natürlich direkt neben dem von Sturmhagel lag.

|antwortet Sturmhagel, betritt Lager, geht in den Kriegerbau|

<----- dichter Wald

Neben meiner Gefährtin lief ich her wobei ich ihr die Frage stellte ob diese gern einen Schüler hätte da sie mich auf meine angesprochen hatte. Tatsächlich gab sie zu dass sie gerne einen haben wollte und schaute sich etwas um. Es schien ihr zu gefallen hier im stockdunklen durch den Wald zu laufen während der Mond hell leuchtete. Es war eine schöne Atmosphäre also ging ich näher an sie heran bis sich unsere Felle berührten und lauschte ihren weiteren Worten die das Thema Schüler betrafen. Sie begann davon zu schwärmen vielleicht eines von Amethystenscheins Jungen zu bekommen und schwärmte auch von den Tätigkeiten eines Mentor´s. Ein leises schnurren hörte man dabei von ihr und lächelnd sah ich sie an ehe die vertrauten Gerüche des Lager´s auf mich ein prasselten. Sofort sagte Epsenstreif dass wir ja schon da seinen und wurde schneller, ich folgte ihr und am Eingang zum Lager drehte sie sich nochmal zu mir um mit den Worten dass sie hoffte schnell einzuschlafen da morgen sonst ein anstrengender Tag werden würde "Ja ich hoffe es auch" miaute ich und folgte meiner attraktiven Gefährtin zum Kriegerbau. Genau so vorsichtig wie sie suchte ich mir den Weg zu meinem Nest direkt neben dem von Espenstreif und begann ich sofort an sie ran zu schmiegen "Ich liebe dich" flüsterte ich leise ehe ich den Kopf auf meinen Vorderpfoten bettete und schon bald in den Schlaf sank.

// Bei Espenstreif @Chrissi ~ Kommt im Lager an, schläft bei Espenstreif ein //



Die Versammlung beachtete ich gar nicht wirklich, ich konzentrierte mich bloß auf Mondpfote mit welchem ich sprach. Einen Moment überkam es mich und sanft biss ich ihm ins Ohr und der Kater schüttelte sich kurz was mich lächeln ließ. Doch dann stellte ich eine Frage welche mir der hübsche Kater auch bereitwillig beantwortete, doch dann stand er auf und stolperte in den Schülerbau. Ich stellte die Ohren auf und sah ihm leicht nach ehe ich aufstand und ihm folgte und sah wie Mondpfote sich in sein Nest legte. Ich folgte ihm und legte mich in meines das neben dem seinen lag, der Kater hatte die Augen geschlossen und ich leckte ihm einmal sanft über´s Ohr "Bist du müde? Willst du etwas schlafen Mondpfote?" fragte ich ihn leise und wartete seine Antwort ab.

// bei Mondpfote @Dunkelpelz ~ Folgt ihm in den Schülerbau, liegt im Schülerbau, fragt Mondpfote etwas //

Mit einem überschattetem Blick, erkannte Nachtjunges, dass Bluttigers Aufmerksamkeit wieder von seiner Familie gezogen wurde. Der nach Kräutern duftende, schwarze, so flauschig aussehende Fremde(Rabenpfote), hielt Bluttiger davon ab vom Tauclan zu erzählen.
Doch nun knurrte sowieso der Magen des kleinen Katers. "Ihr auch Hunga?" fragte er Gewitter-und Regenjunges, zwischen welchen er noch lag. Dann stand er auf, schüttelte einmal seinen sandigen Pelz, sodass die feinen Partikel umher flogen und tappte dann los zu der Königin. Als er bei Amethystenschein eine geeignete Zitze fand, trank er langsam los, doch während er es noch tat, fielen ihm die Augen zu. Kurz wachte er nochmal auf. Bekannte mit einem murrenden Quitschen seine Müdigkeit, legte sich neben den Bauch seiner Mutter und schlief sofort ein.

~ trinkt bei Amethystenschein, schläftein~

Hirschgeweih |045| fast beim Lager angekommen

<--- dichter Wald

Dieses Lächeln was er gezeigt hatte, war ihr immer noch fremd. Sie hatte so einige Bilder im Kopf, wenn man den Namen 'Adlerblick' aussprach, jedoch war in dieser Kartei nie eines mit einem derart fröhlichen Ausdruck gewesen. Einfach, weil er das in ihrer Nähe nie war, denn sie ging davon aus, dass er schon gelacht hatte. Wie krank und unzumutbar wäre eine Katze die niemals ein Lächeln zustande brachte. da wäre das kein leben, sondern ein sterben der Seele.
Sie war so unendlich froh, dass die schlechte Laune sich gewendet hatte, zu einer postiv erfüllten. In der frischen Morgenluft waren kaum Insekten unterwegs, die ihr auf den geist hätten gehen können und die Vögel in den Bäumen lärmten, was Hirschgeweih jedoch gefiel.
Das musste man dem beflügelten Völkchen lassen, es war fast immer nur am Singen, dass es einer ständigen Festlaune gleich kam.
Hirschgeweih schnippte mit dem schwanz, als sie erwiderte Na dann hoffe ich mal, dass du nicht wie Amselgefieder aus dem Tauclan endest." sie bedachte ihn mit einem neckenden Blick und versuchte dabei herauszufinden ob er ihren Wink verstand. Du weißt ja, die alte mit dem Kuckuck im Obernestchen(Oberstübchen hehe xD). Auf der letzten Versammlung, hat die mich stürmisch begrüßt und mich für eine gewisse Eichenblatt gehalten. sie lachte und zuckte drollig mit den spitzen Ohren "Ich hab einfach mitgespielt und ihr auf ihre Nachfrage erzählt, wie gut sich ja meine Tochter Fliederpfote macht." Hirschgeweih plauderte mal wieder, als er sinngemäß fragte, ob sie ewig im Wald stehen bleiben wollte. "Ich bin ja kein gewisser Adlerblick." entgegnete sie ihn aufziehend und sprang hinter ihm her, bis sie neben ihm lief "Kennst du den Kerl? Der hat doch allen Ernstes behauptet, er will außerhalb des Lagers übernachten. Echt ein komischer Kauz." sie schüttelte in verständnisloser weise den Kopf und quittierte das ganze noch mit einem Schmunzeln.
Schnell war das Lager schon in Sichtweite gekommen. Wie schnell man doch zu zweit voran kam, alleine kam ihr immer alles ewig vor.

~geht zum Lager, antwortet Adlerblick, erzählt~

Hirschgeweih |046 | Lagerrand, dann Kriegerbau

Hirschgeweih wunderte sich abermals über die gehobene Ausdrucksweise des Grauen. Wie kam man dazu, so komplizierte Wörter zu verwenden Sensibilität wiederholte sie in Gedanken. "Ja." antwortete ihre ruhig gewordene Stimme und fügte nicht wie so gerne etwas schnatterich hinzu.
Ohne zu wissen, dass Adlerblick sich zurück an seine Eltern erinnerte, besann sie sich ebenfalls auf ihre Jungenzeit. Hirschgeweih hatte sich keine liebevolleren Eltern wünschen können, sie war umsorgt worden, geliebt, gekuschelt und hatte sie nur gefördert. Hirschgeweih hatte noch immer Respekt vor ihren toten Eltern, sie hatte immer zu ihnen aufgeschaut und nie wäre ihr in dne Sinn gekommen, dass Kupferdorn und Braunbär nur in den durchschnittlichen Intelligenzgrad einsortiert werden konnten. Braunbär lag noch darunter, ein einfältiger, klein-kräftiger Bursche mit Witz und Niedlichkeitsfaktor, der die temperamentvolle, wilde Rote ohne viel Trara zu seiner Gefährtin hatte machen können. Bildungsfern wie die beiden waren, so voller Lebensfreude hatte ihnen weder sachliche Sprache, noch geistreiche Gespräche gefehlt.
Die Weisen konnten niemals das Hoch von Glückseeligkeit erlangen, wie die Dummen, das war die Norm.
Adlerblick war doch das beste Exempel, seine Nachdenklichkeit und Auffassungsstärke ermöglichte ihm viel Einblick in die Geschenisse der Umwelt und doch war er nicht glücklicher als die Kätzin neben ihm. Hirschgeweihs schlenkerndes Becken, locker arbeitenden Schultern und der entspannt-erschöpft müde Kopf und doch in ihrem Gesicht ein froh-müder-friedlicher Ausdruck.
Das Gebüsch verlassend und wieder auf der Lichtung stehend nickte sie. Aber kein Bedauern lag in ihrem hellen Blick, wozu trübsinnig sein, dass der Tag zuende war, bzw ein neuer anbrach? Der morgige würde wieder ein neues Abenteuer werden. Die Rot-braune freute sich, dass heute so viele Ereignisse aufeinander getroffen waren. Sie hatte Hunger, aber Schlaf ging vor und sie wollte sich gerade unter einem Ast ducken, um sich unter dem toten Baum niederzulegen, als sie sich nochmal zu Adlerblick umdrehte. "Und vergiss das bitte mit den Henkeraugen, ja? Du hast echt rattenstarke Augen. Also, hab ich nicht so gemeint." entschuldigte sie sich noch auf ihre eigene, irgendwie charmante Weise, lächelte schief und verschwand im Kriegerbau. Ob Adlerblick sich auch gleich schlafen legen würde? oder berichtete er noch geisterstern? Sie war es gewöhnt, dass andere die verantwortungsvolle Aufgabe übernahmen, der Anführerin zu berichten, daher rollte sie sich schon in dem nächst freien Nest zusammen.

~redet mit Adlerblick, legt sich im Kriegerbau hin~

@Flussfeder : Ich habe jetzt einfach Gewitterjunges übersprungen, wir mussten schon zu lange warten und die Katzen können nicht ewig wach sein... Hoffe das geht alles so in Ordnung

Hirschgeweih |047| Heilerbau

Die Rot-Braune war schon etwas eingenickt und nahm Geistersterns Ruf erst nur als Traumerscheinung wahr. Sie merkte wie Adlerblick prüfte, ob sie schon schlief, dann aber plötzlich nach draußen zur Lagerlichtung brach.
Müde rappelte auch sie sich auf und mit noch schwankenden, desorientierten pfoten gelangte sie ebenfalls hinaus. Stimmen kamen erregt aus dem Heilerbau, sie gehörten zu ihrer Anführerin und Adlerblick.
Hirschgeweih fackelte nicht lange und rannte auch in den Heilerbau, der Efeu raschelte um ihre Ohren, dann stand sie neben Adlerblick, den sie erst fast umgerempelt hätte. "Was ist denn los?" Müde, leicht angesäuert wegen der Störung und zugleich erregt blickte sie sich langsam um.
Falkenkralle war vom Sternenclan gesegnet, er ließ sich nicht durch den Tumult stören.
Was konnte nur geschehen sein? War Rabenpfote weg? Ihre träg umherschauenden Augen glitten über die freien Nester. Tatsächlich, das musste es sein, Rabenpfote war nirgendwo zu sehen, wie seltsam.
Sie schaute Adlerblick von der Seite an. Oder hatte er ihr von seinem Schwächeanfall erzählt und nun reagierte Geisterstern panisch, indem sie die Heiler zusammentrommelte? Oder hatten Rabenpfote schon festgestellt, dass der Grau gestreifte eine schreckliche Krankheit hatte und war deswegen schon hinausgerannt um irgendwelche Kräuter zu suchen?
Angst breitete sich in ihr aus. Das fing zu allererst bei dem leeren magen an, der sich verkrampfte und sich anfühlte wie ein steinernen Klumpen Dreck und ging hoch bis zu ihren hellen Augen, die der Müdigkeit trotzend sich weiteten.

~rennt in den Heilerbau, versucht Lage zu verstehen, spekuliert, bekommt es mit der Angst zu tun~

Bluttiger #15 (vor dem Heilerbau)
Rabenpfote rückte endlich mit der Sprache raus und fragte nach Falkenkralle. "Ich habe ihn das letzte Mal...." seine Antwort wurde von dem Schrei Geistersterns unterbrochen. Schnell und so sanft wie möglich zog er seine Jungen zur Seite und rappelte sich auf. "Schnell, ich glaube du wirst gebraucht." redete er zu Rabenpfote als er die Kindersube stürmisch verließ. Seine Augen trugen ihn zum Heilerbau, wo er Geistersterns wahrnahm. Ohne Worte blickte er sich um, Geisterstern musste sich aus dem Bau geschleppt haben. Was war dort drin geschehen?  Hecktisch steckte der 2.Anführer den Kopf in den Heilerbau und erblickte Falkenkralle der regungslos dort lag. Schnell machte er Platz und blockierte nicht länger den Heilerbau damit Rabenpfote durchtreten konnte. Etwas ratlos stand er nun da, ignorierte alles um ihn herum. Es war immer schwer in solchen Situationen für Bluttiger zu handeln, wenn es nicht gerade ein Kampf war. Um seine Anspannung weitesgehend abzubauen trampelte er auf den Boden. Unterbewusst schob er Geisterstern leicht zur Seite damit sie das was jetzt eventuell passieren würde nicht mit ansehen musste.

Hört Geisterstern, läuft aus der Kinderstube, Guckt in Heilerbau, verarbeitet Panik, schiebt Geisterstern zur Seite

(Sorry falls ich jemanden überpostet habe aber da Rabenpfote gebraucht wird wollte ich ihn nicht "blockieren")

Hirschgeweih|048|im Heilerbau

Die Müdigkeit kurz beiseiteschiebend, überlegte sie fieberhaft und versuchte ihre Umgebung nun genauer unter die Lupe zu nehmen. Adlerblick schien nicht sterbenskrank, nein das konnte nicht der Ursprung des Erschreckens von geisterstern sein.
Sie blinzelte und während der Blick ihrer Augen forschend über den Heilerboden wanderten, über das noch imme reglose Fell des Heilers, bis zu den kahen Steinwänden. Sie hielt inne. Moment mal Die Pupillen rollten zurück zum vermeintlich schlafenden Heiler. Etwas an seinem Erscheinungsbild stimmte nicht. Wo war das sanfte Heben seines Bauches, ein Zucken der Gliedmaßen, weil er erwachte von den im Heilerbau eingedrungenen Katzen. Sie tappte näher, den Kopf nach vorne gestreckt schnupperte sie an ihm. Es hing noch kein faulig-gamliger Geruch an ihm und trotzdem kam ihr das Würgen, als das Wissen in ihr Gehirn aufstieg. Eine emotionale Bindung zu ihm hatte sie nie gehabt, doch er war ein wichtiges Mitglied ihres Clans gewesen, einer der ihr jede verknackste Pfote heilte und jede Zecke den Garaus machte. Und er ist Geistersterns Bruder mit traurigem Blick schaute sie zu Geisterstern "Oh das tut mir so leid." miaute sie und war mit schnellen Schritten bei der Anführerin, um sie an sich zu drücken oder andersherum, je nach Perspektive. Hirschgeweih vergaß alle Ehrerbietung. Geisterstern musste tief getroffen sein und Hirschgeweih wollte ihr Kraft geben. "Du hast ja noch uns." wollte sie trösten sie und blickte sie dabei wieder an. Dass es weitreichende Folgen hatte, wenn ihr vollwertiger Heiler verstorben war und dafür nur ein noch recht ungelehrter heilerschüler zurückblieb, darüber dachte sie vorerst nicht nach.

~bemerkt dass Falkenkralle tot ist, will geisterstern trösten und ihr Mut machen~

Stocksteif und geschockt stand der Kater da. Die Worte die Geisterstern ihm zuflüsterte schienen von sehr weit her zu kommen. "Was..." Traurig sah er zu Boden. Der grelle Blick verdunkelte sich und schien immer mehr schwarz zu werden. Adlerblick berührte den Tod des Heilers sehr. Gut er war nicht sein Freund gewesen, wer war schon Adlerblicks Freund und auch zu seiner Familie zählte er nicht. Doch er war erstens der Heiler gewesen, mit die wichtigste Katze im Clan und es war eine Katze die gestorben war. Und allein das reichte für den Großen aus, dass für ihn die Welt unterging. Sofort waren die Bilder da. Die Bilder von seiner Familie, von seinem Mentor, seinen Freunden, seiner Schülerin,... Der Tod seines Bruders hatte ihn nie berührt. Warum sollte er auch? Er hatte ihn nie richtig kennengelernt. Aber seine Mutter, sein Vater, alle die ihm wichtig waren. Und nun starb schon wieder jemand. Langsam glaubte der Kater, dass der SternenClan nichts gutes für den FinsterClan oder zumindest für ihn wollte... Aber warum? Was hatte er falsch gemacht?
Halt. Versink jetzt nicht in deinen Gedanken, sprach eine innere Stimme. Er war mitten im Clan. Kein richtiger Ort für Gefühle.
Neben sich bemerkte er Hirschgeweih, die nun auch den Tod bemerkt hatte und nun Geisterstern ihr Beileid um ihren Bruder mitteilte. Traurig ging er einige Schritte bei Seite und setzte sich erst einmal. Da die hirschfarbene Kätzin Geisterstern in Anspruch nahm. Würde er wohl erst später etwas Trost finden können. Nun saß er also da. Die Augen auf das Geschehen gerichtet, der Blick ausdruckslos. Er verzog keine Miene und das konnte der Graue nur zu gut. Gefühle verstecken. Irgendwie liebte er diese Fähigkeit an sich. Klar es tat schon weh, aber nur so glaubte er, stärker und weiser werden zu können. Nur nichts anhaben lassen. Die einzige Regung, die bewies, dass der Kater keine Statue war, waren die ab und zu zuckenden Ohren und die ständig in Bewegung bleibende Schweifspitze.
Von Aussen, konnte niemand erkennen, wie es in Adlerblicks Gefühlswelt auf und ab ging und dadurch, dass er sich so kalt stellte, vergaß er auch selbst, wie traurig und gefährlich der Tod des Heilers für den Clan war. Was wenn jetzt ein Kampf ausbrach?... Darüber sollte er sich keine Gedanken machen. Noch blieb Zeit und vielleicht unterschätzte er Rabenpfote. Aber er war doch noch so jung...
Müdigkeit spürte der Getigerte in seinen Muskeln. Lange würde er nicht mehr so sitzen können. Adlerblick brauchte Schlaf. Doch bei diesem Ereignis, war an Schlaf erstmal nicht zu denken.

029. Espenstreif | Kriegerbau>Lagerlichtung
Panische Rufe, die durch das Lager schallten, rissen die dunkelgraue Kriegerin aus dem Schlaf. Verwirrt versuchte sie einen Zusammenhang zwischen ihrem Traum, in dem sie mitten in ein Grenzgefecht verstrickt gewesen war, und der Realität herzustellen und nahm für ein paar Herzschläge an, das Lager würde angegriffen. Doch es gab keine Kampfgeräusche oder gar Anweisungen für die Vorbereitungen zu einer Schlacht, was ihren Herzschlag sogleich wieder beruhigte. Doch was ist dann los? Die Kätzin stubste Sturmhagel an. "Sturmhagel, wach auf!", miaute sie besorgt. "Irgendetwas ist passiert..." Der Kater schien noch im Schlaf gefangen zu sein, also stand sie auf und beschloss kurzerpfote den Rufen alleine auf den Grund zu gehen. Die Erinnerungen an die Geschehnisse der letzten Nacht schob Espentreif erstmal zur Seite, denn jetzt hatten andere Dinge priorität. Sie bemerkte die Ansammlung von Katzen vor dem Heilerbau und versuchte an den geschockten Katzen vorbei in den den Bau hinein zu schauen, was ihr nicht wirklich gelang. "Was ist denn passiert?", fragte sie schließlich beunruhigt.

(Sorry das ich nicht geschrieben habe :/ Aber ich bin ja jetzt wieder da )

Rabenpfote 003 |Heilerbau

Rabenpfote stürmte auf seinen Mentor zu und stupste ihn vorsichtig an.In Gedanken ging er schon alle möglichen Krankheiten und Kräuter durch die er kannte.Doch als er sich hinunterbeugte um den Atem des Katers zu überprüfen umfing ihn ein Geruch.Dem Geruch nach Tod.Mit einem klagenden Laut sank der Schüler in sich zusammen und vergrub seine Nase trauernd in dem von Falkenkralle.Wie konnte das passieren ? Sternenclan ! Warum tut ihr mir das an ?Nach einigen Momenten der Trauer setzte er sich auf.Der Schmerz war immer noch stark in seiner Brust zu spüren und ein Kloß hatte sich in seinem Hals gebildet.
Plötzlich wurde ihm bewusst das der halbe Clan,zum Teil drinnen,hinter ihm stand.Wut durchströmte ihn was ihn dazu veranlasste wütend zu fauchen "Alle raus hier !".
Nachdem er nur noch draußen die Katzen tuscheln hörte trat er näher an die Leiche.Dem Geruch zu urteilen war der Heiler noch nicht lange Tod und keine äußeren Verletzungen deuteten auf einen Angriff.Sanft schob er den Leichnam so das er gut in den Rachen sehen konnte.Er kann doch nicht einfach zusammengebrochen sein !Fieberhaft suchte er nach der Ursache des Todes doch er konnte nichts finden.Rabenpfote senkte den Kopf.Wieso kann ich nichts finden ? Sternenclan,warum habt ihr in genommen ? trauernd unterbrach er seine Untersuchungen und fing an den Leichnam für die Totenwache vorzubereiten.
Nachdem er dies gemacht hatte atmete er einmal tief durch.Ich darf jetzt nicht trauern ! Ich muss für den Clan da sein und ihnen Mut machen.

Mit dieser Einsicht trat er aus seinem Bau wo vor immer noch viele Katzen saßen." Bluttiger ! Espenstreif ! tragt bitte Falkenkralle hinaus damit wir Totenwache ... " seine Stimme brach und er schluckte schnell "...halten können."

~sucht eine Todesursache|spricht@Bluttiger und @Chrissi an|Macht Falkenkralle für die Totenwache fertig| trauert~

Hirschgeweih|049| vor dem Heilerbau

Hirschgeweih spürte wie Geistersterns Körper sich unter ihrer Berührung verspannte. Natürlichie typische Krieger-Anführer Beziehung bestand haben lassen. Hirschgeweih verehrte ihre Anführerin und es war nur aus dem Affekt heraus geschehen, diese Überschreitung der körperlichen Distanz.
Sie bewegte sich rückwärts, um der Anführerin wieder ihren privaten Raum zu gewähren. Bedrückt schniefte Hirschgeweih, nicht weil sie Falkenkralles Tod traurig machte, sondern weil sie es so schrecklich fand, dass ein Halt aus Geistersterns Leben weggebrochen war.
Lag es an den vielen Katzen oder dem Leichnam - was es auch war, Hirschgewieh hatte das Gefühl es würde wabernde Luft rungs um sie herrschen.
Sie schob sich an Bluttiger und Espenstreif vorbei hinaus aus der von Efeu behangenen Felshöhle. Dort saß Adlerblick und sdie Rot-Braune blieb bei ihm stehen, um sich kurz bei ihm anzulehnen. Ihre eigene Erschöpfung schien sich in seinen Gesicht zu spiegeln und auch wenn sie es unterdrücken wollte, musste sie gähnen. "Hey, gehen wir schlafen? sagte sie ausdruckslos und schaute mit leerem Blick zum Ort ihres Begehrens, dem Kriegerbau.
Ihr Kopf, der sich an seiner Schulter ausruhte, wünschte sich ganz auf den Boden sinken zu können. Ihre Muskulatur brauchte Zeit zum regenerieren. Bei ihrem schwummrigen Zustand der Müdigkeit war es ihr vollkommen egal, dass sie so vertraut neben dem grau getigerten saß, als wären sie schon Blattwechsel um Blattwechsel befreundet.

~fragt Adlerblick vor heilerbau, ob sie schlafen gehen, ist unendlich müde~



Kiefernharz | 032| vor Kriegerbau

Der Kater hatte je einen sachten Schlaf gehabt. Diese Eigenschaft mochte er sehr an sich. Zum einen weil er so seine Träume immer sehr stark in Erinnerung behielt und zum anderen weil er nichts wichtiges aus dem Clangeschehen verpasste.
Irgendetwas ließ seine Nerven warnende Botenstoffe schicken und er kam auf die Beine. Sein zerlegenes Fell richtete er nicht, sondern untersuchte sofort was draußen vor sich ging. Es war gerade früher Morgen, die Sonne kitzelte noch nicht einmal die Vögel aus dem Schlaf undoch waren etliche Katze in der Nähe des Heilerbaus zugange. Bevor er sich dort ebenfalls einfand, wartete er ab und beobachtete was weiter passierte. Wem half er, wenn er nun neugierige Fragen stellte, er würde noch früh genug erfahren was der Anlass des frühen Aufstehens war.
Wenn er so Adlerblick und Hirschgeweih betrachtete, deren Lider sich schwer nach unten ziehen wollten, so schloss er, dass diese gerade von der Patrouille gekommen sein mussten.
Er erinnerte sich an seine Morgenpatrouille, die er mit Espenstreif und Sturmhagel begehn sollte. Er ging nicht gerne diesen Pflichten nach, viel lieber würde er im Gras sitzen und mit einer gebildeten Katze philosophieren und beispielsweise über Wertvorstellungen des Lebens sinnieren, aber diese leidlichen Aufgaben waren nunmal überlebenswichtig.

~erwacht, setzt sich vo4r kriegerbau, beobachtet~

Bluttiger #16
Der große Kater erhob sich als er die schwach wirkende Stimme Rabenpfotes hörte. Er wartete nicht auf Espenstreif und hob den toten Heiler an. So behutsam wie er konnte stämmte er Falkenkralle auf den Rücken. Das einzige was noch herunterhing waren die Beine. Er wollte gerade Todesruf zur Hilfe rufen als er bemerkte das sie gar nicht anwesend war. Wo sie sich wohl rumtrieb? Wenn er Falkenkralle abgelegt hätte würde er sie suchen, komme was wolle. Seine Schwester war nicht gerade dafür bekannt großartig selbstständig zu sein und langsam machte er sich Sorgen. Als der Ausgang kam duckte der Bluttiger sich so gut er konnte, um Falkenkralle nicht an der Decke streifen zu lassen. Falkenkralle war deutlich leichter als andere Krieger im Clan, so fühlte es sich auf jeden Fall an. Er schaute in die Runde die wohl zu trauern schien. Selbst er trauerte minimal, diesem Kater hatte er es zu verdanken das er 3 wundervolle Jungen besaß und jetzt war er einfach tot.
( @Chrissi will dir mal ne Chance geben Falkenkralle mitzutragen, nicht das ich Blut alles machen las xD)