Thema: -neues Territorium- So Dez 06, 2015 11:23 am
Territorium:
Es war zu Silbersterns Zeiten das der Finsterclan dieses Stückchen Erde an sich brachte, doch wird es wohl noch ewig neues Territorium genannt werden. Eigentlich gehörte es dem Tauclan, der Boden ist meist leicht Feucht, es sind nur vier Baumgrüppchen vorhanden. Die Beute auf dem Territorium sind Enten und sonstige Wasservögel.
Am neunen Territorium verlaufen zwei Grenzen, die zum Tauclan und eine Ausgrenze die von einem Donnerweg gebildet wird.
Karte:
Gast Gast
Thema: Re: -neues Territorium- Di März 08, 2016 10:43 pm
Hirschgeweih, 007 <--- Finsterclan lager
Sie blickte sich ein paar Mal um und merkte zufrieden, dass noch niemand hinter ihr war. Sie zügelte ihr Tempo und blieb schnaufend stehen. Eilig huschten ihre Augen über das weite Land, was ihr prächtier Clan den weichlichen tauclaner abjagen konnte. Hier war alles etwas feuchter, doch solange sie nicht baden gehen musste, war das in Ordnung. Schmatzend saugten schlammige Erdstellen an ihren pfoten, manchmal trat sie an eine Stele, die so stabild aussah und dann so nachgab, dass ihr halbes Bein versank. Sie stampfte deshab leicht verstimmt mit einer pfote auf, was jedoch die Sache nicht verbesserte. kleine feuchte-erdige Spritzer landeten auf ihrem pelz. Egal sie schüttelte sich noch nicht mal. Sie kam an eine trockenere Stelle und lief weiter gen Ufer, dort wo die kleine Insel von den Flüssen umarmt wurde. Die Braune duckte sich gegen den Erdboden. Dort vorne hockten vier Enten am Ufer, eine watschelte gerade wieder in den Fluss. Hirschgeweih schlich sich heran.
Kiefernharz, 009 + Hirschgeweih, 008 *jagen*
Das unverkennbare,wie von Harztropfen gesprenkelte Fell von Kiefernharz wurde auf der Brücke sichtbar. Er sah die Grenzpatrouille sah kleine Gestalten von hier aus. Er machte seine Augen zu schlitzen, um sie zum schärferen Sehen zu zwingen. Welches Schauspiel sich zutragen mag? fragte er sich laut. Selbstgespäche waren ein Ersatz, wenn niemand in der Nähe war um seinen Worten Beachtung zu geben. War Hirschgeweih zu ihren Clangefährten gestoßen. Nun wie es auch war, von hier konnte er nichts erkennen und auch trug der Wind ihm keinen Geruch des Tauclans entgegen, sodass er nichts von den Geschehnissen am Fluss bemerkte. Wo war die junge Hirschgeweih nur? Der dunkle Kater fand schließlich eine einzelne Katze auf dem Territorium, die dort erst gar nicht auffiel, weil sie sich nicht von der Stelle zu bewegen schien. Als er ruhig näher kam, sah er aber dass sie vertieft sich anschlich. Er fand doch bemerkenswert warum sie so ruhig dies ausführen konnte. Hirschgeweih bemerkte unterdessen Kiefernharz nicht der sie beobachtete. Sie war näher heran gekommen, doch ein Wildentenmännchen bemerkte sie, schlug quakend alarm und rannte so s hnell es ihm seine watschligen Plattfüßen möglich war Richtung Fluss. Hirschgeweih rannte los. Die stämmige Kriegerin verursachte dabei nicht nur ein seichtes Rascheln, sondern ungeachtet ihres Geräuschpegels rannte sie. Die anderen Enten waren sowieso auch aufgeschreckt. Kiefrrnharz war im selben Moment los gerannt, um die leckeren Wesen nicht entwischen zu lassen. Der eine Enterich war schon im Wasser und paddelte blitzschnell davon, schimpfte aber herum oder rief er weiterhin seine Partnerin. Hirschgeweih hatte diese jedoch schon erreicht, sie biss in den Hals, spürte das gurgelnde Blut in ihr Maul spritzen. Das spornte sie nur noch weiter an. Kiefernharz hatte es auf ein Männchen abgezielt, was gerade flatternd sich in die Fluten stürzte. Kiefernharz schreckte nicht davor zurück, sondern stürzte sich hinterher. Der Erpel schwamm-flog. Er wollte sich durch die Luft davon machen. Er hörte Hirschgeweih hinter sich Schreien, was ihre Beute erschrecken sollte. Er hatte jedoch keine Zeit dieses Verhalten zu kritisieren, sondern ließ beim Schwimmen seine Pfote nach dem Vogel greifen. Er schluckte dabei etwas Wasser, auch wenn er versuchte die Luft im richtigen Moment anzuhalten. Das Wasser war hier noch flach, sodass sich Kiefernharz zutraute hier zu schwimmen. Er erwischte vom Vogel Federn des Hinterteils, sie flogen umher,landeten im Wasser. Der Versuch des Erpels zu fliegen wurde unterbrochen, aber es reichte nicht um ihn vollends zu erschöpfen. Ein Löwe im Erpelkleide und doch muss mein Bad von Erfolg gekrönt sein." schaffte er irgendwie zu schnaufen und dabei ein herzliches Lächeln zu schenken. r schwamm nun mit kräftigen Zügen und erreichte zur Mitte des Flusses die Ente mit dem grün-bläulichen Kopf. Er ließ seine starke Pfote auf den Rücken des Vogels platschen und drückte den Vogel etwas hinunter. Seine Krallen bohrten sich in ihn hinein, Kiefernharz hätte ihn gerne anders getötet, schneller. Hirschgeweih hatte den Sprung nicht gemacht, sondern war der dümmlichen Ente am ufer gefolgt. Zumindest musste sie hier irgendwo sein. Sie witterte, aber die Brünette Quakdame hatte sich irgendwo geschickt versteckt. Wütend fauchte sie und drehte sich um. Inzwischen war ihr Kiefernharz aufgefallen, er kam nun gerade mit nassem pelz aus dem Fluss und hielt einen noch zappelnden Erpel im Maul. Nun tötete er ihn und dankte dem Sternenclan, aber nicht leise, sondern sprach mit laut erhobener Stimme "Hab Dank Sternenclan, so reichliches Mahl hast du uns geschenkt. So ist es Recht, dass ein Liebespaar sich noch aneinander erfreuen kann." Hirschgeweih rollte mir den Augen. Sternenclan hier Sternenclan da. Also ich habe diese Ente gefangen und keine tote Geisterkatze. giftete sie Kiefernharz an und lief zu ihrer wohlgenährten Entendame. Sie war verblutet inzwischen. Kiefernharz säuberte in sller Ruhe sein Fell während Hirschgeweih noch unzufrieden das Ufer absuchte. Wie hatte das Weibchen entwischen können? Sie stapfte zu ihrer Ente, sie würde nun ins Lager gehen und sie sofort Amethystenschein bringen. Ungeachtet dessen, dass sie ihrem Clanmitlied ein zeichen geben könnte, dass sie gehe wollte, packte sie die Ente an der Gurgel und sauste damit davon. Kiefernharz hatte sich noch nicht ganz zuende geputzt und verhaarte kurz in einer Leckbewegung. Das konnte doch nicht sein, er wollte doch noch mit ihr über ihr Verhalten sprechen. Er nahm mit geschmeidigen Schritten ebenfalls seine Beute und bald sah man den kräftigen Kater hinter der jungen kriegerin hinterher jagen.
---> beide zum Lager
Juliane
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Thema: Re: -neues Territorium- So Jun 12, 2016 11:41 am
Todesruf;; TC Grenze--> Verbranntes Territorium Mitte auf Baum;; 028
Hier fühlte sie sich fremd, unsicher und sie hatte Angst. Aber es fühlte sich richtig an. Die Kätzin lief schnell, wie ein orangen-roter Hase hechtete sie über den Boden. Sie brauchte Krieg, sie kannte nichts anderes. Vielleicht brauchte sie einfach Unsicherheit, vielleicht war das alles, was sie brauchte. Unsicherheit. Und doch war alles was sich die Orangene wünschte ein klein wenig Geborgenheit, ein klein wenig Sicherheit. Innerhalb eines Augenblickes versteinerte sie, leuchtende Augen rissen sie aus dem Lauf, bevor sie etwas, irgendetwas realisierte, war die Maus auch schon weg. Genervt von sich selbst kletterte sie auf den Mittelretsen Baum, den sie erreicht hatte, auf den sie nun einfach kletterte, sich auf den untersten Ast setzte, und sofort einschlief.
läuft zu kleiner Baumgruppe, klettert auf einen in der Mitte, schläft ein @Bluttiger
Thema: Re: -neues Territorium- Sa Jun 18, 2016 6:31 pm
Sichelzorn |033| rennt über Zweibeinerbrücke auf neues Territorium, hält sich dicht am östlichen Flussarm, rennt und hinterläst daher deutliche Pfotenspuren in lehmiger Ufererde läuft zum nördlichem Flussarm
<--- Finsterclan Grenze ---> FC/TC Grenze
Juliane
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Thema: Re: -neues Territorium- Mo Jul 11, 2016 12:45 pm
Todesruf;; Verbranntes Territorium Mitte auf Baum--> Richtung Südlicher Flussarm/Sandbank;; 029
Gähnend erwachte die Kätzin, mitten im Nirgendwo. Nein. Mitten auf ihrem Territorium. Auf einem Baum. Niemand sonst hier. Und plötzlich fühlte sie einen Funken in ihrem Herzen, nur einen leichten Hauch von dem Gefühl, Zuhause angekommen zu sein. Doch der Funke wurde auf der Stelle überschattet von Hunger. Die Sonne stand schon am Himmel, sie hatte am Nachmittag nichts gegessen, nur am Vormittag des vorigen Tages, und ihr Magen teilte ihr dies auch gleich lautstark mit. Vielleicht fing sie ja einen Vogel? An der Grenze, wo sie am Vortag ihren Schüler gefunden hatte, wie er eine Windclankriegerin gefunden hatte, die dann von deren Heilerin geholt worden war. Nein. Der Gedanke lies sich gleich verdrängen, alles andere, nur keine gute Idee. In der Ferne konnte sie eine Baumgruppe, ein ganzes Wäldchen ausmachen, dort wäre sie mit Sicherheit fündig geworden. Schade, dass es noch nicht zu dem Gebiet dieses Clans gehörte. Noch nicht. Verstohlen kletterte sie von dem baum und sah zu dem Stück Wald. Sicherlich wäre dort jede Menge. viel Beute. Doch nun machte sie sich auf dem neuen Territorium auf die Jagt. Mehr mit Glück als mit Können erbeutete sie ein dünne Ente. Es könnte daran liegen, dass diese damit beschäftigt gewesen war, auf ihre Kücken aufzupassen, die zwar schon ein branues Federkleid trugen, aber nun aufgeregt und verängstigt Richtung Fluss flatterten, sie hetzte ihnen hinterher, aber nicht im Gedanken eines der kleinen zu reißen, sondern weil sie zum Fluss, der das neue Territorium von dem echten Wald trennte, wollte. Die Ente wog schwer in ihrem Maul, und weit vor ihr platschten die kleinen Enten in die Fluten, überleben würden sie schon irgendwie. Wachsen, zu nahrhaften Beute für den Clan werden
Er war im neuen Territorium, eigentlich hätte er Todesruf nicht wirklich hier vermutet doch trotzdem war die Spur hier am stärksten gewesen. Er blieb an einem Baum stehen wo ihr Geruch noch stärker war. Hatte seine Schwester etwa hier geschlafen? Irrelevant, fürs erste jedenfalls. Der rote Kater lief weiter bis zu der Sandbank. Er roch Blut. Oh Nein. Panisch lief Bluttiger zu der Stelle wo er das Blut wahrnahm. Er sah Todesruf die vor einer toten Ente kauerte. Es war also nicht ihr Blut gewesen. "Todesruf!" Wut und zugleich Erleichterung stieg in dem Kater auf. "Was machst du hier?" Er eilte zu ihr und leckte ihr schnell über den Kopf. "Was denkst du wie viel Sorgen ich mir um dich gemacht hab." knurrte er mit zusammengebissenen Zähnen.
sucht Todesruf, findet sie, redet mit ihr
Juliane
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Thema: Re: -neues Territorium- Sa Aug 06, 2016 2:34 pm
Todesruf;; Richtung Südlicher Flussarm/Sandbank;; 030
Sie wollte einen Bissen nehmen, dachte dann aber an all die Vorwürfe, und lies es bleiben. In der Ferne sah sie einen roten Schatten auf sie zu rennen, alle ihre Nackenhaare stellten sich auf, sie war bereit, um wegzurennen, doch in letzter Sekunde erkannte sie ihren Bruder und vernahm seine Stimme. "Bluttiger!" seufzte sie erleichtert, als ihr Bruder ihr über den Kopf schleckte, und sie sich einen Moment lang geborgen wie ein Junges fühlte. "Ich..." sie hatte keine Antwort. Bei seinen Worten duckte sie sich ein wenig, ihre bruder konnte ihr gewaltige Angst einjagen. Sie wuste zwar, das er das nicht wollte, aber es war einfach so. "Ich..." Nun hatte sie eine Ausrede "Ich war für den Clan jagen!" sie schnurrt, denn plötzlich überkam sie Erleichterung, dass ihr großer Bruder da war. Sie nickte mit dem Kopf zur Ente. "Gewitter, Nacht und Regen müssen bestimmt jagen gehen, und der Clan war so eingeschlafen..." Kurz sah sie zu Boden, was würde ihr Bruder zu Fluss sagen? Vielleicht war es besser, ihm nichts zu sagen? Schließlich war sie nun eine Feindin des Finsterclans.
Er hörte seiner Schwester zu. Sie sagte sie sei für den Clan jagen gewesen. "Und dabei hast du den ganzen Tag nur eine langsame Ente gefangen? Ich weiß ich dürfte mich nicht beschweren, aber das ist wirklich nicht gerade viel für eine Jägerin wie dich." Er machte eine Pause. "Lügst du mich an?" seine Stimme wurde etwas zorniger und sein Nackenfell sträubte sich. "Du warst so gut wie den halben Tag weg. Du hättest etwas für den Clan tun sollen, gerade jetzt wo Falkenkralle tot ist." War seine Schwester etwa eine Verräterin? Sie hätte genauso gut an der Grenze sein können.
redet mit Todesruf
Juliane
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Thema: Re: -neues Territorium- Mo Aug 15, 2016 3:32 pm
Todesruf;; Richtung Südlicher Flussarm/Sandbank;; 031
"Ich war den halben Tag mit meinem Schüler auf Patrouille und habe eine dumme Tauclankätzin, die angeblich von einem schwimmenden Dachs angegriffen worden war vertrieben!" meinte sie leicht entrüstet, leicht beschämt. Es war immerhin eine ganze Ente. Klar. Sie war keine schlechte Jägerin, dass wusste sie selbst. Etwas an ihrem Bruder stimmte nicht, er war noch angespannter als sonst, noch mehr ein Krieger. Langsam verwirrte es sie, und sie duckte sich noch ein wenig mehr. "Aber..." wollte sie ihm schon entgagnen, nun sichtlich enttäuscht. Bekam ihr Bruder nicht mit, dass sie sich nicht zuhause fühlte? Wusste er nicht, dass sie sich nachts so oft aus dem Lager schlich, um zu laufen, und zu fühlen, dass sie noch lebte? Niemals würde sie an Bluttiger zweifeln. Warum tat er es an ihr? Ihr ohnehin nicht existierendes Selbstbewusstsein verschwand ins Unsichtbare. "Ich war jagen! Alle anderen Krieger haben nicht mehr gebracht als ich! Das ist unfair, warum soll ich mehr bringen, als die? Ganz ehrlich, was muss ich noch tun, um euch allen zu beweißen, dass ich nicht schlechter bin, nur weil ich nicht besser bin!" von leise maunzend wurde sie immer lauter, wenn auch nicht mehr selbstsicher. Und dann wurden ihr die Worte bewusst, ungläubig legte sie den Kopf zur Seite, noch immer geduckt "Der Heiler?" sie wollte es nicht glauben, der Kater war doch gesund gewesen, einen Angriff hatte es nicht geben können, sie war ja dazwischen gelegen.
spricht mit Bluttiger, verstummt halb, wird dann lauter, glaubt den Tod des Heilers nicht ganz
"Weiß ich doch." entgegnete er ihr als sie sagte sie wäre mit ihrem Schüler unterwegs gewesen. "Und was hast du dann gemacht, hä? Dein Schüler kam ohne dich ins Lager." Das was danach kam schockte ihn fast ein wenig und es dauerte einen kurzen Moment bis er antwortete. "Ja du warst jagen und dabei einen ganzen Tag weg. Da fängt man mehr als nur ein Tier. Und warum hast du nicht im Lager übernachtet. Was wäre wenn du im Schlaf angegriffen wirst." Sein letzter Satz wechselte von einem zornigen in einem besorgten Ton. "Du musst mehr mitbringen, weil du es kannst. Du kannst gut kämpfen, das liegt in unserem Blut. Außerdem kannst du viel besser jagen als so gut wie jeder andere. Die anderen sind nicht besser als du. Du bist besser als die anderen. Du musst es nur rauslassen und es zeigen. Es kommt mir so rüber als ob du das gar nicht willst." Langsam beruhigte sich Bluttiger wieder und seine Stimmlage normalisierte sich. "Ich bin einfach froh das ich dich gefunden habe." Nach einer kurzen Pause redete der Kater weiter. "Wenn du meinen Jungen die Ente gebracht hast kannst du ja gerne etwas Zeit mit ihnen verbringen. Sie haben dich noch nie richtig kennen gelernt." meinte er mit leichtem Bedauern in der Stimme. "Ja genau der Heiler der meine Jungen zur Welt brachte..."
redet mit Todesruf
Juliane
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Thema: Re: -neues Territorium- Di Aug 16, 2016 8:25 am
Todesruf;; Südlicher Flussarm --> Lager;; 032
Er wusste es, das wusste sie aber auch. Das Mondpfote ins Lager gekommen war, beruhigte sie ein ganz kleines wenig, bei dem, was er immer anstellte, hätte sich der graue Kater genau so gut verlaufen können. [b]"Seit wann ist es Kriegern nicht gestattet alleine auf dem Territorium zu verweilen? Ganz ehrlich! Die ganzen anderen Krieger liegen um die Zeit auch nur faul herum!" Obwohl sie die Tatsache, dass Bluttiger sich Sorgen machte, beruhigen sollte, duckte sie sich noch mehr. "Ich bin doch kein Junges mehr!" mit einer einen Tick zu hohen und unsicheren Stimme, dass man sie nicht ernst nehmen konnte. Sie musste mehr mitbringen, mehr kämpfen, besser sein, weil Bluttiger es eben war. Sie musste besser sein, weil das eben in ihrem Blut lag. "Blutiger... Ich bin nicht du, ich würde alles was ich weiß gerne weitergeben. Es wäre doch gut, wenn der Clan etwas davon hätte. Deine Schülerin Lichtherz, sie wird ziemlich bald eine Kriegerin, die von dir gelernt hat. Ich kenne sie kaum, und hoffe, dass sie annähernd etwas von dir mitbekommen hat, aber mein Schüler ist noch immer wie ein Junges, und man kann ihm nichts beibringen" Sie nickte einfach, vielleicht wäre es sogar eine gute Idee? Dann nahm sie die Ente hoch, reckte den Kopf, und lief.
Auf die nächsten Sätze von Todesruf antwortete er nicht mehr wirklich´, er hätte auch zu wenig Zeit dafür gehabt da sie einfach loslief. Irgendwas war komisch an seiner Schwester. Warum war sie alleine außerhalb des Lagers, das passte nicht zu ihr. Bluttiger kannte sie als vorsichtig und paranoid. Das sie dann ohne Begleitung aus dem Lager bleibt und das auch noch so lange war ganz und gar nicht normal. Ein große Neugier kam in ihm auf und er wollte herausfinden was mit Todesruf los war. Wenn ihr überhaupt etwas fehlte, vielleicht überreagierte er auch einfach. Er lief Todesruf hinterher und merkte das seine Muskeln etwas schmerzten, er hatte nicht geschlafen.
neues Territorium ---> Finster-Clan Lager
denkt, läuft Todesruf hinterher
Juliane
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Thema: Re: -neues Territorium- Sa Okt 15, 2016 6:45 pm