Narbe
#013fast beim Lager
Die Kätzin hörte ihren Magen wieder knurren. Sie ignorierte es, als sie damals mit Oliver zusammen gelebt hatte, bevor sie Junge erwartete, hatte sie oft Hunger gelitten und seit gestern hatte sie schon nichts mehr gehabt. Natürlich sorgte sie sich um Hummel, wenn sie nicht genug Beute bekam würde sie auch weniger Milch produzieren.
Sie spürte wie Hummel sich an ihrem Bauch regte und die kleinen Pfoten wieder ihren Bauch bearbeiteten. Sie schnurrte leise und beruhigend, sie liebte ihn so sehr und hoffte das ihr Sohn eines Tages ein starker Kater werden würde. Sie sah wieder in die Richtung in der Amselgefieder verschwunden war. Sie würde sicher bald wieder bei ihr sein, sie vertraute Amselgefieder, auch wenn sie diese nicht so gut kannte, sie war ihr sehr symphatisch.
>>Denkt an Oliver, hat Hunger und denkt an Amselgefieder<<
Hummel #001
fast beim Lager, am Bauch seiner Mutter
Der kleine blinde Kater maunzte als er aus der Wärme glitt in die Kälte, dann wurde er auch noch hin und her getragen und ihm war kalt. Dann endlich lag er wieder am Bauch seiner Mutter, ja er hatte die Milchquelle schon identifiziert er nannte diese Mutter.
Er liebte sie, sie gab ihn Milch und Wärme, er mochte das hin und her getrage nicht so gerne, aber nun bekam er seine Belohnung, Milch. Er saugte zufrieden und trat auf den Bauch seiner Mutter ein. Schon jetzt, obwohl er nicht gucken konnte, stellte er sich seine Mutter, seine Beschützerin vor, er stellte sie sich vor das sie schön groß war, so kam es ihm vor, da ihm nicht kalt wurde dank ihr.
Das Fell von ihr kitzelte ihm in der Nase, aber das war ihm egal da er sie liebte.
Er spürte wie das Gefühl aufkam, was er schon mal gespürt hatte, es hieß das er satt war. Nach einigen Momenten lies er von der Zitze ab und leckte sich mit seiner kleinen Zunge über sein Mäulchen. Er schmatzte noch einmal ehe er sich an seine Mutter drückte und einschlief
>>Trinkt Milch, denkt an seiner Mutter und stellt sie sich vor, schläft ein<<