Narbe
#020Fast beim Lager
Die Streunerin sah Amselgefieder mit tiefer Zuneigung an. Es gab einfach keine Worte die sie hätte sagen können um ihre Dankbarkeit auszudrücken. Sie sah zu dem Kater der ihr so viele Fragen gestellt hatte.
"Ich komme von weit her, wie der Ort heißt kann ich nicht sagen, ich habe nie wirklich lange an einem Ort gelebt um ihn Zuhause nennen zu können." Sagte sie und blinzelte verlegen.
"Aber ich kann sagen das es ein Zweibeinerort war der viele Tages Reisen von hier entfernt liegt. Er war auch sehr groß, die meisten Katzen und Zweibeiner nannten dies Stadt oder so." Miaute sie.
"Vor dem Tot Oliver´s mit niemanden außer ihm, ab und an sind wir mal einem Streuner begegnet, aber Streuner verkehren nicht so miteinander also bleiben sich auch lieber fern. Als Oliver starb war ich nur noch alleine und bin allen aus den Weg gegangen so gut ich konnte." Sie runzelte leicht die Stirn.
"Einmal bin ich in einer ruhigen Nacht vor gut ein bis zwei Nächten einem anderen Kater begegnet, er stand kurz neben mir um aus einem Fluss zu trinken, mehr war da auch nicht." Sagte sie. Ja das war der letzt Streuner den sie gesehen hatte. Sie sah verlegen auf ihre Pfoten als die Frage mit dem Essen aufkam.
"Ich habe mich von dem ernährt was ich finden konnte, Abfälle und manchmal auch tot gefahrenes.. Ich konnte ja nicht jagen und seit gestern habe ich nichts mehr gehabt." Sie sah noch immer auf ihre Pfoten. Angst keimte in ihr auf.
Dann sah sie den Anführer an.
"Ich danke euch, ich weiß nicht was ich ohne euch machen würde.">>Schaut Amselgefieder dankbar an, antwortet auf Sichelzorns Fragen und dankt den dreien.<<
Hummel #003
Fast beim Lager
Der kleine Kater maunzte wieder, diesmal wollte er das seine Mutter ihn in ein warmes Zuhause brachte, er frorr.
Sein kleines Mäulchen riss er zu einem Auffordernden Miauen auf und versuchte dabei die Aufmerksamkeit zu bekommen die er haben wollte. Er lag zwar nicht sonderlich viel auf dem kalten Boden aber trotzdem spürte er etwas von seinem kleinen Körper auf dem Boden liegen, dass gefiel ihm nicht er miaute weiter, immer lauter.
Er roch noch immer den angenehmen und Vertrauten Duft seiner Mutter, das beruhigte ihn etwas.
>>Miaut auffordernd, will Aufmerksamkeit und Wärme.<<
Bussardschatten #002
Beim Lager-->Im Lager
Der Kater kam gerade bei der kleinen Gruppe an, Melissenpfotes Leiche noch immer auf dem Rücken. Er neigte nur kurz den Kopf dann stolperte er weiter ins Lager.
Er zwängte sich ins innere des Lagers und lief in die Mitte des Lagers, dort lies er den Schüler von seinen Schultern gleiten, dann brach der Krieger erst mal an Ort und Stelle zusammen, der Verlust des Schülers und Fledermaussterns, auch wenn der Kater fand das dieser Kater ein Verräter war, brachten mit seiner Müdigkeit und schmerzenden Knochen den Krieger an die Grenzen.
Der Schüler war auch schwer gewesen, aber er hatte solange nicht mehr richtig geschlafen, nun viel alles auf einmal auf ihn ein.
Er blieb dort liegen wo er zusammen gebrochen war, er wollte nur noch schlafen. Sein Schweif zuckte leicht und sein Atem ging etwas schwerer, dann raffte er sich auf und knurrte einmal angestrengt, er wollte die Totenwache halten, da konnte ihn keiner von abhalten. Er legte sich an die Leichte Melissenpfotes und steckte die Nase in das Fell des Schülers.
>>Geht an der Gruppe um Narbe vorbei, stolpert ins Lager und legt die Leiche ab und bricht zusammen, kurz darauf fängt er an die Totenwache zu halten.<<