Lebe die Geschichte
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Zwei verfeindete Clans in der Fremde. Wem soll man noch vertrauen? Und mit wem soll man bleiben?
 
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 -verbranntes Territorium-

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BeitragThema: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySo Dez 06, 2015 1:01 pm

das Eingangsposting lautete :

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySo Mai 01, 2016 9:28 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 044

Sie hörte halb interessiert, halb gelangweilt zu ruckte etwas näher zu Welkblatt, in ihrem Kopf malte sie sich soeben Gedanken aus, sie befasste sich mit der Frage, warum der Kater sie verteidigte, was er davon hatte, was ihm das brachte.
Blade. Jetzt hatte das Gesicht einen Namen, den sie sich vielleicht merken würde. Aber viel mehr würde sie sich den grauen pelz merken, die Narben im Gesicht des Katers, die Aussage das er nicht gerne kämpfte, der Zweibeinerort. Alles was er sagte, würde sie sich merken. Juliane lächelte, was sie selbst sprach, merkte sie sich selten, kamen Worte aus den Mündern anderer, so waren die eingemeißelt in ihrer Erinnerung.
Sein Blick schien freundlich, und doch kam sich Juliane vor, als würde sie in einen Spiegel blicken. Ein unangenehmes und zugleich auf einer merkwürdigen Art beruhigendes Gefühl überkam sie. >>Mein Name ist Amelie<< Sie hätte ebensogut Klarissa oder Anabell sagen können, der Kater traute ihr nicht, gut so.
redet mit Blade und Welkblatt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyMo Mai 02, 2016 8:32 pm

Narbe 001
Vorsichtig suchte sich die dunkelrote Kätzin einen Weg zum Fluss. Sie sah auf ihren Bauch, tiefe Trauer machte sich in ihr breit. Ach Oliver wie soll ich das alles ohne dich schaffen? Dachte sie traurig und blieb stehen. Sie schloss die Augen und seufzte traurig. Da sah sie die Szene wie Oliver sie weg stieß und wie das Monster ihn erfasste.
Sie schüttelte den Kopf und öffnete ihre Augen. Wieder dachte sie an ihre Jungen und Angst machte sich in ihr breit. Wie sollte sie die kleinen schützen und gleichzeitig sich ernähren? Sie und die kleinen würden sicher sterben. Sie dachte wieder an Oliver, er hatte ihr mal erzählt das es in der Gegend zwei Clans geben würde, da wollte sie hin, jedoch hatte sie auch gehört das die Katzen aus den Clans nicht gerade freundlich zu Streunern sind, doch das war nun ihre einzige Hoffnung vor allem für ihre Jungen.
Sie ging zum Fluss und tranck ein paar Schlucke ehe sie zum Himmel auf sah. Sie nickte entschloßen, sie würde die Clans suchen und um Hilfe bitten, wenn sie keine bekam dann sollte es so sein. Sie sah nach links und rechts. Sie hatte gehört wie Streuner und Einzelläufer einmal darüber geredet hatten wo die Clans lebten, sie nickte entschloßen und lief los. Sie plusterte ihren Pelz auf, ihr wurde etwas kalt.
Sie ging los.

<---- Tauclan-verb. Territorium
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDo Mai 05, 2016 2:44 pm

Welkblatt 028 | Ostseite des Berghanges

Welkblatt betrachtete die Kätzin neben sich, sie wirkte auf ihn nicht ängstlich und auch nicht angriffslustig. Genauso wenig machte Blade noch Anzeichen auf Gefahr. Zufrieden betrachtete er die beiden nun endlich miteinander vernünftig kommunizierenden Katzen. Trotzdem würde er hier bleiben, damit er einschreiten könnte, falls es notwendig war.
Gespannt reckte sich leicht der Hals Welkblatts. "Wie alt warst du da?" fragte er "Hat dir jemand geholfen die Splitter herauszuziehen?" interessiert hoffte er, dass Blade nicht zu den Streunern gehörte, die alles aus ihrem Leben verheimlichen wollten. Welkblatt fragte sich, was das ihnen brachte, diese Geheimniskrämerei.

~unterhält sich mit Blade~
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyFr Mai 06, 2016 1:01 pm

#Blade 009 | Berghänge | unterhält sich mit @Juliane und Welkblatt @Sichelzorn
Blade beobachtete unbeteiligt, wie die braungetigerte Kätzin näher an Welkblatt heranrückte. Woher kannten die beiden Katzen sich? Und was würde der naive Kater alles für die Kätzin tun? Wie weit würde er gehen? Nicht einmal dem leichtgläubigen Gesicht des anderen konnte man trauen, durchschauen. Er musste mehr über sie erfahren..
Er schaute sich unauffällig in der Runde um. Sein Blick blieb an dem braunen der Kätzin hängen. Amelie., wiederholte er in Gedanken ihre Aussage. Der Name passt nicht zu ihr.. Was haben ihre Eltern sich nur dabei gedacht? Er peitschte innerlich wütend mit dem Schweif. Seine Gedanken bewegten sich in die falsche Richtung. Erkonzentrierte sich wieder auf ihr Äußerdes. Und auf ihr Verhalten. Er konnte ihr nicht vertrauen. Die recht hübschen, aber feschen Züge ihres Gesichts. Alles nur Maske.. Sie tat nur so, als wäre sie eine andere Katze. Vorallem um Welkblatt für sich zu gewinnen. Doch genau das selbe hatte auch Blade vor.
Sein Bloick glitt weiter zu dem Kater. Leichgläubig. Naiv. Leicht zu überzeugen. Er war eigentlich kein Problem für ihn. Aber wie stark war er? War er gut im Kampf oder eine listige Katze? Täuschte sein Äußeres? Doch ersteinmal hatte Blade es geschafft, die Situation aufzulockern. Welkblatt gegenüber schien nun auch ihm positiv gesinnt zu sein.
Oh, das weiß ich nicht mehr so genau., antwrtete er ruhig, heiter, ließ aber einen scheinbar reumütigen Funken in seinen Augen erscheinen. Ich denke, so ungefähr 15 Monde. Ich war zu leichtsinnig.. Er ließ seinen Blick abschweifen. Ja, meine Mutter hat sie rausgezogen. Aber sie haben sich trotzdem entzündet und es sind eben diese Narben übrig geblieben. Sein bernsteinfarbener Blick kehrte zurück zu Welkblatt. Aber halb so schlimm. Ich habe gelernt, damit zu leben. Kurz überlegte er. Innerlich. Äuserlich war ihm nichts von seinen Berechnungen anzumerken. Und woher hast du die zerfetzten Ohren? Stammt dies auch aus deiner Jungenzeit?, wandte er sich dann an Amelie. Seine Ohren waren gespitzt, sein Blick aufrichtig interessiert. Und ein freundliches, fast zu vertrautes Lächeln lag auf seinen Lippen.


Zuletzt von Windläuferin am Sa Mai 07, 2016 11:28 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyFr Mai 06, 2016 10:05 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 046

Wärend sich die Kater unterhielten, rief sie sich alle Dinge in Erinnerung, die sie Welkblatt bereits über sich erzählt hatte.
Sie musste aufpassen, der ehemalige Clankater schien von seinem Grund auf gutmütig und führsorglich zu sein, er hätte sie verteidigt. Und das wollte sie so behalten, durfte keine weiteren Fehler machen. Der Kater, der nun einen Namen hatte, fragte sie, bezüglich ihrer zugerichteten Ohren. Juliane meinte nur >>Ja, kann man wohl sagen, ich war Hauskätzchen, bis meine Leute weg waren, so etwas wie kämpfen hatte ich nie gelernt<< kurz schüttelte sie den Kopf, weil ein lästiges Minkerl sich auf vernarbten Ohre niedergelassen hatte >>Und ebenso hat mir niemand gezeigt wie mich ich verteidigen kann<<
Und sie erwiederte das Lächeln, genauso falsch. Fiel das Welkblatt nicht auf? Sah er das nicht? Anscheinend sah er die Welt immer nur im Guten. Eine Katze, ohne Verlusten. Kaum zu glauben, das es so etwas noch gab.
redet mit Blade und Welkblatt
@Windläuferin @Sichelzorn
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyFr Mai 06, 2016 10:40 pm

Welkblatt 029 | Berghang -Ostseite

Der beigestreifte Kater bewunderte Blades Mutter dafür, dass sie mühevoll die vielen Glasscherben entfernt hatte. Sicherlich war der eine oder anderer Kratzer, den dafür ihre Ballen verschmerzen mussten, entstanden. "Ihr habt sicher einen festen Familienzusammenhalt, nicht wahr?" sprach da etwa Eifersucht aus ihm? Ja er konnte es nicht ganz verbergen. Welkblatt beneidete gerade den Kater, dabei wusste er noch nicht einmal sicher, ob es sich bei Blades Familie wirklich um eine fürsorgliche Truppe handelte. Nun die Liebe die er nicht in seinem Clan verspürt hatte, wendete er jetzt selber auf fremde Katzen an, das hatte ja auch sein Positives.
Mitleidsvoll schaute er auf Juliane herab, er musste ihr beistehen und das erfüllt ihn ein klein wenig mit Wohlbefinden. Als Streuner fühlte er sich oft doch so nutzlos, von allen abgewiesen, hier war eine Katze die ihn brauchte. Er könnte ihr das Kämpfen beibringen, zumindest die Sachen, die er noch wusste und konnte, auch wenn das nicht allzu viel war, er hatte sich leider nie für das Kämpfen interessiert. Welblatt fand, dass der Stimmungswandel von Blade irgendwie zu schnell ging, jetzt da Amelie ihm wieder bewusst gemacht hatte wie wehrlos sie war, wuchs klamm und heimlich das Misstrauen in ihm wieder stärker heran. Er betrachtete den kater, was wenn das alles eine Finte war? Er schaute Amelie an, durch seine so tot wirkenden Augen drang glücklicherweise nicht seine innerliche Verunsicherung. Er versuchte ihrer Körpersprache zu entnehmen was sie dachte, er brauchte einen Anhaltspunkt, Amelie schien ihm die bessere Katzenkenntnis zu haben als er. Ihm fiel es immer schwer irgendwelche Mimiken richtig zu deuten. Aber es war eine taktlose Frage, die Blade Ammelie stellte, wollte er sie damit demütigen, indem er eine offensichtliche alte Wunde ansprach?
Ach was, er wirkt doch sehr freundlich.. Welkblatt war gerade einfach überfordert, das einzige woran es gerade nichts für ihn zu rütteln gab war, dass Amelie die Wahrheit sprach und es somit wohl auch in Zukunft tun würde.
Also würde er einfach auf ihre Instinkte vertrauen, ja, das schien ihm die beste Lösung. Er beobachtete stumm die weiteren Interaktionen.

~denkt nach, ist verwirrt, beobachten Blade und Juliane~

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 07, 2016 11:49 am

#Blade 010 | Berghänge | @Juliane @Sichelzorn
Blade überlegte und nickte scheinbar verständnisvoll. War es auffällig, wenn er zu sehr fragte? Zu viel wissen wollte? Wobi er doch schon wusste, dass sie sehr wohl in der Lage wahr, sich zu verteidigen. Sehr wohl auch zu kämpfen. Zwar hatte sie es nicht getan, doch ihre selbstbewusste Haltung vorhin zeugte davon. Sie hätte sich ihm sonst nicht so verweigert.. Und er bemerkte sehr wohl den Seitenwink an Welkblatt, diesen mäusehirnigen Kater. Sie will noch mehr seinen Schützerinstinkt aufwecken. Für sie. Gegen mich. Am liebsten hätte er geschnaubt, seine Krallen ausgefahren und dies alles auf seine Weise geregelt, doch er musste dies alles listig angehen. Hinterlistig vortsetzen. Vielleicht war es auch ein Charakterzug von ihm.. Auch wenn hinterlistig oft nicht zu den netten Worten gehörte. Egal. Zu diesen Katzen musste es man auch nicht sein.. Aber ebendieses Wort verlangte danach, so zu tun. Mir hat mein Vater das Kämpfen aufgezwungen. Er wollte es unbedingt, aber ich habe mich eher auf das Jagen spezialisiert. Er tat so, als würde er dreundlich dreinblickend wieder überlegen. Sollte er fragen, ob sie gerne kämpfen lernen wollte? War das schlau oder ging er somit in die Offensive? Ging er, aber er hatte nicht die Absicht in Welkblatts Anwesenheit brutal zu kämpfen. Er würde lediglich so tun, als ob er es ihr beibringen würde. Mit eingefahrenen Krallen und nur angetäuschten Schlägen. Sein Blick wurde gutwillig und er legte in der Bewegung, so das man es nicht unbedingt sah, sein Fell glatt an. So wirkte er kleiner.
Wenn du willst, kann ich dir das Kämpfen beibringen. Oder zumindest ein paar wichtige Verteidigungszüge. Er blickte hinüber zu Welkblatt. Wir könnten ihr helfen. Ich meine, es ist gefährlich hier. Es gibt ja auch noch andere Katzen, die sofort angreifen.., meinte er besorgt. In seinem Inneren began ihm die Sache Spaß zu machen. Aber der andere Kater musste einfach beginnen, ihm zu vertrauen.. Ich kämpfe zwar wie gesagt nicht so gerne, aber es jemanden ohne Verletzungen beizubringen ist ja nicht das gleiche. Ich meine, mit eingefahrenen Krallen., fügte er dann, ohne eine bestimmte Katze anzuschauen hinzu.
Hmm.. und zu dem guten Familienzusammenhalt.. Ich weiß nicht so recht. Meine Mutter war immer für mich da, aber mein Vater wollte immer etwas anderes als ich und zwang mich zu vielem.. Er ließ seinen Schweif unruhig von einer Seite zur nächsten wischen. Er log nicht unbedingt. Er sagte eigentlich die Wahrheit, auser das seine Mutter dann abgehauen war, ebenso wie Bleed, sein Vater, der mit der nächsten Gefährtin, der dritten, keine Lust mehr auf Leaf, seine Schwester, und ihn hatte. Aber ich rede nicht besonders gerne darüber.., schloss er mit einem ehrlichen Lächeln, das schließlich von Welkblatt zu Amelie flog. Sie war wirklich hübsch.. Die zerfetzten Ohren störten ihn nicht im geringsten, war er doch auch vernarbt. Mit einem aufklimmend wütenden Funken wegen seiner eigenen Gedanken verscheuchte er diese und verfluchte sich selbst. Dieser Kätzin war nicht zu trauen..

unterhält sich mit Juliane und Welkblatt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 07, 2016 1:40 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 047

Er meinte, dass er ihr ja ein wenig Verteidigung beibringen konnte, sie sah in den Himmel, hatte schon längst einen Hintergedanken im Kopf. >>Wir sollten langsam einen Platz zum schlafen finden, nicht?<<
Wärend Blade sprach, musste sie lächeln. Sie wäre für ihre Schwestern durchs Feuer gegangen, hatte sie aber ohne zu zögern stark verletzt, sobald es um Beute und Territorium ging. Nachdem er ausgesprochen hatte, meinte sie >>Nick und Leon waren, naja, Kater eben, junge Kater, die ihren Platz in der Welt gesucht haben<< Sie sah zu Welkblatt >>Bei Zweibeinern braucht man so etwas wie Zusammenhalt nicht<< sie würde wohl doch etwas mehr Zeit als ihr lieb war mit den Katern verbringen müssen, also würde sie versuchen, sie zu verstehen, ihre Handlungen und das was sie sagten, nachvollziehen zu können, sich etwas mehr in sie hineinzuversetzen. Den Worten des grauen glaubte sie kein bisschen, er war ein Einzelläufer, ein Streuner wie sie. Überleben hieß es, nicht vertrauen wie bei Welkblatt. Darum fiel es ihr schwerer den helleren und freundlicheren der beiden einzuschätzen.
redet mit Blade und Welkblatt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 07, 2016 8:27 pm

Welkblatt 030 | Berghang, Ostseite

Derbeige  Einzelläufer verspürte wieder Sympathie zu Blade. Etwas was sie verband waren ihre Väter. Verständnis und Mitgefühl waren die derzeitigen Empfindungen, die er Blade entgegen brachte. Er wusste noch wie er ins Wasser geschubst wurde, damit er doch endlich schwämme. Seine Zähne bissen stärker aufeinander als zuvor und sein Kiefer versteifte sich leicht. Wie man ihn belächelt hatte, ein Tauclaner den das Wasser anekelte. Sein Bruder hatte ihn mit seinem schweigenden Blick verhöhnt, seine Mutter heimlich ihn beweint und sein Vater ihn nach Ende seiner Geduld verschmäht. Doch das alles wollte er jetzt nicht sagen. Er wollte nicht über sich sprechen, viel lieber mochte er die Lebensgeschichten der anderen zu hören.
Blade schluf vor Amelie das Kämpfen zu lehren, dass Welkblatt und er ihr helfen könnten. Welkblatt befürwortete dies, aber nur innerlich, denn Amelie schwieg dazu, ging überhaupt nicht darauf ein. "Was hältst du von Blades Vorschlag?" fragte er und überging damit ihre Aussage, dass sie einen Schlafplatz suchen müssten.
Seine blassen Augen lagen konzentriert auf ihr, auch wenn es sinnlos war, Welkblatt würde trotzdem nicht eine Lüge von der Wahrheit unterscheiden können.

~hört Blade und Juliane zu, fragt Juliane nach Kampftrainingsvorschlag ~
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 07, 2016 8:44 pm

#Blade 011 | Berhänge, östlich | @Juliane @Sichelzorn
Blade hätte fast verärgert die Krallen ausgefahren, als die Kätzin nicht auf seinen Vorschlag, ihr das Kämpfen beizubringen einging. Aber nur fast. Äuserlich merkte man ihm nichts an und er war froh darüber, so ein guter Schauspieler zu sein. So gut täuschen zu können.. Hinterlistig passte immer besser.
Du hast recht. Wie wäre es, wenn wir einfach den hier nehmen., innerlich fast loslachend, aber äuserlich freundlich deutete er mit der Schweifspitze auf den vorhin umstrittenen Platz, an dem schon seine Markierungen, sein Geruch haftete. Den Umständen entsprechend würde er den Platz wohl doch teilen müssen. Für diese Nacht.. Und er würde wachbleiben müssen. Dieser Amelie konnte man einfach nicht trauen, wie attraktiv er sie auch fand. Und dafür hasste er die Lage noch mehr.
Aber ich denke, wie haben noch Zeit, bevor wir uns hinlegen sollten., fügte er scheinbar gutwillig hinzu. Es war gut, das Welkblatt plötzlich auf seiner Seite war. Es würde dir nur helfen, wenn du auf eine blutrünstige Katze triffst!, sagte er zu Amelie. Zufrieden mit sich selbst lächelte er äuserlich nur ruhig. Er hatte sie in eine Falle getrieben. Man konnte im Kampf nur schlecht so tun, als könnte man nicht kämpfen. Nun gut, bestimmt bekam die braungetigerte Kätzin dies hin, aber irgendwann würde ihr ein fehler unterlaufen und das Blatt würde sich wenden. Zu seiner Gunst.
Über Amelis plötzlichen Vortrag über ihre Geschwister war er kurz überrascht und erwiederte erstmal nichts. Lediglich schenkte er ihr einen mitfühlenden Blick, damit Welkblatt ihn nicht für emotionslos hielt.

Unterhaltung mit Welkblatt und Juliane
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyMi Mai 11, 2016 11:02 am

006 Liv
Richtung Donnerweg/Farmland

Als die beiden anderen gingen, blickte Liv ihnen etwas wegmütig nach. Erst jetzt war ihr wieder aufgefallen, wie sehr sie die Gesellschaft von anderen Katzen vermisst hatte. Nachdenklich nagte sie nun an den Knochen, das aufgefressenen Kaninchens und blickte auf den Donnerweg, den man von hier ganz gut sehen konnte.
Eine Flut von Erinnerungen brach über sie hinein. Sie und Bonnie hatten ihn doch nur überqueren wollen und vorsichtiger als sie beide es getan hatten, ging es nicht. Aber wer hätte ahnen können, dass genau in diesem Moment das Monster auf nur zwei Rädern angebraust kommen würde, so schnell das man es kaum sehen konnte. Das Ding hatte Bonnie erwischt, die Liv zur Seite gestoßen hatte. Das war der Tod von Bonnie gewesen, eine der wenigen Katzen, die Liv je aufrichtig geliebt hatte.
Mit einem energischen Kopfschütteln riss sie sich von ihren Gedanken los. Es war kalt und bald würde die Sonne untergehen. Sie brauchte einen Unterschlupf zum schlafen.
Langsam ließ sie den Blick über das Gelände schweifen. Liv war das schlafen unter fast freien Himmel genau so gewohnt, wie das schlafen unter Bäumen und so würde sie auch hier im offenen Gelände einen Platz finden. Nachdenklich blickte sie zum Himmel, es waren viele Wolken, aber sie zogen schnell weiter und es sah nicht nach Regen aus. Eine windgeschütze Einbuchtung würde für diese Nacht wohl reichen.
Liv trottete los um etwas passendes zu finden und kam bei dem etwas höheren Gras des Farmlandes an. Zögerlich srich sie durch die Wedel, bis sie fast in eine leichte Kuhle gefallen wäre. Aufmerksam prüfte sie die Luft, aber es waren nur alte Gerüche, die sie aufspüren konnte. Hier würde śie es sich für die Nacht und vielleicht noch für weitere gemütlich machen. Nun erst merkte Liv, wie müde sie eigentlich war, der Sprint musste sie erschöpft haben. Langsam rollte sie sich nun in ihrem neuen Unterschlupf ein und schloss die Augen um etwas zu schlafen.

blickt Welkblatt und Juliane nach/ ist in Gedanken/ sucht sich einen Schlafplatz/ schläft ein
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyMi Mai 11, 2016 10:07 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 048

War es die beste Idee? Ja, sie hatte gewusst was sie gesagt hatte. Kämpfen. Sie verstand nie, warum es Katzen gab, die einen Stolz besaßen. Dieses Gefühl war Juliane völlig fremd, sie hatte ihn noch nie verspürt. Klar, sie hatte sich gefreut, als sie ihre erste Beute gefangen hatte. Aber nie war sie wie Klarissa keinem Kampf aus dem Weg geganngen. Klar, sie hatte viel verloren, viel ausgewichen. Sie konnte sich rausreden, sich selbst überzeugen von etwas.
Was war Stolz?
Sie hatte bei einer Gruppe Sreunern einmal beobachtet, wie ein Junger Kater mit einem älteren gekämpft hatte, er war zu Boden gegangen, aus seinem Maul war zähflüssiges Blut getropft. Doch seine Augen hatten geglänzt, gefunkelt, in einem tiefen gelb gestrahlt. Und er war aufgestanden, hatte gehustet, das er lieber kämpfend sterben, als flehend überleben würde. Der Kater hatte gefaucht, dass den anderer seinen Stolz umbringen würde. War das wirklich stolz? Konnte man diesen so definieren?
Der blutende schwarze Kater war bis jetzt die einzige Katze gewesen, an der Juliane ehrliches Interesse gehabt hatte, von Anfang an, als sie diesen gesehen hatte. Alleine die Art wie er gelaufen war, wie er gesprochen hatte. Schade nur, dass er bei dem Kampf gestorben war.
Stolz brauchte einen um.
Schön das sie keinen besaß.
Sie nickte also nur, >>Ja, sieht gut aus, die Nacht scheint trocken zu bleiben<< meinte sie mit einem Blick in den Himmel
>>Ja! Das wäre unglaublich nett von euch<< Sie lächelte, gegen ein wenig mehr Tricks hatte sie nichts einzuwenden. >>Ist es dann nicht schon zu spät? Also kann ich, falls ich einer solchen Katze gegenübertreten sollte, nur noch laufen?<< fragend sah sie die beiden Kater an, in der Dämmerung wirkte der Graue so dunkel wie der Boden, Welkblatt erinnerte sie in dem Licht an jemanden, doch sie hatte keinen Schimmer, an wen.
redet mit Blade und Welkblatt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDo Mai 12, 2016 4:48 pm

Welkblatt 031 | Berghang, Ostseite

In dem Gesicht des hellbeigen zeichnete sich soetwas wie Glückseligkeit ab. Es war doch ein glücklicher Zufall, dass sie Blade getroffen hatten. Endlich war im Verlauf die Feindseligkeit einer zuvorkommenden und freundschaftlichen Unterhaltung gewichen.
Er war zudem froh, dass Blade sich auch anbot Amelie das Kämpfen beizubringen, denn seine Kampffertigkeiten waren nicht gerade Meisterleistungen. Genauso hatte Welkblatt noch nie einer anderen Katze etwas beigebracht, konnte er überhaupt gut erklären? Seine Ohren drehten sich wieder in Amelies Richtung, kurz hatten sie der Umgebung gelauscht. Irgendwotrippelten kleine Füße auf Felsen, so schnell wie das Geräusch sich zart von der restlichen Kulisse abgehoben hatte, so unvermocht war es wieder verschwunden. Ob das Tierchen hier auch in den Felsen wohnte? Vielleicht hatte das emsige Nagetier auch eine Familie und wurde von dieser nun mit leuchtenden Augen empfangen.
"Es ist sowieso besser, wenn du nur erlernst dich geschickt aus den Fängen eines Angreifers zu winden. Du bist eine gute Sprinterin und solltest es nicht darauf anlegen deinen Gegner zu stürzen. Das schaffst du nicht, du bist dazu viel zu zart. " Seine Augen strahlten lieb und seine Stimme sowieso nicht sehr tiefe Stimme, war weich wie ein beschattetes Moosbett zur Blattfrische. Er selber bevorzugte es auch das Weite zu suchen. Das war einfach nur vernünftig, wenn man seine Schwächen nicht höher wog als seine Stärken.
Der Gedanke heute mit diesen angenehmen Gesellschaftern zu vebringen, ließ ihn seine Vorsicht nun ganz abstreifen. Welche normale Katze würde nach diesem freundlichen Dialog noch vermuten, dass die anderen ihn angriffen, besonders da Welkblatt so eine umgängliche Persönlichkeit war. Seine innere Entspanntheit kam noch dazu zum Ausdruck, als er den Blickkontakt zu Blade nun für längere Zeit abbrach, weil er seine Vorderbeine säuberte.

~spricht mit Amelie~
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyFr Mai 13, 2016 3:36 pm

#Blade 012 | Berghänge [östlich] | @Sichelzorn @Juliane | bei: Juliane, Welkblatt | erwähnt: -
Sein nächster Blick galt dem Himmel, dann schweifte er ab und beobachtete die Bergänge zu seiner rechten. Die Sonne began rot und in einem Meer aus bunten Farben hinter den hohen, mächtigen Felsen zu versinken. Tatsächlich wurde es langsam dunkel.. Vielleicht war es doch keine so gute Idee, jetzt noch zu kämpfen. Er wollte die ganze Nacht lang wach bleiben. Er traute der Kätzin nicht.
Und was dann überhaupt? In der Nacht einfach abhauen kam nicht in Frage. Er hatte den perfekten schlafplatz gefunden. Er würde ihn nicht mehr hergeben. Aber er wollte ihn auch für sich alleine. Oder er würde sie mit einer Katze teilen, der er traute, auf die er sich verlassen konnte, die nicht so naiv war. Also kamen die beiden katzen, die er bis jetzt getroffen hatte, nicht in Frage. Vielleicht hatte Amelie ja die Qualitäten dazu, aber sie richtete ihre Hinterhältigkeit gegen ihn. Und das war eindeutig nicht geeignet.
Er würde morgen weitersehen müssen..
Amelie, du hast recht. Vielleicht ist es wirklich besser, dir erst morgen etwas beizubringen. Es dämmert schon., sein Blick verließ den glühenden Ball am Horizont und legte sich wieder auf seine Gespächspartner. Und außerdem haben wir ja die Einbuchtung da., fügte er dann zu Amelies Komentar hinzu, das die Nacht trocken bleiben würde. Und die Büsche davor schützen uns. Er stand langsam auf und tappte ein paar Schritte los. Er war wirklich müde.. War ja auch klar, wenn der den ganzen Tag gelaufen war, nur um sich hier herumzustreiten.
Ja, was denkst du Welkblatt? Es wäre besser, sich jetzt hinzulegen, oder?, er legte eine ganz leichte Unsicherheit in seine Stimme. Der andere katersollte nicht denken, er wollte die Lage bestimmen oder führen.
Den Kommentar von Welkblatt von wegen Amelie zart hier und Amelie zu lieb das überhörte er geflissentlich. es war zu albern und er wüsste wirklich gerne, was sich der Kater dabei dachte.

unterhält sich mit Ju und Welk
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyFr Mai 13, 2016 9:03 pm

Welkblatt, 032 | Berghang in den Büschen ^^

Der Kater gähnte und nickte bloß. "Jaja, mach du nur." miaute er. Der Kater war auch schon ermüdet und doch legte er sich noch nicht hin. Er würde auch nicht an der gleichen Stelle wie Blade und Amelie schlafen, das war ihm zu viel Intimität für einen Tag.
"Schlaft gut, der Sternenclan wache über euch." wünschte er den beiden und lief ein wenig weiter am Felsen entlang in Richtung Westen.
Er duckte sich unter den Zweigen der Büsche, schlängelte sich um ihre Ranken. Die Blätter streichelten sein Fell und schließlich als er mit dem Rücken an dem Felsen lag, umsäumt von dem dichten Buschwerk, atmete er ein paar Mal tief durch. Er war kommunikativ, aber trotzdem kostete ihn das immer viel Energie. Zufrieden gähnte er abermals, wenigstens hatte er heute viele Bekanntschaften gemacht, eine war darunter die er besonders schätzte.
Doch er verspürte für die Kätzin keinerlei romantische Empfindungen, auch wenn er auf der Suche nach einer passenden Gefährtin war. Amelie war einfach etwas Besonderes, das stand für den Kater mit der Fellfarbe von welkem Laub fest.
Noch schlief er nicht, hielt die Augen offen.
"Danke Sternenclan, dass ich heute so viele freundliche Katzen treffen durfte." er dachte dabei auch an Joshua und Ilari, achja und Flocke, die kleine quirrlige Maus fand er auch reizend "Ihr wisst, dass ich mich dem Tauclan nie nahe fühlte, aber leitet trotzdem weiter meine Pfoten zu den richtigen Katzen, damit ich das Gute in ihnen bestärken kann." flüsterte er leise sein Gebet. Er redete gerne mit dem Sternenclan, das beruhigte ihn und ordnete die Erlebnisse seines Tages.

~wünscht Blade und Juliane eine gute Nacht und sucht saich selber einen Schlafplatz, betet zum Sternenclan
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDi Mai 17, 2016 7:14 pm

008. Nickel | beim Fluss in Richtung Berghang
Er hatte schon am Nachmittag ein Nickerchen gehalten und hatte jetzt noch keine Lust sich schlafen zu legen. Dennoch hielt er wahsam nach einem Unterschlupf für die Nacht ausschau. Er überlegte, ob er am nächsten Tag weiterziehen sollte. Dieses Gebiet wollte ihm nicht recht gefallen, obwohl es am Anfang recht vielversprechend ausgesehen hatte. Er würde sich am nächsten Morgen entscheiden. Nickel dachte auch darüber nach, ob er sich nicht eher einem der kleineren Grüppchen anschließen sollte, die er hier gesehen hatte. Es schien einem nicht wenige Vorteile zu bringen. Allerdings wusste er nicht, aus welchem Grund die Katzen sich zusammengeschlossen hatten; ob es nun aus familären oder anderen Gründen geschehen war und wie aggressiv sie deshalb auf einen Fremden reagieren würden.
Der getigerte Kater lief weiter am Flussufer entlang und bewunderte, wie sich die roten Strahlen der untergehenden Sonne im Wasser spiegelten. Er beschloss noch etwas näher zu den Bergen zu gehen, denn dort hoffte er am ehesten einen Platz für die Nacht zu finden. Unter freiem Himmel schlafen zu müssen, widerstrebte ihm nämlich gewaltig.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyMi Mai 18, 2016 9:01 am

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 049

Lächelnd nickte sie. Welkblatt hatte sie doch laufen sehen, sprinten zählte eindeutig nicht zu ihren Stärken, es fehlte ihr an Muskeln in den Beinen, fürs Laufen war sie nicht geschaffen.
Auch auf die anderen Bemerkungen nickte sie stumm, lächelte, und rief Welkblatt noch hinterher >>Eine gute Nacht!<<
Kaum vernahm sie die Tritte des hellbraunen Katers nichtmehr, änderte sich ihre Körperhaltung wie von alleine, sie lies sich zu Boden sinken, gerade so, das die Erde ihren Bauch nicht berührte, und gähnte lange und herzhaft. Ihre weißen scharfen Zähne nahmen den leicht orangenen Ton des Sonnenuntergangs an, verfärbt hatten sie sich noch nicht, sie waren ein klarer Beweis dafür, wie jung sie noch war. Bei ihren Lebensumständen, würde sie sicherlich schon bald nicht mehr alle Zähne im Mund haben.
Als sie das Gefühl hatte, genug Luft in den Lungen zu haben, ging ihr Blick zu Blade, der Kater, der nun auch einen Namen hatte. Aber was sagte ein Name schon über eine Katze aus? Nichts? Weniger als Nichts? Sein Leben? Seine Eltern? Sein Selbstgefühl? Oder war ein Name doch nur dazu da, um Katzen zuordnen zu können, ebenso wie man einen Baum Baum nannte, ohne ihn als Baum einzustufen?
Amüsiert über sich selbst streckte sie einen Vorderlauf aus, um die Muskeln zu denken, wärend sie den Vorgang mit dem anderen Bein wiederholte, musterte sie Blade. Unterschätzte sie ihn? Der Kater war im Kämpfen sicherlich um weites besser, fand seine Beute schneller und erlegte sie zielsicherer, egal ob Maus, Fisch, Spatz oder Katze. Doch Juliane überschätzte ihre Gegner gerne. So war sie gewapnet für das schlimmste. Und war es nicht ohnehin gut, in der Nähe von ihm zu sein? Zu lernen von den besseren? Selbst stärker zu sein? Stand ihr Welkblatt nun im Weg, oder war er eine Versicherung, das sie am Leben blieb.
>>Ich werde mir auch einen Schlafplatz suchen<< meinte sie, und ging geradewegs auf den Berghang zu, bog nicht am wie Welkblatt, sondern ging einfach auf den Fels zu.
Kühl und schroff, zerklüftet. Wie viele Katzen hier schon eine Bleibe fanden? Als sie nicht mehr weiterkam, ohne wirklich zu klettern, sah sie nach hinten, den Kater sah sie nicht mehr. Sie ging noch kurz vom Fluss weg, sie hatte ihn kurz gerochen, und entdeckte dann einen Vorsprung im Fels, er ging vielleicht eine Katzenlänge nach hinten, trockenes Moos wuchs davor und darin, geduckt zwängte sie sich hinein, drehte sich, um mit Kopf und Bauch bei der offenen Seite zu sein, und legte sich dann auf die Seite, den Kopf auf den Pfoten und die Augen geöffnet.
redet mit Blade und Welkblatt, sucht Schlafplatz
@Windläuferin @Sichelzorn
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 21, 2016 3:16 am

009. Nickel |beim Fluss
Er wanderte weiter am Fluss entlang, bis das Geländer steiler und zerklüfteter wurde. Nickel beschloss nicht mehr sehr weit zu gehen. Er hatte keine Lust mitten in der Nach über irgendwelche Felsen zu klettern. Nun schaute er sich gründlicher um, denn hier war die Wahrscheinlichkeit einen Unterschlupf zu finden wesentlich größer als auf freiem Feld. Derartig abgelenkt kam ihm der Geruch einer anderen Katze erst sehr spät zu Bewusstsein. Er seufzte resigniert. Na toll, nicht schon wieder. Er wollte sich gerade umdrehen und sich wieder dem Fluss nähern, als ihm eine Note in dem Geruch auffiel, die ihn innehalten ließ. Er musste eine Weile überlegen, bis er darauf kam, denn es war schon einige Zeit her, dass er ihn gerochen hatte: Der Geruch der fremden Katze erinnerte ihn an seine Mutter. Der Kater legte verwirrt den Kopf schief. Wie kam das jetzt wieder? Nickel rang mit sich, ging einen Schritt Richtung Fluss, drehte dann aber doch um und schlich sich näher an die Quelle des Geruchs heran. Er duckte sich in einige längere Grasbüschel und spähte hinüber zu einem Felsvorsprung. Er wollte wissen, wie so eine Katze aussah, die roch wie seine Mutter. Von seiner Position aus konnte er nur einen schwarzen Schemen erkennen, doch näher wollte er vorerst nicht herangehen. Also blieb er unschlüssig dort sitzen, wo er war.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 21, 2016 8:38 pm

#Blade 013 | Berghang | Ju, da sind ein paar richtig nice Zitate drinnen xD
Blade beobachtete die beiden Katzen weiterhin. Welkblatt verabschiedete sich. ER sagte etwas von der Sternenclan wacht über euch. Was meinte er damit? Im Zweibeinerort hatte er von Katzen gehört, die wiederum von Katzen sprachen, die von einem solchen Clan redeten. Ihn anbetenen. Ihre Schicksale in ihre Pfoten legte. Wie hirnlos war das? Wie war es noch gewesen? Die verstorbenen Katzen kamen in den Sternenclan. Jede tote Seele war ein Lichtpunkt am Himmel. Ein Stern. Die Worte, die ihm dazu auf der Zunge lag stauten sich auf. Nicht vor Welkblatt. Vielleicht brauchte er ihn irgendwann..
Als der welkblattfarbene Kater gegangen war, platzte es dann leise aus ihm heraus. Lächerlich. Wie kann man ein paar leuchtende Punkte am Himmel anbeten? Ich würde mich dumm wie Stroh fühlen, wenn ich das tun würde.. Er hoffte, das Welkblatt dies nicht gehört hatte. nd eigentlich konnte der andere es auch nicht gehört haben, da Blade so leise gesprochen hatte.
Mit einem Nicken zu Amelie folgte er ihr kurz und nahm dann seinen umstrittenen Platz unter dem Felsvorsprung ein. Er markierte nocheinmal und prüfte, das Amelie auch wirklich weg war. Die Stimmung hatte sich zwar Beruhigt, aber er traute ihr trotzdem nciht. Er würde die Nacht über wach bleiben.
Er legte sich hin und war froh, dass er noch keine Müdigkeit verspürte, wo er vorhin doch so müde gewesen war.. Mit offenen Augen legte er den Kopf auf die Pfoten und blickte zwischen dem dichten Geäst vor ihm in den Himmel.

geht zu schlafplatz
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 21, 2016 8:52 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 050

Sie hatte die Augen im einen Moment noch offen.
Doch dann fühlte sie sich plötzlich zuhause. Wie lange sie es nicht mehr gefühlt hatte, diese Geborgenheit, dieses Gefühl, sorgenlos zu sein. Woran es lag? Vielleicht an dem Geruch ihrer Familie. Noch bevor ihr bewusst wurde, wie gefährlich die Tatsche war, das sie eine Katze roch, war sie eingeschlafen.
Zu viel. Es war wie immer, der Tag ging vor ihr wieder ab, schnell, nur die Fakten. Wie ein Traum, immer wenn sie schlief, bevor sie in die Unendlichkeit der Endlichkeit abdriftete, musste sie alles erneut durchleben. Sie zuckte leicht mit den Ohren, bewegte die Pfoten Mäuselängen, wärend sie zum zweiten Mal an diesem Tag den Hasen nicht erreichte. Zum zweiten Mal lernte sie alle Katzen kennen. Zum zweiten Mal legte sie sich schlafen, nahm den Geruch wahr, doch sie meinte im Nachhinein, dass sie es sich eingebildet hatte.
schläft ein;; träumt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDi Mai 24, 2016 1:14 am

010. Nickel| am Berghang und Fluss
Der junge Kater spürte nun deutlich die Müdigkeit in den Knochen. Es war ein anstrengender Tag gewesen. Vor allem war es jetzt schon dunkel und er hatte keine Lust irgendeine Katze mitten im Schlaf aufzuschrecken, weil dass ganz sicher Diskussionen und Kämpfe zur Folge hatte (Mal ehrlich, wer wäre nicht verstimmt, wenn er einfach so aus dem Schlaf gerissen wurde?). Er würde morgen nach dieser Katze ausschau halten. Sollte sie schon weitergezogen sein, sollte sich auch die Geruchspur leicht finden lassen, da er ja wusste, wo er zu suchen anfangen musste. Nick drehte also um und lief den Hang wieder ein Stück hinunter, stolperte dabei über einen Stein und wäre beinahe den Hang hinab gerollt. Leise fluchend kämpfte er sich auf die Füße und stellte fest, dass er wieder am Fluss war. Es war wohl ein ziemliches Glück, dass er einige Büschel Schilfrohr fand, die mehr oder weniger ein gutes Nest ergaben. Wenn auch unter freiem Himmel, so war der graubraune Kater wenigstens von der Seiten her einigermaßen geschützt. Und kaum hatte er sich hingelegt, war er auch schon in einen traumlosen Schlaf gesunken.  

|sucht Schlafplatz, schläft ein
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptySa Mai 28, 2016 2:58 pm

Lotus 010 | an Schlammkuhle
Na toll! Jetzt hatte der Kater mich einfach allein gelassen. Egal. Ich seufzte und sah mich nach einem Versteck für die Nacht um. Als ich nichts kleineres fand kroch ich in einen alten Dachsbau und legte mich dort hin. Hier war es immerhin halbwegs warm. Auch wenn es hier ein bisschen zog. Dachs hatten keinen guten Geschmack, was das Graben von Bauen anging. Na ja... Was sollte es. Ich durfte mich nicht immer über jede Kleinigkeit beklagen. Sonst würde ich nicht lange leben. Als ein fremder Katzengeruch auftauchte hob ich den Kopf. Eine rote, scheinbar trächtige Kätzin irrte hier herum. Ich stand auf und krabbelte aus dem Bau. "Hey, du!", rief ich sie vorsichtig an.

~verlässt Schlammkuhle, legt sich in verlassenen Dachsbau, denkt nach, steht auf, verlässt Bau und spricht fremde Katze an (Amy)~
Erwähnt(nicht bei namen): Nickel
Angesprochen: Amy

Amy 003 | bei verlassenem Dachsbau

Nachdem ich stundenlang umhergeirrt war taten mir die Pfoten weh. Und Hunger hatte ich auch. Als mich dann ein Kater ansprach fuhr ich erschrocken zusammen. "Bitte... Bitte tu mir nichts!", wimmerte ich. Der Kater sah mich nur an. Er sagte, dass er Lotus heiße und bot mir an mich zu ihm in den Dachsbau zu legen. "Ich bin Amy.", stammelte ich verwirrt und kroch dann zu ihm in den Bau. Hier war es recht warm, ein Glück. Als er fragte, ob ich Hunger hätte nickte ich bloß stumm. Er sah mich freundlich an und schnurrte kurz. Er würde mir morgen etwas fangen und dann könne ich hier bleiben so lange ich wolle, da auch ihm dieser Bau nicht gehöre. Ich nickte freundlich, kugelte mich zusammen und schlief ein.

~irrt umher, spricht mit Lotus, legt sich in Dachsbau, hört Lotus zu, schläft ein ~
Erwähnt: Lotus
Angesprochen: Lotus
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDi Jun 14, 2016 6:15 pm

011. Nickel | am Berghang und Fluss
Die ersten Sonnenstrahlen des Tages kitzelten Nickel an der Nase und weckten ihn so aus seinem Schlaf. Der Kater rappelte sich gähnend auf und streckte sich genüsslich. Es war überraschend bequem auf dem Schilfbett gewesen, obwohl er normalerweise doch geschlossene Schlafplätze bevorzugte. Er blinzelte in das dämmrige Morgenlicht und in diesem Moment fielen ihm die Geschehnisse der letzten Nacht wieder ein. War das wirklich kein Traum gewesen? Ja, vielleicht hatte er einfach geträumt, er hätte seine Mutter gerochen. Oder war es einfach Wunschdenken?  
Er erinnerte sich nur noch zu gut daran, wie er den Bau seiner Eltern aufgesucht und ihn verlassen vorgefunden hatte. Der Geruch war nur noch schal gewesen, aber dennoch so vertraut. Er hatte ihn an seine Zeit als Junges denken lassen. Der Getigerte hatte herumgefragt, aber niemand konnte ihm etwas genaueres sagen, bis ein Kater meinte er habe sie mit einem Fuchs kämpfen sehen. Damals hatte Nick sich gefragt, ob sie nicht einfach umgezogen waren und der Kater sich vielleicht nur wichtig machen wollte. Er fragte sich das so lange, bis er die Leichen fand. Vollkommen zerfetzt, Käfer und andere kleine Tierchen hatten sich schon an den Körpern zu schaffen gemacht. Er hatte nur kurz das zerfetzte, braune Fell gesehen - eindeutig von das von seiner Familie - dann war er weggerannt und hatte sich nicht mehr umgesehen, bis er den Rand des Waldes erreicht hatte.
Vielleicht sollte ich genau deswegen noch einmal nach dem Geruch suchen. Ich muss ganz sicher gehen! Er wagte gar nicht zu hoffen oder sich näheres Auszumalen, während er seinen Weg zurückverfolgte, bis er auf dem selben Hang kauerte wie in der letzten Nacht.
Nickel konnte noch immer die Gestalt ausmachen, jetzt aber viel deutlicher. Sie hatte auf jeden Fall ein dunkleres Fell und war getigert, so viel konnte der junge Kater schon mal sagen. In geduckter Körperhaltung näherte er sich dem Felsüberhang, bis er nur noch einige Schwanzlängen entfernt war. Was nun? Sollte er auf sich aufmerksam machen?

|wacht auf, denk an Vergangenheit, sucht wieder Julianes Schlafplatz auf
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDi Jun 14, 2016 6:57 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 051

Juliane war in einem tiefen, Traumlosen Schlaf gefangen. Alles um die Kätzin war schwarz, luft, Boden und Wandlos. Sie war im Nichts, schlief einfach. Ihr Fell hatte sie aufgeplustert, vor allem am Nacken stand es nun wie das, eines Löwen zu Berge. In ihrer Kuhle lag sie auf der Seite, den Kopf einfach mit der Backe auf dem harten Boden, vollkommen reglos, nur das Zucken ihrer Schweifspitze lies darauf deuten, dass die Kätzin schlief, und nicht im Sterben war, der Fels gab nur teilweise Beine und Kopf frei.
Völlig sorglos, wie ein Junges gab sie sich dem endlosen, tiefen Schlaf hin. Innerlich schien sich etwas in ihr zu regen, ihre Augenlieder zuckten kurz, es kam von dem erhellenden Himmel, doch die Kätzin schlief weiter.
Sie hatte sich nicht sicher gefühlt, auch wenn zwei andere, ältere, stärkere Katzen unmittelbar in ihrer Nähe waren, oder vielleicht genau darum? Weil sie wusste, an dem Abend nicht mit dem Gewissen eingeschlafen zu sein, alleine zu sein?
träumt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Blade - -verbranntes Territorium- - Seite 9 EmptyDi Jun 14, 2016 9:17 pm

#Blade 014 | träumt, wacht auf
Blade war anscheinend doch eingeschlafen.. Er war wohl einfach weggedämmert, trotz den krampfhaften Versuchen, seine doch extrem müden Augen offen zu halten. NUn schlummerte er tief und fest.
Blade lief durch den Zweibeinerort.. Kannte er seine .. ehemalige .. Heimat doch so gut, begriff er die Gegend um sich herum nicht.. Er erkannte sie nicht wieder. Nur dunkle Ecken, Schatten durchzogene Gassen, das Rascheln von Ratten in der Dunkelheit. Aus einem Zweibeinernest leise Musik, Gegrölle. Ansonsten nur Stille. Gefährloche Stille. Blades Augen leuchteten und eine seiner kleinen Narben begann zu pochen. Die Erinnerung an jenen Tag kam in ihm hoch, als die Lichtglasscheibe über ihm auseinandergebrochen und zersplitterte war. Die Wunden waren schmerzhaft gewesen.. Fast konnte er es wieder am ganzen Leib spüren, wie tausende von Splittern in seine Haut eingedrungen waren. Wie alles an ihm geschmerzt hatte, gepocht, er kurz davor gewesen war, das Bewusstsein zu verlieren. Wie sich alles gedreht hatte.. Der greugetigerte Kater schreckte auf und blickte sich hektisch um. Es hatte sich alles so echt angefühlt.. aber es war nur ein Traum gewesen. Trotzdem schlich sich sein Blick kurz und hektisch auf seinen Pelz. Kein neuen Wunden.. Nur die kleinen zurückgebliebenen Narben.
Dann kam die erinnerung an den gestrigen Tag wieder. Amelie. Welkblatt. Er prüfte sofort die Luft. Lediglich die schalen Gerüche von gestern waren verblieben und auch keine Beute war von hier aus aufzuspüren.. Vorerst hatte er auch noch keinen Hunger, also war dies nicht besonders schlimm. Aber wo wohl Amelie war? Er machte sich Sorgen. Nicht um sie. Nein, um seinen nun gehörigen Schlafplatz, den sie möglicherweise für sich nehmen wollte. Oder, dass er von hinten angegriffen wurde. Aber sein logischer Verstand sagte ihm, dass die braungetigerte schlau genug schien, ihn, einen größeren und stärkeren Kater, nicht anzugreifen. Also war er wohl so lange er wachw ar, sicher..
Er blickte in die Morgendämmerung und überlegte, ob es ihm besser gefallen würde, wenn er Geselllschaft hätte. Er wsste es nicht.

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