Lebe die Geschichte
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Zwei verfeindete Clans in der Fremde. Wem soll man noch vertrauen? Und mit wem soll man bleiben?
 
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BeitragThema: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptySo Dez 06, 2015 1:01 pm

das Eingangsposting lautete :

Territorium:

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDi Aug 16, 2016 10:05 am

Berghang Ostseite 014 Liv

Das Gespräch war ja schon on die richtigen Wege gegengen, zumindest für Liv. Sie wollte nicht mehr alleien sein und die Idee hier schien ja doch ernsthaft besprochen zu werden. Einen Clan gründen, hier auf diesem Gebiet das ihr so gut gefiehl. Ja, selbst wenn sich das mit dem Clan doch nicht durchsetzten würde, Liv würde hier bleiben, wo sollte sie auch sonst hin. Das erste mal seit immer hatte sie nicht das Bedürfnis weiter zu ziehen. Ja das Gefühl der Ruhe hatte sie überrascht. Doch hier wollte sie bleiben. So war sie eigentlich mit allem einverstanden was hier besprochen wurde.
Sie nickte leicht, doch plötzlich stieg ihr ein neuer Geruch in die Nase und ein paar Herzschläge später kam eine Kätzin auf die kleine Versammlung zu kam und sich neben die anderen setzte. Liv bedachte den Neuankömmling mit einem freundlichen Blick bevor sie sich Amelies Aussage zuwandte. Würde das nicht verdammt viel Zeit und aufwand kosten. Wiederum könnten sie ihren eigenen Anführer wählen und halt auch wieder abwählen, wenn sie ihn nicht mehr für gut genug hält. "Wenn wir den Anführer wirklich wählen, sollten wir vielleicht eine bestimmte Zeitspanne festlegen, für die ein Anführer gewählt wird, nach dieser Zeit sollten dann neue Wahlen stattfinden". Eine Prüfung, um zugelassen zu werden?"Und wenn sich sehr Alte oder sehr Junge Katzen anschließen wollen. Für solche Katzen müsste  dann aber andere Aufnahmebedingungen als für ausgewachsene oder frischere Katzen gelten, sonst ist es nich fair."

hört dem Gespräch zu, wirft eigene Gedanken ein
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDi Aug 16, 2016 8:05 pm

Welkblatt|046|Berghang Ostseite

Er schüttelte den Kopf und schwieg Amelie als Antwort an. Er kannte sich nicht gut aus mit Mimik, aber was sie nun an den Tag legte, hatte keinerlei Ähnlichkeit mehr mit der Kätzin von gestern.
Wie sie aufbrauste, nur weil ihr seine Gedanken nicht passten. "Ich versuche keinen Clan zu gründen, ich möchte eine Gemeinschaft aufbauen, die funktioniert und einem tieferen Sinn nachgeht als heute und morgen genug Beute im Magen zu haben." sagte er mit unabrechbarer Leidenschaft in der Stimme und wante sich dabei an die anderen. Ihm würde es missfallen, wenn ihre friedliche Diskussion in Streit ausartete, er ließ seiner Freundlichkeit keinen Wandel vollziehen, denn sie gehörte zu seiner Persönlichkeit.
Der helle Kater wollte das Augenmerk wieder auf die wichtigsten Sachen lenken, als ein Aufnahmeritus, den er sowieso für überflüssig hielt. Er würde nun nicht mehr vom Sternenclan sprechen, diese Katzen konnten sich nicht vorstellen, dass Sternenclankatzen existierten, es war verlorene Liebesmüh. Welkblatt hoffte einfach, dass ihre Seelen sich trotzdem irgendwo zusammenfinden konnten. Ich nickte anerkennend zu Livs Vorschlag. "Ja, finde ich sehr interessant, sollten wir uns auch auf jeden Fall merken." Diese Idee gefiel mir bisher am besten. Wenn es nur eine befristete Zeit gab in der der Anführer Gewalt hatte, konnte er auch nicht ihre Gemeinschaft zerstören. "Wir könnten auch anstelle eines Anführers mehrere machen. Einer der immer darauf achtet, dass genug Beute da ist und mit ihr sorgsam umgegangen wird, einen auf den im Falle eines Angriffs oder in anderen kriegsangelegenheiten gehört wird und vllt einen der als Seelsorger wirken kann, der ein besonderes Pfötchen für Katzen und Emotionen hat und Konflikte, Streit oder Probleme behandelt. Wenn uns noch ein wichtiges Gebiet einfällt, kann man das ja dazu nehmen. Ich würde dazu auch Livs Vorschlag verarbeiten, dass diese Spezialisten in dem Gebiet auch nach einer bestimmten zeit gewechselt werden können, außer sie werden wiedergewählt."Ich streckte meinen schlanken Körper, der heute noch nicht viel Bewegung bekommen hatte.

-spricht mit anderen, bringt eine Idee ein-
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyMi Aug 17, 2016 7:25 pm

Flussfell #12 (Berghang Ostseite)

Die Katze saß da und lauschte den anderen Streunern gespannt. Hier sollte also wirklich eine Gemeinschaft entstehen, wo jeder gehen und kommen konnte wie er wollte. Das war doch totaler Nonsens. Glaubten die Katzen denn wirklich das die Clans davon nichts mitbekommen würden? "Es ist ja schön das du eine Gemeinschaft gründen willst," sie schaute zu Welkblatt und ihr Blick war freundlich "aber die Clans werden schneller davon Wind bekommen bevor ihr 'Maus' sagen könnt. Wenn dann nur die Hälfte der 'Gemeinschaft' im Lager ist wird euch ein Clan überumpeln und alles zerstören. Die Erde unter uns heißt nicht umsonst verbanntes Territorium." zu der Sache mit den mehreren Anführern musste fast mit dem Kopf schütteln. "Wie soll das mit mehreren Anführern funktionieren? Ihr erwartet doch nicht das der Sternen-Clan jedem einzelnem Anführer neun Leben überreicht. Nur ein Anführer bekommt 9 Leben." 'das weiß doch jeder' ergänzte sie im Kopf. Sie schämte sich nicht so sehr wie das erste Mal als sie gesprochen hatte und hatte keine Angst, da sie durchaus freundlich geblieben war.

redet zur Katzengruppe
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Aug 18, 2016 9:56 am

Welkblatt|047|Berghang Ostseite

Er zuckte mit den Schultern. Er wusste nicht wo das Problem liegen sollte >>Die Clankatzen betreten nicht das verbrannte Territorium, es kann ihnen doch egal sein, ob wir uns zu einer Gruppe zusammenschließen.<< erwiderte ich. Natürlich hätten die Clans vielleicht erst Bedenken, aber wenn sie merkten, dass die Streuner sie nicht in ihrem Revier störten, würde sich diese schnell wieder legen. Außerdem waren sie dann gut geschützt durch das Gebirge, wenn sie erstmal alle gute Kletterer waren, könnte sie so schnell keiner vertreiben.
Welkblatt seufzte hörbar und zuckte mit dem Schweif umher >>Natürlich weiß ich das auch. Aber warum sollte uns der Sternenclan überhaupt für eine Katze 9 Leben geben, wenn wir uns nicht an seine Gesetze halten. Ich vermute ja, dass es nicht nur den Sternenclan gibt, sondern dass jede Seele zu dem Ort fliegt, wo sie hingehört. Dementsprechend würden wir die nächsten Ahnen für unsere, ich nenne sie mal 'Herde'. Oder meine Theorien sind Mäusedung und wir leben einfach nur dieses Leben.<< -Und das reicht mir auch- sagte er sich. Es ging um das hier und jetzt, das war wichtig, nicht ob er dann ewig leben könnte. Nun argumentierte Welkblatt wieder für seine Idee >>Wenn wir mehrere Anführer hätten und einer ausfällt, wären trotzdem noch die anderen Anführer da um ihn kurzfristig zu ersetzen, bis ein neuer gewählt wurde.<< Gespannt wartete er was die anderen dazu sagen.

-spricht mit Flussfell und wartet auf Antworten anderer-[/b]
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Aug 18, 2016 3:28 pm

024. Nickel | am Berghang, Ostseite
Nickel hörte Juliane aufmerksam zu, wiegte dann aber skeptisch den Kopf hin und her. Sie hatte recht, wenn sie sagte, dass sie ihr Wissen nicht mit jeder dahergelaufenen Katze teilen sollten. Doch ein Aufnahmeritual fand er etwas zu weit gegriffen. Vor allem, da er sich selbst noch nicht sicher war, ob er wirklich für immer in einer Gemeinschaft und an einem Ort ohne Abwechslung leben wollte. Doch der Kater äußerte sich zuerst nicht und dachte über einige Ideen nach, während er der Diskussion weiter zuhörte.
Livs Idee ist nicht schlecht. Ein Anführer auf Zeit? Hört sich für mich plausibel an und so bekommt jeder die Chance sich als Anführer zu beweisen. dachte er und nickte unwillkürlich. Zu Welkblatts nächstem Vorschlag nickte er ebenfalls zustimmend. "Du meinst, ein Anführer, der über die Jagden wacht und einer über die Kampfpatrouillen? Und ein Seelsorger?", hakte er nach. "Diesen Vosrchlag und den von Liv würde ich unterstützen, aber wie machen wir es, dass sie sich nicht gegenseitig ins Gehege kommen? Es müsste also immer eine Art Beratung stattfinden."
Flussfells Warnung nahm Nickel nicht wirklich ernst. Aus dem was er gehört hatte, schloss er, dass sich die Clankatzen einen Dreck um Streuner scherten und sie deswegen auch nicht als Bedrohung ansehen. Wie dumm überhebliche Katzen doch sind. Ich konnte es noch nie verstehen. "Ich halte das mit den neun Leben auch für Unsinn. Wie sollte eine Katze mehr als das Leben haben, dass sie besitzt? Tut mir leid, aber das kann ich mir schwer vorstellen.", gab er zu Bedenken. "Ich hatte aber noch einen Vorschlag zu der Aufnahme von neuen Katzen. Neuankömmlinge könnten ja erstmal eine Probezeit machen, damit sie selbst wissen, ob das was für sie ist. Und damit wir wissen, ob sie in unsere Gemeinschaft aufgenommen werden sollten. Wenn wir schon die Anführer wählen, können wir ja auch gleich wählen, wer aufgenommen wird und wer nicht."

| kommentiert die Ideen der anderen und nennt einige Vorschläge
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Aug 18, 2016 7:34 pm

Welkblatt|048|Berghang Ostseite

Der Hellbeigegestreifte überlegte gut. Natürlich würden sich die Anführer nicht immer einig sein, das würde ein Problem darstellen. >>Ich nenne die Posten mal Seelführer, Kriegsführer und Jagdführer, damit ich das nicht immer umschreiben muss.<< sagte er und fuhr fort >>Eigentlich sollten sich diese Katzen nicht in die Quere kommen. Sagen wir die Clans sollten wirklich mal in unser gebiet eindringen, in diesem Moment befiehlt nur der Kriegsführer, die anderen beiden haben nichts dazu zu sagen und müssen sich genauso unterordnen. Wenn Beutemangel herrscht und der Jagdführer Jagdgruppen bestimmt, darf der Kriegsführer sich nicht einmischen, dass z.B eine andere Jagdstelle geeigneter wäre. Vorschläge dürfen zwar gemacht werden, aber das letzte Wort hat jeder Spezialist in seinem Metier. Der Seelführer ist dagegn für alles internet verantwortlich. Also wenn eine Katze in unsere Gemeinschaft kommen will, prüfen zwar der kriegs-und Jagdführer auch diese Qualitäten, aber es hängt nur vom Seelführer ab wer aufgenommen wird. Der Seelführer entscheidet auch, wenn Baue zu flicken sind, er kümmert sich einfach um das Wohl und die Zufriedenheit innerhalb der Gruppe.<< schlug der Kater vor. Es gab viele Möglichkeiten, wie man ihre Gruppe organisieren könnte. Wahrscheinlich würden noch viele Ideen fallen, einige auf fruchtbarem Boden, andere widerum würden niemals Wurzeln schlagen können, da sie auf steinigen Untergrund fielen. Er kratzte sich am Hinterohr >>Aber als ich sag mal normale Katze, müsste man auch Entscheidungsgewalt haben. Da kann man z.B machen, dass sie die Führer jederzeit abwählen dürfen, wenn mindestens 50% das wollen?<< schlug er vor, mal sehen wie die anderen das sahen.

-antwortet Nickel-
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyMo Aug 29, 2016 7:34 am

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 061

Wärend die anderen diskutierten, tagträumte die kleine Kätzin vor sich hin.
Einsamkeit.
Das war es, was hier verloren ging.
Welkblatt machte soeben alles kaputt! Und der Kater merkte nicht, wie er es tat. Ja. Er war wohl ein guter Redner, aber was war der Wahre Grund dahinter, dass er selbst nicht mehr im Clan war? Amelie, natürlich, Amelie, die glaubte an die Geschichte, dass das dortige Leben nichts für ihn war. Aber dann war da noch Juliane, und ja, die kleine Streunerin merkte wie dringlich es dem Kater war, einen Clan aufzubauen. Mit dem selben Muster.
Wo lag die Schwierichkeit darin, eine Gruppe zu bilden, und trotzdem jeder alleine zu bleiben? Zusammen zu kämpfen und zu jagen, und getrennt zu leben? Wozu all die Regeln?
Sie selbst wusste, wie gerne man jeder Regel widersprach. Wozu?
Nein, diese Frage konnten sich die anderen stellen. Ein wenig Dankbarkeit sollte sie doch wenigstens für den hellen kater empfinden? Er hatte ihr das Leben gerettet.
Und doch, könnte sie sich entscheiden, würde sie viel eher Nickel wählen. Oder Blade. Ohne zu zögern. Obwohl letzterer sie vermutlich ohne zu zögern umgebracht hätte.
Aber sie wollte das bleiben, was sie nun mal war. Also blieb sie sitzen, lächelte, und hieß das, was sie zutiefst verachtete, mit einem Lächeln gut.
sitzt teilnahmslos da und lächelt kurz
@Chrissi @Sichelzorn @Liv @Bluttiger

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Sep 01, 2016 3:45 pm

025. Nickel | am Berghang, Ostseite
"Hm, gut, wenn du meinst.", murmelte er und zuckte mit den Schultern. Anders als seine Worte vermuten ließen, war er jedoch nicht davon überzeugt, dass sich drei Anführer nicht in die Quere kommen würden, nur weil jeder für ein anders Aufgabengebiet zuständig war. Doch das würden sie ja dann sehen. Mal schauen, ob es überhaupt funktioniert. Doch wenn alle hier Anwesenden sich Mühe geben, könnte es vielleicht klappen.
Nickel beobachtete Amelie und fragte sich, was in ihrem Kopf vorging. Sie schien die Ideen gutzuheißen, denn sie lächelte nur und sagte nichts dagegen. Wenn sie in zukunft in einer Gruppe zusammenlebten, hatte er vielleicht die Gelegenheit, seine Schwester besser kennenzulernen, die für ihn doch bis jetzt eine Unbekannte war. Dennoch, irgendwie kam sie ihm seltsam vor. Nick konnte sie nicht im mindesten einschätzen, obwohl ihm das in seinem bisherigen Leben bei jeder anderen Katze nicht schwer gefallen war. Das war der Grund, warum ihm dieser eine Gedanke nicht mehr aus dem Kopf ging: Das sie nicht war, wie sie zu sein vorgab. Wer sie zu sein vorgab. Aber warum sollte sie lügen? Dafür gab es doch keinen Grund? Außerdem kannte sie die Namen seiner Eltern und sah ihm auch sonst sehr ähnlich. Sie musste seine Schwester sein. Aber warum hatte der Kater dann so ein ungutes Gefühl dabei?
So ein Quatsch, Amelie ist meine Schwester und punkt. Ich bin mal wieder zu misstrausch. Er sah zu Welkblatt, der schon weiter geredet hatte. "Ja, das ist gut.", meinte er abwesend. Seine Überlegungen hatten ihn beunruhigt, sodass er jetzt das starke Bedürfnis hatte kurz allein zu sein, um seine Gedanken zu sortieren. "Wenn ihr mich kurz entschuldigt, ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen und werde mir kurz etwas jagen.", miaute Nickel etwas schroffer als beabsichtigt. Er lächelte den anderen noch kurz zu und tarbte dann davon. Als er die anderen nicht mehr sehen konnte, seufzte er erleichtert. Der Getigerte hatte nicht gelogen, denn er hatte wirklich seit gestern Nachmittag nichts gegessen. Also hielt er tatsächlich nach Beute ausschau, wärend er über alles nachdachte. Über Amelie, über die Idee eine Gruppe zu gründen und auch über die anderen Katzen. Er hatte am Anfang klargestellt, dass eine Gemeinschaft nur etwas für ihn war, wenn er jederzeit weggehen durfte. Was er eigentlich damit meinte, war, dass er Privatssphäre bekam, wenn er sie wollte und dass er nicht in jeder Sekunde Katzen um sich haben musste. Dann konnte er sich sehr gut mit so etwas wie einem Clan anfreunden. Die anderen schienen aber recht verständnisvolle Katzen zu sein, besonders dieser Welkblatt, sie würden seine Neigungen sicher akzeptieren. Wenn nicht, hatten sie halt Pech gehabt. Ihm tat nur leid, dass er vorhin zu schroff zu ihnen gewesen war.

|Ist nicht überzeugt von Welkblatts Antwort, denkt über Amelie nach, entschuldigt sich und enfernt sich von der Gruppe um etwas zu jagen
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Sep 01, 2016 9:34 pm

Welkblatt|049|Berghang Ostseite

Nickel schien sehr beschäftigt mit seinen eigenen Gedanken. Es war aber auch anstrengend diese Themaik, wie sie ihre Gruppe organisieren wollten. Alles erschien dem ehemaligen Flussclaner so kompliziert und Welkblatt hatte gerade die Begierde sich genauso aus diesem Gespräch zu flüchten.
Er war es gewöhnt, dass Gruppen Ordnungen brauchten, er kannte kein anderes System als das der Clans.
Er hatte das Gespräch zwar angeregt, aber es strengte ihn an wirklich passende Worte zu finden. Er sprach quälend langsam, das einzige was seinen Worten Ausdruck verlieh war die Leidenschaft in seiner Stimme.
Welkblatt brauchte Entspannung. Ihm war es auch eigentlich unwichtig wie genau ihre Gruppe funktionieren würde. Wenn alles auf dem Motto 'Respekt, Beistand und Freiraum' basierte würde es doch von selbst laufen. Natürlich, Konflikte würde es immer geben, denen er sich aber immer geschickt entziehen würde.
>>Nickels Ansatz gefällt mir.<< Die Stille wurde wieder gebrochen >>Jagen?<< fragte der Helle in die Runde. Welkblatts Augen hatten immer einen kalten, gar melancholisch oder depressiven Schein, der jedoch trügte. Leblos schienen sie durch fehlende Farblichkeit und nur das freundliche Lächeln, das sich oft und gerne auf seine Gesichtszüge in Anwesenheit anderer schlich, verriet seine gute Gesinnung.
Er wurde von Müdigkeit befallen, somit litt auch das Lächeln, es erstarb und er leckte sich über die Vorderbeine. Es gerade mal mitten am Tag und einen langen Schlaf hatte er genossen. Heute wollte er eigentlich nur noch eines: eine gute, gelassene Zeit mit den anderen verbringen, vielleicht die Quelle erkunden, doch keine weiteren Debatten über die korrekte Führung ertrug er.
Unsicherheit kam in ihm auf, je mehr die anderen ihm zustimmten, lächelten und nickten.
Er kannte sie alle nicht wirklich, die Katze der er am meisten vertraute, war die Kleine mit den von einstigem Schmerz gezeichneten Ohren. Hatte sie an ihren Narben noch Schmerzen oder war ihre haut abgestumpft von jeglichem Gefühl? Welkblatt konte nicht sagen warum, aber bei Amelie hatte er das Gefühl dass ihr innenleben reicher sein musste als das seine.
Er streckte erneut seinen Körper durch, ein klares Zeichen, dass er seinen schlanken Körper bewegen wollte.

-macht sich Gedanken, schlägt jagen vor-
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Sep 01, 2016 10:55 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 062

Auf eine recht passive Art saß die Kätzin daneben und hörte einfach zu, weil sie erkannte, dass sie das, wonach sie gesucht hatte, nicht gefunden hatte. Und Blade schien die Lage längst erkannt zu haben, der Kater war vermutlich schon unauffindbar verschwunden, gleich nachdem er angeblich schlafen gegangen war.
Also nichts mit Mentor. Oder so etwas in der Art.
Jagen? Sie sah bei Nickels Worten hoch, auch wenn diese ein wenig grob geklungen hatten, lächelte der Kater, auf eine merkwürdig vertraute Art, und lief los. Welkblatt kam noch dazu, es als allgemeinen Beschluss aussehen zu lassen, sie nickte ihm nur freundlich zu und meinte >>Schauen wir nur, dass wir uns nicht in die Quere kommen, und uns gegenseitig die Beute verscheuchen<< womit sie eigentlich nur meinte, dass niemand der Katzen auf die Idee kommen sollte, ihr zu folgen.
Die Kätzin hasste das Gefühl.
Und damit sprintete sie schon los, über das höher werdende Gras, zu auf Nickels Spur, hoffte, dass sie ihm nicht die Beute vertrieb, und merkte, dass ihre Muskeln schmerzten, vom vielen umherlaufen der letzten Tage. Ihren Bruder fand sie, als sie schon glaubte, von der schnellen Mischung aus Hüpfen und Laufen keine Luft mehr zu bekommen.
Einen Moment bekam sie keinen Atem, dann schnupperte sie kurz, und maunzte mit gedämpfter Stimme >>Ich...<< Pause, Luft holen, damit man sie auch verstehen konnte.
>>Ich hoffe.. du bist meiner Meinung. Könnte auch<< Luft >>Genausogut<< Wieder, nächster Anlauf, die junge Kätzin fand es mehr als unpassend, genau jetzt nicht reden zu können, und blickte Nickel einen Moment hilflos an, lies sich nicht beirren. >>Welkblatt nervt. Ich hoffe, du bist nicht seiner Meinung. Die Idee ist gut, das zusammenschließen um stärker zu werden. Aber<< jetzt musste sie niesen, weil sie den Pollen einer Blüte eingeatmet hatte >>Aber er will uns nicht stärken, er will uns verweichlichen.<<
sitzt teilnahmslos da, läuft Nickel hinterher, spricht mit diesem leise
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyMo Sep 05, 2016 3:43 pm

026. Nickel | am Berghang, Ostseite
Nickel drehte den Kopf aufmerksam hin und her und prüfte immer wieder die Luft, um nach Beute Ausschau zu halten. Er seufzte und vermisste mal wieder eine Menge Katzen, die wohl nie mehr wiedersehen würde. Zum einen war da seine verstorbene Familie. Er glaubte nicht an sowetwas wie ein Leben nach dem Tod, deswegen ging er davon aus, dass er sie für immer verloren hatte.
Vor allem dachte er jedoch an herrlich weiches, oranges Fell, dass von ihren Zweibeinern täglich Gebürstet wurde, und einen betörenden Duft nach Blumen. Er hatte schon einigen Kätzinnen das Herz gebrochen, indem er einfach verschand und nie wieder kam, doch Irene war die einizige gewesen, die ihm das Herz gebrochen hatte. Der Getigerte hatte sich in sie verliebt, doch für die Hauskatze war er nur ein Mittel zum Zweck gewesen: Nähmlich einen recht gutausehenden Kater zu finden - keinen dieser verweichlichten Hauskater - der mit ihr Junge bekam. Nickel erinnerte sich an den Anblick, wie Irene in ihrem Körbchen lag, zwei Junge an ihrem Bauch. In diesem Moment, war es das Schönste gewesen, was er je gesehen hatte. Doch der Kater erinnerte sich auch nich an ihre Krallen und wie sie ihn anfauchte, er solle nie wieder kommen. Er hatte auf sie gehört und war gegangen, um seine Familie zu suchen und dann ihre Leichen zu finden. Er seufzte erneut.

In diesem Moment hörte Nickel etwas in seinem Rücken und drehte sich um. Es war Amelie, die ihm scheinbar etwas wichtiges zu sagen hatte. Geduldig wartete er, bis sie wieder Luft bekam, um weiterzusprechen. Was sie sagte, erstaunte ihn jedoch. Es hatte nicht so ausgesehen, als ob seine Schwester etwas gegen Welkblatt hatte, eher, als würden sie sich recht gut kennen. Ihre Worte ließen allerdings anderes vermuten. "Wie meinst du das? Was meinst du mit 'Er will uns verweichlichen'?" Andererseits, wenn sie ihn tatsächlich gut kannte, wusste sie vielleicht mehr als er. Ihm war der ehemalige Clankater schon die ganze Zeit suspekt vorgekommen. Wieso sollte man so nett und zuvorkommend zu völlig fremden Katzen sein, wenn nicht etwas dahinter steckte?

| denkt über Vergangeheit nach, redet mit @Juliane


Zuletzt von Chrissi am Mo Sep 05, 2016 10:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyMo Sep 05, 2016 7:00 pm

Flussfell #13 (Berghang Ostseite)

Flussfell saß nur da und beobachtete das Geschehen. Das die anderen Katzen ihre Drohung nicht ernst genommen hatte, machte sie unzufrieden. Sie kannten die Clans anscheinend nicht gut genug. Besonders den Finster-Clan. Flussfell musste schnell sein, der Gruppe die vor ihr saß beibringen was sie brauchten und wieder verschwinden. Todesruf und schon gar nicht Bluttiger durften erfahren das sie in einem anderen 'Clan' hauste. Todesruf... Es war komisch das sie so nah an der Grenze war. Ihre Schwester hatte sich in Sache das sie an Bluttiger sehr hang doch nicht geändert, oder? Wollte sie das Clanleben denn gar nicht. Wollte sie etwa Streuner sein. Vielleicht wollte Todesruf sich Flussfell anschließen. Oder eher Flussfell wollte es so. Flussfell würde zum Finster-Clan reisen und mit Todesruf sprechen. Die rötliche Katze wirkte damals mehr als verwirrt. Aus ihren Gedanken gerissen hatten zwei Katzen den Kreis verlassen. Nickel und.. und. Ach verdammt, sie konnte sich nicht an den Namen entsinnen. Sie beschloss bevor jede Katze den Kreis verlies noch ein paar Worte herauszulassen. "Vielleicht sollten wir auch nicht noch zwei Nächte reden. Sondern handeln. Ich könnte mit den besseren Kletterern schon einmal zu den Steilhängen Klettern üben...Naja alle sind ja  jezt nicht mehr da."

denkt über Todesruf nach, redet
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDi Sep 06, 2016 9:19 pm

Welkblatt|050|Ostseite Berghang

Der Kater grinste amüsiert. Die Kätzin mit dem wellenartigen Muster auf dem Fell, hatte seine Gedanken auf den Punkt gebracht. Es erstaunte ihn schon nicht mehr, wie gezielt andere Katzen ihre Meinung offen darlegen konnten, ohne zu viele verwirrende Worte zu verlieren. Zaghaft richtete sich sein schwanz leicht auf und senkte sich wieder ab "Also ich bin unerfahren mit Felsen.." kurz wanderten seine blassen Augen zu den Pfoten. Seine recht weichen rosa Ballen waren nicht zu sehen, doch würden sie schon mindestens einen Mond brauchen, um sich an die neuen Fortbewegungsmethoden auf hartem Gestein zu gewöhnen. Nie hatte Welktblatt harte Ballen gehabt, im Tauclan war vor allem weicher Untergrund und viel Wasser, da benötigte man keine festen Pfoten.
Aber der Helle wollte es probieren und sich gerne für die Gruppe anpassen. Er vermisste die tiefgründigen Freundschaften, einen Ort an dem auch neue Katzen willkommen waren und nicht wie in den Clans angefaucht und vertrieben wurden.
Nach einer längeren redepause, als wolle er nichts mehr sagen, schloss der Kater endlich seine Aussage. "Aber ich würde gerne mitmachen."
Essen war nicht so wichtig, er würde bald etwas auftreiben, wenn der Hunger zu groß wurde. Ihm ging es mehr um die Bewegung und dass sie zusammen etwas ungezwungen machten und nicht nur herumsaßen und sich nicht sympathischer wurden durch ernste Diskussionen.

-antwortet Flussfell, denkt nach übers Klettern-
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDi Sep 06, 2016 10:26 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 063

Innerlich dankte sie für die kurze Pause, die seine Antwort ihr gab, dann atmete sie auf, und begann zu sprechen, wärend sie versuchte, sich bequem, ohne dass die Grashalme ihre Haut picksten, zu setzten >>Also, jetzt, wo du es sagst, weiß ich garnicht mehr, was ich damit gemeint habe<< ihre Stimme hatte wieder ihren hohen, klaren Klang ergriffen, und die kleine Kätzin witterte immer wieder, nur, um sicher zu gehen, dass niemand ihnen gefolgt war. >>Wenn ich keine Luft bekomme, funktioniert die Sache mit dem Denken nicht ganz so gut<< kurzfassen >>Welkblatt erzählte doch, dass er von den Clans ging, weil er sich dort nicht wohlfühlte<< Juliane wusste ja nicht einmal, von was sie sprach, wenn sie von 'den Clans' redete. Alles was sie wusste, waren Informationen von Welkblatte. Und demnach war es ein Ort, voller vollkommen verweichlichten Tiere, die nichts mehr mit einer Katze gemein hatten. Im selben Atemzug fuhr sie fort >>Und jetzt, wo er einen Haufen Katzen hat, die ihm zuhören, plötzlich will er einen Clan aufbauen? Bitte, ich glaube einfach nicht, dass du die Dinge, von denen er spricht gutheißt?<<
War Nickel bis jetzt der erste Kater, dem sie glaubte? Nein. Sie glaubte ihm nicht, es war einzig ein Kater, der ihr sympatisch war. Nicht wie Blade. Nein, bei dem grauen vernarbten Kater wollte sie lernen, neben ihm wollte sie kämpfen, und neben Nickel könnte sie sogar leben.
Sobald alles mit Nickel geklärt war, musste sie Blade finden. Ein Ziel? So etwas in die Richtung ungefähr
kommt zu Atem, spricht mit ihm
@Chrissi

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Sep 08, 2016 3:29 pm

027. Nickel | am Berghang, Ostseite
Der getigerte Kater runzelte die Stirn, wärend er Amelies Antwort zuhörte. Ein leicht verwirrtes "Okay..." war sein einziger Kommentar zu ihrer ersten Bemerkung. Scheinbar wollte sie auf etwas anderes hinaus und hatte sich falsch ausgedrückt. Ich hoffe sie verwirrt mich nicht noch mehr, als ich sowieso schon bin. dachte er resigniert. Und ich habe immernoch keine Ahnung was genau sie eigentlich vorhat. Er schwieg für ein paar Herzschläge, als seine Schwester mit der Frage abschloss, ob er das guthieße, was Welkblatt vorgeschlagen hatte. Nickel musste zugeben, dass ihn diese Frage etwas überrumpelte, denn er hatte nicht erwartet dass jemand seine Absichten in Frage stellen könnte. Er wusste, dass Amelie diese Frage sehr wichtig sein musste und es war jetzt auch klar, was sie von der Clangeschichte hielt. Das hieß, dass der Kater seine Worte mit Bedacht wählen musste, denn er wollte Vertrauen zu ihr aufbauen. Schließlich war sie die einzige Verwandte, die er noch hatte.
"Nun ja, ich will nicht sagen, dass ich sie alle gutheiße, aber ich kann sie auch nicht völlig abschlagen...Schau, ich finde seine Idee gut, eine Gruppe zu gründen die zusammenhält und so bessere Chancen hat zu überleben. Ich kann auch die Ideen und Vorschläge der anderen, wie man eine solche Gruppe regeln könnte, nur gutheißen. Andererseits glaube ich nicht, dass wir - wenn überhaupt - eine Gruppe mit zu strengen Regeln aufbauen sollten. Wir alle sind Streuner und nicht gewohnt, dass man uns einschränkt. Deshalb glaube ich, dass zu viele Regeln nur Unzufriedenheit stiften werden..." Er räusperte sich. "Zusammenfassend gesagt...Ja, ich heiße die Idee gut, aber ich glaube nicht, dass es so wie wir es besprochen haben auf lange Sicht gut läuft." Er verstummte und wusste nicht genau, ob das, was er gesagt hatte überhaupt Sinn gemacht hatte. So viel zu einer überlegten Antwort.
Er schaute Amelie durchdringend an. "Allerdings misstraue ich Welkblatt. Er ist zu nett, das kommt mir unnatürlich vor. Wenn alle Clankatzen so sind, dann weiß ich nicht, wie sie so lange überleben konnten. Wenn du etwas weißt, sag es mir bitte."

|redet mit @Juliane
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptySa Sep 10, 2016 6:01 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 064

Er beschrieb ihr seine Position, und die kleine Kätzin, deren Magen sich leer fühlte, was sie daran erinnerte, dass sie eigentlich stärker werden wollte. Dass sie vorgehabt hatte, zu trainieren, und nicht dem dummen Gequatsche Welkblatts zu folgen.
Er sprach genau ihre Meinung aus. Ja, es stimmte. Und genau deshalb konnte man es deutlich besser machen, als der dumme Kater, der davon sprach, doch nur für alle sorgen zu wollen. Warum eine Gruppe grünen? Warum nicht einfach erst zusammenleben? Regeln ergaben sich.
>>Ich weiß, dass er im Clan aufgewachsen ist, einen Bruder dort hat, es ihm aber zu 'nass' war, mehr nicht. Außerdem glaubt er einfach alles, was man zu ihm sagt. Er hilft alles und jedem.<<
Mehr wusste sie nicht. >>Außerdem kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass seine Idee nie funktionieren kann.<<
spricht mit Nickel
@Chrissi

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptySo Sep 11, 2016 4:08 pm

028. Nickel | am Berghang, Ostseite
Der Kater nickte und merkte sich die informationen, die Amelie ihm über Welkblatt geben konnte. Es half ihm nicht wirklich weiter, er misstraute dem sandfarbenen Kater nur noch mehr, obwohl er das gar nicht wollte. Vielleicht sind Clankatzen einfach nett. Ist doch nichts dabei... Zu Amelies zweiter Aussage nickte er ebenfalls. "Da magst du wohl recht haben. Aber ich fürchte, die anderen sind fest entschlossen es so zu machen, wie wir besprochen haben..." Er schwieg nachdenklich. "Vielleicht sollten wir unsere Bedenken äußern, anstatt uns nur bei einander zu beklagen. Diese Katzen sind immerhin bereit mit uns zusammenzuleben." Noch. Er hatte es immer schwer gehabt, sich in eine Gruppe einzufügen, selbst wenn er es gewollt hatte. Und er hatte es mit einigen probiert, wärend er in der Zweibeinerstadt lebte: Entweder er hatte sich zu bedrängt und eingeengt gefühlt und war selbst gegangen oder er wurde rausgeworfen, weil den anderen Katzen seine plötzlichen Gedächtnisausetzter und Stimmungsschwankungen auf die Nerven gingen. Diesmal war Nickel aber fest entschlossen, alles richtig zu machen. Insbesondere mit Amelie.
"Doch zuerst sollten wir etwas zu Essen finden. Ich sterbe vor Hunger!" Er sprang auf und prüfte die Luft. "Da ist ein Kaninchen. Willst du es aufscheuchen und ich fange es oder andersherum?"

|spricht mit @Juliane, macht auf Kaninchen aufmerksam
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyMo Sep 12, 2016 8:05 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 065

Ja, es stimmte wohl, vor allem die kleine Kätzin, dessen Namen sie schon nichtmehr wusste, schien vollkommen von Welkblatts Worten gefesselt zu sein. Sie würde sicherlich nichts vor Welkblatt oder den anderen beiden sagen, sicherlich nicht. Bei Nickel war das anders, ihr Kopf schrie sie an, ihm zu misstrauen. Und ihre Herz zog sie in Sicherheit zu ihrem Bruder.
Sie witterte, bevor die kleine Kätzin antworte genoss sie einfach die Luft, die nach Freiheit roch, und nach vielen Katzen stank. Dann sah sie ihn an. >>Falls wir etwas essen wollen, dann sollte sich es scheuchen, und du es fangen!<< ohne auf eine Antwort zu warten, sprang sie leicht hoch, und wand sich durchs hohe, trockene Gras, das junge würde bald nachkommen.
Dann sprintete sie einen weiten Bogen, um die vermeidliche Beute. Erst jetzt merkte sie, wie leer ihr Magen tatsächlich war, konnte Nickel eigentlich kämpfen? Sie hoffte es. Dann könnte sie lernen. Dann prüfte sie den Wind, verärgert, würde sie von hinten auf das Kanninchen zulaufen, würde es sie wittern oder hören. Also musste sie von der Seite kommen, und dann es auf die Seite hetzen. Sie spannte alle Muskeln an, und begann zu schleichen, war Nickel schon bereit? Und woher wusste sie das? Sie hatte noch nie zusammen gejagt. Juliane wurde unsicher, sie würde jetzt niemanden enttäuschen, und Beute machen, ihrem eignen Magen zuliebe. Dann kam sie näher, und war sich ziemlich unsicher, was sie nun tun sollte. Normalerweise wäre sie bis zuletzt hingeschlichen, und hätte sich dann auf die Beute gestürzt. Aber nie auf ein ausgewachsenenes, immer nur auf junge Kanninchen. Zudem fing sie von zehn Tieren vielleicht eines. Dann wusste sie garnichtmehr was sie tun sollte, sprang los, war zu langsam, und das Tier schlug eine falsche Richtung ein. Sie war so knapp, sprintete, und kam gleich auser Atem. Ihre Lunge und die Beine schmertzten gleichermaßen, und schon sah sie das braune Tierchen nicht mehr.
Vögel. Vögel waren viel besser zu fangen. Denen konnte man so schön hinterherspringen. Sie witterte. Viel Beute gab es nicht, aber auch nicht wenig. Welkblatt und seine Gruppe waren ihr jetzt schon ein Dorn im Augen, sie wollte hier leben! Und das würde sie nicht können, wenn andauernd fremde Katzen die Beute nahmen. Wer war fremd? Alle außer sie und Nickel, bis jetzt. Vogel, was für einer wusste sie nicht, es roch ein wenig nach Ente. Ente? Was machte der Vogel hier? War ein Fluss in der Nähe? Wahrscheinlich war es nicht einmal Ente. Aber ein Vogel. Leicht deprimiert. leicht angespannt, leicht auf die neue Jagt vorbereitet, lief sie leise zurück zu Nickel durchs hohe Gras, um ihm zu berichten, dass nichts zu ihm laufen würde außer sie.
spricht mit Nickel, läuft los, hetzt Kanninchen, denkt wirr, läuft zurück
@Chrissi

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Sep 15, 2016 8:05 pm

029. Nickel | am Berghang, Ostseite
Nickel sah seiner Schwester nach, wie sie durch das hohe Gras hinter einem kleinen Hügel verschwand. Er prüfte noch einmal die Luft - der Geruch des Kaninchens war stark, also war es nicht so weit weg, wie er gedacht hatte. Langsam näherte er sich, denn Amelie würde noch etwas Zeit brauchen um in Position zu gehen. Außerdem musste er vorsichtig sein, wenn er die Beute nicht selbst aufschrecken wollte. Angespannt kauerte er im Gras, auf einer kleinen Erhebung, und wartete auf die rauschenden Geräusche, die ihm verraten würden, dass die Beute auf dem Weg war. Nick spähte in die Richtung, aus der der Geruch kam und konnte das Kaninchen gerade so sehen, da es sich im hohen Gras versteckt hatte. Er beobachtete, wie es aufmerksam die Ohren aufstellte. Plötzlich sah Amelie aufspringen und hinter dem Tier herhetzten. Was macht sie da? dachte er verärgert, wärend er aufsprang und ebenfalls hinter dem Kaninchen hersprang. Sie sollte es doch nur aufscheuchen! Er hatte nicht die perfekte Position, doch er konnte es schaffen...Mit weit ausgreifenden Bewegungen setzte er über das Gras und warf sich seitlich gegen das Kaninchen. Die Beute und der Jäger überschlugen sich ein mal, es gab einen kurzes Kampf, dann stand Nickel siegreich über dem von ihm erlegten Beutetier. Wo ist denn Amelie hin? Mit einem Schnauben schüttelte er sich den Staub und die Grasfetzten aus dem Fell, woraufhin er das Kaninchen aufnahm und zurück zu dem Ort schleppte, an dem er und seine Schwester sich getrennt hatten.
Sobald der Kater sie sah, lief er ihr entgegen und ließ das Kaninchen fallen. "Was genau sollte das vorhin?", fragte er verärgert, dann hielt er inne. Ich sollte nicht so hart sein. "Tut mir leid, ist schon gut. Ich konnte es ja noch erwischen.", miaute er also versöhnlicher.

|schleicht zu dem Kaninchen, beobachtet Amelie von Weitem, fängt das Kaninchen und kehrt zum Teffpunkt zurück, spricht Amelie darauf an
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDo Sep 15, 2016 9:02 pm

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 066

Ihr Magen knurrte, und sie witterte, um möglicherweise noch Beute zu finden. Merkwürdigerweise vernahm sie Nickel hinter sich, hatte sie sich auf so kurzer Strecke verlaufen? Das war wirklich nicht möglich, so weit war es schließlich nicht. Sie hatte nun keine Beute, weil sie selbst es nicht richtig gemacht hatte, und jetzt musste sie hungern. Wann sie begonnen hatte, anderen die Schuld zuzuschieben, wusste sie nicht so recht. Vermutlich als sie begonnen hatte zu jagen, es war völlig egal, ob sie nun eine ihrer Schwestern beschuldigte, das Ergebnis blieb das selbe. Und keine beute war nicht gut, egal in welchem Fall.
Und dann sah sie Nickel, das Kanninchen im Maul, es war ihre Beute! Unbewusste lief ihr das Wasser im Maul zusammen, wärend sie lächelnd auf ihn zu lief, und auf sein leicht erbostes Kommentar meinte >>Bring mir bei, wie man es richtig macht!<< Sie zuckte mit den Ohren, hatte das Gefühl, etwas übersehen zu haben, wusste nicht, woher es kam, und witterte kurz, waren ihnen Katzen gefolgt? Bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. >Ja, können wir essen?<< Ihr Magen knurrte, und sie ging neben Nickel vorbei, und riss von Bauch des Nagers ein Stück heraus, das sie genüsslich kaute.
ist verwirrt, sieht Nickel, antwortet, frisst
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptySa Sep 17, 2016 2:32 pm

Flussfell #14 (bei Welkblatt)
Viel mehr Katzen als Welkblatt und Flussfell waren nicht mehr hier. Niemand um genau zu sein. "Vielleicht sollten wir noch auf die anderen beiden warten. Nickel und und.. die andere Katze halt. Vielleicht wollen sie ja mitkommen." Ihr brummender Bauch unterbrach sie kurz. Wenn sie nicht bald etwas essen würde, würde sie ihre ganzen Muskeln verlieren. "Wir sollten vielleicht noch etwas jagen gehen, bevor ich zu einem laufenden Ast werde." ein leichter Witz war hinter ihrer Stimme verborgen. Zumindest Welkblatt würde etwas lernen wollen. Warum half sie diesen Katzen überhaupt? Sie wollte ja nicht bei ihnen bleiben. Sie würde irgendwann zum Finster-Clan gehen wenn sie die Sache mit Feuerfell verdrängt hatte. Würde ihr irgendwas vor Bluttiger oder Todesruf dazu rausrutschen, wäre sie in großer Gefahr, das war klar. Bei dieser Gruppe hätte sie für lange Zeit Beute. Doch sie würde den Clans einen neuen Rivalen schaffen. Aber früher gab es auch schon einmal 3 Clans. Also würde es doch nur in Steren-Clans Willen sein das ihnen geholfen wurde. Flussfell würde diese Katzen vom Sternen-Clan überzeugen, ihnen Klettern und richtiges Kämpfen beibringen. Dann hätte alles seine Richtigkeit, oder?

redet mit Welkblatt, denkt nach
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptySa Sep 17, 2016 11:52 pm

030. Nickel | am Berghang, Ostseite
Der Kater runzelte die Stirn. Das war es also. Sie weiß gar nicht, wie man im Team jagt... Er beobachtete Amelie dabei, wie sie zu essen anfing und ließ sich mit einem kleinen Seufzer neben ihr nieder. Er nahm einen Bissen und ließ sich das saftige Fleisch auf der Zunge zergehen. Ja, das war eine wirklich gute Beute gewesen, verbunden mit einer spektakulären Hetzjagd. Mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht dachte Nickel daran, wie er das Kaninchen gefangen hatte und war über Amelies Fehler hinweg. Nach einigen weiteren Bissen griff er das vorige Thema auf: "Wenn du das willst, zeige ich dir gerne, wie man im Team jagt. Wenn wir uns wirklich einer Gruppe anschließen, könnte das sehr nützlich für dich sein." Der Getigerte musterte seine Schwester aufmerksam. Sie sah nicht sehr kräftig aus, aber ihre Ohren waren sehr zerfetzt, was ihr einen eher verwegenen Ausdruck verlieh. "Sag mal, bist du schon oft in Kämpfe geraten?", fragte er ehrlich interessiert. "Wegen deinen Ohren." Andererseits schien sie am restlichen Körper nicht viele Narben zu haben und aus seiner Sicht sah sie auch sonst nicht sehr kämpferisch aus. Eher wie jemand, der sich im Hintergrund hielt.

|frisst, spricht mit Juliane
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptySo Sep 18, 2016 12:02 am

Juliane;; Berghang[Ostseite];; 067

Mit vollem Mund kauend meinte sie >>Ja bitte, dann können wir noch mehr jagen<< Ihr Magen fühlte sich gleich besser an, da fragte er sie, sie schleckte, eigentlich schon satt. Sie war ja noch ziemlich klein.
Warum sie ihm vertraute, wusste sie immer noch nicht >>Ich kann nicht kämpfen, also nicht gut. Mein ganzes Wissen habe ich aus Kämpfen. Aber ich gebe alles, und scheue nichts. Also sagen wir so, wenn mich jemand in die Pfote beißt, versuche ich ihm mit der anderen die Pfote zu brechen, das ist schwer zu erklären...<< begann sie, und nahm noch einen Bissen. War sie schon jemals zu einer katze so ehrlich gewesen.
>>Nickel...<< begann sie, man merkte, wie jung sie war an ihrer Stimme >>Ich will nicht zurück, zu den anderen.<<
frisst, spricht mit Nickel
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDi Sep 20, 2016 6:54 pm

031. Nickel | am Berghang, Ostseite
Er schmunzelte über ihre este Erwiederung. Sie scheint wirklich begierigt zu sein, etwas neues zu lernen, im Gegensatz zu mir damals. Ich denke das ist ein gutes Zeichen. Er registrierte, dass Amlie aufgehört hatte zu essen, doch er selbst war noch lange nicht satt. Wirklich, den ganzen Tag hatte er noch nichts gegessen und am Tag davor auch nur die Reste eines Kaninchens, die ihm ein anderer Streuner angeboten hatte. Es war ein Wunder, dass der Kater nicht völlig geschwächt war. Abgemagert - ja, das wohl schon ein bisschen. Aber es war auch eine große Umstellung von Stadt zu Wildnis, denn in der Stadt bestand die Beute entweder aus dicken, ahnungslosen Ratten oder Zweibeineressen.
Nick hörte seiner Schwester aufmerksam zu und wartete, bis sie fertig gesprochen hatte. Dann atemte er tief ein und miaute: "Wenn du nicht Kämpfen kannst - das macht nichts, ich kann dir ein paar Tricks zeigen." Ein Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht, als er an eine Szene aus der Vergangenheit dachte. "Dein Ansatz gefällt mir. Erinnert mich sehr an mich, weißt du. 'Alles geben, nichts scheuen'...Vater sagte immer, ich sei beim kämpfen zu impulsiv und leichtsinnig noch dazu. Er sagte, ein richtig guter Kämpfer macht es mit Köpfchen. Wahrscheinlich hatte er recht, aber was solls. Bis jetzt konnte ich mich immer gut behaupten. Und wenn doch jemand stärker, geschickter oder schneller ist als ich, dann ist es eben so und ich gebe mich damit zu frieden." Er fixierte Amelie mit neugierigem Blick, dann runzelte er irritiert die Stirn. Moment, nichts scheuen? Jemandem...gleich die Pfote brechen? Der Getigerte hoffte, dass Amlie mit ihren Worten meinte, was er zuerst gedacht hatte - nämlich keinen Kampf zu scheuen - und nicht, dass sie bereit war, alles zu tun, um zu gewinnen. Seine Gedanken wurden jedoch aprupt unterbrochen, als sie ihm eröffnete, dass sie nicht zurück zu den anderen wollte. "Wa-Wieso denn nicht?", fragte Nickel überrascht. "Sie scheinen doch alle nett zu sein...", meinte er dann etwas hilflos.

|denkt nach, spricht mit @Juliane
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   12 - -verbranntes Territorium- - Seite 12 EmptyDi Sep 20, 2016 9:54 pm

Welkblatt|051|Berghang Ostseite


Der Hellbeigegestreifte nickte, auch sein Magen blubberte verräterisch. >>Jagen klingt sehr gut.>> er lächelte. Die Kätzin war irgendwie anders als die anderen.. freundlicher, sie strahlte weniger Distanz aus als alle anderen, als wäre sie wie er, in einer großen Gruppe von Katzen aufgewachsen. Er deutete an, dass er sich in Bewegung setzen wollte. >>Du stammst aus den Bergen, sagtest du? Du hattest dort sicher eine große Familie, oder?<< fragte er nebenbei und interessiert blickte er sie von der Seite an. Der Streuner prüfte die Luft auf Beutetiere. Ihr geballter Duft an Katzen, hatte die meisten im Umkreis in Acht gehen lassen, sie würden sich von den berghängen entfernen müssen oder weiter nach Osten gehen. Er war sich noch unschlüssig wohin und wartete einfach welche Signale Flussfells Körper gab, wohin sie laufen würde.

-unterhält sich mit Flussfell und steuert langsam los zum Jagen-
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