-Tauclan Lager-

Gast

das Eingangsposting lautete :

Lager:

Anführerbau:

Heilerbau:

Kriegerbau:

Schülerbau:

Kinderstube:

Ältestenbau:

Versammlungsort [Hochbau]:

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Amselgefieder 026|Lager beim Ältestenbau, dann Eingang Heilerbau

Die Älteste schaute besorgt drein und eine Woge von Dankbarkeit erfüllte ihre Augen, als Lichtermeer Narbe stützte. Sie lächelte auch Sichelzorn an. Er war ein guter Heiler und ganz siche rnicht so herzlos, wie sie manchmal gedacht hatte.
Sie war nicht ganz zufrieden damit, dass Narbe mit Hummel im Heilerbau schlafen sollte. "Das ist doch kein Aufenthaltsort für eine junge Mutter." widersprach sie, während sie gemeinsam ins Lager liefen.
Einige neugerige Köpfe würden sich sicherlich zu ihnen drehen. Nun wandte sie sich an Lichtermeer "Wenn mein Nestmaterial ausgewechselt wurde", sie pausierte kurz und schaute entschuldigend und peinlich berührt wegen ihres Missgeschickes am Morgen", können Narbe und Hummel erstmal im Ältestenbau unterkommen, bis unsere Heiler sie als vollkommen gesund befunden haben und sie sich wohl genug fühlt um mit Bärenherz in der Kinderstube zu liegen. Bei mir im Bau ist viel Platz und ich langweile mich sowieso viel."
Sichelzorn schaute nicht überzeugt drein und auf seinen Einwand konterte sie mühelos "Sichelzorn, ich bin jetzt 144 Monde alt und habe schon so manche Epidemie überstanden. Selbst wenn diese Keime, wie du es nennst, mich angreifen, strecke ich ihnen die Zunge heraus." sie erwiderte seinen starren Blick, der sie wohl niederkämpfen versuchte, das bei der resoluten alten Dame aber nicht schaffte.
Sie hielt vorm Ältestenbau. "Schickt doch bitte ein paar Schüler los Moos, Schilf, Farn und so weiter zu holen. Wenn dann alles hergerichtet ist, heiße ich Narbe und Hummel bei mir sehr gerne willkommen." miaute sie und setzte sich müde vor den Eingang, um auszuruhen. Der Uringerich der aus ihm drang war inzwischen schon etwas abgestanden.

Sichelzorn |044| im Lager beim Ältestenbau

Der graue Heiler hatte kein Interesse daran, das zapplige Junge der Streunerin abzunehmen. Vielleicht befanden sich in dem Speichel der Streunerin schon unfassbar gefährliche Krankheit und Tod. Als Amselgefieder befürwortete, dass die Fremden im Ältestenbau schliefen, rümpfte er die Nase "Interessiert es dich gar nicht, dass sie vielleicht Keime in sich tragen, die deinen Ältestenkörper schnell als Wirt benutzen können? Nein, ich kann das nicht dulden." Die Älteste aber wollte sich nicht beirren lassen. Seine orangefarbenen, verfinsterten Augen musterten sie und er schnippte, wenn auch etwas verärgert mit dem Schweif, als er die Entschlossenheit in den Augen der Schwarz-Braunen las "Dann mach doch was du willst." Auch wenn man es an seiner Antwort nicht merkte,hoffte er wirklich, dass Amselgefieder so bald nichts geschah. Er achtete das Alter, durch das Wissen und die Erfahrung in den Köpfen der Ergreisten. Amslegefieders Nest musste wirklich ausgewechselt werden, lange ertrug er den stichigen Geruch ihrer Exkremente nicht mehr im Lager.
~Die Schüler werden sich freuen~ er lächelte aus heimlichen Vergnügen und trabte weiter zum heilerbau "Bis die Schüler fertig mit dieser Aufgabe sind, hereinspaziert." er hielt den Efeuvorhang auf und wartete bis die Streunerin mit ihrem Jungen hinein gehen würde.

~geht ins Lager, redet mit Amselgefieder, hält Efeuvorhang auf, wartet bis Narbe in Heilerbau geht~

Thema: Re: -Tauclan Lager- So Jul 10, 2016 3:06 pm

Eichhornstreif #014
Im Lager
Die Kriegerin sah wie Bussardschatten mit der Leiche Melissenpfote das Lager betrat und lies den Kopf kurz hängen. Ein guter Schüler war tot. Sie sah Sichelzorn am Eingang zum Heilerbau stehen und roch dann auch schon den Geruch der Streunerin. Sie rümpfte die Nase aber sagte nichts. Sie schlich sich näher an den Ausgang um diese mal zu sehen. Ein kleines Fellbündel baumelte aus ihrem Maul.
Der Blick der Kriegerin wurde weich, so ein kleines Junges konnte man nicht ablehnen.
Sie ging ein paar schritte zurück und leckte sich über die Schnauze. Lichtermeer hatte eine gute Entscheidung getroffen. Auch wenn sie die Streunerin noch nicht kannte, so sah sie aus als wäre sie stark und kämpferisch vor allem nach den Narben zu schließen.

>>Sieht die Leiche Melissenpfotes und geht dann die Streunerin anschauen<<

Bussardschatten #003
Im Lager
Der Kater sah Eichhornstreif nach und schüttelte den Kopf. Er würde die Totenwache halten und den Schüler ehren der die Reise nicht überlebt hatte. Er drückte die Nase in das Fell des Schülers. Seine Augen waren trüb und voller Trauer.
Doch da wo Melissenpfote nun war ging es ihm nun besser. Der Kater blinzelte und schloss die Augen leicht. Möge der Sternen-Clan dich aufnehmen, du wirst nun gesund sein! Spring über die Wiesen und tobe dich richtig aus! Dachte er und wünschte dem Schüler alles gute.
>>Trauert um Melissenpfote, hält Totenwache<<

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Lichtermeer | 014

Er stütze Narbe auf dem Weg weiterhin und lies die kleine Auseinandersetzung zwischen Amselgefieder und Sichelzorn passieren. Als die beiden dann fertig waren, miaute er: "Nun, eigentlich ist der Ältestenbau kein Platz, wo wir Kätzinnen mit ihren Jungen unterbringen, aber, sobald Sichelzorn euh für gesund erklärt, können wir sicher noch einmal darüber reden." Es wäre seltsam, eine junge Mutter im Ältestenbau zu haben, doch er konnte Narbe gut verstehen. Sie kannte Amselgefieder nun und vertraute ihr sicherlich auch bis zu einem gewissem Grad. Er würde sich wohl in Amselgefieders Gesellschaft auch besser fühlen, als irgendwo anders mit fremden Katzen. 'Aber, wenn wir sie hier im Clan aufnehmen, dann wird sie sich sowieso schnell an die anderen, fremden Katzen gewöhnen.' dachte er sich und überlegte wieder, ob er sie aufnehmen sollte. Es gab in etwa gleich viele Vor- wie Nachteile, allerdings machte er sich wirklich Sorgen, ob ein aufgenommener Streuner ihn nicht als schlechten Anführer vor seinen Clan aussehen lässt.
Lichtermeer begleitete Narbe noch bis zu dem Heilerbau, wo Sichelzorn sie willkommen hieß und nahm seine Schulter als Stütze langsam von ihr weg. "Sichelzorn, ich komme später nochmal vorbei." kündigte er dann an. Er würde ihn und Funkenblitz fragen, wen sie als zweiten Anführer geeignet hielten und ob es Prophezeiungen gäbe, oder andere Informationen, über die er aufgeklärt sein sollte. Er drehte sich zur Lagermitte, wo er Melissenpfotes Leiche auf dem Boden sah.
Dieser Anblick lies ihn stutzen und er näherte sich dem toten Schüler. Er setzte sich neben ihn und drückte seine Nase kurz in das Fell des Schülers. 'Lass es dir gut gehen im Sternenclan.' dachte er sich und blieb noch einige Herzschläge respektvoll bei dem Schüler sitzen, bevor er sich wieder erhob. Er kannte Melissenpfote nie wirklich gut, und doch tat es weh, den jungen Kater dort so liegen zu sehen. Ganz still und starr. Diese Starre war beinahe sogar etwas beängstigend.
Allerdings hatte er jetzt andere Verpflichtungen, die er nachgehen muss. Zum Beispiel musste Amselgefieder Nest ausgewechselt werden, weswegen er sich nach einem Schüler umsah, doch er erblickte in diesem Moment keine. Sein Blick ging zum Frischbeutehaufen. Er war relativ klein, sechs Beutetiere noch, wenn er richtig sah. Das war etwas zu wenig für den großen Clan. Sollte er Jagd- und Grenzpatrouillen einteilen? Bestimmt, solange noch kein zweiter Anführer ernannt wurde. Er erblickte Eichhornstreif, die anscheinend gerade frei war, also lief er zu ihr rüber. "Eichhornstreif," grüßte er sie, doch stutzte er kurz. Sollte er jetzt einen Befehlston annehmen, oder sie einfach ganz normal darum bitten, eine Jagdpatrouille sich zu suchen? Er entschied sich, vorerst beim normalen Ton zu bleiben, so fühlte er sich persönlich wohler, "Könntest du dir ein paar Krieger zusammensuchen und Jagen gehen? Der Frischbeutehaufen kann noch ein paar zussätzliche Beute gebrauchen" bat er sie dann und wartete auf ihre Antwort.

>Vor dem Lager; vor dem Heilerbau; Lagermitte bei Melissenpfote; im Lager
~begleitet Narbe&Hummel zum Heilerbau; sagt Sichelzorn, dass er später noch mit ihm&Funkenblitz reden möchte; trauert um Melissenpfote; fragt Eichhornstreif, ob sie mit anderen kriegern jagen könnte.

Gast

Finkenflug #010
Wacht auf|Geht aus dem Kriegerbau|sieht Melissenpfote|Legt sich neben Bussardschatten zu Melissenpfote

Finkenflug erwachte blinzelnd, seine tiefen grünen Augen starrten auf die helle Öffnung des Baus, welche ihm verriet, dass es schon ziemlich spät sein musste. Grummelnd blieb der Kater jedoch fürs erste liegen, in seinem Kopf brummte es noch leicht, da seine Kopfschmerzen nicht ganz verklingen wollte. Der Krieger hatte das Gefühl, dass dieser Tag nicht mit ihm war, nicht mit so einem schlechten Start. Seufzend hob und senkte sich seine Lunge schwer, seine Augen verengten sich zu Schlitzen, bevor er sich dazu bewegen konnte, seinen Körper aufzuraffen. Eine Miene verziehend und mit zuckenden Ohren versuchte er mit einem Kopfschütteln das plötzliche Stechen in seiner Stirngegend los zu werden, was an sich nichts brachte, aber die Schmerzen verschwanden an sich ziemlich schnell. Mit einem herzhaften Gähnen schob sich der kleine grau Gemusterte aus dem Ausgang, sein Blickfeld flutete sich im ersten Moment mit grellem Licht, ein hohes Pfeifen ertönte für wenige Herzschläge in seinen Ohren bevor er sich an die Helligkeit gewöhnen konnte. Doch was dem Grünäugigen dann zu erst ins Auge fiel, ließ ihn still verharren. Das war doch... hah, nein. Das hier war sicherlich nur ein Traum der durch seine Kopfschmerzen auftrat. Melissenpfote lag dort nicht reglos am Boden. Nicht in der Lagermitte. Neben Bussardschatten. Huh... ich wusste zwar, dass Melissenpfote nicht so gut unterwegs war... aber auf der Reise zu sterben? Der SternenClan scheint ihn wohl früher gewollt zu haben, als man ihn hier gehen lassen wollte. Schweigsam trat der Kater zum Leichnam, sein langer Schweif zuckte nervös bei dem Anblick des Toten. Oh ja, er selbst fürchtete den Tod, doch zugeben würde er es nicht. Sich neben Bussarschatten niederlegend legte er seine Schnauze an den kalten Körper. "Möge der SternenClan dich gut in seine Reihen aufnehmen.", murmelte der Hellgraue, seine grünen Augen schließend.

//Bei Fehlern bitte ich, eine PN zu schicken ^^°

Thema: Re: -Tauclan Lager- Mi Jul 13, 2016 3:20 pm

Narbe #023
Im Lager
Die Kätzin ging gestützt von dem Anführer des Clans, den sie nun ihr Zuhause nennen konnte, solange sie die Streunerin aufnahmen, in den Heilerbau. Sie sah Sichelzorn dankbar an, sie wusste nicht recht wo sie und Hummel sich hinlegen konnten, darum setzte sie sich hin und legte ihren Schweif sanft vor ihre Pfoten, sie legte Hummel auf ihren Schweif und sah die beiden anderen Katzen in dem Bau.
Sie wusste nicht recht was sie machen sollte und neigte darum nur kurz grüßend den Kopf.
Hummel wandte sich auf ihren Schweif hin und her, doch maunzen tat er nicht.
Sie leckte ihren Sohn sanft und schnurrte leise. Was würde nun passieren? Sie sah Sichelzorn unsicher an und hoffte das er ihr sagen würde was sie nun machen sollte.
>>Geht gestützt von Lichtermeer in den Heilerbau. Ist sich unsicher was sie machen soll.<<

Eichhornstreif #015
Die Kriegerin sah wie Sichelzorn die Streunerin in den Bau wies, als sie das kleine Fellbündel im Maul der Streunerin sah konnte sie nicht anders als einen weichen Blick zeigen.
Als Lichtermeer dann zu ihr kam, nach dem er die Streunerin in den Heilerbau geleitet hatte, und sie fragte ob sie sich Krieger mit nehmen könnte für eine Jagd neigte sie den Kopf. "Natürlich mach ich das.. Ich würde gerne eine Sache wissen, nimmst du die Streunerin und ihr Junges auf." Ihre Stimme klang nicht scharf sondern eher weich und freundlich.
"Ich nehme mir denke ich auch gleich Bussardschatten und Finkenflug mit." Miaut sie und sieht ihren Anführer an. Ja sie sah ihn schon vor der Zeremonie als Anführer. Sie würde die beiden Krieger gerne mit nehmen, vor allem weil sie die beiden um sich besser ertragen konnte als andere. "Also darf ich dich nicht begleiten auf deine Reise?" Fragte sie und sah ihren Anführer fragend an.
>>Sieht Narbe und Hummel. Redet mit Lichtermeer<<

Bussardschatten #004
Im Lager
Der Kater hörte seinen Namen und zuckte mit dem Ohr, er sah auf und sah Eichhornstreif und Lichtermeer. Jagen gehen. Ich bin zwar müde, aber ich denke das schaffe ich noch. Dachte der Kater und erhob sich, er sah auf die Leiche des Schülers runter und trabte dann zu Eichhornstreif.
Die Streunerin interessierte ihn zwar auch, aber er konnte später sicher noch etwas in Erfahrung bringen.
Außerdem wenn sie nun länger im Lager bleiben würde, dann würde er sicher etwas über sie und ihren kleinen Fellball heraus finden. Er musste nicht unbedingt hin gehen und fragen. Er wollte außerdem auch die Heiler nicht stören. Sollen sie sich um die beiden erst mal kümmern, sicher wird Lichtermeer auch ihr kommen ankündigen. Dachte er und legte seinen Schweif ordentlich um seine Pfoten.
>>Erhebt sich von der Leiche Melissenpfotes und geht zu Eichhornstreif und Lichtermeer<<

Hummel #004
Im Lager
Der kleine Kater miaute, er wollte endlich Ruhe haben, doch immer wieder wurde er hoch gehoben. Sein Miauen klang eher erschöpft und auch unter anderem klang es auch noch Vorwurfsvoll.
Als er abgelegt wurde, roch er wieder den Vertrauten Geruch seiner Mutter. Er lag auf ihren Schweif. Durfte der kleine Kater nun endlich schlafen? Oder wurde er gleich wieder getragen? Seine kleinen Augen waren fest geschloßen, doch tanzten kleine Lichtpunkte an seinen Liedern. Er miaute leise und kuschelte sich in den Schweif, in das Fell.
Seine kleinen Pfoten zuckten als wollte er die Lichtpunkte auf seinen Liedern jagen wollen.
>>Miaut Vorwurfsvoll zuckt mit seinen Pfoten<<

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Sichelzorn 045| im Heilerbau

Narbe war im Heilerbau verschwunden und nachdem er die Efeuranken wieder in ihre bekannte Position fallen ließ, wurde es noch dunkler in der zwielichtig erscheinenden Höhle.
Er mochte den Heilerbau, mit seinen schroffen Wänden und selbst die schmälerne Enge, konnte ihm kein Unbehagen bereiten.
"Das ist Funkenblitz, meine Mentorin und Heilerin. Wie du siehst haben wir hier verhältnismäßig wenig Nester, wenn Epidemien herrschen, müssen wir auf unsere Nester verzichten und selbst dann reichte es oft nicht." Er ließ seinen Blick über die zwei Nester am Ende der Höhle gleiten, mit etwas Abstand lagen die zwei Krankennester. "Windläuferin liegt aufgrund ihrer verknacksten Pfote im Heilerbau, sie hat also nichts Ansteckendes. Sie besetzt derzeit das vorderste Nest. Ruh dich bitte in dem zweiten Nest aus, danach werden wir dich dann nochmal gründlich untersuchen." erklärte er sachlich und nickte einmal kurz hinterher. Er selber war ebenfalls sehr müde. Seine Ballen protestierten schon länger gegen jedes Gewicht, was auf ihnen lasten sollte. Er latschte mit unmotiviertem Gang zu seinem Nest und legte sich dort hinein. Dabei wendete er den anderen Katzen den Rücken zu und signalisierte somit, dass er nicht mehr bereit für weitere Interaktionen war. Er schaute kurz gegen die kahle Wand und schloss dann die Augen, nur darauf wartend, dass ihn endlich der Schlaf holen möge. Viele Gedanken ratterten in seinem Schädel, er versuchte sie abzustellen, wie er es sonst gute Kontrolle über sie hatte, aber heute konnte er nichts gegen sie ausrichten. Auch wnen sein Körper ruhig lag, sein Atem friedlich schien, er war aufgewühlt und blieb lange schlaflos.

~redet mit Narbe, legt sich selber schlafen~

Rauchkristall 023 | im Lagerzentrum

Die Kriegerin beobachtete wie Finkenflug sich auch an der Totenwache beteiligte. Sie hatte nichts mit Melissenpfote zu tun gehabt, es war doch offensichtlich gewesen, dass der Schüler nicht überlebens noch kriegerfähig war.
Die Streuner-Königin und ihr Junges wurden tatsächlich in das Lager gelassen, Rauchkristall fand dass Fremdkörper einem Clan nie gut taten, anfangs jedenfalls, vielleicht würden sich die zwei Streuner nach ihrem Einleben als wertvollen Zuwachs herausstellen.
Ihre so tief dunkeln Augen betrachten nun scharf wie Lichtermeer mit Eichhornstreif miteinander sprachen.
Sie näherte sich und setzte sich zu den beiden, sodass sie gerade noch den letzten Satz mitbekam. Sie bewegte ihre Augen kurz in einem größeren Bogen als notwendig zur anderen Seite, um Lichtermeer ins Gesicht zu blicken. Trotzdem war es schwer zu sagen, ob sie wirklich mit den Augen gerollt hatte, oder ob es einfach nur aufgrund der Blickrichtungsänderung war.
Wahrscheinlich hatte es Eichhornstreif nicht gesehen, so kurz war diese Bewegung gewesen.
"Ich denke viele Katzen würden sich wünschen den neuen Anführer zu begleiten ,Eichhornstreif." ruhig und klar glitten die Worte zu Lichtermeer, weil sie diesem noch immer ungeniert und ohne scheu in die Augen schaute auch wenn sie eigentlich auf Eichhornstreifs Frage reagierte.

~setzt sich zu Lichtermeer und Eichhornstreif, redet mit ihnen~

Gast

Lichtermeer | 014

Er lächelte der Kriegerin dankend zu, als sie sagte, dass sie die Jagdpatrouille übernehmen würde. Ansonsten musste er noch eine Grenzpatrouille erstellt werden, doch Lichtermeer nahm an, dass jene auch noch warten konnte.
Auf die Frage, ob Hummel und Narbe aufgenommen werden würde, hätte er gerne "Ich weiß es nicht." geantwortet. Doch stattdessen antwortete er: "Vorerst werden beide bei uns aufgenommen, wie es weitergehen wird, entscheidet sich noch. Erstmal muss bestätigt werden, dass die beiden keine Krankheitsträger sind, die die Gesundheit des Clans gefährden könnten." Erst, wenn das entschieden war, konnte er wirklich sagen, ob die beiden aufgenommen werden würden. Außerdem wollte er sehen, wie Narbe unter anderem mit den fremden Clankatzen interagiert und wie sie vom Clan aufgenommen, beziehungsweise behandelt wird.
Der langhaarige Kater grüßte Bussardschatten mit einem Nicken, als jener bei Erwähnung seines Namen zu den beiden rüberkam. Würde Bussardschatten einen guten, zweiten Anführer abgeben? Kräftig war der gescheckte Kater auf jedenfall, er könnte den Clan gut verteidigen. Er würde sich den Kater als Wahl vorerst vermerken. 'Ich hab nur noch bis Mondhoch Zeit' erinnerte der Anführer sich unangenehm an die Pflicht, seinen neuen Stellvertreter bald zu ernennen. Lichtermeer hatte bis Sichelzorns Ankündigung nicht einmal mit dem Gedanken gespielt, mal zweiter Anfphrer zu werden und jetzt war er auf einmal Anführer, zum Sternenclan! 'Ein wenig mehr Zeit wäre wohl schön, aber es hat bis jetzt jeder andere Anführer vor mir auch geschafft, sich einen würdigen Stellvertreter zu suchen. Ich werde bis zum Monduntergang schon eine gute Wahl getroffen haben.' versicherte er sich dann selbst.
Auch Rauchkristall, die mittlerweile dazugestoßen ist, grüßte er mit einem warmen Lächeln. Man könnte fast meinen, dass dieses Lächeln noch wärmer, herzlicher erschien, als das Lächeln, welches er sonst jedem anderem schenkte. Aber bevor man jenes Lächeln genauer inspizieren konnte, war es wieder verschwunden.
Die Kriegerin hatte recht. Wenn er nicht selber Anführer sein würde, würde er auch gerne als Begleitschutz mitkommen. Immerhin ist das ein besonderes Ereignis, welches nicht alle Tage einfach so geschieht! Aber, er musste zugeben, auch hierüber hatte er sich noch keine weiteren Gedanken gemacht. "Nun, darum werde ich mich noch kümmern. Bis jetzt gab es noch wichtigeres zutun. Spätestens zur Clanversammlung werde ich bekannt geben, wer mich begleitet. Bis jetzt steht noch keiner fest." antwortete er, um etwas sinnvolleres zu sagen, als "Ich weiß es noch nicht."
Am liebsten würde er sich jetzt entschuldigen, und Rauckristall möglicherweise fragen, ob sie Lust hätte ihn kurz in's Territorium zu begleiten. Für einen Spaziergang, oder auch für eine kleine Jagd. Aber, es schien ihm, als müsse das noch warten, bis alles fertig war und er alle Pflichten, die so plötzlich auf ihn gefallen sind, erledigt hatte.

>im Lager
~antwortet auf Eichhornstreifs Fragen; denkt über den neuen Stellvertreter nach~

Gast

Rauchkristall | 024 | Lagerzentrum

Lichtermeer schenkte ihr ein Lächeln, welches sie aber nicht schwerer wog als jedes andere. Bislang erschien er ihr in jeder Hinsicht als würdiger Leiter des Clans. Er war freundlich, auf warme Art und Weise anweisend, wofür sie zu geringes Verständnis oder Geduld für andere besaß. Es erschien ihr makaber einen Befehl in eine Bitte zu formen, wobei doch feststand dass dieser ausgeführt werden sollte, unabhängig von den Empfindungen des Rangniederen.
Die Weiß-graue bewunderte diese Gabe, mit der es gelang den 'Untertanen' eine Mitbestimmungsfreiheit zu signalisieren, was diese wiederum ihre Meinung von dem Anführer in hohem Maße erhöhte, schließlich anerkennt er ihre ach so besondere Kompetenz und somit wird ein Nicht-Respektieren bzw Nicht-Ausführen selten in Anspruch genommen.
Sie lächelte bei diesen Gedankengängen, während sie ihn weiter anschaute. Lichtermeer hatte es raus, ob bewusst oder einfach naturgegeben, sie zollte dem Anerkennung.
Sie nickte bestätigend. Man sollte ihn nicht hetzen. Er hatte gesagt, dass er es zu einem späteren Zeitpunkt verkünden würde, warum sollte er nun Eichhornstreif das Previleg gewähren früher an Informationen zu kommen.
Die mit Siamblut durchströmte Katze wandte sich nun der anderen Kriegerin zu. "Wenn du nicht genug Katzen für die Jagdpatrouille bekommst, würde ich dich begleiten. Ansonsten," sie drehte den Kopf wieder zu Lichtermeer ", sofern es nötig ist, würde ich eine Grenpatrouille anführen." sie wartete ab, was gewünscht war und blickte mit ruhigem Blick durch das Lager, zumindest den Teil, welchen sie aus dieser Position überblicken konnte und dieser war recht klein.

~redet mit Lichtermeer und eichhornstreif~

Thema: Re: -Tauclan Lager- Do Jul 14, 2016 11:45 pm

Eichhornstreif #016
Im Lager
Sie nickte erfreut. "Das würde mich freuen." Miaut sie. Zu viert konnten sie im Territorium auch besser jagen. Sie sah Lichtermeer an und zuckte leicht mit den Ohren. "Wenn du nichts dagegen hast." Miaute sie schnell und sah ihren Anführer an. "Wer wird eigentlich die Streunerin versorgen? Sie braucht sicher auch Beute." Ihre Stimme klang eher fragend als abweisend. Wer auch immer ihr Frischbeute brachte, der sollte auf passen nicht das sie wirklich eine Krankheit hatte und dann alle ansteckte.
Aber das sollte Sichelzorn erst mal untersuchen. Sie wollte nur noch jagen um ihren Clan zu versorgen. Sie sah zu Bussardschatten und schüttelte dann den Kopf. "Ich glaube es wäre das beste wenn du in dein Nest gehst, du siehst aus als würdest du heute keine Beute fangen." Miaute sie neckend und schnippte mit dem Ohr.
>>Redet mit Rauchkristall und Lichtermeer, sagt Bussardschatten etwas.<<

Bussardschatten #005
Im Lager
Der Kater unterdrückte ein Gähnen, nickte dann aber und ging langsam mit hängenden Schweif richtung Kriegerbau. Er war müde und auch trauerte er um den toten Schüler. Er wird niemals ein Krieger werden. Dachte er und schob sich in den Kriegerbau.
Er gähnte nun und riss sein Maul weit auf, er schlich zu seinem Nest und rollte sich langsam in seinem Nest zusammen. Er legte seinen Schweif über seine Nase und schloss die Augen. Er war zwar müde, aber er konnte nicht gleich ein schlafen. Dafür hingen seine Gedanken zu sehr an dem Tot Melissenpfotes.
Sichelzorn hat versucht ihn zu helfen, mehr konnten wir nicht machen. Dachte er und kuschelte sich tiefer in sein Nest.
>>Stimmt Eichhornstreif zu und zieht sich in den Kriegerbau zurück<<

Narbe #024
Im Heilerbau
Sie nimmt Hummel wieder auf und bringt ihn langsam zu einem Nest. Vorsichtig legt sie ihren Sohn hinein und ringelt sich um ihn zusammen. Jetzt konnte sie ihn wärmen und er konnte sich ausruhen, sie auch.
Vorsichtig leckte sie den kleinen über den Kopf und fing an ihn ein wenig zu beruhigen. Sie schob ihn weiter an ihren Bauch ran und legte den Schweif um den kleinen. Sie legte nach kurzer Zeit ihren Kopf auf ihre Pfoten und blinzelte, ihr Magen war zwar noch immer leer, jedoch könnte das noch warten, sie wollte schlafen und einfach erst mal entspannen.
Nach dieser Reise und nach der Geburt brauchte sie endlich mal eine Pause, sie gähnte und schloss langsam die Augen, doch bevor sie einschlafen konnte, riss sie ihre Kopf noch mal hoch und sah Sichelzorn an. "Danke." Miaute sie und in ihrer Stimme lag viel Dankbarkeit. Sie legte ihren Kopf wieder hin und schloss nun die Augen, sie glitt gleich in einen ruhigen Schlaf.
>>Legt sich in ein Nest und dankt Sichelzorn<<

Hummel #005
Im Heilerbau bei seiner Mama
Der kleine Kater spürte wieder wie seine Mutter ihn hoch hob, doch schon wenig später spürte er wie er wieder abgelegt wurde, diesmal spürte er etwas weiches unter sich, es war angenehm, dann rollte sich auch noch seine Mutter um ihn zusammen.
Die Wärme tat gut, der kleine schnurrte, schob sich dichter an ihren Bauch und fing an zu saugen. Als er wenig später wieder satt war lies er von seiner Milchquelle ab und legte sich dann richtig hin und schlief ein.
Diesmal war er glücklich, er spürte das er in Sicherheit war und das er nun nicht mehr getragen wurde nur um ihn weiter weg zu bringen.
>>Dankt seiner Mama, trinkt und schläft ein, ist glücklich<<

Gast

Lichtermeer | 015

Mittlerweile hatte der Kater das Gefühl, sein Kopf war zu klein für all die Gedanken, die er dachte. Es war nicht genug Platz, um über Narbe und Hummel nachzudenken, gleichzeitig sich Gedanken über den neuen Stellvertreter zu machen, überlegen, wer ihn zum Mondfelsen begleiten sollte und wer in der Zeit die Grenzen patrouillieren würde. 'Ist es als Anführer immer so?' fragte er sich. Das war ja keinen Mond lang auszuhalten, oder vielleicht musste er sich an die neue Verantwortung und Pflichten einfach nur noch gewöhnen und es würde ihm bald leichter fallen. Zu allem Überfluss fiel ihm auch noch ein, dass er sich noch über Rauchkristalls Fragen zum Wo und Wann Gedanken machen mussten. Aber diese Fragen konnten, glücklicherweise, noch warten und die Kriegerin würde sicherlich verstehen, wenn er sagen würde, dass er sich darüber noch keinen Kopf gemacht hat.
Er freute sich, dass Rauchkristall sich so bereitwillig für die Jagdpatrouille gemeldet hatte und er betrachtete Bussardschatten mit besorgtem Blick. 'Hoffentlich ist er nur müde und trauert 'nur' um Melissenpfote. Es wäre nicht schön, wenn er krank wird. Aber das wird er sicherlich nicht' dachte Lichtermeer, als er dem Krieger kurz hinterhersah.
"Nein, natürlich habe ich nichts dagegen. Es gibt genug andere Krieger, die momentan nichts zutn haben." antwortete er dann auf Eichhornstreifs erste Frage und Rauchkristalls Einwand, "Momentan Sichelzorn und Funkenblitz. Ich bin mir sicher, dass sie den beiden bringen, was sie brauchen, oder jemand anderen fragen, ob er den beiden helfen kann." Er hätte auch noch jemanden organisieren können, und demjenigen sagen, er soll den beiden helfen. Aber er schätzte Funkenblitz und Sichelzorn als Selbstständig genug ein, dies selbst zu tun.

>im Lager
;macht sich Gedanken über die große Verantwortung und viele Pflichten; antwortet und redet mit Eichhornstreif und Rauchkristall über die Jagd/Grenzpatrouille und die Versorgung der Streuner;

Thema: Re: -Tauclan Lager- Mi Jul 20, 2016 3:48 pm

Funkenblitz 034| Heilerbau
Als Sichelzorn hinaus gegangen war um sich die Streunerin anzusehen, ging die Heilerin zu ihrem Kräutervorrat und suchte nach Kräftigungskräutern für die Streunerin. in irgendeinem Stapel müsste doch Borretsch sein?ein kleines Blatt kitzelte die Heilerin in der Nase und sie musste niesen, dabei wurden viele der Kräuterhaufen durcheinander gebracht. Mäusedreck, jetzt muss ich alles nochmal sotieren. verärgert stapfte die Kätzin umher und sotiert die Kräuter wieder auf die vorherigen Haufen. Als sie mit sotieren fertig war, kam Sichelzorn mit einer Kätzin und deren Junge in den Bau. Das muss die Streunerin sein. Ich muss nicht helfen Sichelzorn bekommt das gut hin. Er sieht aber auch erschöpft aus, ich lass ihn am besten in Ruhe. Um die drei Katzen nicht zu stören ging sie hinaus auf die Lichtung. Schon als sie am Efeuvorhang wahr nam sie den Geruch einer toten Katze war. Sie schaute sich um und entdeckte Bussardschatten und Finkenflug, welche am toten Körper von Melissenpfote lagen. Sie ging hin um ebenfalls Totenwache zu halten. Mögest du nun ohne Schmerzen beim Sternenclan verweilen. Funkenblitz überkam tiefste trauer, da ein so junger Kater gestorben war.

~sucht Kräuter, niest und verstreut alle Kräuter, sotiert diese dann, legt sich neben Melissenpfotes toten Körper

Gast

Rauchkristall |025| Lagerlichtung

In ihrem Nacken hörte sie die wispernden Verabschiedungen, stummes Weinen und im gegensatz dazu rhytmische Atemzüge einiger ihrer Clangenossen.
Ganz abgesehen von dem Umständen, immer musste das Clanleben am Laufen gehalten werden und diese Ordnung gefiel Rauchkristall. Sie dachte ihrerseits nun auch an die Streunerin. Ihre Wahl mit ihrem Jungen hierher zu kommen war klug. Wenn sich eine allein lebende Katze entschloss, einer großen Gruppe anzugehören, dann zeugte dies von gesundem Verstand, der das Minimum an Erwartungen an ein neues Mitglied war. Sie brachte ein Junges in den Clan und schon allein seinetwillen war das Annehmen von sicher bestehenden Schwächen der Streunerin gewinnbringend.
"Nun, dann werde ich mich anschließen." nickte sie Eichhornstreif höflich zu. Ihr Ton war nicht von begeisterung beflügelt, sie war eine gute Jägerin, allerdings gehörte das Patrouillieren zu ihren Lieblingspflichten. Sie mochte es auf ihren konkurrierenden Clan zu treffen, mit ihrer Eleganz und Größe zu imponieren. Die meisten Tauclaner waren kleiner als Finsterclaner und Rauchkristall war zu hochgewachsen für ihren Geburtsclan. Sie mochte es den Finsterclanern die Eitelkeit ihrer Größe zunichte zu machen, indem ihre Augen nicht stets nach oben wandern mussten, wenn der Gegner wenige Zentimeter vor ihr stand.
Sie hatte weiterhin zugehört und stimmte mit ruhigen Worten zu "Ich denke auch, unsere Heiler sind momentan nicht stark belastet und zudem prädestiniert sich um alle Bedürfnisse unserer Neuankömmlingen zu sorgen."
Für den Moment hatte sie ihren Jungenwunsch weiter nach hinten gerückt, ihre Laune war zudem leicht gefallen seit heute Morgen.
Zu viel Chaos, Lärm und Missbefinden anderer aufgrund des Todesfalls ließen ihre Zufriedenheit sinken, aber zu erkennen war dies noch recht wenig, außer vielleicht daran, dass sie gar nicht ihr geübt, charmantes Lächeln einsetzte und somit seltener als sonst.

-redet mit Lichtermeer und Eichhornstreif, denkt kurz an Narbe-

Thema: Re: -Tauclan Lager- Do Jul 21, 2016 7:48 pm

Eichhornstreif #017
Im Lager
Sie neigte den Kopf vor ihrem künftigen Anführer, dann erhob sie sich und sah Rauchkristall an. "Wollen wir dann zu zweit los? Dann finden wir auch besser Beute." Miaute sie und sah die Kriegerin fragend an.
Sie wollte schnell aus dem Lager und etwas tun, nicht das sie hier nur herum saß und nichts machte. Ihr kleiner Schweif schwang hin und her. Sie musste sich ein Schnurren zurück halten. Sie war froh das sie nichts anderes machen brauchte. Aber etwas sagte ihr das sie vielleicht auch gleich auf Patroullie gehen konnte. "Wir können es doch so machen, erst an der Grenze patroullieren und dann jagen." Miaute sie und sah Lichtermeer und Rauchkristall mit freundlichen Blick an.

>>Fragt ob sie dann los wollen sie macht den Vorschlag einer Patroullie vor der Jagd<<

Gast

Rauchkristall|026|Lagerlichtung

Die Kriegerin miaute zustimmend. Es war wirklich besser in kleinen gruppen zu jagen, denn so wurden die Chancen verringert, dass irgendein trampeliger, unerfahrener Krieger oder Schüler ihnen die Beute vertrieb.
"Dein Vorschlag gefällt mir, so machen wir es." beschloss die selbstbewusste Kätzin und erhob sich. Sie nickte noch einmal Lichtermeer zu und glitt dann an ihm vorbei, um die Senke zu verlassen.
Sie betrachtete den Himmel. Von den Bergen des Finsterclans kamen schwere Wolken gezogen, doch noch war hier ein klarer Himmel. Sie ließ die Schwerkraft ihr übriges tun und rannte in schneller Weise den Hang hinab. Unten angekommen, erwartete sie ihre fast gleichaltrige Jagd- und Patrouillenpartnerin und rannte dann los.

---> verbranntes Territorium Grenze

Gast

Echopfote #1 vor Schülerbau

*sieht Melissenpfote, spricht Lichtermeer und Eichhornstreif an*

Ich hatte lange geschlafen, so spät stand ich sonst nicht auf. Naja, wobei ich eigentlich nie so ungestört mich meinen Träumen hingeben konnte weil meine Mentorin mich immer aus den Moosfetzen aufschrecken ließ. Doch heute konnte ih mich noch an meinen Traum erinnern eben weil ich so sanft aufwachte. Dann aber ging ich schnell auf die Beine. Was sollten denn meine Eltern von mir halten wenn ich hier herumlag und nicht trainierte.
Zaghaft lugte ich aus dem Bau. Das erste was ich sah war Melissenpfote - tot. In dem Moment waren meine nächtlichen Fantasien vergessen. *Oh man...* ich blieb stehen und betrachtete vom Schülereingang den Toten. Mir schauderte es über den ganzen Pelz. Appetit hatte ich jetzt keinen mehr, mein Magen zog sich förmlich zur Erbsengröße zusammen. Ich suchte automtisch nach einem stützenden Punkt. Meine Eltern sah ich nirgendwo, sicher waren sie schon auf Patrouille oder auf Jagt.
Mein schlanker Körper lief zu Lichtermeer und Eichhornstreif die auf der Lagerlichtung saßen >>Sind (schluckt) meine Eltern im Lager?<< ich wartete mit äußerster Geduldsprobe auf die Antwort. >>Geht jemand auf Patrouille? Kann.. kann ich mit?<< Hastig stellte ich die Frage, weil ich es eilig hatte weg zu kommen von dem Tod. ich spürte schon seinen glibrigen Schleim, wie er kalt und dunkel zu mir floss, mein Bein hochkroch, sich in mein Bauchfell klebte und dann bis hoch zu meinem Kinn wanderte, meinen Kopf bedeckte, mich am Atmen hinderte, mich.. mich ersticken ließ!
Ich kämpfte gegen ein Schwindelgefühl an, meinte wirklich die schwarze, zähe Masse um die Schnauze herum zu spüren. Aber ich hielt an mich. Mein Anführer sollte nicht meinen ich wäre schwach oder wirr im Kopf. Naja ein wenig war ich das auch. Es war schon seltsam genug das ich nicht nach Melissenpfotes Sterben fragte oder warum Fledermausstern nicht da war.

Bärenherz #1 nahe Kinderstube

<--- Wäldchen

*setzt sich in einen Sonnenfleck bei der Kinderstube, sonnt sich*

Erschöpft traf ich im Lager ein. Mein Gefährte Blitznacht lief neben mir und meinte er müsse noch ein paar Erledigungen machen. Ich ließ ihm den Freiraum den er brauchte, ich wollte ja auch nicht jede Minute mit ihm vebrringen.
Ich setzte mich in ein sonnenbeschienenes Fleckchen nahe der Kinderstube, um mich aufzuwärmen. Ich fröstelte immer noch ein wenig, aber die Sonne würde mein dunkles Fell schnell aufwärmen.
Mein praller Bauch wog so schwer, ich hoffte dass die Jungen bald kamen. Aus blinzelnden Augen betrachtete ich das Lagergeschehen und leckte dann über meine borstig-stacheligen Haare, die mit dem Strich so glatt und ebenmäßig lagen. Ich mochte diesen Pelz, er hatte mich schon vor mancher Velretzung geschützt. Ich besaß eine dicke Haut und die festen Haare piecksten in die Ballen von angreifenden Pfoten.

Thema: Re: -Tauclan Lager- Sa Jul 23, 2016 4:11 pm

Eichhornstreif #018
Im Lager
Die Kriegerin erhob sich neigte noch mal den Kopf vor Lichtermeer ehe sie sich auf den Weg zum Lagerausgang machte. Sie wollte so schnell wie möglich hinter Rauchkristall her und das Lager verlassen um der bedrückten Stimmung aus den Weg zu gehen.
Es tat ihr nicht gut dieser Stimmung ausgesetzt zu sein, vor allem weil sie dann wieder an ihren Gefährten dachte, den Kater der gestorben war, den sie so sehr geliebt hatte. Sie schüttelte den Kopf und sprang aus dem Lager.

--->Verbranntes Territorium Grenze
>>Läuft aus dem Lager, denkt kurz wieder an ihren Gefährten<<

Hummel#006
Im Lager - heilerbau
Der kleine Kater fing an im Bauchfell seiner Mutter zu wühlen und um eine Zitze zu finden an der er saugen konnte. Er fand das Gesuchte schnell und fing an zu saugen. Die Milch die in sein kleines Mäulchen lief tat ihm gut. Er schnurrte leise und trat auf den Bauch seiner Mutter ein.
Die lange Reise war für ihn nicht so schön gewesen, die ganze Zeit wurde er getragen und hin und her geschaukelt, doch nun war die Entschädigung einfach perfekt.
Diese Warme Milch die sich in seinem Bauch breit machte schien perfekt zu sein. Er schnurrte nun etwas lauter. Dann endlich war er satt, er lies von der Zitze ab, er riss sein Mäulchen auf und gähnte. Ehe er anfing zu maunzen, es war eher leise, als würde er eine Geschichte erzählen. Dann verstummte er und legte sich an den Bauch seiner Mutter und schlief ein.
>>Saugt Milch.. Fängt an zu miauen, schläft ein<<

Gast

Bärenherz #2

-geht zum Heilerbau, sieht Narbe und Hummel, fragt sich was passiert ist, sucht nach einer Katze mit der sie reden kann-

Inzwischen hatte die Sonne meinen Körper aufgewärmt. Da die Temperaturen kühl waren, blieb es angenehm und es wurde nicht zu heiß.
Trotzdem erhob ich mich. So alleine Sonnenbaden war mir zu langweilig, ich brauchte Unterhaltung. Das liebte ich so an Blitznacht, mit ihm war immer etwas los.
Geschmeidig bewegten sich meine Muskeln unter dem glänzenden Fell. Ich fragte mich warum meine Eltern mich nicht 'Otterpfote' genannt hatten, denn eigentlich glich ich doch sehr einem. Andererseits war ich dankbar das sie diese assoziation nicht gemacht hatten, sonst wäre ich damit bestimmt oft aufgezogen worden. Was war schon ein Otter im Gegensatz zu einem Bären. Kein Junges hatte gewagt ihr den Moosball zu stehlen weil sonst Bärenjunges ihnen einen derben Pfotenschlag verpasste. Da war sie nicht zimperlich gewesen.
Bärenherz Pfoten machten vor der dem Heilerbau halt, als sie ein hohes Stimmchen vernahm. >>Na nu?<< ich streckte meinen breiten Kopf in den berankten Heilerbau. Als sich meine Augen schnell an die Dunkelheit gewöhnt hatten staunte ich nicht wenig. Da lag eine Fremde mit ihrem Jungen am Bauch. Kurz betrachtete ich die beiden. Wie niedlich das kleine Stupsnäschen doch war. Ich hoffte dass bei meiner Geburt alles gut ging. Nicht wie beim ersten Mal...
Ich entzog meinen Kopf aus dem Bau in dem Kräuterduft gefangen war und blickte auf die Blätter des Efeus. Ich fragte mich woher die beiden wohl kamen.
Was hatte ich denn verpasst als ich nicht im Lager war?
Ich blickte mich nach einer Katze um die ich mit Fragen belagern konnte

Gast

Lichtermeer | 016

Der Kater blickte zu Echopfote, die gerade ankam, als Eichhornstreif und Rauchkristall das Lager verließen. Auf die Frage hin, ob ihre Eltern im Lager war nickte er und deutete mit seiner Schnauze zu den beiden Gefährten, die im Lager saßen und sich unterhielten. "Steinfall und Wolfsherz sitzen dort drüben, Echopfote." antwortete er freundlich. Bei der nächsten Frage, wunderte der Langhaarkater sich doch. Die meisten anderen Katzen würden fragen, was passiert ist, da Echopfote offenbar zum Zeitpunkt der Versammlung nicht anwesend war. 'Vielleicht möchte sie gar nicht wissen, was alles passiert ist' überlegte er sich. "Rauchkristall und Eichhornstreif sind nun leider schon losgegangen. "Du kannst aber sicherlich Schmetterlingsherz fragen, ob sie mit dir trainieren gehen möchte. Und falls sie nicht da ist, kannst du ja die anderen Schüler und Mentoren fragen, ob sie dich mitnehmen. Eine weitere Patrouille ist momentan nicht von Nöten." antwortete er dann auf die zweite Frage. Für sie war es natürlich ärgerlich, dass die beiden Kriegerinnen schon weg waren. Auch wenn sie noch nicht lange weg waren, wollte er die Schülerin nicht einfach so hinterherschicken, weswegen er hoffte, dass sie die genannte Option auch als gut empfand.
Lichtermeer wollte schon zu der nächsten Sache übergehen, die er organisieren musste, allerdings war da nicht viel weiteres. Das einzige, was er jetzt noch planen -oder besser gesagt überlegen- musste, war, wer ihn zum Mondteich begleiten sollte und wer nun zum zweiten Anführer wird. 'Ich geh einfach ein bisschen rum und unterhalte mich mit den meisten ein bisschen. Dann bekomme ich bestimmt eine Idee. Und dann kann ich noch Funkenblitz und Sichelzorn befragen, was sie von meinen Favoriten halten.' überlegte er sich, wartete aber, bevor er weggehen würde, oder Echopfote wegschickt, ob sie noch eine weitere Frage stellen würde.

>im Lager
;antwortet Echopfote; denkt über das nach, was er als nächstes tun wird;

Gast

//Echopfote ist ein Kater//

Echopfote #2 bei Wolfszahn und Steinfall

-bedankt sich bei Lichtermeer/geht zu Wolfszahn und Steinfall/legt sich neben Wolfszahn/-

Erst jetzt schaute ich mich konkret im Lager um. Mein Kopf drehte sich in die gezeigte Richtung und tatsächlich, dort saßen sie, meine geliebten Eltern. Nichts sehnlicher wollte ich als jetzt zu ihnen. Daher bedankte ich mich schnell bei dem hilfsbereiten Krieger für die Auskünfte udn Ratschläge.
Zu dem damaligen zeitpunkt wusste ich noch nicht dass eine Versammlung einberufen worden war. Mein Schlaf war überaus fest und fingen mich meine Träume erstmal ein bekam ich nichts um mich herum mehr mit.
Ich vermied den Blick auf melissenpfote, zwang mich den Kopf gesenkt zu halten und den ach so interessanten Sand zu fokussieren.
Meine Schritte überschlugen sich fast *nicht hinsehen.. alles gut. Er ist tot, das ist der Lauf des Waldes* versuchte ich mich in Gedanken aufzubauen aber mein eigener Trost half nie. Es war mir egal wenn die anderen mich für erbärmlich hielten für ein Mutter- und Vatersönchen. Mein schlanker Schülerkörper sehnte sich nach der fürsorglichen Wärme meiner Eltern. Also legte ich mich direkt neben meine Mutter und legte den Kopf auf meine Pfoten. Meine Augen schauten nach oben in die vertrauten Gesichter. Er sprach erstmal nicht, begnügte sich mit der schützenden Aura. Ich wünschte mir das sie mir über den Kopf leckten und die tiefe Stimmemeines Vaters so weise wie eh und je alles erklären konnte sodass ich mich nicht mehr fürchten brauchte.

Thema: Re: -Tauclan Lager- Sa Jul 23, 2016 9:49 pm

Wolfszahn 019| Lager
Sie schmiegte sich weiter an Steinfall, aber als Bussardschatten mit Melissenpfote ins Lager kam sprang sie auf um zu dem toten Körper des Schülers zu laufen um ihm einen letzten Gruß auf den Weg zum Sternenclan zu geben. Lebewohl Melissenpfote. Du wirst eines Tages mit uns wieder vereint sein. Sie leckte ihm kurz über das erkaltende Ohr. Die Streunerin wurde auch schon in den Heilerbau gebracht. Ich sollte Nachher mal Windherz besuchen gehen. Jetzt noch nicht da die Streunerin bestimmt Ruhe braucht.
Sie sah wie ihr Sohn Echopfote aus dem Schülerbau kam. Der arme muss ja völlig aus dem Wind sein, da einer seiner Freunde tot ist Sie sah wie er mit Lichtermeer sprach. Die weiße Kätzin nam ihren Sohn zu sich und legte ihren Schwanz auf dessen Rücken. Ist alles in Ordnung mit dir Echopfote. Du siesht so aus als würde dir etwas auf der Seele lasten. Wollen wir zum See um zu reden? sie wartete auf eine Antwort. der Arme muss einfach mal aus dem Lager hinaus.

~verabschiedet Melissenpfote| spricht mit Echopfote

Gast

Echopfote #3 bei Eltern

-spricht mit Wolfszahn/stimmt zu-

Meine Rückenfell stellte sich kurz unter der Berührung auf und legte sich dann sofort wieder wohlig an meine Haut an.
Ich nickte und miaute >>Ja, bitte.<< dankbar blickte ich in ihre für mich so warmen Augen. >>Ich hab scheinbar viel verschlafen.<< murmelte ich so vor mich hin und nun zog es meine Augen doch wieder zu Melissenpfote. Ich wendete schnell wieder den Kopf ab und schaute lieber Steinfall an. Mein Vater war zum Glück lebendig, ich durfte gar nicht daran denken.. was wenn ihn auch irgendwann.. nein-ich stoppte mich. Ich schmiegte meinen Kopf gegen die Schulter meiner starken Mutter bevor ich mich erhob.

Thema: Re: -Tauclan Lager- Mo Jul 25, 2016 7:04 pm

026. Steinfall | Lager
Abwesend beobachtete Steinfall die weiteren Geschehnisse im Lager. Er dachte viel über Fledermausstern nach und darüber, wie man sich so sehr in einer Katze irren konnte. Der Krieger wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, als Echopfote zu ihm und Wolfszahn stieß. Er sah etwas mitgenommen aus - kein Wunder, ihr Anführer war weggelaufen und einer seiner Schülerkameraden war gestorben - doch wie immer wusste seine Gefährtin Wolfszahn natürlich, was zu tun war, um ihren Sohn etwas aufzumuntern. Er selbst tat sich etwas schwer damit, andere zu trösten, doch seine Gefährtin war darin sehr gut, das wusste er. Der graue Kater sah liebevoll zu den beiden, wärend sie sprachen, und wurde auferksam, als Wolfszahn vorschlug zum See zu gehen. Steinfall bemerkte den seltsamen Bick, dem ihm Echopfote zuwarf und er runzelte etwas verwirrt die Stirn, sprach ihn darauf aber nicht an. "Habt ihr was dagegen wenn ich mich euch anschließe?", fragte er und lächelte aufmunternd. Er wollte seine kleine Familie so gut unterstützen wie er nur konnte, schließlich war sie ihm das wichtigste im Leben.

| hört Echopfote und Wolfszahn zu, fragt ob er sie begleiten kann

Gast

Echopfote #4 bei Eltern

-freut sich wieder was alleine mit Eltern zu unternehmen/geht los-

Mein Schwanz richtete sich erfreut auf. Endlich konnte ich gleich aus diesem furchtbar stickig wirkenden Lager und außerdem verbrachten meine Eltern mal wieder nur mit mir Zeit.
>>Schön dass wir wieder was zusammen machen.<< antwortete ich zwar nicht ganz richtig auf die Frage von Steinfall, aber versuchte damit meine Freude auszudrücken. Mir gelang es meist eher ungelenk meine Gefühle zu zeigen oder Dankbarkeit, aber ich wusste das meine Eltern mich besser verstanden als alle anderen Katzen hier.
Ich ging langsam los, achtete dabei auf meine Eltern. Klar waren sie noch lange nicht alt und überaus fit, trotzdem schaute ich immer sehr auf ihr Ergehen udn nahm Rücksicht.
Ich reihte mich in der Bewegung neben meinem Vater ein. Ganz in der Mitte wollte ich dann doch nicht gehen. Nein ich wollte schon.. aber wenn das irgendein Schüler sah ging die Hänselei los daher ließ ich es und ging stattdessen tapfer neben meinem Vater her. Ich schaute ihn heimlich von der Seite an und versuchte wie so oft mir etwas von seinem Verhalten abzugucken. seine Gangart hatte imitierte ich sowieso schon. dahinter stand eine Hoffnung irgendwann genauso selbstbewusst und unerschrocken wie er zu sein.

--->See und Wäldchen

Bärenherz #3 wieder vor Kinderstube

-frisst 1 großen Fisch/setzt sich vor Kinderstube/wäscht sich-

Erstmal nahm ich mir den größten Fisch vom Frischbeutehaufen. Irgendetwas Großes oder viele Mäuler wuchsen in mir heran. In den lezten Wochen hatte mein Appetit erheblich zugenommen und damit auch mein Körpergewicht und das lag nicht nur an meinem Schwanger-sein. Wenn ich erstmal die Kleinen -oder eher Brocken- geboren hätte und sie entwöhnt waren, würde ich lange brauchen um wieder in Form zu kommen. Klar Blitznacht sagte nichts oder dachte zumindest dass ich nur wegen den Jungen so mollig aussah. Ich wollte hübsch sein und würde hart trainieren um die Pfunde wieder los zu werden obwohl ich ein bisschen mehr Speck an mir nicht unbedingt schlecht fand, da sich die Reserven-wie ich sie nenne- gut verteilen.
Vor der Kinderstube fraß ich den ganzen Fisch auf, bis auf ein paar zu große Gräten und nicht schmeckende Innereien.
Ich leckte mir großzügig mit der Zunge über die Schnurrhaar.
>>Herrlich lecker. So lässt es sich leben.<< sagte ich zufrieden seufzend und legte eine ausgiebige Fellwäsche ein. Mein Wissensdurst nach Informationen konnte noch warten. Ich musste grinsen, wenn Blitznacht diesen Spruch gehört hätte, hätte ich mir seine Neckereien anhören können die ich so liebte. Es stimmte aber auch momentan war ich so bequemlich so kannte ich mich selber gar nicht.

Gast

//ups, tut mir leid ^^'
Lichtermeer |017

Der große Kater musste leicht lächeln, als Echopfote zu seinen Eltern lief. Es musste schon schön sein, eine tolle, komplette Familie zu haben. Er hatte immerhin 'nur noch' Bärenherz, aber damit war er auch noch glücklich. Auch wenn er seine Eltern, seine anderen Geschwister und vor allem, auch wenn sie biologisch gesehen nicht zu seiner Familie gehörte, seine Mentorin.
Er wandte sich ab, lies seinen Blick durch ds Lager schweifen, doch er blieb am Anführerbau hängen. Dies war nun sein Bau. Er musste nun allein dort schlafen. Ohne das Schnarchen und Atmen der anderen Krieger. Ohne die Wärme, die alle Krieger abgaben, in der Blattleere. Nein, im Anführerbau war er komplett alleine. Er konnte sich noch nicht ganz mit dem Gedanken abfinden, dass er nun einen 'Rang' hatte. So hatte er doch nie mehr angestrebt, als ein guter Krieger zu sein.
Bevor er sich zu sehr in seinen Gedanken versenken konnte, erblickte er seine Schwester Bärenherz, die eben einen Fisch verzehrt hatte. Vielleicht würde ein Gespräch mit ihr seinen Kopf etwas klären.
Außerdem wollte er nicht jetzt sofort in den Heilerbau rennen und Funkenblitz über die Streunerin ausfragen. Der Tag war immerhin noch lang, also hatte er genug Zeit.
Lichtermeer lief also zu Bärenherz rüber: "Hallo Bärenherz, ich leiste dir etwas Gesellschaft" miaute er und setzte sich zu der braunen Königin. Er wusste nicht ganz, was er noch sagen sollte. Ein 'Was hälst du von der ganzen Situation?' hielt er für unangebracht, oder eher, als würde er verzweifelt nach einem Gesprächsthema suchen. Was er in einem gewissen Sinne ja tat, aber das musste ja keiner wissen. Im Endeffekt entschied er sich für ein lasches "Wie geht es dir?" Dass dies die lahmste Frage war, wusste er auch. Aber es interessierte in wirklich, wie es seiner Schwester und den Jungen ging.

>im Lager ; bei Bärenherz
;denkt über Familie& den Anführerbau nach; geht zu Bärenherz und spricht sie an;

Gast

[nicht wild ^
Übrigens Bärenherz Steckbrief an der Seite ist noch der alte, nicht mein überarbeiteter]

Bärenherz #4 vor Kinderstube

-begrüßt Lichtermeer/macht Witze auf ihre Kosten/fragt-

Ich untebrach meine Fellwäsche und schnurrte >>Na mein großer Fellball?<< begrüßte ich meinen Bruder und leckte ihm übers Ohr.
Sie grinste >>Was denkst du wohl wie ich mich fühle?<< Die Ironie war unüberhörbar. >>Mein Bauch fühlt sich an als würde er jeden Moment zerreißen, ich wiege mittlerweile mindestens so viel wie ein Dachs und trotzdem geht es mir wunderbar, ich brauche nicht auf Patrouille, kann rumliegen ohne dass es mir jemand übel nimmt und bekomme immer die beste Frischbeute..<< ich verzog mein breites Gesicht zu einem kleinen Grinsen >>Ich glaube ich bleibe einfach für immer hochschwanger<< scherzte ich weiter und blieb dabei recht ernst. Sowas konnte ich schon immer gut, etwas Ernsthaft rüberbringen, damit meinen Ggeenüber erheitern und mich selber innerlich darüber amüsieren. Nun streckte ich meinen Rücken vorsichtig auf meinen dicken Bauch bedacht und legte mich dann seitlich hin, damit die Schwerkraft mal anders an mir zog.
>>Ich habe heute einen Spaziergang mit Blitznacht gemacht, aber es war doch sehr kühl. Kannst du mir bitte erklären was hier inzwischen passiert ist?<< fragte sie und zeigte mit dem Schweif kurz auf Melissenpfote udn schüttelte den Kopf.

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