-Tauclan Lager-

Bärenherz #5 vor Kinderstube

-begrüßt Brombeerregen/neckt Bussardschatten zurück+macht Andeutung/beteiligt sich an Gespräch-

Ich rekelte mich wohlig, ja so auf der Seite ließ es sich aushalten, es entlastete meinen Rücken, der ein kleines Knacken von sich gab. >>Hach, wenn es bis zum Ältestensein nur nicht mehr so lange dauern würde!<< gab ich ganz kläglich von mir, doch nach diesem Satz schlich sich doch ein verräterisches Grinsen aufs Gesicht. Ich mochte am liebsten ganz meine Belustigung unterdrücken, das ließ nicht so leicht erkennen was ein Witz udn was Ernst gemeint war. Solche Spielchen mochte ich. Ich begrüßte Brombeerregen mit einem einladenden Maunzer. Dann hörte ich aufmerksam zu und mein Maul klappte auf, ich verbarg mein Erstaunen keines Falls. >>Du nimmst mich doch Hopps Brüderchen? Du Anführer?<< Ich richtete mich wieder auf, um mit meiner Nase die seine zu berühren >>Ich bin stolz auf dich. Ich habs ja schon immer gesagt, du bist zu höherem geboren, mein allerliebstes Brüderchen.<< meine breite Schnauze lächelte ehrlich und ich leckte ihm herzlich über die Wange.  Ihre Aussage stimmte zwar nicht ganz, ich hatte niemals etwas in der Art gesagt, dass Lichtermeer irgendwann den Clan leiten sollte oder könnte, aber das war nebensächlich. Was kümmerte mich Fledermausstern, wenn nun Bruder nun Anführer war. Sie legte sich wieder hin. Nun begrüßte ich noch immer fröhlich mit dem Schwanz schnippend Bussardschatten. Ein gackerndes Lachen entwich meiner Kehle , bis ich ihn nur noch mit einem wohlwollenden Grinsen betrachtete >>Na, aber von ihrem Patenonkel dürften sie doch etwas mehr Einsatz bei der Entbindung verlangen.<< Mein wissender, grinsender Blick lagerte auf ihm. Mit Blitznacht war das nicht abgesprochen, aber ich fand die Art von dem jungen Krieger sehr erfrischend. Meine Jungen hätten sicher viel Spaß mit ihm und mehr wünschte sie ihnen erstmal nicht im Leben. Gesundheit war zwar wertvoll, aber was brachte das, wenn ihre Kleinen sich nicht austoben konnten?
Ich blinzelte ihn noch an und wartete ab wie der Krieger reagieren würde, auf meine Anspielung. Über all meinen Frohsinn bemerkte ich nicht mal das Missfallen in Brombeerregens Stimme. >>Das ist wahr, ich möchte auch nicht von einem 'Dreimäusehoch' angeleitet werden.<< neckisch zog sich meine Nase kraus.

Bärenherz #6 vor Kinderstube

-spricht mit Bussardschatten/Wehen setzen ein-

Ich schaute Lichtermeer prüfend an. Nein, mein bruder sah noch nicht aus als hätte er 9 Leben. das klang komisch, aber hätte ich dann nicht mehr Achtung vor ihm? Ich hatte Sorge, dass unsere geschwisterliche Beziehung unter seinem neuen Status leiden könnte, aber das war sicher unbegründet. Ich lächelte verschmitzt >>Tu das, falls die Gabe nicht schon angeboren sein wird.<< liebevoll strich sie übe rihren prallen Bauch und seufzte still. Sie mochte wirklich trächtig sein, es machte sie stolz mit ihrem dicken Bauch durchs Lager zu schlendern, aber so langsam reichte es ihr trotzdem. Sie wollte die kleinen Pfötchen endlich mit der Nase berühren, sie betrachten. -Eigentlich könnten sie jetzt kommen- dachte ich und ich hätte niemals gedacht wie viel Macht Gedanken über dne Körper hatten. Auf jeden Fall, durchströmte mich ein Stechen. Der Schmerz war auszuhalten, aber ich sog ruckartig die Luft ein. >>Oh,oh.. Bussard du solltest lieber..<< ich wedelte mit meiner Pfote und wollte noch den Witz von vorhin aufgreifen, als ich kurz aufquiecken musste. Eine erneute Vorwehe ließ mich spüren, was mich bei der Entbindung erwartete. Tapfer richtete ich mich auf, ich machte so etwas ja nicht zum ersten Mal. Solange die Fruchtblase nicht geplatzt war, konnte ich gut laufen. Vorsichtshalber lehnte ich mich an Lichtermeer. >>Heilerbau, ja?<< sagte ich und ich lächelte, da gerade kein Schmerz zu spüren war.

In einen unruhigen Schlaf hatte er dann doch finden können, aber nicht lange war ihm Ausruhen vergönnt, denn laut brach die Stimme Brombeerregens seine Traumwelt entzwei. Er schlug die Augen auf und drehte sich um. Wohl zur der Überraschung der anderen, ganz ohne Hektik. Die Müdigkeit zeichnete sein Gesicht, aber entschlossen wollte er sich der Königin widmen. Das Misstrauen zwischen dem erfahrenen Krieger und Narbe ließ er unbeachtet. Der graue wandtesich an Funkenblitz, die sicher sofort zu Bärenherz eilen wollte, doch als Zeichen seiner Einhaltgebietung hob er eine Pfote. >>Lass mich bitte machen.<< wer konnte das schon verstehen. Sichelzorn war hundemüde und trotzdem wollte er bei dieser Geburt helfen. Das wäre das erste Mal, dass er alleine bei einer half. Bärenherz erschien schließlich und mit ihr Bussardschatten udn Lichtermeer, aber bevor Sichelzorn etwas tun konnte, verließ sie wieder den Bau. Was meinte sie, wa ssie nicht konnte?
Er runtelte die Stirn und lief ihr mit ruhigem Gemüt hinterher. Seine Pfoten kibbelten jedoch trotzdem. Was wnen ihre Aussage bedeutete, sie meinte sie könne die Jungen nicht mehr bekommen? Das war einer der schlimmsten Optionen, wenn eine Königin keinen Willen zur Geburt aufbringen konnte. Aber so kannte er de gute alte Bärenherz eigentlich nicht.
Als Sichelzorn die Kinderstube erreichte, leckte Bärenherz schon ihr erstes Junge. Er lächelte zufrieden. >>Du kommst ja auch ganz gut ohne Hilfe klar<< stellte er fest, aber nicht verwundert. Natürlich, Bärenherz war eine starke Kriegerin, mental udn körperlich und außerdem war das nicht ihre erste Schwangerschaft. >>Nicht vergessen, tief ein atmen, nicht nur aus.<< erinnerte seine klare und beruhigende Stimme die Königin. Er leckte nun für die braune Katze weiter das Neugeborene. >>Es ist ein Weibchen<< miaute er ihr zu, da er nicht wusste ob sie das Geschlecht schon hatte identifizieren können. Er nahm das Junge im Nacken und legte es an die rosafarbenen und daher wohl gut durchbluteten Zitzen der Königin. Viel konnte man bei einer Geburt nicht helfen uund zusprechen erschien ihm jetzt nicht besonders hilfreich. Nur kurz sagte er >>Gut so, aber nutze den Schmerz lieber zum Pressen, nicht zum Schreien.<< er lächelte. Ja, er hatte gut reden und vielleicht würde gleich eine saure Königin ihren Frust an ihm ablassen. Aber in ihrem Zustand war sie eher weniger eine Gefahr. Er setzte sich an ihre Hinterläufe und kontrollierte wie weit der Muttermund geöffnet war. >>Ich sehe schon den Kopf, bitte noch einmal pressen, dann kannst du dich wieder kurz ausruhen.<< er musste noch den Bauch befühlen, um festzustellen ob und wie vieloe Jungen noch im Anmarsch waren.

-schnauzt Sichelzorn an/ bringt zweites Junge zur Welt (Spinnenjunges)/ und eckt ihn trocken/denkt über Korallenjunges nach und bringt 3. Junges zur Welt (Traumjunges)/ ist erschöpft-

Ich atmete heftigst, doch da war endlich das zweite Junge herausgefluscht. Ich atmete erleichtert auf, da ich kurz Ruhe hätte. Ganz war es noch nicht vorbei, das spürte ich, bzw ich spürte noch Regungen in meinem Bauch. Es war doch immer wieder seltsam, wie diese kleinen Wesen sich aus meinem Körper entfernten und nun ein eigenständiges Leben führen würden.
>>Lass mich das machen und halt die Schnute. Wer soll sich denn da konzentrieren?!<< miaute ich sofort wirsch keuchend und zog das Junge zu mir. Dabei zerbiss ich seine Fruchtblase und leckte es gründlich. Ich lächelte, was für lange Beine dieses Kerlchen hatte. Dieses Mal hatte ich genug Zeit um sogar das Geschlecht festzustellen. Ich erwartete mit Spannung, dass die beiden rege Maunzten, das bedeutete das beide gesund waren. Meine nächste Wehe ließ lange auf sich warten und so betrachtete ich meine beiden schon geborenen und putzte sie weiter, damit sie auch gut durhblutet wären. Meine erstgeborene Tochter war schon recht trocken und leuchtete nicht mehr ganz so, trotzdem war sie wunderschön und welch einzigartige Musterung sie besaß. Eine Erinnerung schieß durch meinen Kopf, wie ich als Schülerin das erste Mal eine Koralle erblickt hatte. Ich hatte sie unter Wasser abgebissen, um sie meiner Mutter mitzubringen und ihr dieses wunderschöne geschenk zu machen. Aber als die unter Wasser so schimmernde Pflanze an der Luft getrocknet war, empfand ich sie als nicht mehr so schön und war furchtbar enttäuscht. Irgendwie war ihre Tochter doch auch ein wenig so. Nicht, dass sie trocken hässlich war, aber erst wenn sie mit Wasser bedeckt war fing sie an zu schimmern und entfaltete ihre Schönheit. Ich unterdrückte einen Schrei, das nahm ich mir zumindest von Sichelzorn zu Herzen. Wellen durchzogen meinen Unterleib und ich zeigte Zähne. Hoch konzentriert presste ich, aber dieses Junge bereitete Schwierigkeiten. >>Der muss nach Blitznacht kommen.<< ich musste atemlos lachen, was angesichts der Schmerzen gequält war. Ich meinte es nicht zu schaffen, doch dann endlich merkte ich wie der Schmerz nachließ und ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen. Ich war gerade zu kraftlos um dieses Junge auch sofort zu lecken. Nun war ich doch froh, dass Sichelzorn hier war.

-bringt neue Energie auf/unter Mühen und langer Prozedur bringt sie Skorpionjunges zur Welt/putzt ihn/ist glücklich und erleichtert-

mein Kopf war zur Seite gedreht und ich bestaunte das dritte Junge und sah das Geschlecht as ich ihn mit meiner rauen Zunge begrüßte. -Ich muss träumen wie kann ein so kleiner Knirs solche Schmerzen verursachen?- meinen Humor verlor ich selbst durch eine Geburt nicht, damusste schon Schlimmeres kommen.
Ich wäre nicht Bärenherz, wenn ich mich nicht wieder aufrappelte. Ein letztes Junge musste noch beoren werden, doch erstmal kam wieder keine Wehe. Geduld war angesagt und ich atmetet tief ein und aus. ich wusste nicht ob eine oder mehr Stunden vergangen waren. hatte man als Köngin ein Zeitgefühl oder verließ man kompett diese Sphären? So hatte ich zumindest das Gefühl. Ich presste und versuchte ein Bestes, aber das letzte Junge ging nicht so leicht auf die Welt zu bringen. Beunruhigt schaute ich den Heiler an, er wirkte immer so gefasst, dass ich nicht an ihm sehen konnte wie es um mich und die Jungen stand. Funkenblitz handelte ganz anders bei geburten, sie hatte mir schließlich mit Lärchenpfote geholfen und mit.. mit Himbeerjunges. Ich schluckte. Irgendwie wünschte ich ir die heilerin her die in meinem großen Kummer meine Seelsorge gewesen war.
Damals war das letzte Junge auch eine Totgeburt gewesen. Jetzt stieg Panik in mir auf, mein Puls beschleunigte sich und wurde höher als er so schon war.
-Ich schaff das.. ich schaff das- war der einzige Gedanke in meinem Kopf. Ich beugte mich nach vorne und kontrollierte selber. Dann stand ich auf, etwas torkelig auf den Beinen wie wenn ich zu viel an Baldrian geschnüffelt hätte. Aber als meine Pfoten nun ein paar Schritte ging hatte ich einen festen und sicheren Tritt. Ich beugte ich hinab und leckte überschüssiges fruchtwasser weg. Dann bewegte ich mich wieder, legte mich hin und stand abermals auf. Es war ein ständiger Wechsel, bis ich stehen blieb und nach fast einer halben Sunde das letzte Junge gebar. Erst schaute nur das Köpfchen heraus, dann aber konnte ich es mit der nächsten Körperwelle hinausmanövireren. Die Nabelschnur und die Fruchtblse wurden zerbissen und ich putzte mein Junges gründlich. Schnell legte ich es zu den anderen drei und kringelte mich um sie. Ein Gefühl vollkommener Zufriedenheit erfüllte meine Seele. Nichts begehrte ich in diesem Moment außer meine Jungen zu betrachten. >>Wie schön sie sind.<< sagte ich und erfüllte damit jedes Klischee einer Mutter was ich doch niemals wollte aber in dieser anrührenden Situation vergaß. ich sagte selbst kein Danke zu Sichelzorn zu beschäftigt war ich mit meinem Nachwuchs das schon nach meiner Milch gierte. Das letzte Junge war sogleich am hungrigsten. Ein tiefes, dröhnendes Schnurren wurde bei mir ausgelöst. Ich hatte es geschafft und hinte rmir. Meine schallfe Haut am buch würde sich erst in den nächsten Wochen zusammen ziehen, aber das interesierte mich nicht im entferntesten. Genauso dachte ich gerade nicht über Namen nach, ich legte meinen Kopf auf das zerrupfte und zertretene Nestmaterial und bestaunte meine lieben Kleinen und legte auch die anderen näher an eine Zitze, damit auch die orientierungslosen es leichter hatten.

-freut sich über Besuch von Lärchenpfote udn Bussardschatten/redet mit Jungen und ihrer Tochter udn Bussardschatten-

Sichelzorns Rat befolgte ich und aß die Nachgeburt auf. Auch wenn es nicht besonders lecker war, so tat ich es, wenn es gut für meine Jungen war. Sichelzorn verließ mich und so blieb ich alleine zurück, aber nicht lange.
Argwohn schimmerte in meinen stechend gelben Augen, als eine Regung am Kinderstubeneingang zu vernehmen war. Doch es war nur meine geliebte Tochter Lärchenschweif. >>Ja, möchtest du sie begrüßen?<< Für meine bis vor einigen Stunden noch einzige Tochter, lockerte ich den um meine winzigen Jungen eng gezogenen Schwanz und gewährte ihr mit einem Nicken ruhig die Jungen zu beschnuppern.
Ansonsten würde ich wohl vorerst niemanden näher an meine Jungen lassen, außer meinen Bruder.
Ich lächelte Bussardschatten glücklich an >>Oh ja, das sind sie.<< und ich neigte meinen Kopf zu den Jungen und flüsterte >>Das war Bussardschatten euer Patenonkel. Irgendwann dürft ihr ihm auf den Rücken steigen und ihn in den Schwanz zwicken<< sie lachte herzlich. Ihre Jungen sollten voller Spaß und Frohsinn aufwachsen und ruhig ihren Patenonkel etwas fordern. Auch wenn die Kleinen sie noch nicht verstanden, tat es gut mit ihnen zu sprechen.
Sie legte den Kopf neben die Jungen und miaute zu Lärchenpfote >>Ja mein Schatz, etwas zu trinken wäre gut. Meine Kehle ist ganz ausgedörrt.<<
Ich legte den Kopf zur Seite und betrachtete die Jungen und ab und zu Lärchenpfote. >>Und das ist eure große Schwester.<< schnurrte ich leise.
Über Namen dachte ich nur nebenbei nach, mir würden die Gedanken schon einschießen.Für meine Erstgeborene des Wurfes hatte ich schon einen Favoriten als Namen.