-Tauclan Lager-

das Eingangsposting lautete :

Lager:

Anführerbau:

Heilerbau:

Kriegerbau:

Schülerbau:

Kinderstube:

Ältestenbau:

Versammlungsort [Hochbau]:

Ich hatte so schön in einer warmen Flüssigkeit gelegen und hatte mich wohl gefühlt und auf einmal wurde ich gequetscht. Kurzzeitig hatte ich wieder Platz und dann wieder dieser Druck. Ziemlich lange und heftig wurde ich zusammengepresst und die Flüssigkeit um ich herum. Dann nach einer gefühlten Ewigkeit entwich der Druck und ich fiel. Hätte ich es gekonnt, hätte ich geschrien, doch um mich herum befand sich nur Flüssigkeit. Ich plumpste auf etwas weiches, so dass ich mir zum Glück nicht wehtat.
Und dann passierte etwas ganz komisches. Die Flüssigkeit um mich herum verschwand und es blieb eine klebrige Masse an mir hängen. Mein kleines Herz musste nun pochen und meinem Körper wurde bewusst, dass er nun atmen musste, das dies durch eine rosafarbene Zunge geschah wusste ich noch nicht. Aber ich konnte die raue Zunge spüren wie sie sanft über mich strich. Auf einmal spürte ich etwas in meinem Nacken und bald darauf befand sich kein Boden mehr unter meinen Füßen. Ich miaute leise und kläglich, was sich durch ein schrilles, aber nicht lautes Quieken bemerkbar machte. Dann jedoch spürte ich Wärme und hatte in meiner Nase einen Duft, den ich irgendwoher kannte. Da waren noch viele andere Gerüche die ich kannte und die neu waren, aber mein Naturinstinkt folgte einem bestimmten Geruch, dem Geruch nach Milch. Was für ein Geruch es auch war, ich folgte ihm tapsig, da ich nichts sehen konnte und stieß gegen etwas weiches und warmes. Wie von selbst fand ich eine Zitze und fing an genüsslich zu saugen. Dabei drückte ich mich gegen das Weiche und spürte noch etwas Weiches neben mir. So verharrte ich und ignorierte einige Stimmen, die von weiter weg kamen. Ich konzentrierte mich nur auf das aufnehmen der Milch.
Doch eine tiefere Stimme beruhigte mich auf merkwürdige Art und Weise und ein tiefes Brummen, ich wusste zwar nicht warum, aber das interessierte mich nicht.
Erst als ich nach einer Weile satt war, löste ich mein Mäulchen von der Zitze, mein Mund war noch etwas von der Milch umgeben, aber das störte mich nicht. Erschöpft tapste ich zwei kleine, schwankende Schritte näher an den Bauch meiner Mutter. Dann viel ich hin, maunzte noch einmal leise und schlief vor zu großer Erschöpfung, nach der anstrengenden Geburt sofort ein.

002. Lärchenpfote | Kinderstube
Lärchenpfote betrachtete entzückt ihre kleinen Halbgeschwister und beugte sich dann vor, um sie vorsichtig zu beschnuppern. Sie rochen noch leicht nach Blut, aber noch viel mehr nach Bärenherz. Generell sahen die Jungen alle mehr aus wie ihre Mutter, befand die rote Schülerin, denn kein einziges hatte das graue Fell von Blitznacht. "Hallo ihr Kleinen!", schnurrte sie sanft. Als sie in ihrem Rücken Geräusche vernahm drehte sie sich neugierig um und entdeckte sogleich Bussardschatten am Eingang zur Kinderstube. Höflich trat sie zur Seite, um nicht den Blick auf die neusten Mitglieder des Clans zu versperren und schaute weiter den Jungen zu. Sie waren wirklich niedlich, obwohl sie gar nicht viel taten außer herumliegen. Lärchenpfote nahm sich fest vor, sich viel mit den Kleinen zu beschäftigen - sobald sie älter waren, versteht sich. Bis dahin würde es ihr gesundheitlich sicher auch wieder besser gehen - sie hoffte es jedenfalls. Doch Funkenblitz hatte ja nicht besonders unzuversichtlich geklungen, als sie ihre Diagnose genannt hatte. Ihre Behandlung würde sicherlich anschlagen und schon bald würde sie diese Würmer los sein!
Bärenherz bat die junge Schülerin etwas Wasser zu holen, so wie Sichelzorn es ihr auch geraten hatte, was dise nur zu gern tat. Sie verließ die Kinderstube und lief ohne Eile zu einem kleinen Bachlauf, der ganz in der Nähe des Lagers entlangfloss. Doch erst als Lärchenpfote direkt davor stand, fiel ihr auf, dass sie das Moos vergessen hatte. Gedankenverloren betrachtete sie ihr Spiegelbild im Wasser und dachte darüber nach, ob sie selbst wohl einmal Junge haben würde. Kritisch wendete sie den Kopf hin und her und betrachtete ihr Pfoten mit eingefahrenen und ausgefahrenen Krallen. doch am Ende konnte sie nur traurig seufzen: Sie war so dürr, dass man fast jeden Knochen sah, ja sie kam sich vor wie ein Blattgerippe, dass jederzeit von einem Windstoß umgeweht werden konnte. Noch dazu hatte sie höchstens die Fähigkeiten einer 8 Monde alten Schülerin - das war ja nicht Windherz Schuld, denn sie war es ja immer gewesen, die zu schnell müde geworden war. Kein Kater wird mich jemals haben wollen..., dachte sie resigniert.
Die rote Kätzin fand glücklicherweise etwas Moos an einem verrotteten Baumstamm und tauchte es in Wasser. Auf dem Rückweg zum Lager dachte sie über die Kater des Clans nach, die für sie in Frage kämen. Kupferkralle ist ein gutaussehender Kater, sehr groß und schlank., spekulierte sie in Gedanken, Aber ich glaube nicht dass er sich für jemanden wie mich interressiert. Seelenpfote ist ein starker Kämpfer, aber er ist ja wie ein Bruder für mich, das wäre irgendwie seltsam...Echopfote ist auch ein hübscher Kater. Manchmal etwas unsicher, aber eigentlich ist das echt niedlich. Und Melissenpfote...nein, der ist immer so schlecht gelaunt. Moment mal, wo ist er überhaupt? Sichelzorn und Bussardschatten waren ja schon da, also musste auch der Rest der Patrouille wieder im Lager sein. Doch sie hatte weder Fledermausstern noch Melissenpfote gesehen...Beunruhigt beschloss sie ihre Mutter danach zu fragen. Ohne sich weiter umzusehen betrat sie wieder die Kinderstube und legte das wassergetränkte Moos vor Bärenherz ab. "Mama?", fragte sie nun besorgt. "Wo sind eigentlich Fledermausstern und Melissenpfote?"

| begrüßt Jungen, denkt über ihren Gesundheitszustand nach, holt Wasser, zweifelt an sich selbst, denkt über potentielle Gefährten nach, fragte Bärenherz nach Melissenpfote und Fledermausstern

Skorpionjunges #002
In der Kinderstube
Der kleine Kater regte sich und miaute leise, dann schnurrte er leise und kuschelte sich an das weiche Bauchfell seiner Mutter. Sein kleines Mäulchen öffnete sich zu einem Gähnen. Seine Augen waren noch immer fest geschloßen und es schien als würde auch kein Lichtschimmer durch die Spalten dringen.
Der kleine spürte wie er wieder in seine Traumwelt glitt, in dieser hatte nur er das sagen und er war der König. Er reckte seine kleinen Pfoten langsam von sich und stieß an den Bauch seiner Mutter, er maunzte leise dann entschwand er in seine Traumwelt.

>>Miaut, gähnt und schläft langsam ein<<

//Ja, also ich schreib erst mit Spinnenjunges wenn er etwas älter ist, für mich macht das früher einfach keinen Sinn ^^ Nur damit ihr Bescheid wisst, hab den Kleinen nicht vergessen XD

003. Lärchenpfote | Kinderstube
Die Augen der Kätzin weiteten sich überrascht. "Was weiß ich noch nicht?" Doch da sprach Bärenherz schon weiter und erzählte ihr von Melissenpfotes Tod und Fledermaussterns Verrat. Sie ließ sich schwer auf ihre Hinterpfoten fallen. "Aber...Aber", stammelte sie verwirrt. Was habe ich bloß alles überschlafen?! "Oh, der arme Melissenpfote, das tut mir so leid!", war das erste was Lärchenpfote in einem zusammenhängenden Satz herausbrachte. Sie waren zwar nie eng befreundet gewesen, aber es ging ihr dennoch sehr nahe, denn sie hatten schließlich einen Bau geteilt und zusammen trainiert. Das Fledermausstern den Clan verlassen haben sollte, konnte sie noch weniger fassen, sie registrierte aber, dass laut ihrer Mutter nun Lichtermeer Anführer war. Momentan konnte diese Nachricht Lärchenpfote jedoch auch nicht aufmuntern, denn sie war einfach noch zu betrübt über die Ereignisse, die so völlig unerwartet über den Clan gekommen waren.
Die Schülerin nickte knapp, als Bärenherz ihr anbot mit ihr zu sprechen, wenn etwas sein sollte. Sie stand auf, setzte sich mit untergeschlagenen Pfoten neben die Königin und beobachtete wieder die Jungen. Ihre Gedanken wirbelten herum und verfolgten das Erstbeste was ihr in den Sinn kam und sie ablenkte: "War Blitznacht schon hier? Und hast du dir schon Namen überlegt?" Sie betrachtete ihre Halbgeschwisterchen noch aufmerksamer. "Schau, wie lustig der kleine hellbraune hier seinen Schweif hält!", meinte sie nun mit wesentlich besserer Laune. Niemand konnte lange Trübsal blasen, wenn er sich mit vier niedlichen Jungen in einem Bau befand. "Sieht fast aus wie bei diesem seltsamen Tier, dessen Panzer ich mal bei der Ruine gefunden habe. Erinnerst du dich? Ich habe es dir gezeigt." Sie überlegte kurz. "Aber ich weiß nicht mehr wie es heißt...", meinte sie dann etwas verstimmt.

| ist geschockt von den Ereignissen, setzt sich zu Bärenherz, fragt nach den Namen der Jungen

[ist gut :) nur was soll ich mit Blitznacht machen? wenn er schlafen würde, hätte ihn doch schon längst jemand geweckt. hoffe der wird bald mal adoptiert, los Leute! ;P ]

Skorpionjunges #003
Bei Bärenherz (Kinderstube)
Der kleine Kater verstand die Stimmen nicht und auch nicht was sie sprachen, doch beide Stimmen, sowohl die der fremden Katze hinter ihm als auch die vor ihm, schienen für ihn sorgen zu wollen. Er streckte seine kleinen Pfötchen aus und berührte mal wieder das weiche Ding vor sich was er als nicht gefährlich eingestuft hatte.
Er liebte sie.. Ja so konnte man es nennen. Er liebte sie. Er wusste nicht genau was ihn wach gemacht hatte, bis sein kleiner Bauch anfing zu grummeln, er robbte ein Stück vor und suchte mit seinem kleinen Maul nach dem was er haben wollte. Milch.
Endlich fand er die Quelle des leckeren warmen Nass und fing auch gleich voller Eifer an zu saugen. In seiner Kehle hörte man das leise schnurren. Er trat kräftig zu, jedoch darauf bedacht seiner Mutter nicht weh zu tun, immerhin liebte er sie doch zu sehr. Er könnte ihr nicht weh tun, er spürte einfach schon die tiefe Verbundenheit zu der Kätzin die ihn säugte.
>>Wird wach weiß aber nicht warum, denkt an seine Mama und findet ihre Stimme schön und die Stimme von Lärchenpfote auch. trinkt wieder<<

Lichtermeer | 020

Verwundert sah er seiner Schwester hinterher. Was kann sie nicht? fragte er sich, völlig ahnungslos. Er verstand es nicht, beschloss aber auch, nicht weiter darüber nachzudenken. Sie würde sicher ihre Gründe haben, wieder aus dem Heilerbau zu fliehen und Sichelzorn war bei ihr. Es konnte praktisch nichts schief gehen. Er würde sie und die Neugeborenen später besuchen kommen und darauf freute er sich. Er liebte es Jungen zu sehen. Kleine Fellbündel, die noch so unschuldig waren und voller Freude.
Der Anführer trat aus dem Heilerbau hinaus, nachdem er Narbe und ihrem Jungen noch ein Lächeln schenkte und miaute: "Wenn ihr beide noch etwas braucht, sagt einfach Bescheid."
Er setzte sich für einen Moment hin und überlegte. 'Was jetzt?' Er ließ seinen Blick über die Lichtung schweifen und er blieb an der Kinderstube hängen, von wo nun Schreie drangen. Für einen kurzen Moment, war er froh ein Kater zu sein und solche Schmerzen nie erleiden zu müssen. Er bewunderte Königinnen für ihre Kraft, nicht nur bei der Entbindung.
Sein Blick ging weiter, blieb an Steinfall und seiner Familie hängen. Der junge Kater war schon sehr erfahren, immerhin hatte er schon zwei, oder drei Schüler ausgebildet. Lichtermeer konnte sich nicht mehr recht erinnern, wie viele es waren.
Er sah Lärchenpfote in seinen Augenwinkeln, die gerade die Kinderstube betrat. Anscheinend war die Geburt wohl überstanden und er konnte sich nur vorstellen, wie sehr die Schülerin sich freuen musste. Sein Blick folgte Sichelzorn, der sich nun wieder in den Heilerbau schleppte. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie ihm dieser Tag, oder die letzten beiden Tage, zusetzen. Immerhin ist sehr viel passiert, was unter anderem auch nicht so leicht zu verarbeiten ist.
Er beobachtete noch eine Weile weiter die, mittlerweile nicht ereignissvollen, Geschehnisse im Lager, bevor er überlegte, was er noch zutun hatte.
Diese kurze Pause hatte ihn ein wenig beruhigt, er war nicht mehr nervös, wie vorher. Er würde ja zu Bärenherz gehen, aber er wollte nicht stören. Seine Schwester brauchte sicherlich Ruhe. Er könnte mit Funkenblitz jetzt sprechen, aber Narbe und Hummel brauchten sicherlich auch Ruhe und Sichelzorn sah, seiner Meinung nach, auch nach einer guten Runde Schlaf aus. Und so fing er an, wieder über den Stellvertreter nachzudenken.

>Heilerbau >Lagerlichtung
; versteht nicht, was Bärenherz meint; spricht Narbe an; setzt sich außerhalb des Baus hin; beobachtet die Geschehnisse und denkt weiterhin nach;

004. Lärchenpfote | Kinderstube
"Ja genau, ein Skorpion!", rief die Schülerin aus und senkte dann mit einem kuzen Blick zu den Jungen ebenfalls wieder ihre Stimme. "Ich war eben vorsichtig. Als ob ich mich stechen lassen würde.", meinte sie dann grinsend.
Sie nickte, erfreut darüber, dass sie bei der Namensauswahl der Jungen behilflich sein konnte. "Er wird bestimmt mal ein starker Krieger werden. Oder wer weiß? Vielleicht ja sogar Anführer." Sie kicherte leise, als Bärenherz fortfuhr und das nächste Junge benannte. "Ja, der Name passt wirklich zu ihm...Blitznacht hat etwas gegen Spinnen?", fragte sie, dann zuckte sie mit den Schultern und hörte weiter zu. Das nächste Junge gefiel ihr besonders gut. "Ja stimmt. Er hat sehr hübsches Fell.", kommentierte sie. "Und Traumjunges ist ein schöner Name, ich wünschte du hättest mich so genannt." Die rote Kätzin schnurrte amüsiert. "Das war nur ein Scherz, ich mag meinen Namen." Nun sah sie zu dem letzten Jungen, die einzige Kätzin. "Korallenjunges...", sagte sie leise. "Das passt wirklich zu ihr, ihre Zeichnungen sind wirklich etwas besonderes." Lärchenpfote malte sich in Gedanken aus, was sie alles mit ihnen unternehmen würde und beschützen würde sie sie natürlich auch immer. Na ja, wobei...Sie sah auf ihre schmalen, knochigen Pfoten. Sie würde es wenigstens versuchen. Sie schreckte hoch, als ihre Mutter sie erneut ansprach. "Äh, achso ja..." Sie blickte etwas betrübt zu Boden. "Ja, ich war bei Funkenblitz. Sie glaubt, dass ich Würmer habe und deswegen immer weiter abnehme." Die Schülerin seufzte. "Aber sie hat mir gestern einige Kräuter gegeben, die helfen sollen. Ich gehe später nochmal zu ihr, vielleicht hilft es ja." Sie sah Bärenherz an. "Ich bin sicher, dass es mir bald wieder besser geht." Hoffentlich habe ich recht. Aber ich will nicht, dass sie sich Sorgen macht.

| kommentiert Bärenherz' Namenswahlen, antwortet auf ihre Frage

Bärenherz # 12 in Kinderstube

-spricht mit Lärchenpfote über Namen und Würmer-

Ich verzog meine Schnauze zu einem schmalen Grinsen >>Er denkt dass diese Vorsilbe einem Männchen nur Hohn einbringen kann, aber wir werden ihm das Gegenteil beweisen, richtig mein Süßer?<>Na guck mal nicht so bedröppelt, es gibt weitaus Schlimmeres. Ist eine ziemlich eklige Angelegenheit, weil du die Würmer sicher bald im Kot hast, hoffentlich dann aber tot<< ich zuckte mit den Schultern. Man würde abwarten müssen. >>Hast du schon gegessen? Wenn noch was rein geht, dann gönn dir noch etwas. es ist wichtig, dass du wieder Kilos raufbekommst.<< ich verschluckte mich an meinem eigenen Speichel, als ich eine absurde Idee hatte >>Am liebsten würde ich dir was von mir abgeben, ich hab so viel zugenommen während der Schwangerschaft und daran waren nicht die Jungen Schuld, sondern die viele gute Frischbeute. Ich wurde gemästet.<< ich war aber auch selber daran Schuld, hatte den Luxus einer Königin voll genossen. Bald ging es daran die Pfunde wieder los zu werden und meine alte Fittnesform wiederherzustellen. Ich war noch nie eine grätige Tauclanerin, aber so rundlich war ich noch nie gewesen. >>Es liegt sich aber gut.<< schnurrte ich humorvoll >>so richtigweich, ich brauche eigentlich kein Nestmaterial.<< scherzte ich weiter.
Nun erst ging ich auf ihren Namen ein >>Du warst mein erster Wurf und mir schossen unzählige Namen im Kopf herum. Ich konnte mich gar nicht entscheiden und habe mir für dich 3 Tage Zeit gelassen.<< ich legte den Kopf wieder ab. Etwas beschönt war diese Aussage und jetzt rückte ich aber mit der Wahrhheit heraus >>Auch weil.. ich war so betrübt wegen Himbeerjunges. Ich sah ihr Fell und rief vergnügt 'Ei, wie eine Himbeere die Kleine!' und dann als ich sie lecken wollte bemerkte ich erst, dass sie tot war.>> stumm blickte ich Skorpionjunges zu wie er trank und mit Tränen in den Augen sah ich in die grün-blauen Augen meiner größten Tochter >>Und dann als ich schon dachte du, als mein zweites Junges, seist auch tot.. ich hatte Angst dir zu früh einen Namen zu geben.>> vertraute ich ihr mit rauer Stimme an. E war das erste Mal, dass ich Lärchenpfote davon erzählte. Irgendwie schien es mir jetzt gerade richtig. Eine längere Pause benötigte ich, bevor ich einen fröhlicheren Ton anschlagen konnte und erzählte>>Da Wachtelschnee sich endlich eingeklinkt und gemeint 'Basta, unsere Tochter soll nicht namenlos aufwachsen. Sie soll Lärchenjunges heißen.<< nun stahl sich ein vergnügter Ausdruck in meine noch glänzenden Augen >>Und dein Vater hatte vollkommen Recht damit.<<  ich besah meine Tochter. sie konnte abgemagert sein wie sie wollte und trotzdem empfand ich sie als eine Schönheit. Ich hatte tausende Ängste ausgestanden, wie oft war die kleine Lärche krank gewesen. Und noch immer war ich stets besorgt um sie, auch wenn ich dies gut zu überspielen wusste und mich zwang sie nicht mit übermäßiger Fürsorglichkeit zu ersticken.

Narbe #028
Im Heilerbau
Narbe wurde wach und spürte in ihrem Magen noch immer das leere grummeln. Sie verzog das Gesicht vor Schmerz. Sie ringelte den Schweif nach oben, doch so das ihr Sohn nicht wach werden würde. Ihre Augen waren trüb vor Schmerz und Hunger. Ach Oliver, Hummel ist nun in Sicherheit, ich will zu dir. Dachte sie und legte ihren Kopf wieder dichter an Hummel.
Der kleine schien tief und fest zu schlafen. Ihre Augen schloßen sich langsam wieder. Ohne mich hätte Hummel es viel besser. Dachte sie und legte die Ohren leicht an. Ihr Herz schmerzte vor Kummer und vor Trauer. Sie spürte ein Kitzeln in ihrem Hals, sie unterdrückte ein Husten und hoffte das es nur eine Feder oder so in ihrem Hals war und nichts schlimmes.

>>Denkt an Oliver, denkt daran das es Hummel ohne sie besser hätte<<

/Ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass ich es genauso wie Chrissi mache und erst mit der kleinen Koralle schreibe, wenn sie ein wenig älter ist. Vorher macht das für mich irgendwie keinen Sinn...

Brombeerregen #6

Mit geschlossenen Augen saß der Kater in der Sonne und genoss die kurze Ruhe, bevor ein weiterer Schrei durch das Lager hallte. Auch wenn der Kater doch recht weit von der Kinderstube weg saß, bekam er von den lauten Schreien ganz schöne Kopfschmerzen. Er selber war ziemlich froh, dass er ein Kater war und nicht solch eine Prozedur über sich ergehen lassen musste, um selber Junge zu haben. Ehe Brombeeregen weiter über das Thema Junge nachdenken konnte, wurde es wieder ruhig im Lager und es folgten auch keine Schreie mehr. Ein wenig skeptisch öffnete er eines seiner Augen und späte kurz zur Kinderstube rüber. Brombeeregen war sich nicht wirklich sicher, ob die Geburt nun schon zu ende war oder ob Bärenherz erst mal wieder Luft holen musste, aber es blieb ruhig. Stattdessen tummelten sich Bussardschatten und Lärchenpfote vor der Kinderstube. Während Sichelzorn aus der Kindestube tappte, bemerkte er auch Lichtmeer der ebenfals ein wenig richtung Kinderstube lief. Dieser sah aber nur kurz zu zur Kindestube und betrat diese nicht. Mit einem Ohrenzucken betrachtete er den weißen Kater, aber wand schnell seinen Blick wieder ab. Einige herzschläge vergingen, als es Brombeeregen dann doch zu langweilig wurde. Im Lager war es nun wieder toten still und es gab nichts, was seine Aufmerksamkeit bedürftige. Mit einem kurzen Niesen trat der Kater Richtung Lagerausgang. Ehe er diesen aber verließ, drehte er sich noch mal um. 'Ich sollte vielleicht jemanden Bescheid geben, wo ich bin oder ist das nicht nötig?'Nach kurzem hin und her, entschied er sich doch dafür. "Lichtmeer! Ich werde jagen gehen", rief Brombeeregen durchs Lager. Seine Stimme halte ein wenig und ehe er auf eine Antwort seines neuen Anführers wartete, war er schon im Territorium verschwunden.

-Lager --> Wäldchen-
-denkt kurz über Junge nach//geht jagen-

Narbe #029
Im Heilerbau
Die Kätzin konnte es nun doch nicht mehr zurück halten, sie fing laut an zu husten, ihr Kopf riss sie dabei hoch. Ihr ganzer Körper bebbte. Ihr Hals kratzte nun schlimmer und tat auch weh. Ein starker Schmerz schoß durch ihren Kopf. Was war nun los?
Sie sah auf Hummel runter und drehte dann schnell ihren Kopf weg, sie hustete wieder, diesmal lauter. Sie schnappte nach Luft, ihr tat alles weh von dem Husten. Ihr Kopf sank nach unten und berrührte den Rand des Nestes. Sie keuchte und schob Hummel von sich weg. Der kleine sollte nicht erschrecken, aber wach schien er zu sein. Die Kätzin hustete wieder, diesmal spürte sie noch mal Schmerzen in ihrem gesamten Körper.
Sie legte ihre Ohren an und keuchte.
>>Hustet und spürt Schmerzen, schiebt Hummel von sich weg<<

//finde ich völlig legitim Ja'far

Rauchkristall|044| Frischbeutehaufen

(habe das Eichhörnchen chon in der Planung ergänzt, die Maus wird ja eh gleich gefressen^^)

<--- Weststück

Meine Beine würden sich über eine Pause freuen, nach der langen Patrouille und kurzen Jagd. Sie ging mit gerader Haltung, aber nicht gerade stolzierend ins Lager, sonst fiel sie noch mehr auf und bei der kärglichen toten Spitzmaus in ihrem Maul, wollte sie das ganz sicher nicht. Zügigen Schrittes, sodass sie niemand ansprechen möge, strebte sie zum Heilerbau. Selbst Lichtermeer blickte sie nicht an, in der Hoffnung, dass er keine Notiz von ihrem Fang nehemn würde. In dem von Kräuter bedufteten Raum lag die Streunerin mit ihrem Jungen und die Siamkatze ging sofort wieder dezent auf Abstand nachdem sie ihr die Spitzmaus vor Narbes Kopf gelegt hatte. >>Keine Sorge, das ist nur die Vorspeise, damit sich dein Magen erstmal wieder an ein Füllegefühl gewöhnt.<< miaute ich und fand sogleich einen guten Sinn der mageren Beute. Wenigstens wusste sie nicht, dass das die einzige Frischbeute war die die Kriegerin mitbrachte, sonst müsste diese sich noch in Grund und Boden schämen. Rauchkristall beobachtete Narbe und ihr Junges mit Interesse.

-schämt sich wegen kleiner Beute, bringt Narbe die Spitzmaus, beobachtet sie-

Narbe #030
Im Heilerbau
Die Streunerin wollte sich gerade bedanken, doch ein weiterer Hustanfall schüttelte sie. Ihre Flanken bebbten und sie schnappte nach Luft. Hummel schob sie noch weiter von sich.
Ihre Augen waren trüb und ihr Magen schien vor Schmerz schon zu schreien. Sie keuchte und lies ihren Kopf ins Nest fallen. Ihr Schweif hin kraftlos über den Nestrand und ihre Flanken zitterten. Sie bekam nicht mal mit wie Hummel anfing zu maunzen, ihr Bein lag so das ihr Sohn nicht zu ihr kam.
Sie sah die Kriegerin an und wusste nicht was sie machen sollte. Sie holte wieder Luft und musste wieder husten, diesmal kam leicht blutiger Schleim aus ihrem Maul, sie erschrak, konnte aber nichts machen, zu schwach war sie. Die Geburt und der Hunger hatten ihre Kräfte sehr stark reduziert.
Sie hörte Hummel wieder jammern, doch sie reagierte nicht.
>>Hustet wieder, bemerkt Rauchkristalle, schiebt Hummel von sich weg<<

Eichhornstreif #035
Im Lager
(Danke das du das gemacht hast)
Die Kätzin legte das Eichhörnchen, kaum das sie im Lager ankam, auf den Frischbeutehaufen. Sie hörte gehuste aus dem Heilerbau und kniff ihre Augen zusammen. Was war dadrinnen los? Jedoch wollte sie nun nicht da hinein und setzte sich neben den Frischbeutehaufen. Der Fisch von vorhin hatte ihr gerreicht noch immer war sie satt.
Sie hob ihre Pfote und fing an diese zu säubern. Die Neugier blieb jedoch, am liebsten wäre sie in den Heilerbau gerannt um zu schauen was los war.
Sie schüttelte ihren Kopf, wieder dachte sie an das Gespräch mit Rauchkristall.
>>Bringt das Eichhörnchen zum Frischbeutehaufen, wundert sich was im Heilerbau los ist, denkt an das Gespräch.<<
+1 Eichhörnchen

(Nebeninfo: ich lasse Sichel noch weiterschlafen, @Funkenblitz kann ja in Aktion treten  )

Rauchkristall|045|im Heilerbau, davor und dann Lagerlichtung

Als Narbe hustete, machte die Kriegerin instinktiv drei weitere Schritte zurück, sodass sie sich mit dem Rücken an der gegenüberliegenden Wand befand. Die Kühle des Steins drang durch den kurzen Pelz an ihre Haut. Sie schob ihr Junges von sich, verständlich, sie wollte es nicht anstecken, falls sie das nicht schon getan hatte. Als dann blutiger Auswurf aus ihrem Maul kam, war es ganz um die Beherrschung der weißen geschenen. Sie hielt die Luft an, wie zum Schutze. Sie wollte auf keinen Fall noch länger die gleiche Luft einatmen wie die von Kranheiten verseuchte Streunerin. Vor dem Heilerbau schnappte sie tief nach Luft. Das Entsetzen stand in ihren dunkelblauen Augen, die sonst so wenig Regung zeigten>>Sie spuckt Blut, Blut!<< miaute ich mit vehemenz. Funkenblitz und Sichelzorn waren im heilerbau und Rauchkristall würde sich nicht nochmals dorthinein begeben. -Hoffentlich habe ich mich nicht angesteckt - dachte sie paranoid irgendeine Krankheit zu bekommen. Schnell suchte sie das Weite von dem heilerbau und begann dann auf der Lagerlichtung unruhig hin und her zu gehen. Sichelzorn hatte gut daran getan durchzusetzen, dass die Streuneirn nicht sogleich in die Kinderstube kam, dachte sich Rauchkristall und setzte sich endlich. Es kräusleten sich ihr noch immer die Schnurrhaare, wenn sie daran dachte wie der blutige Batzen aus dem Mundraum der Königin kam und selber so erschrocken schaute, dass es Rauchkristall das Herz zusammen zog. Wie schrecklich, wenn sie in der Situation von Narbe sein würde. >>Ungeheuerlich<< miaute ich leise und schaute nu Lichtermeer stumm an.

-flüchtet aus Heilerbau, miaut was vorgefallen ist, hat Angst sich anzustecken-

005. Lärchenpfote | Kinderstube
Die Kätzin nickte zustimmen. "Eklig hin oder her, sofern sie raus sind, bin ich zufrieden.", meinte sie ernst. "Nein, ich habe noch nichts gegessen, aber ich könnte einen ganzen Fuchs verspeisen! Vielleicht sind auch schon die Jagdpatrouillen zurück." Die Rote versuchte vergeblich von ihrem Platz aus auf die Lagerlichtung hinauszusehen. Als Bärenherz weitersprach, schnurrte sie amüsiert. "Ich würde es liebend gerne annehmen. Aber ich finde", Sie sah kurz an ihrer Mutter entlang, "man sieht es dir gar nicht so sehr an. Na ja, nicht viel jedenfalls.", lachte sie. "Um dein Sitzpolster beneide ich dich allerdings.", fuhr sie fort und hielt unterstreichend ihre schmale Pfote vor ihr Gesicht.
Dann begann Bärenherz zu erzählen, wie sie ihren Namen ausgewählt hatten und Lärchenpfote hörte natürlich aufmerksam zu. Diese Geschichte hatte sie noch nie gehört, deswegen war sie besonders interressiert. Als ihre Mutter von Himbeerjunges erzählte, blickte Lärchenpfote sie ernst an und legte mitfühlend ihren Schweif auf die Schulter der Königin. "Dann hat also Wachtelschnee meinen Namen ausgesucht...", murmelte sie. Die Schülerin bedauerte kurz, dass sie nie die Gelegenheit gehabt hatte, ihren Vater kennenzulernen. Immerhin hatten ihre Halbgeschwister einen Vater, der sich um sie kümmerte [hoffentlich wird er bald adoptiert XD]. Einmal mehr richtete sie den Blick auf die kleinen Fellbündel an Bärenherz Bauch. "Du meine Güte, drei Brüder.", miaute sie dann, einem plötzlichen Gedankengang folgend, und scherzte: "Korallenjunges muss ziemlich tough werden, um sich gegen so viel Testosteron durchsetzen zu können."
Ich sollte jetzt wirklich etwas essen... dachte sie sich und richtete sich auf. "Ich gehe mir was zu essen holen. Soll ich dir etwas mitbringen?"

| redet mit Bärenherz, fragt ob sie Bärenherz etwas zu essen holen soll

Narbe #031
Im Heilerbau
Die Streunerin bekam Angst. Sie sah ihr Junges an und schob ihn sanft weiter weg. Der kleine lag nun weit weg von ihr, am Rand des Nestes. Die Kätzin lies den Kopf kraftlos in das Nest fallen. Sie spürte einen weiteren Hustanfall in sich aufsteigen.
Als dieser dann endlich vorbei war, leckte sie sich über ihr Maul. Hilfesuchend sah sie sich um, konnte aber keinen sehen der ihr hätte helfen können. Wieder hustete sie stark und spürte wie weiterer Schleim aus ihrem Maul kam. Sie schloss die Augen und versuchte sich durch konzentriertes Atmen zu beruhigen. Sie krampfte sich zusammen als sie wieder hustete.
Ihre Augen waren verschleiert als sie diese wieder auf machte, sie sah alles leicht verschwommen. Sie wollte Hummel nicht anstecken, falls es ansteckend sein sollte. Sie hustete wieder stark.
>>Hustet wieder und schiebt Hummel weiter weg.<<
(Zur Aufklärung sie wird sterben, aber die Krankheit die sie hat ist nicht ansteckend, es kam durch etwas was sie gefressen hatte, Hummel hat glück es nicht zu bekommen)

//durch das Gehuste muss nun doch Sichelzorn aufwachen, wäre aber froh, wenn Funkenblitz mitpostet ^^

Sichelzorn|049| Heilerbau

Die Träume des Katers ließen ihn nicht selig schlafen und entrinnen konnte er ihnen nicht, denn eine ungeheure Macht hielt seine Lider fest verschlossen. Er sah Melissenpfotes kluges Gesichtchen, wie er mit Spanung und unfassbarer Geduld zuschaute wie Sichelzorn mit den Pfoten Kräuter zerrieb. Doch im Laufe ihres fröhlichen Gesprächs, kippte der Schüler zu Boden und schien bewusstlos. Als Sichelzorn ihn rüttelte um ihn zurückzuholen, fiel Melissenpfotes Kopf in den Nacken und seine Augen öffneten sich. Mit einem Schauer ließ Sichelzorn von ihm ab starrte in die gebrochenen Augen. Wie lange dieser Moment währte.. er konnte sich nicht rühren, bis er ein Husten wahrnahm. Hoffnungsvoll beugte er sich über den Schüler, leckte ihm vergebens die kalten Wangen. Sihelzorn kämpfte. -Nein quält mich nicht auch noch nachts! Reicht es nicht, dass ich tasgüber leide?!- seine Schwanzwurzel begann zu zittern und schlug peitschend auf den Boden ein. Seine Krallen bohrten sich in das Nestmaterial und als er noch die toten Augen sich verfolgen sah, abermals ein Husten ertönte und er es noch für den das keuchende Sterben Melissenpfotes hielt, fiel die Schwere von seinen Augenlidern und er konnte sie öffnen. Starr blieb er liegen, sein Maul war trocken, sein ganzer Körper angespannt. Nun ertönte erneut ein schleimiges Husten und ihm wurde gewahr, dass dies kein Bestandteil seines Schreckenstraumes war. Er schüttelte seinen Pelz und wendete sich um. Der Anblick der sich ihm bot, half nicht zu einer Besserung seiner Gefühle. Blutiger Auswurf lag vor Narbe, ihr Junges hatte sie aus gutem Grund von sich entfernt. Der graue Heiler agierte sofort, schob seine Probleme und Ängste fort. Das machte ihn aus, seine hohe Belastbarkeit und nötige Ruhe.
Noch mit vor Müdigkeit und Erschöpfung gezeichnetem Gesicht, doch wachen, konzentrierten Augen näherte er sich ohne Angst Narbe. Er drehte sie auf den Rücken. >>Tut dein Bauch weh?<< Sichelzorn vergaß selten etwas und erst recht nicht Dinge von Wichtigkeit. Er entsann sich, das sie meinte gegessen zu haben was sie fand, darunter auch tote Tiere.
Er drehte sich nicht um zu Funkenblitz, aber sprach trotzdem mit ihr >>Das Aas rächt sich. Erbrechen bringt jetzt nichts mehr, es ist schon längst verdaut.<< ich schaute in das junge Gesicht der Streunerin >>Denkst du, du kannst schlucken?<< fragte ich, ich wollte ihr Kräuter geben. Falls sie antworten konnte, ich würde ihre Antwort vernehmen, auch wenn ih mit dem Rücken nun zu ihr stand und Funkenblitz ins Ohr flüsterte >>Sie hat sich bestimmt vergiftet mit dem Aas. Können wir noch irgendetwas tun?<< ich machte eine kleine Pause und ergänzte mit distanzierter Stimme >>Außer ihr Mohnsamen zu geben?<< Mein Blick war nicht zuversichtlich, ich war shcon darauf eingestellt, dass diese Kätzin nicht zu retten war. Es blieb nur noch zu hoffen, dass die Krankheit nicht ansteckend war, sich nur eines Wirtes bediente und nicht über die Muttermilch weitergegeben wurde.
Oder wusste Funkenblitz noch einen letzten Versuch, den sie unternehmen konnten, Narbe zu retten? Aber blutiger Husten war meist der treue Ankündiger des Todes und vielleicht konnten sie Narbe einfach nur noch ein ruhiges Sterben gewähren.

-träumt schlecht, erwacht, entdeckt Narbes Auswurf, flüstert mit @Funkenblitz-

Narbe #032
Im Heilerbau
Die vernarbte Kätzin verstand den Heiler kaum, ihre Augen waren noch trüber als zuvor. Doch das Wort Schmerzen verstand sie. Sie hatte Schmerzen, aber nicht im Magen, nein ihr Darm schien sich zu verschlingen und zusammen zu pressen. Sie hustete wieder, schon wieder kam blutiger Schleim aus ihrem Maul. "Bitte.... Pass... Auf.." Sie hustete wieder, sie spürte wie ihre Kraft aus ihrem Körper wich, sie bekam Angst. "Pass... Auf... Hummel... Auf... Er... Hat... Sonst... Keinen.... Mehr!" Sie konnte Sichelzorn nicht klar erkennen nur verschwommen sah sie das er mit dem Rücken zu ihr stand. Sie würde ihm nun ihren geliebten Schatz anvertrauen, ihren einzigen Sohn.
Wieder hustete sie, ihre Hinterläufe fingen sehr stark an zu zittern, dann kam ein stechender Schmerz vom Darm aus nach oben, es schien als würde sie ein inneres Feuer verbrennen wollen, sie wusste das sie sterben würde, sie konnte den kalten Hauch des Todes im Genick spüren.
Sie sah Sichelzorn an, ihre Augen trüb und leer. "Versprich mir... das du... für Hummel... sorgst!" Miaut sie, mit jedem Wort wurde ihre Stimme leiser. Der nächste Hustanfall brach aus ihr raus und sie spürte wie ihr Herz schrie, als würde es wissen das es gleich aufhören würde zu schlagen.
Sie fing stärker an zu zittern, sie hatte Angst vor dem Tot, doch sie freute sich auch auf diesen, dann würde sie Oliver, ihren alles geliebten Oliver wieder sehen. Hummel war in Sicherheit nur darauf kam es an, sie hoffte das ihn jemand aufziehen würde. Sie liebte ihren Sohn und wollte ihn in Sicherheit wissen. Sie hustete wieder, diesmal kam mehr blutiger Schleim als die Male davor aus ihrem Maul.
>>Spürt Schmerzen im Darm, bittet Sichelzorn um etwas und denkt an Oliver und Hummel, spürt das sie sterben würde<<

Hummel #008
Im Heilerbau
Der kleine Kater wusste nicht wie ihm geschah, plötzlich wurde er wach und wurde sogleich von seiner vertrauten Wärme und Nahrungsquelle weg geschoben. Er versuchte wieder zu ihr zu robben, doch etwas großes hielt ihn fern. Der kleine bekam Angst als er ein komisches Geräusch vernahm, er wusste nicht was es war, dann roch er auch noch etwas metallisches, dass musste Blut sein, woher der kleine das wusste konnte er nicht sagen, doch es schien als würde das in seinen kleinen Kopf schon eingespeichert sein.
Er fing laut an zu jammern, er hatte große Angst, vor allem als er Stimmen vernahm, eine abgehackte (Narbe) und eine besorgte (Sichelzorn) zumindest ordnete er es so ein. Der kleine Kater fing laut an zu miauen und zu jammern, jemand würde ihn erhören, dass hoffte er.
>>Fängt an zu jammern<<

//ich entschuldige mich das ich erst jetzt poste, konnte die letzten Tage nicht an den Computer durch Schule und den Umzug der am Freitag ist.

Funkenblitz 034| Heilerbau
Sie kam nachdem sie sich von Melissenpfote verabschiedet hatte in den Heilerbau und ging nach hinten um den Vorrat zu überprüfen. Plötzlich fing Narbe stark an zu husten, sie überlegte was man machen könnte doch ihr viel nichts ein. Als dann Sichelzorn sagte sie hat sich am Aas vergiftet wusste sie, dass sie Narbe nicht mehr helfen konnte. Sie wandte sich zu Sichelzorn Wir können nichts mehr tun. Gib ihr ein paar Mohnsamen damit es nicht zu qualvoll für sie wird. Ich werde Bärenherz fragen ob sie Hummel nimmt, denn er braucht jetzt jemanden. nach einer kurzen Pause fragte sie Sichelzorn noch etwas Soll ich noch bleiben oder schon nach Bärenherz schauen und Hummel mitnehmen? Sie wartete angespannt auf dessen antwort. Noch eine tote Katze heute und ein Mutterloses Junge, hoffentlich wird es dem Clan bald besser gehen. Ich hoffe er erholt sich von dem Schock heute schnell.

~ redet mit Sichelzorn| denkt nach

//nicht schlimm :) ich wollte nur nicht alles Sichel machen lassen, der kippt mir sonst noch um XD

Sichelzorn|050|Heilerbau

Sein grauer, großer Kopf nickte. >>So soll es sein.<< erwiderte er, drehte seinen Hals und blickte auf Narbe, die anfing zu sprechen. Er tappte näher zu ihr, um ihre Worte besser zu verstehen. Er ertrug den Anblick der sterbenden Katze gut, es tangierte ihn einfach nicht sehr. So war das Leben, sie war selber mit Schuld an diesem Ende. Natürlich würde es wohl für den kleinen Hummel schwierig werden, doch Sichelzorn war davon überzeugt, dass Katzen mit schweren Schicksalen die besten Krieger wurden. Während er zuhörte folgte sein Blick ihrer ruckartigen Kopfbewegung, bis zu dem roten Schleim, der den Boden verunreinigte.
Er antwortete lange nicht, starrte in die Augen der Katze. Was wollte sie? Er sollte den Aufpasser für ihren Sohn spielen? Das kam nicht in Frage, er musste sich auf Wichtigeres konzentrieren, sich, die Wissenserweiterung, das Heilen,seine Leidenschaft das Kämpfen.
>>Rede schonmal mit Bärenherz, aber nimm Hummel nicht mit, ich will ihn noch untersuchen und Bärenherz soll erst darüber nachdenken dürfen.<< sagte ich leise, doch es war laut genug es zu verstehen. Noch immer mit Blick in Narbes Augen,
Unmöglich konnte er ein Versprechen geben, welches er nicht halten würde. Er war ein ehrlicher Kater, wenn man ihn als wenig empathivoll, machtgierig und eifernd ansah, bitte. Aber ein Lügner war er nicht, niemals. Sein Blick glitt zu dem jammernden Bündel und wieder zu Narbe. Er hatte nicht viel übrig für Jungen, sie waren noch so unwissend, über alles musste man sie aufklären, bis sie irgendwann hoffentlich alleine Lösungen fanden und kreativ werden konnten. Leider schafften das sogar viele Krieger nicht und ihr Urin stank nach Dummheit und Leichtglauben.
Warum wollte diese Streunerin, dass er, Sichelzorn, ihr Junges behütete, es aufzog und derlei Dinge. Er konnte aufzählen was ein Junges alles brauchte um gesund zu bleiben, zu erstarken, aber der Umgang mit ihnen gehörte nicht zu seinen Lieblingsbeschäftigungen.
Er würde nie Vater werden können, das Gesetz verbat es, doch Verlangen nach einem Sohn hatte er nicht. Man wusste nie, ob die Mischung der Gene letztendlich wirklich etwas Gutes hervorbrachte oder nur Enttäuschungen, zermürbende Gefühle und letztendlich den frühen Tod des Herzschmerzens.
Er hatte eine Entscheidung getroffen, binnen weniger Sekunden. Er neigte sich hinab und sah ihr fest in die Augen >>Ich werde versuchen ihm auf seinem Lebensweg beizustehen, aber versprechen kann ich nichts. Dein Sohn hat einen ganzen Clan um sich, auch wenn ich versagen sollte.<< er musste realistisch bleiben. Jetzt war das Junge noch klein, es würde jede Hilfe entgegen nehmen, wie war es wenn Hummel größer war? Wie würde sein Charakter sein, seine Meinung? Sichelzorn würde sich nicht mit ihm abgeben, wenn er es selber nicht wünschte. Der Heiler würde sich an kein Versprechen und keinen Schwur binden. Wie könnte er Hummel als seinen Sohn akzeptieren, als seinen Bruder oder Freund, wenn er ihn nicht kannte, nicht wusste was das Junge entscheiden würde.
Es würde sich mit der Zeit zeigen, welche Beziehung er mit Hummel hätte. Er würde sich dem Jungen zuwenden, was schon unnormal war, da er sich nicht viel mit ihnen abgab, bis sie endlich ein gewisses Alter erreicht hatten. Er hob Hummel im Nackenfell hoch und setzte den Winzling auf seine großen Pfoten
Wie logisch und rational er seine Entscheidung abgewogen hatte.. Und doch konnte sich  auch ein Sichelzorn nicht seinen Gefühlen verschließen. Es war ein seltsames Gefühl, dieses Junge unter seiner Obhut zu wissen. Er hatte nichts versprochen und doch rührte es ihn mehr als er zugab, dass ihm ein ganzes Leben anvertraut wurde und es saß direkt auf seinen Pfoten. Er blickte hinab auf den winzigen Kopf. Was er auch für Hummel sein würde ein Ersatzvater, ein Bruder oder ein Freund er würde dieses Leben nicht verschwenden.
"Willst du als Kriegerin im Sternenclan leben?" fragte ich die Kriegerin noch eindringlich. Wie sie sich auch entscheiden würde, ich konnte nicht dafür garantieren, dass der Sternenclan sie akzeptierte oder Lichtermeer die zeremonie durchführen wollte. Doch wollte sie nicht vor ihrem Tod dem Clan beitreten und somit alle Gesetze akzeptieren?

-ringt mit sich was er erwidern soll, entscheidet sich für eine ehrliche, rationale Antwort, er ist besonnen und doch ergreift ihn Gerührtheit und ein erhabenes Gefühl, dass ihm ein kleines Leben übertragen wurde-

Narbe #033
Im Heilerbau
Die streunerin bekam kaum etwas mit, doch die Frage verstand sie noch gerade so. "Ich weiß... nicht was.... der Sternen-Clan ist, aber... wenn... es... ein guter.. Ort ist... dann ja.." röchelte sie ehe sie sich wieder abwandt und den nächsten hustenanfall bekam.
Diesmal war sie zu schwach um richtig zu husten, es War eher ein lautes röcheln.
Sie sah Sichelzorn an und in ihren Augen glomm kurz tiefe Dankbarkeit auf. Sie hätte es nicht mehr sagen können was sie ihm so gerne gesagt hätte, doch wenn er auf Hummel aufpasste konnte sie beruhigt gehen.
Sie röchelte und versuchte Luft zu bekommen es wurde aber zunehmend schwerer und schwerer.
>>antwortet Sichelzorn und röchelte nur noch <<

Hummel #009
Im Heilerbau
Als der kleine spürte wie er hoch gehoben wurde zappelte er kurz, dann lag er wieder diesmal bei jemand fremden, doch hier spürte der kleine keine Gefahr er kuschelte sich an die Beine des fremden und miaute kläglich, wo ist seine Mama?
Er versuchte den Geruch nach Milch zu finden doch da War keiner. Er jammerte wieder auf.
>>Jammert und fühlt sich bei Sichelzorn sicher <<

Sichelzorn|061|Heilerbau-->Lagerlichtung--> vorm Heilerbaueingang

Ich nickte und seufzte innerlich, als Hummel weiter jammerte. -Warum können sich die Stimmbänder nicht erst ab dem 3. Lebensmond bilden...- dachte er resigniert und hob das unglückliche Bündel hoch. Er musste ihn kurz alleine lassen, er konnte ihn noch nicht im Lager herumtragen, bevor er nicht wusste, ob das Junge durch das Aas Erreger im Blut hatte.
Er legte ihn in sein eigenes Nest, er musste Hummel von seiner Mutter isolieren.
Dann eilte Sichelzorn aus dem Heilerbau und rannte auf Lichtermeer zu. Ruhig und doch mit vehemenz sprach er auf den neuen Anführer ein >>Narbe liegt im Sterben, führst du für sie eine Aufnahme durch, dass der Sternenclan sie noch empfangen kann?<< fragte er " und wisperte [b]"Es eilt." Der Graue ließ die nachricht erstmal wirken, betrachtete die Gesichtszüge seines Gegenübers und ergänzte dann >>Hummel scheint gesund.<< dann kehrte Sichelzorn schon zurück, verharrte am Heilerbauausgang und wartete auf eventuelle Instruktionen, Einwürfe anderer Krieger, doch vor allem wie sich Lichtermeer entschied. Ihm zuckte es in den Pfoten zurück in den Heilerbau zu gehen, denn er wollte nicht lage die sterbende Mutter und ihr Junges alleine in dem Bau lassen.

-legt Hummel in sein Nest, berichtet Lichtermeer, fragt ihn etwas, wartet auf Antwort beim Heilerbaueingang-