Lebe die Geschichte
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Zwei verfeindete Clans in der Fremde. Wem soll man noch vertrauen? Und mit wem soll man bleiben?
 
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 -verbranntes Territorium-

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BeitragThema: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Dez 06, 2015 1:01 pm

das Eingangsposting lautete :

Territorium:

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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 03, 2016 10:35 am

Welkblatt, 024
~geht an den Fluss, sitzt in der Nähe von Joschua, Ilari und Flocke

Die angesprchene Katze (Seraphine!) reagierte nicht. Wohl hatte sie ihn nicht gehört, vielleicht ignorierte sie ihn auch, hatte er sie gestört?
Er zuckte entschuldigend mit dem Schwanz, vielleicht sah sie es ja aus blinzelnden Augen, vielleicht auch nicht.
Welkblatt verspürte Hunger, er hatte sich daran gewöhnt Landbeute zu jagen und doch konnte er auch fischen. Er fand fischen einfacher, jedenfalls körperlich nicht so anstrengend. dafür benötigte man schnelle Reflexe. Welkblatt war immer nur ein mittelmäßiger Fschfänger gewesen, aber es reichte.
Also suchte er den Fluss auf. Er schnupperte, es roch nach Joschua, Ilari und Flocke. Se mussten noch in der Nähe sein.
Da er immer Gesellschaft mochte, spürte er ihre Fährte auf und sah sie schließlich. Das Trio unterhielt sich. Welkblatt erfasste nicht worum es ging, er wollte nicht unnötig stören. Also setzte er sich ans Ufer in ihrer Nähe. Er schaute leicht angewidert auf das Wasser, jetzt bloß keine falsche Bewegung. Es war schon eine Überwindung überhaupt eine Pfote ins Wasser zischen zu lassen, auf keinen Fall wollte er hinein fallen.
Konzentriert, aber darau bedacht, sich nicht zu weit über die wasseroberfläche zu beugen, starrte er auf das Wasser. Er nahm mit der anderen Pfote etwas Erde, welche gespickt mit kleinen kieselchen war. Er kannte den Trick von seinem mentor. Er rieselte die Erde aufs Wasser, manchmal lockte das Fische an. Oder funktioniert das nur bei Seen? Der ehemalige Krieger wusste es nicht mehr. Geduldig wartete er auf einen Fisch, den er hoffentlich erwischen würde. Einer sauste schon an ihm vorbei, aber er zögerte. Komm schon, das ist doch nur Wasser versuchte er sich zu beruhigen.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 03, 2016 8:50 pm

#Blade 001
Blade hielt inne. Ein leichter, aber kühler Wind zauste sein Fell. Sein Schweif war hoch erhoben. Der Stein unter seinen großen Pfoten fühlte sich kalt an seinen abgehärteten Ballen an. Er blickte sich um. Von überall strömten neue Gerüche her. Die von Katzen. Fremder Katzen. Von Gras und Kaninchen. Und ein Hauch von Asche.. Und der Geruch vom Donnerweg hinter ihm. Auch das Gebrüll der Mosnter dröhnte ihm in den Ohren und zerstörte die Freiheit und Stille vor ihm etwas.
Er drehte seinen Kopf. Zu seiner Linken erhoben sich in einiger Entfernung die ersten Felsenkämme, zu seiner rechten zog sich Moor und eine weite Steppenlandschaft hin. Weit hinten konnte er Bäume erkennen, die verschwommen und dunstig am Horziont thronten. Dann wandte er seinen dunklen, blauen Blick wieder nach Vorne. Auch vor ihm erstreckte sich eine weite Ebene, die mit einigen Büschen - waren es Ginsterbüsche? - und hohen Gräsern bestückt war. Unmittelbar daran schloss ein rauschender Fluss. Vlt war er wegen dem Schmelzwasser so reisend. Und dahinter lag der Wald. An dessen Rändern beobachtete er die kleinen Gestalten von Katzen. Wie Punkte, so klein wie Ameisen hoben sie sich von der grünen Fäche am Fluss ab.
Dann dachte der kräftige Kater an das Hinter sich. Was er zurückließ. Er tat es mit einem wohlwollenden Gefühl in der Magengegend. Sein Blick streifte den Himmel. Heute war er klar und wolkenlos. Der Wind hatte nichts, was er über die blaue Weite über Blades Kopf jagen konnte.
Blade setzte sich in Bewegung. Zuversichtlich und furchtlos setzte er Pfote vor Pfote in das fremde Gebiet. Schon hatte er den Felsen, der über der kommenden ebene thronte verlassen. Sicher ließ er seine langen Krallen ausfahren, um sich den Abhang hinunter rutschen zu lassen. Trotzdem hatte er Kontrolle über seinen Körper. Unten angekommen stand er inmitten von mittelhohem, bräunlichen Gras. Es umschloss seine Pfoten und wogte wie ein Meer um ihn.
Er würde sich in Richtung der Gebirgshänge bewegen. Es schien ihm ideal. Dort hatte er einen Anhaltspunkt. Wenn er in die Ebene hinausging, konnte er ewig so laufen. Blade wurde schneller. Er trabte nun in einem leichten unermüdlichen Schritt. Seine kräftigen Pfoten arbeiteten unter ihm. Und die Gebirgskämme kamen immer näher.
Weiterhin strömten Gerüche auf ihn ein. Vorallem der von Katzen. Wie es aussieht, gibt es hier ganz schön viele.., dachte er und überlegte im Stillen, ob sie es wagen würden ihn anzugreifen. Und wenn schon..sollten sie es versuchen. Im Kampf würde er sie sowieso schlagen. Auch den Geruch von Kaninchen lies ihn ab und zu aufhorchen. Und doch war es jedes mal schal oder nicht frisch genug. Hunger verspürte er im Moment noch keinen. Später müsste er sich auf die Jagd machen.
Plötzlich rieselte ein neuer frischer Geruch zu ihm durch. Es war eine junge Kätzin.. Er hob den Kopf nach vorne, von wo der nun starke Wind den Geruch getragen hatte. Effreut beschleunigte er seinen Schritt und trabte nun schneller. Die Kätzin war zwar noch sehr weit entfernt, aber vlt könnte er sie einholen, oder er würde davor noch auf eine andere Katze treffen. Vielleicht konnte er dann aber erfahren, wie die Katzen hier im Allgemeinen tickten. Und vielleicht würde er auch herausbekommen, wo es einen guten Platz num Übernachten gab. Und ob es hier größere Katzengruppen gab.. Blade hatte mehr oder weniger schlechte Erfahrungen mit solchen gemacht, als er noch auf der anderen Seite des Zweibeinerortes gewesen war. Zwar hatte er keine Angst vor diesen, aber es war jede Information wichtig, wenn es um einen neuen Heimatsort ging..

geht auf Berggrenze zu, riecht @Juliane schwach, beschleunigt
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMo Apr 04, 2016 1:42 pm

Ilari 024

Der Kater war immer noch in Gedanken als er plötzlich den Ruf seines Bruders hörte. Sofort drehte er sich um und sprintete in seine Richtung. Es kostete ihm einige Überwindung näher an den Zweibeinerort zu treten , doch sein Bruder war ihm dann doch deutlich wichtiger. Mühelos drängte er sich durch das Gestrüpp und folgte den Duftspuren seiner beiden Geschwister. Was wohl passiert war ? Der kleine Kater beschleunigte etwas und wenig später fand er Joshua wie er die kleine Flocke unter sich begrub. Fragend trat Ilari näher. ,, Was ist denn hier los? ,,
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMi Apr 06, 2016 3:22 pm

Juliane;; Richtung Berggrenze;; 037

Die Kätzin sah sich nach einiger Zeit doch um, sah noch die Siluette der Kätzin im grellen Mittagslicht. Der Blick war nur dazu da, um sich zu vergewissern, dass sie ihr nicht folgte.
Der Berghang kam immer näher, ihr Bauch war voll, doch sie hatte vor, in den nächsten Tagen niemehr das Gefühl eines leeren Magens zu verspühren. Vielleicht gelang es ja sogar.
Sie sah erneut die klaffenden Felsen, die harte Erde, die Wildkräuter, die verführerisch dufteten. Sie riefen die Kätzin, sie sollte sich hier niederlassen, hier war ihr Platz.
Nun wurde sie misstrauisch, der Platz wirkte irgendwo dann doch zu perfekt, als das sie glauben konnte, hier bleiben zu können.
Die Welt war nicht perfekt, alles was einen einlud, verlangte nach etwas, alles, was freundlich war, hatte einen Hintergedanken. Unbewusste duckte sie sich und nahm eine angespannte Haltung ein. Die Kätzin mit den großen Augen würde schon nicht für Probleme sorgen. Vermutlich, wahrscheinlich?
Sie witterte vorsichtshalber, da war nichts. Allerdings kam der Wind auch von den Bergen, leicht kühle Luft, vermischt mit den herrlichen Wildkräutern. Konnte sie sich auf ihre Nase verlassen? Sie räkelte sich, doch sah nicht einmal die der Fremden mehr. Konnte sie das zufrieden stellen?
Juliane dachte nach, wärend sie rannte. Was wollte sie? Sie wollte alleine zusammen sein. Sicher sein, das in der Nähe niemand war, oder jemand. Nein, genau das wollte sie nicht, sie wollte frei sein, immerzu wissen, das sie selbst tun konnte, was ihr in den Sinn kam.
Lächelnd kam sie absichtlich ein wenig vom Kurs ab, schnuppernd nach beute, doch das Gras vor ihr schien Mäuse und Hasenfrei zu sein. Sie streckte den Kopf in die Luft um zu wittern, vielleicht weiter entfernt, der Wind blies ihr nun entgegen, von dort, wo sie gekommen war, nur weiter Nördlich. Der Geruch einer Katze. Ilari? Welkblatt konnte es nichts sein, seinen Geruch hatte sie sich berreits eingeprägt.
Innerhalb von Sekunden hatte sie sich entschlossen, sie würde der Spur nicht folgen, sie würde sich eine Stelle für die Nacht suchen, und anschließend Wache halten, sehen, ob sich jemand fremder näherte. Von allen Katzen, die sie schon kannte, wollte sie nichts wissen. Und das waren für Julianes Geschmack nicht überraschend viele. Liv, Ilari, Joshua, Welkblatt, die Fremde mit den großen Augen und das kleine Kätzchen reihten sich ein, in die Katzen, mit denen sie nichts zu tun haben wollte. Vielleicht konnte man ihnen in der Blatleere ganz gut Baute abnehmen, sonst schienen sie zu nichts zu gebrauchen.
wittert Blade;; läuft schneller zu Berggrenze
@Windläuferin
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMi Apr 06, 2016 5:06 pm

#Blade 002//hoffe das passt so, wo er ist. Wusste nicht genau, wo Ju sich befindet.
Blade lief unermüdlich weiter. Ab und zu verlor er die Spur der Kätzin. Sie war nicht direkt den Weg gekommen, den er gerade nahm, aber der Wind verriet ihm, dass sie sich in unmittelbarer Nähe des Gebirges befand. Vlt sollte er nicht so weit laufen..aber er wollte erfahren, ob sie dort irgendwo ein Platz hatte, zum Schlafen, zum Ausruhen und insgesamt zum Verweilen. Vielleicht konnte er es der Kätzin abtreten. Es wäre zwar kein guter Start mit den Katzen hier, aber was sollte es.. Hauptsache, er hatte einen Lagerplatz, von dem man gut an Beute kam. Mal sehen..
Andere Katzengerüche kreuzten seinen Weg. Die meisten waren aber schal und schn einige Tage alt. Aber er folgte ihnen nicht. Jetzt hatte er den frischen Hinweis, auf eine Katze, da würde er nicht erst noch nach einer anderen suchen.
Plötzlich hörte er ein leises Rascheln im nächsten Gebüsch. Sofort erstarrte Blade ind er Bewegung. Zwar hatte er keinen Hunger aber.. eine Malzeit konnte man nicht einfach davonrennenlassen, wenn sie einem direkt vor den Pfoten war. Der Kater prüfte aufmerksam sie Luft: Maus. Er würde das Tier locker fangen können.. Langsam und lautlos duckte er sich und folgte dem Rascheln. Dann beobachtete er den Rand des Busches und sah zwei Knopfaugen und eine winzige Schnauze auftauchen. Blade leckte sich das Maul und schlich noch weiter hin, leise und im Schutz einiger Gräser. Die Maus bemerkte ihn nicht und wagte sich immer weiter vor.. Blade sprang, katapultierte sich in die Luft. Das hohe Gras um ihn herum raschelte laut-die maus riss die Augen auf und verschwand in einem nahen Mäuseloch. Blade knurrte laut und fluchte vor sich hin. Jagen konnte er schon immer gut. Aber hier musste er sich erstmal an die Umgebung gewöhnen. Beim nächsten mal., murmelte er laut und machte sich nichtmehr die Mühe, an dem Mäuseloch zu warten. Er konnte später, wenn er wirklich Hunger hatte jagen.
Schnell trabte er wieder los. Die steilen Berghänge näherten sich immer weiter. Blade prüfte erneut die Luft. Kurz hatte der Wind getret und den Geruch der Kätzin für ihn unauffindsam gemacht, dann endlich wand er sich wieder dem Kater zu. Der Hauch der Kätzin war jetzt wieder etwas stärker und so wie er es aufnahm, näherte er sich ihr.
Endlich war er an den Steilhängen angelangt. Der Boden wurde bis auf zehn Schweiflängen steiniger. Trotzdem machte es seinen harten ballen nichts aus. Unmittelbar am Hang angelangt, vernahm er den Geruch der fremden Kätzin jetzt noch stärker. Sie schien von Süden zu kommen. Entweder sie wird mir dierket in die Pfoten laufen oder.. mal sehen.

gelangt bei Berghängen an, wittert @Juliane nun stärker
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMi Apr 06, 2016 7:44 pm

Juliane;; Richtung Berggrenze;; 038

Falls dies nicht ihr Ziel war, wusste sie es nicht besser.
Ihre Pfoten, die von vielen Strapazen hart und rau waren, fühlten sich merkwürdig aufgehoben an, kleine Steinchen unter ihr, der helle Himmel direkt ober ihr.
Sie setzte sich, gähnte, und stellte leicht verärgert fest, dass man die Umgebung nicht sonderlich gut überblicken konnte. War dies ein Vorteil? Ein Nachteil?
Sie schnupperte in den sich ständig wechselnden Wind, und erstarrte.
Julianes Nackenfell stellte sich unbewusst auf, sie duckte sich und war plötzlich ganz stolz auf ihren Pelz. Das Muster passte perfekt in die Hänge, die Tigerung verschmolz mit den wenigen Büschen, das grau schien ganz passend zu dem der Steine, und braun war schließlich ein Großteil der steinigen Erde.
Juliane dachte nach, eine Katze. Sie schnupperte erneut.
>>Mäusedung<< flüsterte sie in den Wind, dieser hatte sich erneut gedreht, der Geruch war da, doch würde sie nicht wissen, ob die fremde Katze näher kam. Was sollte sie tun? Dies war nun ihr Gebiet, sie musste wissen, mit wem sie es zu tun hatte, in Gedanken hoffte sie auf eine Katze wie Welkblatt, die sich schneller vertreiben lies als Flöhe.
Ihre Schritte wurden länger, mit ihrem langen Körper glich sie immer mehr einem Wiesel.
Sie lief so weit, bis sie den Geruch des Katers wahrnahm, der Wind hatte sich erneut gedreht, allerdings nun gegen die Felswand, er konnte sie nun auch riechen. Juliane hatte, sobald sie etwas näher gekommen war, festgestellt, das es sich wohl um einen Kater handelte. Kurz sah sie sich um, dachte in der Ferne kurz grauen Pelz zu sehen. Sicherheitshalber setzte sie sich auf einen Fels, vor dem zumindest en etwas größerer war. Man sah nur ihre grünen Augen und ihre zerissenen Augen.
Juliane tat dass, was sie am besten konnte.
Sie wartete.
läuft näher zu Blade, wartet
@Windläuferin
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyDo Apr 07, 2016 8:07 pm

#Blade 003
Er hob den Kopf. Unaufhörlich trete der Wind und verwirrte seinen Schwarfen Sinne. Immer wieder nahm er den Geruch der Kätzin war. Bewegt sie sich von mir Weg oder zu mir her?
Mit seinen kräftigen Pfoten trabte er schnell und stetig an den Gebirgshängen nach Süden. Vor ihm in weiter Ferne musste der Fluss liegen. Und er wald. Aber im Moment fühlte er sich hier em wphlsten. Schon zu lange war er zwischen den Bauten der Zweibeinern und deren Hochbauten eingeklemmt gewesen. Vielleicht war das hier ja wirklich ideal, wenn er einen gute Bleibe fand.
Plötzlich roch er den Geruch der Kätzin wieder und diesesmal war der Geruch stark. Und er kam nicht vom Wind, sondern war in seiner direkten Nähe. Er ließ seinen Blick umherschweifen, sah aber niemanden. Wo ist sie... Er spürte Blicke auf seinem Pelz und drehte sich gelassen um. Da erblickte er die braunen, etwas zerrissenen Ohren und die funkenspühenden grünen Augen. Eindeutig wurde er von ihr beobschtet.. Ohne zu zögern ging er etwas in ihre Richtung und blickte sie abwartend an, was diese Katze wohl bezweckte, ihm hinterherzuspionieren. Auch wenn er sie gewissermaßen verfolgt hatte.. Das war einfach nicht das selbe. Wenn du genügend Mut hast, kannst du übrigens rauskommen., sagte er mit zusammengekniffenen Augen. Es würde nichts helfen, über die Kötzin herzufallen. Sie würde entweder flüchten oder..naja, so wie sie aussah hatte sie nicht besonders große Chancen gegen ihn.

spricht @Juliane an
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySa Apr 09, 2016 12:35 pm

Juliane;; Richtung Berggrenze;; 039

Dann konnte sie den grauen Boden von dem Kater unterscheiden, schnell überprüfte sie alles, was sie wissen musste. Breite Schultern. Größer als sie. Merkwürdig geformtes Gesicht, nicht gerade hübsch. Älter? Sie wollte sich nicht von seinem Gesicht ablenken lassen, schwach war der Kater nicht, doch Juliane konnte mit großen Katzen gut zurechtkommen. Dank ihrer Schwestern wusste sie, ihre nicht gerade sehr hohe Schulterhöhe für sich selbst zu nützen.
Dann blieb er stehen, meinte, dass sie ruhig heraustreten könnte. Zufrieden lächelte sie, auch wenn sie ein ganz anderes Gefühl bei dieser Katze hatte. Vorsicht war eher geboten.
Ohne zu zögern blieb sie sitzen, schleckte sich über die Pfoten und zog sich diese über den Kopf. Spinnenweben hatten ihr Fell verschmutzt.
Leise lachte sie. >>Wie wäre es damit, dich vorzustellen?<< Namen, Geschichte, Hintergründe. Das alles interessierte Juliane so wenig, das sie meist Fakten, die ihr halfen sich merkte, mehr aber auch nicht.
Ihre Größe sah er nicht, auch nicht die sehnigen Beine, die rauen Ballen, die stechenden Rippen oder die Krallen, die an diesem Tag bereits durch Fell geschnitten waren. Nur die ruinierten Ohren und ihre Augen.
beobachtet Blade, fragt
@Windläuferin
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySa Apr 09, 2016 1:18 pm

#Blade 004
Blade beobachtete sie weiter. Er verfolgte den prüfenden Blick der Kätzin, der über sein verschrammtes Gesicht glitt und dann über seinen Körper. Schätzte sie ihn ein? Diese Katze schien alles andere als dumm zu sein. Und vorallem war ihr eigener Körper verdeckt. So konnte er sie nicht sehen. Nur die Ohren machten ihm eine Vorstellung davon, dass sie wohl viel kämpfte. Oder es stammte auch von einem Unfall, wie seine Narben. Dann began sie zu sprechen. Leise lachte sie. Blade verstand, dass sie sich nicht zeigen mochte. Aus bestimmten Gründen? Natürlich.
Willst du nicht damit anfangen, dich vorzustellen? Schließlich beobachtest du mich. Und das schon eine Weile. Es wäre unhöflich von mir, dir nicht den Vortritt zu lassen., sagte er schließlich. Seine Stimme war kalt und misstrauisch. Weshalb war die erste Katze auf die er heir traf nicht eine von diesen naiven Katzen, aus denen man Informationen heraussaugen konnte? Aufmerksam aber mit sistanzierten Blick setzte er sich und blickte ihr direkt in die grünen Augen. Er brachte es immer wieder zu stande, Katzen ohne zu zwinkern anzustarren, genau in die Augen, bis sie den Blick senkten. Es war so etwas wie eine Prüfung für die braune Kätzin.. Er musste sie besser einschätzen können.

unterhält sich kühl mit @Juliane
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySa Apr 09, 2016 2:37 pm

Juliane;; Richtung Berggrenze;; 040

Sie tat sich schwer nicht aufzulachen. Es schien, als brauche sie bei dieser Gesellschaft sich kaum zu verstellen, warum auch? >>Es ist schön für dich, das du dich wichtig genug findest. So wichtig und bedeutend, dass ich meine Zeit damit verschwenden würde, dich zu beobachten<<
Juliane räkelte sich in der Sonne, der Stein war kühl, doch die Strahlen wärmten ihr den Pelz, sie setzte sich aufrecht hin, sodass man ihre gesammten Kopf sehen konnte.
Sollte die Kätzin froh sein? Endlich traf sie auf eine Katze, die ihre Werte zu teilen schien. Sie wusste nicht wie sie darauf kam, doch schien es eine der ersten Katzen zu sein, die sowohl Mut, als auch Misstrauen aufbrachten. Ju erwiederte seinen Blick, wärend sie sprach. >>Ein Gentleman also, aber, ich würde meinen, das dies mein Platz ist, ich bin gewillt ihn zu verteidigen, schließlich war ich zuerst hier.<< sie grinste leicht irr angeschlagen. Katzen, zu viele unnötige Katzen.
Juliane gähnte.
redet mit Blade
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySa Apr 09, 2016 5:47 pm

#Blade
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 10, 2016 12:07 am

Juliane;; Richtung Berggrenze;; 041

Sie lächelte. Wusste nicht unbedingt warum, aber es erfreute die junge Streunerin einfach, dass der Kater so war, wie sie es von Katzen gewöhnt war, argwöhnisch, aggressiv und, ja, so würde sie es beschreiben, nicht gerade auf Kompromisse aus.
>>Erneut, du scheinst deinen Worten aber wirklich viel Bedeutung anzuhängen<< meinte sie lächelnd. Ihre Ohren hatte sie nach vorne gerichtet, zwischen Misstrauen und Angst lag ein ganzes Stück. >>Schön für dich<< meinte sie ruhig. >>Das Problem wird nur sein, das ich von hier nicht weggehe<<
Kurz dachte Juliane nach. Ihr Plan war ein anderer gewesen, doch es war ohnehin nicht die Art von der Kätzin, lange bei irgendetwas ehrgeizig zu sein. In ihrem Kopf nahm bereits ein neuer Gedanke Gestalt an.
Ein wenig leichtsinnig war der Kater, den sie ein paar Augenblick lang kannte, schon, verreit er ihr jetzt schon, was er vorhaben würde. Unmissverständlich markierte er sein Revier, doch irgendwie störte es die Kätzin nicht. War es nicht ohnehin besser so?
Doch was sie nun brauchte war zeit, jede Menge Zeit.
>>Und wenn ich dein Angebot nicht annehme?<< der Stein verhinderte, dass man sah, dass die Kätzin bereits alle ihre Muskeln angespannt hatte. Jeden Moment bereit, loszusprinten.
redet mit Blade
@Windläuferin
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 10, 2016 7:05 pm

#Blade
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 10, 2016 7:16 pm

Welkblatt, 025
~frisst Fisch, geht zur Berggrenze, spricht Amelie an

Der beige getigerte Kater hatte sich endlich überwunden und einen eher dünnen Fisch gefangen. Aber da er keineswegs vor hatte nochmals seine rosa Ballen zu benetzen, begnügte er sich damit. Er neigte seinen Kopf hinab und aß den Fisch mit ein paar Bissen auf. Da der Fisch klein war, waren wenigstens die Gräten verhältnismäßig ebenso. Er schleckte sich über die Schnurrhaare. Fisch erinnerte ihn immer an den Tauclan und wenn dieser nicht im Wasser schwimmen würde, dann wäre er bei Welkblatt wohl öfter auf dem Speiseplan.
Der Kater schaute hinüber zu den drei Geschwistern. Er dachte seit langem mal wieder an seine Familie. Er hatte sich immer irgendwie fremd gefühlt unter ihnen, trotzdem hoffte er, dass es ihnen gut erging im Tauclan.
Der Einzelläufer merkte, dass Flocke, Joschua und Ilari wohl selber noch genug zu klären hatten, er wollte nicht stören. Also entfernte er sich. Vielleicht traf er ja noch etwas Beute weiter westlich an.
Tatsächlich witterte er einige Gerüche, aber er wurde von einem anderen abgelent. Amelie Er erkante ihren Geruch sofort, ihrer war ihm besonders im Gedächtnis geblieben. Sie war hier entlang gelaufen. Welkblatt blieb kurz stehen und begann den Boden unter seinen Pfoten zu kneten. Sie interessierte ihn, diese junge Kätzin, nicht sexuell, ihre Geschichte, ihr Charakter.
Er hatte sich entschlossen und folgte ihrer Spur. Mal streifte er einen Busch, der sehr nach ihr roch, anderorts verlor er sie, war er doch nicht der geschickteste Verfolger.
Bald mischte sich eine andere Note hinein, eine andere Katze, wohl von männlichem Geschlecht.
Besorgt kniff Welkblatt die Augen zusammen. Amelie war so schutzlos und ein Kater war in die gleiche Richtung abgebogen.
Er beschleunigte seine Schritte und blieb schließlich stehen, als er von weitem die Silhouette eines grau und schwarz gezeichneten Katers. Doch wo war Amelie? Er blickte verwirrt und suchte mit den Augen die Gegend ab. Noch hatte ihn der andere Kater nicht gerochen, der Wind blies von Norden und wog sacht Welkblatts Schnurrhaare. Da entdeckte er den kleinen gut getarnten Kopf der Kätzin, den Rest versteckte sie hinter einem Stein. Welkblatt saß noch 5 Fuchslängen entfernt. Er verbarg sich nicht, er beobachtete zu allererst die Situation. Dann trat er noch eine Fuchslänge näher und räusperte sich laut, um auf sich aufmerksam zu machen. Er blickte zu Amelie und rief zu ihr hinüber "Alles in Ordnung?" mit Misstrauen, aber nicht unfreundlich blieb er distanziert zu Blade. Er ging nicht davon aus, dass er angegriffen werden würde, schließlich zeigte er selber keinerlei Aggressionen.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 10, 2016 8:32 pm

Flocke 028
Lass mich los, du fetter Fisch!, fauchte ich die Kater an. Er lag mir schwer auf der Lunge, sodass ich nur keuchend Luft bekam. Was juckt mich dein blöder Bau? Weißt du Mäusehirn nicht, dass Abwasser giftig sein kann?", fauchte ich den Kater erneut an und keuchte weiterhin heftig. Ich war zutiefst verletzt! Ich wollte allein sein. Warum verstanden die das bloß nicht?
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Apr 10, 2016 9:20 pm

#Joshua 036

Joshua trat von seiner kleinen Halbschwester weg und sofort merkte er, dass er ihr die Lift abgedrückt hatte. Mitleid kam in ihm hoch. Vielleicht hätte er sie nicht ganz so brutal anhalten sollen. Immernoch klopfte sein Herz wild von dem Sprint eben. Hoffentlich bleibt sie da.. Sie kann jetzt nicht kopflos wie ein Junges durch die Wildnis preschen, nur aus wut auf uns. Er blickte Ilari entgegen. Sie ist nicht einverstanden mit usneren Entscheidungen., antwortete er seinem Bruder mit einem freundlichen Blick auf die kleine weiße Kätzin. Ihre Beschiempfungen überhörte er geflissentlich und setzte sich mit einem beruhigenden Blick neben sie. Warte bitte einen Moment! Ich habe nichts von Abwasser gesagt. Nur dass es dort frisches Wasser gibt. Es riecht rein und ich habe es probiert. Und bin immer noch am Leben., erklärte er ihr. Er blinzelte und blickte zu Ilari. Dann schweifte sein Blick wieder zu seienr Schwester. Warte. Gib uns wenigstens die Chance, zu verstehen, weshalb du so wütend auf uns.. oder mich bist? Du hast den Ort noch nicht einmal gesehen. Und wenn es und dort so nahe am Zweibeinerort nicht gefällt, können wir dort nicht bleiben. Aber wir können dich auch nicht festhalten. Wenn es dir dort besser gefällt, kannst du dort bleiben. Sein Atem beruhigte sich langsam immer mehr. Aber wir hoffen, dass du bleibst. Er blickte wieder zu Ilari und wartete, wie die Reaktion seiner Schwester ausfallen würde.

spricht mit Flocke @Schmetterlingsherz und Ilari @Sturmhagel
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMo Apr 11, 2016 4:00 pm

Ilari 025

Ilari schüttelte leicht den Kopf. Er konnte Flocke in einer gewissen Weise verstehen. Sie fühlt sich bestimmt persönlich angegriffen , weil wir beide gegen ihre Entdeckung sind , obwohl sie sich viel Mühe gegeben hat etwas gutes zu finden. . Es ist auch verständlich , dass sie sich jetzt ein wenig hintergangen fühlt , ich meine wer gibt gerne ein ,, zu Hause ,, auf nur weil zwei blöde Kater irgendwelche Komplexe aus der Jungenzeit haben. Und ihr Stolz könnte auch eine Rolle spielen, fügte er in Gedanken hinzu. Aber Joshua hat Recht. Schau dir die andere Möglichkeit doch einfach mal an vielleicht gefällt sie dir ja sogar besser. Und je schneller wir einen Unterschlupf haben , desto eher kommen wir zu den schöneren Sachen , wie dekorieren und alles.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMo Apr 11, 2016 5:54 pm

Juliane;; Berggrenze;; 042

>> Das ist aber schön für dich<< maunzte sie, wollte sie ihn eigentlich provozieren? Nein.
Die junge Kätzin wollte im Grunde etwas ganz anderes, vielleicht funktionierte es ja.
Der Wind war unerträglich, andauernd schien er Spuren und Gerüche verwischen zu wollen, doch als der fremde sprach, fiel ihr ein bekannter auf. Ilari? Nein, den Kater, den sie am Morgen angegriffen hatte, hatte ein anderer Geruch begleitet.
>>Erneut große Worte<< kommentierte sie abwesend, Juliane hatte bei dieser Katze ohnehin nicht das Gefühl, dass man gut mit ihr reden konnte. Sie konzentrierte sich auf den Geruch des Katers, Welkblatt, der freundliche, naive Kater mit dem hellbraunem Pelz.
Plötzlich flammte in ihrem Kopf ein Gedanke auf, was, wenn diese ungute Gesellschaft sich mit Welkblatt verfeindete, die beiden in einen Konflikt gerieten, und verletzt würde der Graue wenigstens kaum eine Möglichkeit haben sie zu vertreiben.
Oder, was, wenn sie Welkblatt unterstützte? Wenn es zu einem Kampf gab, und die junge Kätzin ein wenig eingriff, sodass der grau Getigerte verlor?
Zeit.
Erneut, war es nicht dass, was die Kätzin immer brauchte? Zeit?
>>Warum bist du dir denn so sicher, dass du als föllig fremde Katze auf einen Platz kommen kannst, wo man sich kennt, und einfach so einen Platz übernehmen könntest?<< ein einziger Bluff, doch die grau-braune konnte schließlich lügen, und sie wollte sich sicher sein, ob der merkwürdig freundliche Kater tatsächlich in der Nähe war.
Ja, sie roch ihn, deutlich, nicht vom Wind, der trug ihre Note Süden, den Berghang hinunter, sondern weil er sehr nah war. Dann räusperte sich, sah wand sich kurz, sah ihn, zwischen den Steinen lugte sein Kopf hervor.
Der Kater, der sie als zerbrechliche Amelie kannte, am selben tag war sie ihm schon begegnet.
Innerhalb von Herzschlägen entschied sich die Kätzin für eine Option der Reaktion >>Welkblatt! Natürlich ist alles in Ordnung, nur haben wir hier einen Kater, der der Meinung ist, das die Berghänge ihm gehören würden<<
redet mit Blade;; wittert Welkblatt;; redet mit Welkblatt
@Windläuferin @Sichelzorn
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMo Apr 11, 2016 6:55 pm

Welkblatt, 026

Die Innenseite seiner Ohren war nun auf den fremden Kater gerichtet, während er noch kurz etwas in Amelies Augen zu finden versuchte. Vielleicht verharmloste sie es nur, musste er zwischen den zeilen lesen und eigentlich war dieser Kater auf mehr aus als nur ein Revier zu markieren.
Welkblatt war da wesentlich weniger von dem Männlichkeitshormon getrieben und hatte nie verstanden weshalb man ein eigenes Territorium beanspruchen sollte.
"Nun dann müssen wir versuchen kooperativ zu sein." miaute er und wendete dabei seine blassen Augen auf Blade. Welkblatt musterte ihn. Der Kater war etwas stärker gebaut als er. Dessen mit Narben verziertes Gesicht konnte er auf die Entfernung nicht erkennen, er war sowieso dabei die Situation zu erfassen. "Wie ich heraus höre duldest du nicht die Anwesenheit dieser Kätzin?" fragte er und blickte den Kater an. Welkblatt war recht ruhig, er hatte den Schwanz ordentlich um die Pfoten gelegt. Er war hier wohl der einzige der nicht daran dachte diese Streitfrage mit Krallen zu entscheiden. Welkblatt war sowieso der Meinung, dass Gebietsansprüche nicht in Ordnung waren. Wo sollten dann die Katzen hin, die sich nicht alles aggressiv erbeuten wollten?
Welkblatt blickte neutral und hoffte dass er schlichten konnte. Doch so ruhig wie er dann wirkte, war er dann doch nicht. Er stellte sich doch wieder auf alle Viere, er hatte aus Erfahrung gelernt, dass unverhofft Angriffe kommen konnten.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyMo Apr 11, 2016 8:16 pm

// Das Wort dekorieren können Katzen nicht kennen;) Auch wenn sie reden...

Flocke 029
Du stinkst danach, Joshua!, fauchte ich den Kater an und setzte mich mit dem Rücken zu ihm. Das sah bei meinem schlanken Körper zwar witzig aus, aber ich behielt die Ohren angelegt und fuhr die Krallen aus. Du hast wohl lange nicht mehr bei Zweibeinern gelebt, altes Mäusehirn! Ihr Müll ist gefährlicher als ihre Nähe!, sagte ich konnte aber ein Schnurren nicht verkneifen. Die Zweibeiner mit dem ganzen Knisterpapier und mit ihren verschiedenen Wassern waren wirklich nicht zu unterschätzen. Das war auch der Grund, weswegen ich nur aus Regenrinnen getrunken hatte. Da kamen die Zweibeiner wahrscheinlich nicht hin. Zumindest hatte ich noch nie einen da gesehen.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyDo Apr 14, 2016 2:26 pm

#Joshua 037 //sorry dass ich erst jetzt poste. Hatte in letzter Zeit nicht genügend Zeit und habs auch irgendwie übersehen ':D

Joshua ließ den Schweif sinken und peitschte ihn unruhig umher. Er verstand sie.. Vlt hätte er mit jungen Jahren auch so gehandelt und wäre wütend. Aber trotzdem wollte er sie irgendwie zur Vernunft bringen. Er überhörte wieder absichtlich ihre beschimpfungen, doch heimlich sog er seinen Geruch ein. Er roch nach Felsen, Erde Stein und nach ihm eben.. Und etwas nach Moos. Aber Abwasser mindestens von dem Besuch beim Moor. Davon stammte der Geruch. Und er war nicht ein mal domiant, sonern man roch ihn kaum. Flocke hat zwar einen guten Geruchsinn, aber sie übertreibt. Weil sie wütend ist., dachte er und versuchte seinen Schweif ruhig zu halten. Dann began er zu sprechen und blickte Ilari, der nachgekommen war ein paar Worte an die Kätzin gewandt hatte. Ja Ilari..stimmt schon. Aber sie muss auch usnere Meinung einsehen., miaute er ruhig ohne eine Spur von verächtigkeit oder ähnlichen. Er sagte es einfach sachlich und mit warmer Stimme, als er jetzt wieder zu Flocke schaute. Es ist wirklich so. Wir wollen dich bei uns haben. Wenn es nicht so wäre, würden wir uns ganz anders verhalten. Aber wir können dich nicht festhalten. Wie gesagt, wenn es dir dort gefällt, bleibe dort. Aber es wäre vernünftig, dir den Platz aus meinem Vorschlag anzuschauen und dann zu urteilen. Bitte komm mit., schloss er und blinzelte. Dann stand er auf. Wir machen uns jetzt am besten auf den Weg und ich kann euch den Platz zeigen. Kommst du  mit? Er wiederholte sich.. Dann deutete er an zu gehen. Er wollte, dass die Kätzin mitkam. Sie hatte Potenzial und außerdem war sie jetzt schon zu einer Freundin geworden, auch wenn sie sich nicht einmal einen Tag lang kannten. Jetzt schon wollte er nicht, dass sich die Wege von seiner Schwester und ihm und seinem Bruder trennten. Er konnte nur hoffen, dass sie beschloss, nicht mehr wütend zu sein.

spricht mit @Schmetterlingsherz 'Flocke und @Sturmhagel s Ilari, deutet an zu gehen

#Blade 007
Blade beschloss es auf die einfache Tour zu machen. Nicht auf die kämpferische vorerst. Sondern auf die freundliche.. Es schien, als provozierte sie ihn. Und irgendetwas hekte sie aus. Aber er konnte ihren Ausdruck auch falsch gedeutet haben. Fangen wir doch nochmal von vorne an. Du willst wissen wer ich bin? Ich heiße Blade und komme von der Seite gegenüber der Frlshänge hier. Willst du nicht auch etwas über dich erzählen?, sagte er mit neutraler aber distanzierter Stimme. Sein Unterbewusstsein hielt nichts davon, ihr freundlich gesinnt zu sein. Außerdem nannte er zwar seinen richtigen Namen, aber nicht seine wirkliche Herkunft. Ihm ware s egal, wenn man seinen Namen kannte. Vielleicht war es besser, anonym zu bleiben, aber auch das würde nichts bringen. Früher oder später würde es sowieso jede Katze herausfinden und helfen würde es nicht. Nichteinmal, wenn eine Katze über seine Vergangenheit erfuhr. Auch dies wäre nicht schlimm. Also, was brachte ihn dazu, sich nicht zu erkennen zu geben? Aber wo er herkam. Das sollte sie nicht wissen. Vorerst. Vielleicht könnte er etwas über die vielen Katzen, die er vom Fluss herroch erfahren. Oder anderes nützliches, bevor er die Kätzin vertrieb. Ihre anderen Kommentare überhörte er. Sie hatte wohl auch nichts besseres zu verlauten, als dies. Große Worte.. Nimmt sie wohl nie in den Mund. Sie sagte erneut etwas. Er zuckte gelangweilt mit den Ohren. Mich würde es nicht übermäßig stören, wenn du auch hier wärst. Aber ich bezweifle, dass dies nicht in einem Hinterhalt deinerseits ausartet oder du das aushältst. Halten tust du nämlich nicht viel von mir., erwiederte er auf ihre Antwort.
Dann drehte er sich um und fing den Geruch eines Katers auf. Die Note war wohl schon eine Weile da gewesen.. Er hatte sie nur nicht realisiert. Und der Geruch kam nicht von einer ihm bekannten Katze. Wie auch, wenn er erst hier her gekommen war? Der Kater war ganz in der Nähe.. Kannte die Kätzin diese Katze? Hatte sie ihn bemerkt? Natürlich hatte sie dies. Bestimmt. Sonst wäre sie geruchstaub gewesen. Wenn ja, wäre es besser keinen der beiden Katzen gegen sich zu bringen. Gerne hätte er dies alles mit Krallen erledigt. Und doch tat er es nicht. War es schlauer so? Irgendetwas an dieser Kätzin sagte ihm, dass sie dies nur als Blöse ansehen würde, auch wenn, er sie leicht überwältigen könnte.
Dann trat der fremde Kater hervor. Wieviel hatte er schon mitbekommen? Hier gab es wohl viele Lauscher. Viele Katzen. Er musste wachsammer sein. Die beiden tauschten sich aus. Also kennen sie sich.. Er brachte mühsam aber sehr glaubhaft  Freundlichkeit in seinen Blick. Und wer bist du? Wir waren gerade dabei, uns einander vorzustellen. Er kam wieder näher und setzte sich. So wirkte er kleiner und konnte den anderen Kater besser einschätzen. Auch dieser wäre wohl keine große Gefährdung für ihn.. Aber er musste aufpassen. Er wusste sehr wohl was seine Grenzen waren. Gegen zwei Katzen, von denen er nichts über ihren Kampstik und Tricks wusste, konnten auch ihm gefährlich werden.
Nun saß er gegenüber des Katers, der ziemlich ruhig wirkte. Juliane warf etwas ein und er antwortete darauf. Die braun getigerte Kätzin versuchte ganz eindeutig, die schuld auf ihn zu schieben.. Vielleicht war er es falsch angegeangen. Er hatte nichts gegen andere Katzen. Nichts gegen Gesselschaft. Wie ich schon gerade zu deiner Freundin hier gesagt habe, hätte ich nichts dagegen, wenn sie auch bliebe. Aber es kommt darauf an, dass sie dies nicht in Betracht ziehen könnte, wie ich mir denken kann, ihrer Einstellung mir gegenüber nach. Und außerdem, wenn wir beide hier blieben, schätze ich, dass ich in weniger als ein paar Augenblicke von hinten angefallen werde und mein Leben los bin., erwiderte er auf den Einwurf der Katers. Der Kater schien vernünftig, wenn auch ihm konnte er nicht vertrauen..
Nun schlug er auch seinen eher kurzen Schweif um seine großen Pfoten, wie es der fremde Kater tat und sante einen ausdruckslosen Blick zu der braunen Kätzin hinauf.

redet mit @Juliane und @Sichelzorn s Welkblatt


Zuletzt von Windläuferin am Sa Apr 16, 2016 3:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyFr Apr 15, 2016 9:38 pm

Juliane;; Berggrenze;; 043

Wärend der andere, graue Kater sprach, dachte Juliane nach. Vertreiben konnte er sie ohnehin nicht. Und wenn er sich nicht lächerlich machen wollte, dann sollte er auch erkennen, das Juliane keine große Gefahr für ihn war. Solange er nie tief schlief, sich immer umsah, immer auf der Hut war, nie vergaß die Luft zu prüfen und sich nie darauf zu verlassen das hinter seinem Rücken niemand da war, war sie ja auch tatsächlich keine Bedrohung.
>>Wir sind doch nicht unaufmerksam? Ist es mir so leicht abzulesen, das ich dir nicht über den Weg traue?<<
Welkblatt hatte eindeutig und unübersehbar die Position eines Streitschlichters eingenommen, der Kater dachte von Juliane, dass sie hilflos und zerbrechlich war, sie hatte soeben entschieden, ihre nächste Beute an den Kater abzugeben. Er musste von ihr denken, das sie die war, die sie darstellte.
Dann wand sich der Kater an den hellbraunen, und Juliane bemerkte lächelnd wie sie einfach dasitzen konnte, und zuhörte. Wie dumm es auch war, doch Juliane mochte es zu reden, hasste es mit jemanden zu reden und liebte es einfach nur zuzuhören.
redet mit Blade und Welkblatt
@Windläuferin @Sichelzorn
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySa Apr 16, 2016 8:40 am

Welkblatt, 027

Der Kater verstand den Streuner nicht. Wieso sollte Amelie ihn von hinten anfallen? So ein absurder Gedanke, dass diese kleine, schutzlose Maus jemandem etwas antun würde. Der arme Welkblatt war völlig auf das Schauspiel Julianes herein gefallen. Amelies darauf folgende Antwort entnahm er ebenfalls nichts bedrohliches, nur dass sie bestätigte, dass sie ihm nicht trauen würde.
"Nun, dann haben wir hier den typischen Fall eines Misstrauens-Problem." miaute er lächelnd, vielleicht lockerte das ja diese Spannung hier auf und meinte dann weiter zu dem Kater "Ich habe diese Kätzin als sehr freundlich kennengelernt, ohne triftigen Grund würde sie dich sicher nicht angreifen." Seine blassen Augen schweiften zu Juliane "Genauso solltest du dir keine Gedanken machen, er erscheint mir nicht als Kater, der dich belästigen wird." Dann blickte er dem Kater fest in die Augen, während er in leisem Ton ihm vermittelte "Und sollte er es tun, muss ich wohl oder übel meine Kriegerfähigkeiten nutzen." Warum tat er das eigentlich, könnt sich die Frage stellen. Es war einfach sein helfer-Instinkt. Irgendwie hatte Juliane diesen in ihm ausgelöst und die Ungereimtheit mit ihren Brüdern hatte er schon nicht mehr Kopf.
"Mein Name ist Welkblatt. Wie dürfen wir dich nennen?" miaute er nun wieder lauter.
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptyDi Apr 26, 2016 2:19 pm

//Edit vom Sa 16 Apr - 15:10 Uhr
#Blade 008
unterhält sich mit @Juliane und Welkblatt von @Sichelzorn

Blade folgte den Worten des anderen Katers. Aus dem Augenwickel blickte er unauffällig die braungetigerte an. Sie schien sich zu freuen.. Offensichtlich hatte sie es geschafft, dem Kater ein völlig falsches Bild ins Mäusehirn zu pflanzen. Wie naiv von ihm, es einfach so zu glauben.. Und jetzt auch noch sinnlose Drohungen auszustoßen. Vorallem, da er wusste, dass Blade ihn besiegen würde. Oder, dass er so gut wie keine Chancen hatte, gegen ihn. Aber auch das stand nicht fest. Vielleicht konnte der andere Kater sehr gut kämpfen?
Blade fuhr innerlich die Krallen aus. Am liebsten würde er seine zu lange aufgestaute Energie an diesen beiden Katzen auslassen. Aber nicht jetzt. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt..
Welkblatt also., wiederholte er den Namen des fremden Katers. Was für ein mäusehirniger Name., dachte er mit einer Spur von Verachtung. Aber ausen ließer sich nichts anmerken. Er nickte nur ruhig. Ich heiße Blade., erwiederte er und ließ seinen Blick über die beiden Katzen schweifen. Und keiner muss sich im geringsten Maße bedroht fühlen. Ich kämpfe nicht besonders gerne. Die vielen Narben habe ich von einem Lichtglas aus einem Zweibeinerbau., fügte er hinzu. Sein Blick verriet nichts über diese Lüge. Er hatte einen Beschluss gefasst. Er würde dass Spiel der braunen Kätzin mitspielen. Aber nicht so wie sie es wollte, sondern er würde eigens den freundlichen Kater spielen. Und dass konnte er gut. Der Kater musste gar nichts anders können, als ihm glauben. Und wärst du so freundlich, endlich auch deinen Namen zu verraten?, sagte er dann mit einem echt zu scheinenden freundlichen Blick zu der getigerten, die dem Gespräch gefolgt war.
redet

~~~
#Vollmond 012| am Fluss
Vollmond setzte sich wieder in Bewegung, versucht die traurigen Gefühle hinter sich zu lassen. Lange hatte sie da gestanden und überlegt. Aber doch war sie zu keinem Schluss gekommen..
Die Sonne senkte sich bereit über den Horizont und Vollmond fand, dass sie genauso gut den Abend und die Nacht drausen verbringen konnte. Sie würde nichts verpassen. Natürlich in den Tunneln nicht. Denn das meiste spielte sich ja drausen ab.. Aber vielleicht würde sie wieder ein paar neue Kräuter finden. Mal sehen.
Fast wie von selbst trugen ihre Pfoten sie zum Fluss. Dort wuchsen immer die meisten Kräuter, auch jetzt, wenn es nicht genügend gab. Bachminze, manchmal auch Katzenminze oder andere nützliche Sachen.
Schon bald nahmen irhe gelben, großen Augen das rauschende blau vor sich war. Es wurde grüner und etwas mehr Gebüsch kam hinzu, bis sie an der freien Böschung stand. Die Gerüche der fremden Katzen, die dort auf der anderen Flusseite irgendwie schon immer lebten, strömten ihr entgegen. Und auch der zarte Duft von Bachmintze. Sie folgte dem geruch. Die Spuren der vielen Katzen hatte sie gerlernt, unbeachtet zu lassen.
Erfolglos suchte sie das Ufer ab. Die Mintze muss wohl auf der anderen Seite sein.. Sie war hin und her gerissen, zwischen dem Drang, hinüber zu gehen oder hier zu bleiben. Drüben waren die Katzen der Clans nicht besodners freundlich egsinnt, wenn sie fremde Katzen antrafen. Schlussendlich siegte der Drang und ihre Neugier, dort hinüber zu schwimmen.
Das kalte Nass und die wogenden Wellen spielten mit ihrem kurzen Pelz. Kälte kroch an ihre Haut und doch bezwangen ihre langen sehnigen Pfoten die Kraf des Wassers. Sie war eine gute Schwimmerin, auch wenn sie dieses nicht oft tat. Vielleicht war es einfach Talent oder sie hatte die Gabe geerbt. wer wusste so etwas schon?
--->Verbra. Terri-Finsterclangrenze

schwimmt auf Suche nach Kräutern durch den Fluss
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BeitragThema: Re: -verbranntes Territorium-   Vollmond - -verbranntes Territorium- - Seite 8 EmptySo Mai 01, 2016 9:19 am

Pranke, 003
|weit im Nord-Osten| jetzt auf der Osthälfte des Felsens|
(jagt, schläft)

Dem großen Kater taten die Pfoten weh. Die Sonne war am Horizont schon weit über ihren höchsten Sitz hinaus geschwebt. Er hielt inne und schaute kurz über den Horizont. Er musste sich irgendwo hinlegen. Sein Kopf war schwer, er selber betrübt von den heutigen Ereignissen oder besser von den nicht stattfindenden Ereignissen. Er seufzte, vielleicht hätte er einfach noch dort warten sollen, aber irgendwas hatte ihn veranlasst weg zu gehen. War er sich vielleicht doch unsicher? Aber das Finsterclanblut schlummerte doch in ihm und war es denn nicht sein Traum, eine große Gemeinschaft umgeben von diesen hohen, schlanken Bäumen, deren Geruch ihn jeden Tag begleiten würde. Sein Magen grummelte lautstark und er witterte nach Beute. Die löwengleichen Mähne wurde vom Wind hin und her gerissen, als könne er sich nicht entscheiden, in welche Richtung er denn nun wehen sollte. Pranke trat mit seinen großen Pfoten und schwerem Körper so leise auf, wie es ihm möglich war. Er hatte damit zu tun, kein gebüsch laut zu streifen oder gar auf einen Ast zu treten, dann wäre die Beute in seinem Umkreis aufgeschreckt. Endlich entdeckte er ein Kaninchen in der Ferne, aber seine Pfoten waren zu müde, um sich jetzt noch an einen Sprint zu wagen. Also reckte er weiter seinen großen Kopf in den Wind und etwas weiter in Richtung Fluss stieß er bei einem Busch auf eine Eidechse. war nicht viel dran, aber er mochte den Geschmack von Eidechse. Also pirschte er sich heran und erwischte sie mit seiner großen, schnellen Pranke. Vom Sonnenbaden scheinbar unvorsichtig geworden, war es nun ihr Verhängnis. Pranke kauerte sich nieder, seine Ohren gingen aufmerksam und drehten sich mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Er kaute die zähe Haut und das feste Fleisch genüsslich. Er hatte einen Bärenhunger. Nachdem sein kleines Mahl schnell beendet war, schien sein Magen jedoch noch größeren Hunger als vorher zu verspüren. Eidechse war für ihn immer mehr ein Appetitanreger. Der Braune lief Richtung eines großen Felsens, den er aus seinen honiggoldenen Augen ausmachte. Noch einige Fuchslängen davon entfernt, erschnüffelte er eine Maus. In gedukter Haltung, die kaum zu dem Erscheinungsbild des Katers passen wollte, schlich er sich näher an den Geruch heran. Doch die Maus stand nicht still, sie selber lief geschwind von einem schützenden Kieselstein zum nächsten kleinen Strauch. Sicher wollte sie auch einfach nur nachhause in ihren gemütlichen Bau oder ihr Magen knurrte genauso wie der von Pranke. Leider hatte der Kater seine inneren Organe nicht so gut unter Kontrolle wie den rest seines Körpers, das tiefe Geblubber vernahm auch die Maus. Sie blieb still liegen, horchte ängstlich, woher dieses geräusch rührte. Pranke sprang, die maus rannte. Er hatte Glück, dass ihr Bau scheinbar nicht hier in der Nähe war, sie konnte sich nicht schnell verkriechen. So erlegte er die Maus und dankte still dem Sternenclan während er das kleine, tote Wesen anschaute. Er nahm sie in sein Maul und lief zu dem beachtlichen Felsen. Er wollte diesen jetzt nicht umrunden, um zu schauen, ob es vielleicht eine Einbuchtung oder gar Höhle darin gab.
Der Kater legte sich an die Ostflanke des grauen Gesteins und aß dort seine Maus mit nur wenigen, hungrigen Bissen.
Dann legte er ohne weitere Fellwäsche seinen Kopf auf die weichen Pfoten, sein buschiger Schwanz lag um seine linke Körperhälfte. Die Augen schlossen sich, noch schlief er nicht, sondern döste leicht. Nach einer Weile aber sank er dann aber doch in einen sachteren Schlaf. Auch wenn der Wind, wenn er vom Osten wehte, ihm ins Gesicht bließ, so störte das den Streuner nicht. Sein dickes, auf den Boden reichendes Fell und seine aufgepumpten Muskeln wärmten ihn.
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