-Tauclan Lager-

das Eingangsposting lautete :

Lager:

Anführerbau:

Heilerbau:

Kriegerbau:

Schülerbau:

Kinderstube:

Ältestenbau:

Versammlungsort [Hochbau]:

Amselgefieder | 013| Ältestenbau

Der Schlafrhytmus der Ältesten war sehr verschoben, durch ihre nachmittaglichen Schläfchen und ungewollten Nickerchen.
Daher erwachte die Älteste ziemlich früh, oder hatte es einen anderen grund?
Ihr Bauchfell fühlte sich unangemessen nass an und überhaupt beschlich sie Unwohlsein.
"Himmelswillen, nicht schon wieder." fauchte leise und erhob sich. Ihr Nest stank nach Urin, ihr Körper zum Teil auch.
Die Braun-Schwarze Kätzin bewgete sich mit knackenden Geräuschen ihrer Gelnke hinaus und begann dort ihr Fell um den Hinterleib herum zu säubern. Ihre Beine ebenfalls, die nicht von der Urinattacke verschont geblieben waren. Es war ihr immer peinlich, wenn sie einnässte, aber sie konnte auch nichts dagegen tun. Amselgefieder hoffte nachher zum Fluss gehen zu können, um sich mal wieder ganz zu baden. Aber warum eigentlich nicht jetzt gleich? Also ging zum Lagerausgang. Durch ihre schlechten Augen sah sie schemenhaft zwei Gestalten beim Kriegerbau sitzen und hörte ihr leises Schmatzen. Sie winkte dne beiden mit dem Schwanz zu und drehte sich dann um, um aus dem lager zu gehen.
Ihr Nestmaterial musste später ausgewechselt werden.

--> See & Wäldchen

~hat nachts nicht den Harn halten können, bemerkt dass sie eingenässt hat, leckt sich eingermaßen sauber, geht aus dem Lager


<--- TC/FC Grenze

Sichelzorn rannte, lange nicht mehr hatten seine Muskeln so herzhaft gebrannt, dass er gegen das Verlangen, einfach stehen zu bleiben ankämpfen musste. Das graue Fell des Katers lag trotz des Trocknens an ungestümer Luft, perfekt, was nicht verwunderlich war aufgrund des kurzen Fells.
Während der tiefen, stoßweise kommenden Atemzüge, überlegte der Kater wie er am besten die Botschaft dem Clan überbringen wollte. Es gab so viele Möglichkeiten. Im Grunde lag ganz bei Sichezorn was er erzählte, wer der neue Anführer werden sollte. Er selber hatte Fledermausstern ins Ohr und Unterbewusstsein geflüstert welcher Kater die richtige Wahl war. Doch dieser Rat ging Fledermaussterns rechte Pfote an. Jetzt ging es darum, dass irgendeine nichtsahnende Katze das gesamte Kommando ab diesem Tage aufnehmen sollte. Doch wer käme noch in Frage, um in Zukunft den Clan zu vertreten? Nun die Entscheidung läge dann wohl bei dem zukünftigen Anführer, den er nun nennen würde.
Sichelzorn galoppierte ins Lager. Er kontrollierte nicht, wer alles sich dort befand, sondern begann sofort die Anführerhöhle zu erklimmen. Mit wenig Kraftaufwand hatte er den Überblick über das ganze Lager erworben. Ein berauschendes Gefühl hier oben zu stehen. ~Ich könnte sogar behaupten, ich solle der Anführer werden, dass Fledermausstern mich trotz meines Heileramtes dazu berufen sah.~ innerlich ergötzte er sich an dem Gedanken solch eine Macht in diesem Moment zu besitzen, aber er würde von dieser keinen Gebrauch machen. Nicht aus moralischen Gründen, sondern weil für Sichelzorn es nichts mächtigeres gab als den Heiler. Diese Katzen konnten den Lockduft des Todes auf eine Katze legen, die Spinnfäden zum Sternenclan weben und im Geheimen das Clan-Geschehen lenken.
Dieser Rang sagte ihm weitaus mehr zu, als das ständige kontrollieren und organisieren der Patrouillen, das stumpfsinnige Ernennen von Schülern und Kriegern.
Das einzige was ihn dazu bewegen könnte, war der liebliche gedanke an ganze 9 Leben, die er dadurch erhalten würde.
Sichelzorn blickte über das Lager, er stand aufrecht, die breite Brust hob und senkte sich noch rasch und er würde warten bis sein Atem wieder gleichmäßig floss.
"TAUCLAN!" seine junge, energetische und schon so viel Reife zeigende Stimme hallte im Morgengrauen. "VERRAT!" kündigte er an und dabei zischte es in seiner Kehle. Er peitschte mit dem Schweif. Er würde seinem Clan zeigen was für ein Kater Fledermausstern war und würde seinen Zorn auf ihre Gemüter übertragen. Dieser Kerl sollte büßen für seine Feigheit.

~erreicht Lager, klettert auf Anführerhöhle und ruft Clan zusammen~

Wolfszahn 017
Sie wachte aus ihren verworrenen Träumen auf. Sie hörte wie Sichelzorn im Lager etwas von Tauclan und verrat erzählte. Was ist passiert? dachte sich die weiß graue Kätzin. Bevor sie aus dem Kriegerbau sprang putzte sie sich noch schnell, dann glitt sie hinaus auf die Lichtung zum Hochabu. Sie schaute sich um ob sie Steinfall oder ihre Schwester entdeckte. Warum steht Sichelzorn da oben, sollte da nicht Fledermausstern stehen? Sie setzte sich vor den Hochbau, so dass sie Sichelzorn gut sehen konnte und legte ihren Schwanz auf die Pfoten. Was ist los Sichelzorn, warum rufst du uns und wo ist überhaupt Fledermausstern?

~wacht auf, stürmt aus Kriegerbau, fragt Sichelzorn

Funkenblitz 027
Die Heilerin wachte langsam auf und streckte sich erstmal genüsslich, dann ging sie hinüber zu Windherz. Die Kätzin schin noch zu schlafen, also lies Funkenblitz sie schlafe. Sie verließ den Heilerbau durch den Efeuvorhang. Auf der Lichtung sah sie Rauchkristall und Eichhornstreif. Sie wollte sich gerade ein schönes warmes, sonniges Plätzchen suchen, als Sichelzorn in das Lager gestürmt kam und auf den Hochfelsen sprang. Sie konnte sich nicht zusammenreimen warum ihr Schüler auf den Hochfelsen gesprungen war und Verrat rief. Aus dem Kriegerbau kam ihre Schwester gestürmt und setzte sich zu den Hochfelsen und fragte Sichelzorn warum er auf dem Hochfelsen sitzt. Die Heilerin setzte sich neben Wolfszahn und wartete ab was geschehen würde.

~erwacht, schaut nach Windherz, geht raus ins Lager, setzt sich neben Wolfszahn und wartet ab

Eichhornstreif #009
Im Lager
Die Kriegerin sah auf als Sichelzorn den Clan zusammen rief. "Warum ruft er den den Clan zusammen? Ist er unser neuer Anführer?" Fragte sie Rauchkristall, sie aß noch den Rest ihres Fisches. Sie sah zu Sichelzorn, ihre Augen kniff sie zusammen.
Was hat das zu bedeuten? Dachte sie, misstrauisch beäugte sie den Kater. "Was machst du da oben?" Rief sie, ihre Stimme war ruhig, aber ihr Schweif peitschte hin und her, dass war auch das einzige Zeichen das sie nervös und etwas wütend war. Was fiel dieser Katze ein einfach da hoch zu springen? "Ich dachte nur Anführer dürften ihren Clan zusammen rufen?" Knurrte sie und sah Sichelzorn mit verengten Augen an.
Ihr Pelz juckte ihr vor unbehagen, sie hatte ein ungutes Gefühl, ihr Rückenfell zuckte.

>>Isst den Fisch und fragt sich was Sichelzorn vorhat, spricht ihn an.<<

//Ich hoffe der Post ist so okay, wenn nicht, werde ich ihn umgehend editieren :)
Lichtermeer | 006

Der Krieger ging am vorigen Abend mit der Frage, die Rauckristall ihm gestellt hatte, in sein Nest. Rauckristall hatte gesagt, sie würde gerne noch mit Funkenblitz reden und er war sich sicher, dass sie ihr alles beantworten könnte. Doch die Frage auf wann konnte er nicht beantworten. Über die Paarungssache nachdenkend schlief er ruhig und traumlos ein.
Als er wieder bei Morgendämmerung erwachte war dies auch das erste, woran er dachte. Er wollte ihr nicht sagen, es wäre ihm egal wann sie es tun würden, denn immerhin hört sich das nicht sehr verantwortungsvoll an, wenn ihm sowas 'egal' wäre.
Sein Gedankenfluss wurde unterbrochen, als er Sichelzorns Stimme hörte. Die Worte des jungen Heilers gefielen ihm gar nicht und er beeilte sich, um auf die Lichtung zu kommen. Er starrte den Kater für einige Sekunden verwirrt an, da er diesen Anblick nicht gewohnt war. Allerdings übernahmen seine Clankameraden schon das Fragestellen, also blieb er einfach gespannt stehen und wartete, was Sichelzorn sagen würde.

~erwacht, denkt über Rauchkristalls Fragen nach, geht zur 'Clanversammlung', wartet was Sichelzorn tun wird~

Sichelzorn hörte die fragenden Rufe und kurz schwieg er, die Spannung knisterte in der Luft. Er liebte solche Momente, ganz gleich, wie sehr es ihm noch am Zahnfleisch nagte, was Fledermausstern getan hatte. "Ich will euch sagen was unser lieber Fledermausstern getan hat." grimmiger Hohn sprach aus dem Klang seiner Stimme. Dann erhob er die Stimme lauter, damit es auch jeder zu hören vermochte, ob er nun wachsam vor dem Anführerfelsen stand oder nur mit gespitzten Ohren im Bau lag.
"Fledermausstern hat unseren Clan verlassen." sprach Sichelzorn aus, ohne lange um die glibbrige Mäusegalle zu kreisen. "Der feige Kater hat sich vom heiligen Sternenclan 8 Leben übererben lassen und jetzt will er als Streuner seinen erfüllten Plan feiern." zischte Sichelzorn seinen Clangefährten zu und der Groll leuchtete aus dem aggressiven Orange seiner Augen.
"Vom heutigen Tag an, muss er von uns allen als Verräter, als Gebannter behandelt werden." sagte er und zog die Schultern leicht nach hinten.
Er wartete die Reaktion seiner Clangefährten ab, bevor er mit den weiteren Nachrichten herausrücken würde.
Dann schaute er zu Lichtermeer, ihm fest in die Augen und seine Stimme bekam etwas feierliches "Und auch wenn unser Anführer uns verleumdete, werden wir uns an das Gesetz der Krieger halten. Fledermausstern, den ich absofort nur noch Fledermausfell nennen werden, auch wenn er selbst seinen kriegernamen nicht verdient hätte, berief einen bestimmten Kater unter uns in seine Nachfolge!"
Sichelzorn wartete und ließ die von Emotionen aufgewühlte Luft umhertanzen und dachte dabei nach. Seine erste Reaktion auf Fledermaussterns Fortgehen war Aufgewühltheit und Zorn, da er sich gerade mit seinem neuen Anführer innerlich arangiert hatte. Doch nun war er recht zufrieden. Zwar hatte der unwürdige Kerl nun 9 Leben parat, aber wenigstens konnte er nicht den Clan ins Unglück stürzen, wie Sichelzorn befürchtet hatte.
"Lichtermeer, bitte löse mich von diesem Stein ab." rief er und ein triumphierendes Strahlen zeigte sich in seinem Blick. "Zugegeben man hat hier einen schönen Ausblick," lockerte er die Stimmung auf mit einem kecken Grinsen ", aber du gehörst hier her, nicht ich."  ein kleines Lächeln schlich sich in das graue Gesicht.
Sichelzorn agierte sicher, kein Zittern kam in seine Stimme, es war offensichtlich, dass er keine Scheu vor öffentlicher Präsenz hatte. Er fragte sich, ob er Lichtermeer noch irgendwie weiter ernennen musste oder ob dies nicht eher Funkenblitz zustand. Sein Blick suchte die klugen Augen der älteren Heilerin.
Am liebsten hätte er sich vorher mit ihr ausgetauscht, aber zugleich hatte er nicht diese Verkündigung aufschieben wollen. Er nickte ihr zu, was er damit bezweckte wusste er selber nicht. Einerseits wollte er zeigen, das ser alles unter Kontrolle hatte und zugleich wünschte er sich das Funkenblitz neben ihm stehen würde, um seine restliche Unsicherheit, die er geschickt verbarg, zu nehmen. Von Melissenpfotes Tod würde er berichten, wenn die Zeit dazu gekommen war.
Nun beschäftigte ihn der Gedanke, ob Lichtermeer seinen namen behalten konnte, denn die Wortbildung 'Lichterstern' klang doch recht unpassend. Vielleicht konnte Funkenblitz und er ihm einen neuen Anführernamen geben, vielleicht schickte gar der Sternenclan den neuen Namen oder Lichtermeer benannte sich selber um?
Sichelzorn wusste von keinem Fall in der Geschichte, bei welchem der Jungenname nicht mit der Nachsilbe 'stern' harmonierte. Doch es gab ja immer ein erstes Mal und sie würden dafür sicher eine Lösung finden. Sichelzorn war vorerst am wichtigsten, dass Lichtermeer auch die Nachfolge antrat.  Er blickte Lichtermeer gespannt an.

~redet weiter zum Clan, dann direkt zu Lichtermeer~

Eichhornstreif #010
Die Kätzin zischte als Sichelzorn diese absurden Worte sprach. Ihr Nackenfell stelte sich auf und ihre Augen funkelten voller Zorn. Wie konnte dieser Kater es wagen sowas zu behaupten? Fledermausstern würde seinen Clan niemals verlassen. "Wieso sollten wir deinen Worten Glauben schenken?" Zischte sie und knurrte wütend, ein Sturm aus verschiedenen Gefühlen tobten in ihr.
Sie fuhr ihre Krallen aus und kniff die Augen voller Wut zusammen. Trotzdem war ein kleiner nagender Zweifel in ihr, würde Fledermausstern zum Clan wirklich zurück kehren oder nicht? War er nur wegen den neun Leben hier geblieben und würde den Clan nun verlassen? Sie sah ihre Clankameraden an, würden sie es ihm glauben? Sie war sich langsam unsicher, Zweifel nagten an ihr. Ihr kurzer Schweif zitterte leicht.
Sie atmete tief durch und schnaubte einmal. Fledermausstern war dem Clan schon immer treu gewesen und würde damit nicht einfach aufhören.

>>Zweifelt an den Worten Sichelzorn´s und stellt ihm eine Frage, ist sehr wütend<<

Sichelzorn|036|Versammlungsort

Eichhornstreif misstraute seinen Worten und das kratzte an seinem Ego. Nur weil er in ihren Augen noch ein Jungspund war, einer der gerade erst dem Jungennest entflüchtet war. Er hatte es schon immer gehasst, verabscheute sein junges Alter. Woran lag es, dass man nur die Weisheit des Alters schätzte, die Mehrheit nicht die Wahrheit aus jungem Maul hören wollte? Wahrscheinlich war deshalb seine Freundschaft zu Melissenpfote so tief verwurzelt gewesen. Nie hatte jemand den schwächlichen, abgemagerten Schüler ernst genommen, nur augenscheinlich, aber innerlich zerfraß sie doch das Mitleid. Sichelzorn dagegen hatte ihn als das behandelt, was sein Geist an reifem Alter zeigte.
"Ich bin Schüler von Funkenblitz, euer Heiler, Diener des Sternenclans und sage ohne jede Lüge: Fledermausfell hat den Tauclan sich selbst überlassen. Er sagte zu mir er müsse nachdenken. Grübeln warum Höllenfeuer den Clan verriet. Und ich spreche meine Überzeugung aus, dass dies kein angemessener Grund ist, um den Clan ohne Führung zu lassen." Sichelzorn wuste nicht, ob die letzten Zweifler schon überzeugt waren, also bekärftigte er seine Aussagen noch mit einem weiteren fakt "Eigentlich wollte ich diese Botschaft euch zu allererst ersparen." er atmete tief ein und ein Schatten zog merklich über seine Augen. Er schaute in den Sonnenaufgang, was jedenfalls von diesem durch die Wolken zu erkennen war "Melissenpfote bekam auf dem Heimweg eine erneute Attacke seines Herzleidens.. er schaffte es diesmal nicht." Sichelzorn suchte wieder das Gesicht seiner Mentorin zu lesen und zeigte für einen kurzen Moment ihr all seine Trauer in nur einem Blick und schweren, trockenen Schlucken. Mehr Details würde er hier nicht geben, wenn ihm danach war, würde er sich Funkenblitz anvertrauen. Ein Fauchen leitete seine nächsten Worte ein "Und kurz danach, als wir den Körper des tapferen Schülers nach hause tragen, will Fledermausfell grüblerisch in die Vergangenheit reisen. Welcher mutige, starke, weise und mit Ehre in der Brust pochende Anführer, würde seinen Clan zu so einem Zeitpunkt ohne Führung lassen? Ohne zweiten Anführer, mit einem Toten über den Schultern des Heilers." er kämpfte gegen aufkommende Heiserkeit an, dabei half diese eigentlich gerade die Essenz seiner Worte zu verdeutlichen, sie präsentierte ein Stück seiner Gefühlswelt und ließ ihn nicht so kalt und distanziert wie oft wirken.
Sichelzorn wandte kurz seinen Kopf zur Seite und schloss wie vor Schmerz die Augen, noch während das Dunkel seine Augen umfing informierte er knapp "Bussardschatten trägt ihn nun.. er müsste in wenigen Stunden hier sein."
Er öffnete seine Augen wieder und blickte niemanden mehr an außer Lichtermeer. Er musterte jeden Regung des Kriegers und voll Erwartungen, nach außen hin wieder ruhig betrachtete er den als Anführer ausersehenen Kater.

~reagiert auf Eichhornstreifs einwand, gibt detailliertere Angaben zu Fledermaussterns Verlassen des Clans~

Eichhornstreif #011
Die Kriegerin schüttelte verzweifelt den Kopf. Das konnte alles nicht wahr sein, es musste alles gelogen sein. Jedoch hatte er recht, er war nun mal Schüler der Heilerin und mit dem Sternen-Clan sehr tief verwurzelt, er würde nicht lügen.
Als er von dem Tod Melissenpfote´s erzählte sah die Kätzin mit leeren Augen zu ihm auf. Das kann nicht sein.. Nein das muss ein Irrtum sein. Verzweifelung packte ihr Herz. Fledermausstern konnte seinen Clan doch nicht verraten und so hintergehen, dass konnte einfach nicht sein. Die Kriegerin hatte das Gefühl in ein tiefe schwarzes Loch zu fallen.
Sie sah zu Sichelzorn auf, in ihren Augen waren Trüb vor Trauer und Schmerz. Wie konnte der Anführer sie so hintergehen, seinen Clan, seine Krieger. Sie alle würden für den Clan sterben und er verriet den Clan der immer hinter ihm gestanden hatte. Sie wünschte sich das sie endlich aus diesem bösen Traum erwachen würde und Fledermausstern hier stehen würde und verkünden würde wer zweiter Anführer werden würde.

Eichhornstreif legte sich hin und legte den Kopf auf ihre Vorderpfoten, so viel Schmerz stach in ihren Körper. Am liebsten wäre sie aufgesprungen und hätte sich dem nächsten Monster vor geworfen, auf das es sie töten würde.
Sie schüttelte langsam den Kopf, das alles konnte nicht Wahr sein.

>>Ist verstört durch die Worte und traurig.<<

Bitte vergess nicht, dazu zu schreiben, wo die Katze gerade ist.

Funkenblitz 029
Nach den Worten Ihres Schülers war sie ersteinmal geschockt. Warum sollte Fledermausstern dies tun. Hoffentlich kommt er zurück. Ich muss mit Sichelzorn reden, er hätte zuerst zu mir kommen können. Sie drehte ihren Kopf in Eichhornstreifs Richtung, als diese wütend eine Frage an Sichelzorn stellte. Die Heilerin beobachtete Sichelzorn und als herüber zu ihr Blickte, sah sie die Trauer in seinen Augen für einen kurzen Moment auflodern. Sie selbst erfasste die Nachricht von Melissenpfotes Tod mit Trauer. Er konnte nie ein Krieger werden, ich hatte gehofft, dass seine Anfälle vorübergehen würden. Mit ihrem Schwanz bedeutete die braun-weiße Kätzin Sichelzorn ihr zu folgen. Sie bewegte sich Richtung Heilerbau. Als sie durch den Efeuvorhang ging, setzte sie sich ersteinmal und wartete, dass Sichelzorn kam.

~schokiert, denkt nach und bedeutet Sichelzorn ihr zu folgen, geht zum Heilerbau

Amselgefieder |019| fast beim Lager

Die Älteste und ihre zwei Begleiter erreichten gerade die Anhöhe, welche weiter nach oben führte, um dann eine flache Senke auf der Höhe freizugeben. Von hier sah sie schon den mächtigen Fels, eine Flanke des Lagers beschützend thronen und das ausgedörrte Schilf am Lagerrand knisterte im kühlen Wind.
Bevor ihre aten Glieder weiter die leichte Schräge bezwangen, blieb sie stehen und betrachtete, soweit wie möglich mit solch altersverschlissenen Augen, die lebhaft gefärbte Streunerin und ihren Sohn. "Sei auf viele Fragen gefasst. Man wird sicher Passagen aus deinem Leben erfahren wollen und vor allem was deine Beweggründe sind den tauclan aufzusuchen." warnte Amselgefieder Narbe vor. "Am Anfang sind einige wohl sehr misstrauisch und damit es zu keinem Tumult kommt, werde ich ersteinmal alleine gehen und unseren Anführer suchen, einverstanden?" sie blieb noch sitzen und wartete ab ob Narbe dem zustimmte oder einen anderen Vorschlag hervorbrachte. Für Amselgeifeder stand fest, dass diese Katze ein besonderes Funkeln in den Augen hatte und ihr Sohn Hummel schien ein zäher Bursche von starkem Geschlecht zu sein.

~erreicht fast Lager, bleibt stehen, redet mit Narbe~l

(@Schwarzschattenhimmel, sorry dass es so lange gedauert hat :(
@Funkenblitz, ich warte noch auf Lichtermeers Post und dann wendeich mich mit Sichel Funkes Zeichen hin)

Narbe #011
fast beim Lager
Die Kätzin legte ihren Sohn ab und setzte sich gleich so hin das ihr Junges unter ihrem Bauch geschützt lag, den Schweif ringelte sie sanft um ihre Pfoten, nun sah man nur noch das kleine Köpfchen von Hummel. "Ich warte hier." Miaut sie, auch wenn ihre Stimme leicht zitterte. Sie spürte wie nervös sie war. Was genau wollte sie dann wissen?
Sie vertraute Amselgefieder, immerhin war sie gut zu ihr und hatte ihr und Hummel nichts getan, obwohl sie die Chance hatte. Doch Narbe glaubte nicht das Amselgefieder böse war, sie war eine gute ältere Kätzin. Sie erinnerte Narbe einfach an ihre Mutter.
"Danke für alles." Miaute sie und leckte der Kätzin einmal über das Ohr, normalerweise würde sie das nicht machen, aber sie vertraute ihr und zeigte ihr damit das sie, sie sehr gerne hatte. Hummel regte sich leicht, zuckte dann mit einer Pfote, die er dann auch über ihren Schweif legte, schien aber nicht wach zu werden.


>>Redet mit Amselgefieder und dankt ihr, spürt wie Hummel sich bewegt<<
(@Sichelzorn: Nicht schlimm =) )

Amselgefieder 020 | im Lager angekommen

Amselgefieder ließ die Zuneigunsgbekundung geschene und ein wohlwollendes Schnurren zeigte sich kur "Das tue ich doch gerne. Eine junge Mutter wie du und alleine in der Wildnis? Nein, sowas darf nicht sein." Amslegeifeder dachte spontan an ihre Tochter, die sich zu seinem Streunerleben entschied. Sie konnte sich gerade in der gleichen Lage wie Narbe befinden. Irgendwo liegend und ohne Gefährten dessen Junge gebären. Ob es ihr gut ging? Ob sie noch mit ihrem Partner zusammen war? Amselgefiede hoffte einfach, dass Rosmarienpfote, die inzwischen eine erwachsene Kätzin sein musste, einfach glücklich war.
Sie wagte also den Gang zu ihrem Clan und stand mit nicht vielen, aber doch anstrengenden schritten endlich im Lager. Dort schien Chaos zu herrschen. Ein junger, silbergrauer Kater stand dort auf dem Hochfelsen und Amselgefieder wollte einfach sein Name nicht einfallen.
Viele ihrer Clankemarden waren versammelt und kein Wort wurde gerade gesprochen. Scheinbar warteten alle fokussiert auf etwas. Da Amselgefieder die Stimmung nicht passend schien, um auf die Königin vor dem Lager aufmerksam zu machen, verharrte sie still, erregte kein Aufsehen und wartete erstmal ab, bis sich ihr Verstand klärte.

~antwortet Narbe, geht ins Lager, hat erneut Gedächtnisschwäche , beobachtet Geschehen~

Narbe #012
fast beim Lager
Die Streunerin sah der Kätzin nach, vorsichtig nahm sie ihren Sohn wieder hoch und legte sich etwas abseits von dem Weg zum Lager, sie wollte nicht das Amselgefieder Probleme bekam, sicher würde sie wieder kommen und Narbe und Hummel holen.
Solange würde sie hier warten, sie legte Hummel an ihren Bauch und leckte das kleine Junge, dieses trank wieder bei ihr und schien die Aufregung nicht wirklich mit zu bekommen, zumindest konnte Narbe nicht offensichtliches erkennen. Trauer stieg in ihr auf. Ach Oliver, mein geliebter Oliver.. Wache über Hummel und mich, wir brauchen dich noch. Der kleine sah Oliver jetzt schon etwas ähnlich.
Sie würde ihn also nie ganz verlieren.

>>Legt sich ein kleines Stück an Seite und denkt an Oliver.<<


Eichhornstreif #012
Im Lager
Die Kriegerin war noch immer geschockt, sie bekam nur am Rande mit das Amselgefieder ins Lager kam. Sternen-Clan wie kannst du so was zulassen? Dachte sie, nach außen hin sah man nur die geschockte Maske.
Was sollte aus dem Clan werden? Sie schüttelte langsam den Kopf. Das konnte Fledermausstern dem Clan doch nicht antun! Ihre Schweifspitze zuckte leicht hin und her. Sie erhob sich und taumelte zum Kriegerbau, sie lies sich neben dem Kriegerbau zu Boden sinken. Unfähig zu begreiffen das der Anführer, nein der Kater für denn sie ihr Leben gegeben hätte, weil er ihr Anführer hätte werden müssen, weg ist.
Sie legte ihren Kopf auf die Pfoten und starrte einfach nur vor sich hin.

>>Kann es noch immer nicht glauben das Fledermausstern den Clan verlassen hat<<

#Windherz | Heilerbau | o63

Zusatz: Mondaufgang
Windherz hatte sich noch eine Weile mit Finkenflug unterhalten. Doch sie war unglaublich froh, als sie sich endlich in ihr Nest legen konnte und er verschwunden war. Es war anstrengend, sich mit ihm zu unterhalten. Mit Bussardschatten war es zwar genauso stressig, aber er hatte auch irgendwie seine freundliche Seite gezeigt. Obwohl.. vielleicht fasste sie auch einfach alles falsch auf. Sie rollte sich auf die andere Seite, bis sie eine bequeme Lage gefunden hatte und hatte dann die müden Augen geschlossen. Ihre Pfote stach ein kleines bisschen. Ganz leicht und sie hinderte sie nicht beim Einschlafen. Langsam verstummte das Rascheln um sie herum und sie glitt in die Traumwelt hinüber.

Jetzt (Sonnenaufgang):
Windherz wachte auf. Irgendetwas störte sie. Ihre Ohren zuckten, sie öffnete die grün leuchtenden Augen. Drausen hörte sie eine Stimme. Von wem? Es hörte sich ganz nach Sichelzorn an. Uaaahh Sie gähnte. Dann waren wohl Fledermausstern, der Heilerschüler, Melissenpfote und Bussardschatten wieder da! Plötzlich durchfuhr sie Freude. Und Neugier. Sie wollte alles von Bussardschatten wissen wollen und außerdem, wollte sie unbedingt wissen, wer der zweite Anführer sein würde. Sie spitzte die Ohren und überlegte, warum nicht Fledermausstern eine Ansprache hielt, sondern Sichelzorn. Vielleicht ging es ihm nicht gut? Besorgt versuchte sie, die Worte des Heielrsch´ülers zu verstehen. Es funktionierte nicht. Ärgerlich schüttelte sie sen Kopf und rappelte sich auf. Ein Schmerz fuhr durch ihre Pfote, als sie diese unbedacht hart auf dem Boden aufgesetzt hatte. Sie unterdrückte einen Schrei durch ein leises Knurren, dann blickte sie sich im Heilerbau um. Keine Funkenblitz. Dann geh ich einfach raus und schau nach, dachte sie kurzerhand und lief in Richtung Efeuvorhang.
Plötzlich konnte Windherz neben dem Gerede von drausen, Schritte vor dem Heilerbau hören. Der Efeuvorhang raschelte und die Heilerin  ein. Ihre Augen blitzten besorgt und Windherz bekam sofort ein ungutes Gefühl. Irgendetwas muss passiert sein. Ihr wurde eng ums herz. Was, wenn der Sternenclan Fledermausfell, oder -stern nicht zum Anführer anerkannt hatten? Oder jemand gestorben war?
Ist etwas passiert?, fragte sie deshalb die Kätzin vor ihr und hoffte mit aller Kraft, dass ihre Sorge unbegründet war.

wacht auf, fragt @Funkenblitz etwas

024. Steinfall | Versammlungsplatz
Von Sichelzorns Rufen war Steinfall sofort erwacht, denn er hatte schon immer einen leichten Schlaf gehabt. Er hatte sich neben Wolfszahn gesetzt und dem Bericht von Sichelzorn zugehört. Nun war er einfach zu geschockt, um nach außen hin groß eine Reaktion zu zeigen, doch innerlich war er sehr aufgewühlt. Wie konnte er das tun?! Ich habe ihm vertraut, wir alle haben das! Ich hatte gehofft, er könne den TauClan wieder groß machen, doch er hat uns alle verraten! Diese fuchsherzige falsche Schlange! Er verengte sie Augen zu Schlitzten und borte die Krallen in den weichen Boden.
Der graue Kater hörte noch mit halben Ohr, wie der zweite Heiler Lichtermeer zum Anführer ernannte, und war wieder sprachlos. Nachdem Fledermaust...Fledermausfell ihm die Verantwortung über das Lager gegeben hatte, war er so überzeugt gewesen, der ehemalige zweite Anführer hätte ihn für den Posten des zweiten Anführers im Sinn gehabt. Doch er schätzte den erfahrenen, hellen Krieger und zukünftigen Anführer zu sehr, als dass er ihm schlechtes wünschen könnte, also senkte er nur den Kopf und versank wieder tief in Gedanken. Vielleicht werde ich ja jetzt zweiter Anführer, so unwahrscheinlich das auch sein mag. Jedenfalls wäre das besser, als wenn ein Verräter mich dazu bestimmt hätte.

|ist geschockt über Fledermaussterns Verrat; denkt darüber nach, dass er nicht - wie gehofft - zum (zweiten) Anführer gewählt wurde

Rauchkristall|021|beim Versammlungsort

Die Kätzin hatte gerade mal die Hälfte ihres Fisches gegessen, als Sichelzorn in das Lager gestürmt war. Sie erhob sich in einer mühelos fließenden Bewegung und schritt näher zum Versammlungspunkt. Ihrer Meinung nach gehörte es sich so. Welch Respektlosigkeit und Desintresse würde ein weiteres Verzehren der Nahrung signalisieren.
Sie setzte sich. Sie schätzte den Heilerschüler, er war sehr klug und nun stellte sich das kurze, schimmernde Fell der Kriegerin auf. Also war es wahr, ihr Verdacht der ernannte Krieger sei kein geeigneter Anführer wurde durch Sichelzorns Worte bestätigt "Eine Beschämung ist das." miaute sie klar, aber nicht allzu laut, sodass es nur ein paar Katzen in ihrer Nähe mitbekamen.
Dann ernannte Sichelzorn Lichtermeer zum neuen Anführer und verharte weiter auf dem Hochstein. Gewiss wollte er warten, ob der Kater das Amt annehmen würde.
Ein Lächeln verschönerte ihr meist so versteinert wirkendes Gesicht. Es wendete sich alles immer mehr zum positiven. Sie würde nicht nur Jungen von einem erfahrenen, starken krieger erhalten, sondern er gewann für sie gerade noch mehr an Attraktivität durch den neuen Rang.
Sie hoffte, dass er es annahm. Mit wenigen Schritten war die große Katze bei ihm und machte eine Kopfbewegung, die ihm verdeutlichte, dass er den Anführerfelsen für sich beanspruchen sollte. Noch immer hielt sich das wohlwolllende Lächeln und unterstrich ihre Anmut und Schönheit. Sie flüsterte ihm ermutigend zu "Mach uns stolz." Und damit setzte sie sich gesittet hin und beobachtete das weitere Geschehen.

~hört Sichelzorn zu, spricht Lichtermeer an, wartet~

Narbe #013
fast beim Lager
Die Kätzin hörte ihren Magen wieder knurren. Sie ignorierte es, als sie damals mit Oliver zusammen gelebt hatte, bevor sie Junge erwartete, hatte sie oft Hunger gelitten und seit gestern hatte sie schon nichts mehr gehabt. Natürlich sorgte sie sich um Hummel, wenn sie nicht genug Beute bekam würde sie auch weniger Milch produzieren.
Sie spürte wie Hummel sich an ihrem Bauch regte und die kleinen Pfoten wieder ihren Bauch bearbeiteten. Sie schnurrte leise und beruhigend, sie liebte ihn so sehr und hoffte das ihr Sohn eines Tages ein starker Kater werden würde. Sie sah wieder in die Richtung in der Amselgefieder verschwunden war. Sie würde sicher bald wieder bei ihr sein, sie vertraute Amselgefieder, auch wenn sie diese nicht so gut kannte, sie war ihr sehr symphatisch.

>>Denkt an Oliver, hat Hunger und denkt an Amselgefieder<<


Hummel #001
fast beim Lager, am Bauch seiner Mutter
Der kleine blinde Kater maunzte als er aus der Wärme glitt in die Kälte, dann wurde er auch noch hin und her getragen und ihm war kalt. Dann endlich lag er wieder am Bauch seiner Mutter, ja er hatte die Milchquelle schon identifiziert er nannte diese Mutter.
Er liebte sie, sie gab ihn Milch und Wärme, er mochte das hin und her getrage nicht so gerne, aber nun bekam er seine Belohnung, Milch. Er saugte zufrieden und trat auf den Bauch seiner Mutter ein. Schon jetzt, obwohl er nicht gucken konnte, stellte er sich seine Mutter, seine Beschützerin vor, er stellte sie sich vor das sie schön groß war, so kam es ihm vor, da ihm nicht kalt wurde dank ihr.
Das Fell von ihr kitzelte ihm in der Nase, aber das war ihm egal da er sie liebte.
Er spürte wie das Gefühl aufkam, was er schon mal gespürt hatte, es hieß das er satt war. Nach einigen Momenten lies er von der Zitze ab und leckte sich mit seiner kleinen Zunge über sein Mäulchen. Er schmatzte noch einmal ehe er sich an seine Mutter drückte und einschlief

>>Trinkt Milch, denkt an seiner Mutter und stellt sie sich vor, schläft ein<<

Funkenblitz 030| Heilerbau
Im Heilerbau sah die Kätzin Windherz, welche aus ihrem Nest aufgestanden war. Wahrscheinlich wollte sie raus und hören was los war. Mit einem wütenden Schwanzzucken antwortete die Heilerin der verletzten Kätzin. Ja. Melissenpfote ist auf dem Weg zurück gestorben. Sichelzorn wird mir bestimmt etwas genaueres erzählen, wenn er bald kommt. Und laut Sichelzorn hat Fledermausstern den Clan für eine kurze Zeit verlassen um "Nachzudenken". Funkenblitz lief unruhig hin und her wärend sie Windherz erzählte was draussen passiert war. Wie geht es deiner Pfote? fragte sie nun etwas ruhiger, aufgebracht konnte sie später bei dem Gespräch mit Sichelzorn noch sein. Da sie sich nun etwas beruhigt hatte setzte sie sich neben Windherz und leckte ihr gestreubtes Fell wieder glatt.

~ spricht mit Windherz| erwähnt Sichelzorn

Wolfszahn 018| Versammlungsplatz
Geschockt von der Nachricht bemerkte sie nicht wie Steinfall sich neben sie setzte und das ihre Schwester zum Heilerbau zurückging. Das darf nicht war sein. Melissenpfote ist tot und Fledermausst....Fledermausfell hat einfach seinen Clan verlassen. Was passiert nun. Wenn der Finsterclan das mitbekommt, dann sind wir verloren. Sie schaute sich verwirrt im Lager um und bemerkte jetzt, dass ihre Schwester wieder im Heilerbau war und das Ihr Gefährte Steinfall neben ihr saß und die Krallen in den Boden vergraben hatte. Sie leckte ihm das Ohr. Was ist los du siehst so niedergeschlagen aus. Sie schmiegte sich noch näher an Steinfall und versuchte immer noch das gehörte zu verarbeiten.

~ denkt nach| fragt Steinfall

Lichtermeer | 007

Ungläubig starrte er Sichelzorn an. Das konnte - nein, durfte nicht wahr sein! Es war absurd, wieso sollte Fledermausstern, oder wohl eher Fledermausfell, so etwas tun? Es war wie eine Geschichte, die ein Ältester einem Jungen erzählen würde, aber nicht nach etwas, was ein realer Krieger tun würde! Ihm sträubte sich das Nackenfell, als er sich dachte, dass 'Fledermausfell' nicht einmal seinen Kriegernamen verdient hätte! Doch es verwunderte ihn noch mehr, als Sichelzorn verkündete, dass er als Nachfolge vorgeschlagen wurde! Bei seiner Bemerkung, musste er allerdings leicht lächeln, es schien, er würde wohl auch bald die Aussicht vom Hochfelsen genießen dürfen - falls keiner Gegenspruch erhob.
Er tat einen Schritt nach vorn, doch zögerte, als er die Einwände seiner Clankameraden hörte. Natürlich konnte er diese Situation auch nicht glauben, doch er kam nichtmal im Traum darauf Sichelzorn in Frage zu stellen. Er war auch wütend, zornig und verletzt vom Verrat des eigentlichen Anführers und er fragte sich, ob er Fledermausfell je wieder sehen würde - ob er nicht nur Bedenkzeit brauchte? Sichelzorn sagte selbst, er müsste nur nachdenken, aber dann hätte Fledermausfell sicherlich gesagt, er würde zurückkehren? Lichtermeer wusste nicht wieso, aber er zweifelte stark an der Rückkehr des Katers.
Er wollte wieder einen Schritt vormachen, doch der junge Heiler setzte zu etwas neuem ab. Vielleicht, nur ganz vielleicht wäre dies ja eine Nachricht, die auf Fledermausfells Rückkehr hoffen kann, denn, er hatte nie auf einen Rang gehofft, oder darauf zugearbeitet. War er dazu überhaupt bereit? Sofort vom Krieger zum Anführer zu springen?
Seine Gedanken wurden von Sichelzorns Nachricht unterbrochen und diese hinterließ ihn mit offenem Maul. Dieser Tag entpuppte sich also als grauenvoll. Melissenpfote hätte noch so viel erleben können und er hatte den Schüler nicht besonders gut gekannt, doch trotzdem war er ein Mitglied seines Clans gewesen, es hinterließ trotzdem Schmerz und Trauer, auf die er nicht vorbereitet war. Es kam ihm vor, als würde die Zeit still stehen und nichts bewegte sich, es war wie ein Traum. Doch er wurde aus seiner Starre rausgeholt, als Rauchkristall zu ihm kam und ihn ansprach. "Das werde ich." miaute er und lächelte. Plötzlich verspürte er Selbstsicherheit. Er war sich sicher, er würde es besser machen und ein ehrenhafter Anführer werden! Geschickt sprang er auf den Anführerfelsen zu Sichelzorn und nickte ihm zu. "Ich danke dir, Sichelzorn, dass du uns diese Nachrichten überbracht hast. Ich bin mehr als geschockt, erzürnt und angewidert von Fledermausfells Handeln und ich werde das Amt des Anführers dankend annehmen und mein Bestes geben, dieses ehrenvoll auszuführen!" sprach er und hoffte, dass seine Worte sich vernünftig anhörten. Er sammelte einige Sekunden seine Worte, bevor er fortfuhr: "Auch Melissenpfotes Tod schockiert mich sehr und ich bin mir sicher, dass würdevoll im Sternenclan angekommen ist." Er wusste nicht, ob er noch was sagen sollte. Sollte er sagen, wann er den 2. Anführer erwählen wird? "Ich werde meinen Stellvertreter noch vor Mondhoch ernennen und dann bei Anbruch der nächsten Morgendämmerung losziehen, um vom Sternenclan das Einverständnis und die neun Leben zu empfangen" miaute er und schaute dann den Clan an.

| In der Menge -> Auf dem Anführerfelsen |
~ kann Fledermausfells Verhalten nicht glauben, wundert sich über seine Ernennung, ist wie erstarrt vor Schock nachdem er von Melissenpfotes Tod hörte, lässt sich von Rauchkristall ermutigen, springt auf den Anführerfelsen und spricht zum Clan ~

Eichhornstreif #013
Im Lager
Die Kätzin erhob sich auf ihre Pfoten. "Lichtermeer wird ein würdiger Anführer werden!" Miaute sie laut und deutlich. "Wenn du erlaubst würde ich dich gerne zum Mondstein begleiten? Als Schutz?" Fragte sie, sie wollte nicht im Lager bleiben und nichts tun können.
Ihre Beine wollten laufen und sie wollte bei der Reise einfach alles vergessen und nicht dazu gezwungen sein über alles weiter nach zu denken. Sie sah Lichtermeer fest an. Sie hoffte das der künftige Anführer sie mitnahm.

>>Unterstützt Lichtermeer und bittet ihn mit gehen zu dürfen<<

(So einen guten Post von Lichtermeer hab ich noch nie gelesen xD, echt super Niesel! :3)

Sichelzorn | 037| Anfifels

Als Lichtermeer nun zu Sichelzorns Freude auf den Anführerfelsen kletterte, blickte er noch kurz mit einem warmen gefühl in der brust über seinen Clan und zu dem neuen Anführer.
Er neigte den Kopf vor dem Kater, vor aller Augen, um zu zeigen, dass er ihn als seinen neuen Anführer respektierte und schätzte. Diese Geste war bei dem stolzen Heiler nicht normal, Fledermausfell brachte er nie so eine ernst gemeinte Ehrerbietung dar.
Dann wendete sich der graue Körper ab und glitt hinab von dem Fels indem seine Hinterbeine sich vom Rand abstießen.
Dann setzte er sich hin und lauschte den Worten Lichtermeers.
Welch eine imposante Erscheinung der Langhaarkater dort darstellte. So ein Krieger gehörte an die Spitze des Tauclans, kein Hänfling mit fettig wirkendem Pelz. Zudem konnte sich der neue Anführer ausdrücken, er besaß eine überlegte Zunge, kein gestottere, kein Blick auf innere Zweifel. Ohne Sichelzorns Beirat, hätte Fledermausfell wahrscheinlich auch bei der Wahl des neuen Anführers versagt und eine unwürdige Katze erwählt.
"Lichtermeer, Lichtermeer!" stimmte er an und hob die Vorderpfoten leicht zum Zeichen, dass die anderen mitmachen sollten. Der Heiler wusste, dass alle Katzen hier verstört sein mussten, geschockt, verunsichert und da würde es ihnen Kraft geben, ihre Stimmen im Chor zu vernehmen. Der Schall ihrer vereinten Stimmen würde ihre Geister mit Zuversicht und Mut füllen. Sichelzorn wünschte, ihr Gesang möge bis zu Fledermausfells Ohren dröhnen, damit sein verräterisches Herz über die Erkenntnis erschräke, welchen Verlust seine Entscheidung bedeutete. Er hatte an einem Tag eine ganze Familie eingebüßt und zu Feinden ernannt.

~neigt Kopf, springt vom Felsen, stimmt Lobeshymne an~

Narbe #014
fast beim Lager
Die Kätzin hörte leise Rufe. Es schien als würden die Katzen etwas rufen. Sie wickelte den Schweif um Hummel und sah besorgt in die Richtung in der Amselgefieder verschwunden war.
Sie leckte Hummel liebevoll über den Kopf. Wann würde die Kätzin wieder kommen? Wer würde dabei sein? Oder würde überhaupt jemand dabei sein? Oder würde nicht Amselgefieder kommen sondern eine andere Katze? Ihre Augen blickten besorgt zum Lager.
Sie legte ihren Kopf auf den Boden, ihre Ohren gespitzt. Noch immer wartete sie, Amselgefieder schien nicht zu den Katzen zu gehören die etwas sagten und es dann nicht einhalten würden. Ihr Magen knurrte wieder auffordernd.

>>Ist besorgt was nun passieren wird und hat Hunger<<

Amselgefieder | 021| Versammlungsort

Sie ignorierte das Gemurmel der Vielen und horchte nur auf die lauten Stimmen, die vom Fels drangen. Plötzlich verschwand das Bild von Sonnenstern. Natürlich.. Fledermausstern war doch nun ihr Anführer, jetzt fiel es ihr wieder ein. Aber zugleich musste sie die Nachricht verdauen, dass es sogleich einen erneuten Wechsel gab. Lichtermeer wurde erwählt und Amselgefieder konnte das nur billigen. Er würde Narbe und Hummel sicher nicht verstoßen.
Angerührt maunzte sie, wenn auch leise, den Namen des neuen Anführers mit. Sobald etwas Ruhe eingekehrt wäre, würde sie gleich die Gelegenheit nutzen, um ihr Anliegen Lichtermeer vorzubringen.
Sie näherte sich also dem Fels, berührte hier und da das Fell eines Clankameraden und war schließlich neben Eichhornstreif wieder zu finden. Die bunt gescheckte Kriegerin schaute mit erwartungsvollen Augen zu Lichtermeer empor, das bemerkte Amselgefieder. Ob sie noch erwartete dass er etwas sagte? Amselgeifeder hatte in dem Wirrwarr nicht mitbekommen, dass Eichhornstreif etwas gefragt hatte. "Ich weiß heute ist viel passiert, aber ich hätte noch ein Anliegen." miaute sie zu ihm empor und hoffte dabei, dass ihre nicht sehr starke Stimme Gehör finden würde.

~stimmt leise in Jubel ein, nähert sich Anführerfels, setzt sich neben Eichhornstreif und spricht Lichtermeer an~

Rauchkristall | 022| Versammlungsort

Mit stolzem Lächeln sah sie dem wippenden Schweif Lichtermeers nach. Sein Meer von Haaren tanzte, während er den dunklen Stein emporsprang. Wie er dort stand und sicher zu dem Clan sprach, er gewann in ihren Augen gerade immens  an Ansehen. Am Anfang ihres Pläne schmiedens war er nur ein Mittel zum schöneren Zweck gewesen, nun aber änderte sich der Sachverhalt. Sie wollte diesen Kater nun mehr denn je für sich gewinnen und wenn nötig alle Konkurrenz ausschalten.
Es gefiel ihr ganz und gar nicht wie Eichhornstreif sich erdreistete ihn um ihren Begleitschutz zu bitten. Viel lieber wollte Rauchkristall mit ihm gehen, dann hätten sie zeit sich kennenzulernen.
Die durch ihren anmutigen, schlanken Körperbau und der speziellen Kopfform auffallende Kriegerin rief Lichtermeers Namen mit, hörte dann aber früher als andere auf und schaute ihn lächelnd an. Zugleich hob sie etwas mehr ihren Kopf an und nahm mit besonnenem Blick jede seiner Regungen wahr. Sie sagte nicht, dass sie gerne mitkommen würde, sie wollte ihm nicht Anlass geben zu dneken, sie liefe ihm nach. Nein, die Kriegerin wurde gerne umgarnt und umkämpft. Wenn Lichtermeer sich mehr mit ihr vorstellen könnte als nur die Zeugung gemeinsamer Jungen, dann sollte er ihr das signalisieren. Bis dahin würde vielleicht noch etwas Zeit vergehen, aber Geduld war einer der Stärken der erfahrenen Siammischlingskatze.
Sie selber verspürte Zuneigung für den Anführer, doch von Liebe zu sprechen war verfrüht. Sie zollte ihm Bewunderung und Achtung, liebte die Erfahrenheit die er ausstrahlte. Solche Katzen bannten ihre Aufmerksamkeit an sich.
Ihr Blick huschte kurz wieder zu dem Rücken Eichhornstreifs. Vielleicht wollte sich die Kriegerin auch nur hervortun um für den Anführerposten in Frage zu kommen? Wenn dies so wäre, so sollte dies Rauchkristall Recht sein, solange sich diese nicht anderweitig um Lichtermeer sorgte.
~Doch wobei.. Eichhornstreif ist eigentlich nicht eine Katze mit Hintergedanken.~ trotzdem blieb die Hellgrau-weiße misstrauisch. Nur weil sie einen guten Plausch mit der Clankameradin gehabt hatte, hieß das für sie noch lange kein naives Vertrauen.
Amselgefieder sagte ebenfalls etwas, aber von ihrem Platz aus verstand sie nicht die brechlicher gewordene Stimme der Ältesten.

~miaut kur Lichtermeers Namen mit, lächelt ihn an, findet Eichhornstreifs Bitte dreist und unangebracht, wünscht sich selber mitkommen zu dürfen, denkt über ihre Beziehung zu Lichtermeer nach, überlegt Eichhornstreifs Motive und nimmt wahr dass Amselgefieder etwas sagt~

Eichhornstreif #014
Im Lager
Die Kätzin sah Amselgefieder an und schnurrte leise auf. Als sie hörte das die Älteste etwas sagen wollte sah sie diese fragend an. Ging es um ihr Nest? Sie hatte gehört das es nass war, sie wollte jedoch warten bis Amselgefieder sagte was los ist, sie wollte die Älteste nicht unterbrechen, es schien ihr wichtig zu sein.
Eichhornstreif roch etwas komisches an ihr, aber konnte es nicht zu ordnen. Ihre Augen blickten sie freundlich und voller Respekt an. Sie hoffte das ihre Clankameradin nichts schlimmes hatte. Sie leckte sich über ihr Maul.
Lichtermeer wüsste schon eine Lösung wenn es um ein großes Problem gehen würde.

>>Sieht die Älteste freundlich an und schnurrt leise, wartet was die Älteste hat und riecht einen komischen Geruch an der Ältesten.<<

Amselgefieder| 022| vor Anführerfelsen

Als die Braun,schwarz, weiß gezeichnete Katze das kurze Schnurren von Eichhornstreif vernahm, war sie ermutigt weiter zu sprechen. Die Älteste stand ungerne im Mittelpunkt und sprach noch immer nicht lauter, sondern wendete sich eigentlich nur an Lichtermeer. Ein paar der Katzen im vorderen Publikum konnten ihre folgenden Sätze wohl hören, doch welche die weiter entfernt in ihrem Rücken saßen, hatten es da schwer "Ich habe heute beim See eine Streunerin gefunden. Sie hat gerade geworfen, einen kleinen Sohn." sie kaute ein wenig auf ihrer Zunge, bevor sie ihre Erlebnisse weiter anvertraute "Sie ist sehr erschöpft und braucht Unterschlupf. Ich glaube dass sie gerne unserem Clan beitreten will, sie hat nach uns gesucht." mehr sprach sie vorerst nicht. Wenn der Clan sich plötzlich gegen eine wehrlose Streunerin stellen wollte, so musste dieser nicht wissen, dass Amselgefieder sie sogar schon zum Lager geführt hatte. Sie wollte Narbe udn Hummel vor gefahr bewahren. Zuversichtlich schaute sie Lichtermeer an. Er hatte ein gutes Herz und würde die beiden Neuankämmlinge sicher zu sehen wünschen.

~erzählt dass sie Narbe und Hummel gefunden hat, wartet ab wie Lichtermeer und der Clan reagiert~